09.09.1976:
Die Ortsgruppe Hamburg der GIM gibt die Nr. 14 ihrer 'Arbeitereinheit' - Hamburger Metaller-Zeitung (vgl. Sept. 1976, 16.9.1976) heraus mit dem Leitartikel "Sind genügend Arbeitsplätze da? Wirrwarr um die vorhandenen Lehrstellen. Zu Optimismus besteht kein Anlaß".
Weitere Artikel sind:
- "Bonner Weihnachtsmänner";
- "Mehrwertsteuer-Erhöhung: 2 Prozent vom Lohn gehen verloren";
- "Wir zahlen die Zeche - Lohnraub seit 1975";
- "Preise wieder schneller aufwärts";
- "Wir müssen unsere Arbeitsplätze sichern Teil 2 - Milliarden Mark gehen ins Ausland";
- "Was will die Arbeitereinheit?";
- "Zugunsten der Bosse entschieden: Nach der Berufsschule zur Arbeit. Lehrlinge antworten mit Berufsschulstreik" vom 30.8. bis 3.9.1976, wobei berichtet wird von der Solidarität an der G1 und den Jugendvertretungen von Still und AEG V 2 (Schiffbau) sowie der HBV Fachgruppe Groß- und Außenhandel;
- "Steuerreform: Kalter Kaffee";
- "Versicherungsgeschäfte mehr als gut";
- "Frauenarbeitsplätze beanstandet"; sowie
- "Sprüche statt Programm".
Berichtet wird von heidenreich & Harbeck:"
Gildemeister läßt in Ungarn fertigen
In der Hauptversammlung der Gildemeister AG, dem größten westdeutschen Werkzeugmaschinenhersteller, teilte der Vorstandsvorsitzende Bartelmeh mit, die Produktion von Standarddrehmaschinen werde ab Mitte 1977 von einem ungarischen Kooperationspartner gefertigt. Dafür wird das Werk Hamburg stillgelegt."
Q: Arbeitereinheit Nr. 14, Hamburg 9.9.1976