Die hier vorgestellte Broschüre der Gruppe Alternative bei der HHLA, die dem KB nahestand, schildert den Hafenarbeiterstreik 1978 nahezu ausschließlich aus Hamburg, andere Seehäfen, wie Bremen, kommen nur am Rande vor.
Mai 1978:
In Hamburg gibt die Gruppe Alternative bei der HHLA die Broschüre "Streik der Hafenarbeiter Januar 1978. Eine Dokumentation" in einer Auflage von 1 000 Stück heraus mit den Abschnitten:
- "Zur Vorgeschichte des Streiks";
- ein Auszug aus der 'Alternative' Nr. 17 vom Jan. 1978 mit dem Artikel "Tarifrunde 78. Keine Lohnerhöhung ohne Kampf! Jetzt: STREIK!";
- ein Auszug aus der 'Information für die Hafenarbeiter der deutschen Seehafenbetriebe' der ÖTV vom 21.1.1978;
- Presseausschnitte;
- die 'Information für die Hafenarbeiter der deutschen Seehafenbetriebe' der ÖTV vom 24.1.1978;
- Presseausschnitte;
- die 'Information für die Hafenarbeiter der deutschen Seehafenbetriebe' der ÖTV vom 25.1.1978;
- Bilder und Faksimile s von der 'Alternative';
- "1. Tag: Am Bu'kai Interchange. Die Streikfront steht und gibt dem Streikbruch keine Chance";
- "Vom ersten Tag an: Die Presse hetzt gegen den Streik - allen voran Springers Tintenkulis";
- "So sah die Vorbereitung des Kollegen auf ihre Aufgabe als Streikposten durch die ÖTV aus";
- "Unikai Donnerstag - 6.00 Uhr";
- "Notdienst - gewerkschaftlich mit-organisierter Streikbruch?";
- "Den Kollegen auf Streikposten ist es ernst";
- "Wer führt den Kampf um 9%?";
- ein Schreiben des Unternehmensverband Hafen Hamburg e.V.;
- "Der Abschluß ist für das Wochenende programmiert (Nur die Kollegen wissen von nichts";
- "Während ein Abschluß für das Wochenende schon ausgemachte Sache ist, arbeiten die Kollegen draußen ahnungslos an der Verbreiterung der Streikfront";
- "Streikgeschichte ohne Worte…";
- "Streikbruch oder Solidarität?" zur Firma Ströh, Rethebrücke;
- "Streikposten von LKW überrollt";
- "Holzmüller";
- "Wir schlagen Schaum …'notfalls 150 Tage!'";
- "…und ziehen nach Hamburg, denn da wohnt Klose!" zum Umzug der Streikleitung von Bremen nach Hamburg;
- das 'Alternative' Streikinfo Nr. 2 vom 27.1.1978;
- "Der Abbruch wird vorbereitet" mit den 'ÖTV Hafen Streiknachrichten' Nr. 3 vom 28.1.1978;
- "Doch die Zeitungen wissen schon mehr";
- "In Bremen" zur BLG;
die 'ÖTV Hafen Streiknachrichten' Nr. 4 vom 29.1.1978;
- "Ein Blick in den Sitzungssaal";
- "Und so dachten die Kollegen" mit dem 'Alternative' Streikinfo Nr. 3 vom 30.1.1978;
- "Nur wenige dachten anders" zur Hafenbetriebszeitung 'Kiek ut' der DKP;
- "Das war die Antwort der Kollegen";
- "Die Kollegen bringen die Sozialpartner in Schwierigkeiten" mit den 'ÖTV Hafen Streiknachrichten' Nr. 5 und 6 vom 31.1.1978;
- "Die Suche nach dem Schuldigen";
- "Über die Erhöhung spricht keiner" mit teilweisen Faksimiles eines Extra des 'Hafenarbeiter' des KB und der 'ÖTV Hafen Streiknachrichten' Nr. 7 sowie dem 'Alternative' Streikinfo Nr. 4;
- "Die Luft ist raus" mit den 'ÖTV Hafen Streiknachrichten' Nr. 8;
- "Ein Videoprotokoll 'Was meinst du?…'";
- die 'ÖTV Hafen Streiknachrichten' Nr. 9 zum Tarifabschluß;
- "Streikfest" am 4.2.1978 in der Markthalle;
- "Vier Tage vor Eurokai. Text und Lied: Wolf Biermann";
- "Öffentlichkeit… …und Gegenöffentlichkeit";
- "Hoffentlich ÖTV-versichert?!";
- "Was bleibt zu sagen?";
- "Das Ausland zur Solidarität aufrufen - aber selbst Löcher in der Streikfront dulden";
- "Bilder sprechen" wozu es heißt: "Fotos von Günter Zint für's Fest zur Verfügung gestellt Vielen Dank!"; sowie
- "Einige von vielen Solidaritätsadressen".
Quelle: Alternative HHLA: Streik der Hafenarbeiter Januar 1978. Eine Dokumentation, Hamburg Mai 1978
Letzte Änderung: 04.11.2019