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Der Kommunistische Bund (KB), der sich nach unserem unvollständigem Quellenstudium bisher kaum um die Proteste gegen das AKW Brokdorf gekümmert hatte, griff spätestens mit dieser Broschüre, die vermutlich im Vorfeld der Demonstration vom 13.11.1976 verbreitet wurde, massiv in die Bewegung ein.
10.11.1976:
Frühestens Mitte dieser Woche gibt der Kommunistische Bund (KB) die Broschüre "Warum kämpfen wir gegen Atomkraftwerke" heraus mit 48 Seiten DIN A4 zum Preis von 2,- DM, die uns in einer zweiten Auflage (10 – 20 000 Stück) vorlag. Enthalten sind die Abschnitte:
- "Vorwort";
- "Kein KKW in Brokdorf" mit Bildern vom 30.10.1976;
- "Das Kernenergieprogramm der BRD – Ziel 'Autarkie'";
- "In Zukunft: Weniger Öl – mehr Kernenergie-Anteil";
- "'Vorsorge für sichere Energie ist teuer – Steuerzahler und Verbraucher werden zur Kasse gebeten'";
- "Uran-Trennungsanlagen";
- "Auf dem Weg zur Atommacht";
- "Technologie für die Herstellung von Atombomben";
- "Das 'Bombengeschäft' – Export von KKWs, atomare Zusammenarbeit und was dahinter steckt";
- "Deutsch-Brasilianisches Atomabkommen. 'Durchbruch auf dem Weltmarkt'";
- "BRD – Südafrika. Atomare Zusammenarbeit" zu Azania.
Quelle: KB: Warum kämpfen wir gegen Atomkraftwerke, 2. Aufl., Hamburg o. J. (1976)
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