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Die hier dokumentierte Broschüre der Ortsaufbaugruppe Kiel des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) aus dem Jahr 1974 versucht sowohl die Hintergründe der Fahrpreiserhöhungen bei der Kieler-Verkehrs-AG 1974 zu erhellen als auch Wege zur erfolgreichen Verhinderung der Fahrpreiserhöhungen aufzuzeigen, wobei nicht zuletzt auf die Ereignisse in Kiel 1968 Bezug genommen wird.
September 1974:
Die Ortsaufbaugruppe Kiel des KBW gibt unter Mithilfe der Roten Zellen/ML Kiel die Broschüre "Keine Fahrpreiserhöhung bei der KVAG" in einer Auflage von 1 000 Stück heraus. Enthalten sind die Abschnitte:
- "Was plant der Magistrat und wie trifft es die Menschen in Kiel?";
- "Was ist von den Argumenten des Magistrats zu halten";
- "Die bürgerliche Presse bereitet vor:";
- "Warum handelt der Magistrat so offensichtlich gegen die Interessen der Bevölkerung";
- "Gegen die Ausplünderung durch den Staat. Die Forderung der Arbeiterklasse zur Steuer", wobei auch berichtet wird vom Protest gegen die Tariferhöhung für Strom, Gas und Wasser im Juni 1973;
- "Kapitalistische Stadtplanung und Nahverkehr";
- "ist es möglich, mit Erfolg gegen die Fahrpreiserhöhung zu kämpfen?"; sowie
- "'80 Pfennig - lieber renn ich'" zu den Protesten gegen die Fahrpreiserhöhung im Jahr 1968.
Aufgerufen wird: "Arbeitet mit in den Stadtteilkomitees!"
Quelle: KBW-OAG Kiel: Keine Fahrpreiserhöhung bei der KVAG, Kiel Sept. 1974
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