Mit der hier vorgestellten Broschüre versuchten die Medizinstudenten der Universität Hamburg ihre Kenntnisse für die Anti-AKW-Bewegung nutzbar zu machen.
15.09.1977:
In Hamburg gibt die Arbeitsgemeinschaft gegen Atomkraftwerke am Fachbereich Medizin der Universität, Mitglied der BUU, die zweite verbesserte Auflage von nun insgesamt 3 000 Stück (erste Auflage 2 000 Stück) der Broschüre "Gesundheit oder Atomkraft. Medizinische Argumente gegen Atomkraftwerke - Versuch einer verständlichen Darstellung" zum Preis von 1,50 DM heraus mit den Abschnitten:
- "Vorwort";
- "1. Physikalische Grundlagen";
- "2. Radioaktivitätsabgaben und Anreicherung";
- "2.1 Radioaktive Abgaben im Normalbetrieb";
- "2.2 Anreicherung radioaktiver Stoffe";
- "2.2.1 Anreicherung in der Nahrung - Nahrungsketten";
- "2.2.2 Anreicherung in Organen";
- "2.2.3 Synergismen";
- "3. Wirkungen radioaktiver Strahlung auf die lebende Zelle";
- "4. Schäden im Niedrig-Dosisbereich";
- "4.1 Jede noch so kleine Menge Radioaktivität ist schädlich";
- "4.2 Vorzeitiges Altern durch geringe Radioaktivität";
- "4.3 Krebserzeugende Wirkung der Radioaktivität";
- "4.4 Belege für den Anstieg der Krebshäufigkeit nach radioaktiver Bestrahlung";
- "4.5 Mißbildungen durch radioaktive Strahlung";
- "4.6 Belege für den Anstieg der Mißbildung durch radioaktive Strahlung";
- "4.7 Erbschäden durch radioaktive Strahlung";
- "4.8 Belege für das Ansteigen von Erbschäden in der Umgebung von Atomkraftwerken";
- "5. Schäden, die bei Unfällen in Atomkraftwerken auftreten können";
- "5.1 Zur Sicherheit von Atomkraftwerken";
- "5.2 Bisher bekanntgewordene Unfälle";
- "6. Strahlenschutz";
- "6.1 Wandlung der Toleranzgrenze";
- "6.2 Behördliche Überwachung von Grenzwerten";
- "7. Warum die Bundesärztekammer die Gefährlichkeit radioaktiver Strahlung verleugnet";
- "Nachwort";
- "Empfohlene Literatur";
- "Ergänzungen".
Quelle: Arbeitsgemeinschaft gegen Atomkraftwerke am Fachbereich Medizin: Gesundheit oder Atomkraft, 2. Aufl., Hamburg 15.9.1977
Letzte Änderung: 04.11.2019