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Die hier dokumentierte Broschüre der Ortsgruppe Hamburg der Roten Hilfe (RH) e.V. der KPD richtet sich gegen einen Prozess gegen einen der damals sogenannten 'Sympathisanten' des Terrors, den Schriftsteller Erich Fried.
Dargestellt werden zahlreiche Fälle von tödlichem Schusswaffengebrauch der Polizei, die durchweg als 'Mord' bezeichnet werden, wobei ein Komplott von Polizei und Justiz zwecks Gewährleistung der Straffreiheit für die Todesschützen unterstellt wird.
14.01.1974:
Die Rote Hilfe (RH) e.V. Ortsgruppe Hamburg gibt vermutlich in dieser Woche die "Dokumentation der Roten Hilfe gegen Polizeiterror in der BRD" zum Prozess gegen Erich Fried am 24.1.1974 wegen dessen Leserbrief im 'Spiegel' Nr. 7/1972 heraus. Enthalten sind die Abschnitte:
- "Nicht Erich Fried gehört vor Gericht - sondern der Mörder von Georg von Rauch";
- "Die Aufrüstung des staatlichen Unterdrückungsapparats";
- "Politischer Mord als 'Pflichterfüllung'";
- "Töten - alltägliches Polizeigeschäft";
- "Die Klassenjustiz deckt die Verbrechen der Polizei";
- "Die Justiz auch sonst: zuverlässiger Büttel der Monopolbourgeoisie";
- "Erich Fried: Erklärung zur Sache"; sowie
- ein Aufruf zur Mitarbeit in der Roten Hilfe e.V.
Quelle: RH e.V.: Dokumentation der Roten Hilfe gegen Polizeiterror in der BRD, Hamburg o. J. (1974)
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