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Die hier dokumentierte Broschüre der Zelle Historiker der SSG Hamburg des KBW widmet sich dem Versuch, neben der herkömmlichen Geschichtswissenschaft und der marxistisch-leninistischen bzw. proletarisch-revolutionären einen weiteren Ansatz einer 'künftigen Geschichtswissenschaft' zu entwerfen, was von der SSG als untaugliches Projekt der Klassenversöhnung zurückgewiesen wird.
06.02.1975:
Mitglieder und Sympathisanten der Historikerzelle der Sozialistischen Studentengruppe (SSG) Hamburg geben die Broschüre "Die Grenzen einer 'künftigen' bürgerlichen Geschichtswissenschaft - zur Auseinandersetzung mit den 'Ansichten einer künftigen Geschichtswissenschaft'", herausgegeben von Imanuel Geiss und Rainer Tamchina heraus mit den Abschnitten:
- "Einleitung", in der das kritisierte Buch als Versuch der reformistischen Ablenkung vom Klassenkampf und Verneinung der Revolution angegriffen wird: "Der methodische Ansatz ist keineswegs bündig und zwingend, die Begriffsbildung uneinheitlich.";
- Ausführungen zu den Methoden der Autoren der 'Künftigen Geschichtswissenschaft';
- "Hans Detlef Laß: Nationale Befreiung und sozialer Wandel - Dekolonisation und Revolution in Afrika" bzw. in Südafrika (Azania), Kenia und Algerien, wobei von der SSG vor allem auf Azania eingegangen wird;
- "Helmut Bley: Zusammenhänge zwischen Industrialisierung und Revolution - erläutert am Beispiel der Entwicklung in Japan und China"; sowie
- "Jörg Berlin: Strukturkrise des Deutschen Reichs - die Revolution 1918/19".
Quelle: SSG Hamburg-Historikerzelle: Die Grenzen einer 'künftigen' bürgerlichen Geschichtswissenschaft - zur Auseinandersetzung mit den 'Ansichten einer künftigen Geschichtswissenschaft', Hamburg 6.2.1975
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