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Wir danken dem Archiv Schwarzer Stern Dortmund für die freundliche Unterstützung.
Der in der hier vorgestellten Broschüre dokumentierten und unter Verweis auf vielfältige Aspekte der Atomkraftnutzung begründeten Klage gegen das geplante Atomkraftwerk Brokdorf beim Verwaltungsgericht Schleswig wurde am 17.12.1976 entsprochen, wodurch eine Unterbrechung des Baus bewirkt wurde.
06.12.1976:
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Unterelbe (BUU) gibt vermutlich in dieser Woche die Broschüre "Brokdorf. Macht den Bauplatz zur Wiese! Wortlaut der Klageschrift gegen die erste Teilerrichtungsgenehmigung für das Atomkraftwerk Brokdorf und die Anordnung des sofortigen Vollzugs der Genehmigung" in einer Auflage von 5 000 Stück heraus.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Schlußworte des Sprechers der Bürgerinitiative Umweltschutz Unterelbe auf der Großkundgebung am Bauplatz Brokdorf am Sonnabend den 30. Oktober 1976";
- "Brokdorf - ein vorprogrammierter Konflikt";
- Der Antrag der Hamburger Rechtsanwälte Winfried Günnemann und Hartmut Jacobi an das Verwaltungsgericht Schleswig vom 25.11.1976 auf aufschiebende Wirkung;
- eine Ergänzung dazu vom 2.12.1976; sowie
- "Die Klage vor dem Verwaltungsgericht" nebst Angabe eines Prozeßkostenkontos.
Quelle: BUU: Brokdorf. Macht den Bauplatz zur Wiese! Wortlaut der Klageschrift gegen die erste Teilerrichtungsgenehmigung für das Atomkraftwerk Brokdorf und die Anordnung des sofortigen Vollzugs der Genehmigung, Hamburg o. J. (1976)
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