Kommunistischer Bund (KB): Blinkfüer - Zeitung des Kommunistischen Bundes für Schleswig-Holstein, Jg. 2, Nr. 7, Sept. 1976

September 1976:
Der KB gibt seine Zeitung für Schleswig-Holstein 'Blinkfüer' (vgl. Juni 1976, Okt. 1976) Nr. 7 für September heraus mit dem Leitartikel "Nur 85 arbeitslose Lehrer?" der PH-Zelle des KB/Gruppe Flensburg, der auch berichtet von der dortigen Demonstration am 19.8.1976. Die PH-Zelle berichtet auch in "'Mami, Mami, es war alles ganz anders!'" von der Dokumentation 'Volksfront an den Hochschulen' von CDU und RCDS, über die "Offene Zusammenarbeit zwischen Kapitalisten und Hochschulen!", in "Jetzt auch MEKs an Schulen" sondern vom Mobilen Einsatzkommando Schulaufsicht, in "Arbeitsamt erpreßt arbeitslose Lehrer" und in "Flensburg: Ausschlußdrohungen gegen linke GEW-Kollegen" von den UVB. Die Betriebszelle Storno Flensburg berichtet in "Storno: Frauen kämpfen" aus dem IGM-Bereich. Veranstaltungen werden aus Flensburg angekündigt von der Frauengruppe und der GEW-Studentengruppe. Die Kleinbetriebszelle des KB/Gruppe Flensburg in "Jugendarbeitsschutzgesetzt wird unterlaufen" vom JuArschG bzw. der Kaufmännische Berufsschule und den Lehrlingen am Kraftfahrtbundesamt sowie von der Gewerblichen Berufsschule über die Zahnarzthelferinnen. Die Druckzelle berichtet in "Flensburger Tageblatt: Kollegen gegen Sonderbeitrag", die FSG-Zelle in "Lot di nich verblüffen".

Die Frauenkommission des KB / Gruppe Flensburg berichtet in "Jensen droht mit Anzeige" über die Verteilung eines Flugblatts durch Frauengruppen in Flensburg, Heide, Husum, Kappeln, Neumünster und Schleswig gegen das Eheinstitut Jensen (Neumünster / Süderbrarup), welches Reisen nach Thailand anbietet. In "Der 'neue' §218 - kaum besser als vorher" wird durch die Frauenkommission des KB / Gruppe Flensburg berichtet über die "lediglich" 17 offiziellen sowie die zwei Modellberatungsstellen in Flensburg und Rendsburg.

In "'Straße frei!' - für bürgerliche Parteien" wird berichtet von Polizeischikanen aus Kiel, Lübeck und Flensburg. Von der KB/Gruppe Flensburg kommen auch "Praktische Hinweise" zur Konfrontation mit der Polizei.

Eine Genossin der Krankenhauszelle des KB/Gruppe Kiel berichtet in "Uni-Kinderklinik Kiel: In Gottes Namen gegen Frauen!". Berichtet wird auch über die "Libanon-Veranstaltung in Kiel" (vgl. 19.8.1976), eingeladen sowie zur Veranstaltung "Frauen gegen bürgerliche Parteien" in der Gaststätte Waidmannsruh in Kronshagen am 8.9.1976. Die Betriebszelle HDW Kiel berichtet in "Wieder tödlicher Unfall auf HDW/Kiel", "HDW/Kiel weitere Entlassungen" und vom 6.9.1976 in "4 Betriebsräte entlassen. Massives Polizeiaufgebot gegen Werftkollegen bei HDW/Kiel".

In "Jagd auf Politposter. SPD mit von der Partie" wird berichtet von Staeck-Postern im Sozialwirtschaftlichen Gymnasium Gellerstraße Kiel und im Jugendzentrum Neustadt sowie von 'Rebell'-Postern an der Uni Kiel und:"
Eutin:
Mit einer Anzeige im 'Ostholsteinischen Anzeiger' und ausgesetzten 100,- DM Belohnung ließ die SPD nach 'Unbekannten' fahnden, die das Poster in der Stadt verklebt hatten.
Die Jusos haben vor einiger Zeit eine Berufsverbote-Veranstaltung in Eutin gemacht, wollten aber mit dem KB keine Absprachen treffen. Bis jetzt arbeiten sie in der gegründeten Arbeitsgruppe gegen Berufsverbote nicht mit!

Lübeck, Juso-Kreisbüro
Ein offenbar ebenfalls 'Unbekannter' hat im Juso-Kreisbüro das Rebell-Poster platziert, wo es sogar hängen gelassen wurde. das Plakat soll in der SPD für einigen 'Wirbel' gesorgt haben. Auch das gibt's"

Die KB/Gruppe Lübeck berichtet in "Erneutes Ausschlußverfahren" über ein solches (UVB) gegen einen Vertrauensmann bei Schmalbach-Lubeca und Mitglied der IGM-Jugendgruppe. Gefragt wird von ihr zum DGB KJA "Was soll der KJA?".

In "'Kommunistensau!'" berichtet ein Genosse aus Westerland von einer CDU-Veranstaltung. Aus Niebüll werden Veranstaltungen im Jugendzentrum angekündigt vom Arbeitskreis gegen KKW sowie vom Arbeitskreis gegen Berufsverbote, der den Film 'Vera Romeyke ist nicht tragbar' zeigt.

Aus Ostholstein wird berichtet von den Einzelhandelskaufleuten an der Berufsschule Eutin und auch:"
JZ Eutin: Bürgerlicher Wahlrummel abgeblitzt!

'Jugendpfleger' Petters von der CDU hatte als großen Clou einen 'Tag der offenen Tür' geplant, der während des Wahlkampfs stattfinden sollte. Als besonderes Ereignis war ein Auftritt von CDU, SPD und FDP geplant, die 'jugendnah' Würstchen etc. verkaufen sollten.
Diese beabsichtigte Wahlreklame gefiel den Jugendlichen verständlicherweise nicht. der Jugendrat lehnte die Veranstaltung der bürgerlichen Parteien ab. Sauber!"

Die KB/Gruppe Kreis Pinneberg / Itzehoe berichtet aus Elmshorn (vgl. 20.8.1976) sowie in "Tornesch: JZ eröffnet… …und die JU verlangt 'Freiheit'" vom Jugendzentrum.

Berichtet wird auch: "Gettorf: Extremistenerlaß im Jugendzentrum".

Eingeladen wird zur Frauenveranstaltung in Kappeln am 1.10. im Strandhotel.
Q: Blinkfüer Nr. 7, Kiel Sept. 1976

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