Rote Zellen Kiel / Kommunistischer Studentenbund (KSB):
"Kommunistische Volkszeitung" für die Universität in Kiel und die Hochschulen in Kiel, Lübeck und Flensburg (1978/79)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen, 16.5.2023

Die "Kommunistische Volkszeitung" der Roten Zellen Kiel für die Universität Kiel und andere Hochschulen in Schleswig-Holstein trat Mitte 1978 die Nachfolge der "Kommunistischen Studentenzeitung" der Roten Zellen Kiel, Studentenorganisation des KBW, an. Auf der 9. ordentlichen DK der Roten Zellen am 29.9.1978 änderten sie ihren Namen in "Kommunistischer Studentenbund" (KSB). Der Name "Rote Zellen" sei eine Altlast des Zirkelwesens (vgl. KVZ, 15/78, S. 3). Herausgeber der Zeitung war ab Nr. 15/1978 folglich der KSB.

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

1. Jahrgang 1978 (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH)

2. Jahrgang 1979

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

26.06.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 1 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Stärkung der Professorenreaktion, Druck auf die Assistenten - Niederhaltung der Studentenmassen ist der Zweck
- Anhörung der ASten zum LHG
- Die Schülerbewegung braucht Unterstützung im Kampf um ihre Forderungen
- HPI: Stoffbegrenzungen in den Prüfungen können jetzt durchgesetzt werden
- Sofortige Rücknahme der Fünf in der Examensarbeit von Sabine H.
- Landesregierung gibt Dr. Matthias Flankenschutz gegen Angriffe auf seine Wissenschaft
- Unangenehmes Wiedersehen für Prof. Hempel
- Die kritische Theorie macht das Individuum für die Herrschaft der Kapitalistenklasse verantwortlich

Berichtet wird u. a. über die "sozialdemokratische Mitbestimmung". Dazu heißt es u. a.: "Die Sozialdemokraten propagieren Hoffnung auf Klassenversöhnung in einer Lage, wo jeder Spielraum fehlt. Heraus kommt dabei Stärkung der Reaktion. Andersherum, wenn die Studentenbewegung und die Assistenten den Kampf gegen die Reaktion führen, dann können sich ihre Kämpfe gegenseitig gut unterstützen". (S. 1). Berichtet wird weiter über das LHG, über die Schülerbewegung, "gegen den Schulgesetzentwurf" (S. 2). Dazu heißt es: "Ob die Schüler den Lohnkampf der Arbeiter unterstützen, oder den Befreiungskampf der Völker der Dritten Welt propagieren oder Buback keine Träne nachweinen und das auch äußern, für die Bourgeoisie ist es immer wieder Anlass gewesen, einzelne Schüler, Schülervertretungen zu verfolgen. Mit der Durchsetzung des Rechts auf freie politische Betätigung, finden diese Angriffe ein Ende" (S. 3).
Berichtet wird noch von einer Examensarbeit, von der Landesregierung, über die Dritte Welt und die "Kritische Theorie", der nachgesagt wird. Aufgerufen wird zu einer Kundgebung von KBW und SRK "gegen die Expansionspläne und Kriegsvorbereitungen der westdeutschen Imperialisten und der beiden Supermächte" am 29.6. in Kiel. Parolen dazu: "Raus aus der NATO!", "Abzug aller fremder Truppen !", "Friedensvertrag!"
Am 30.6. will der KBW in Kiel eine Kundgebung gegen den Schulgesetzentwurf abhalten. Zur "Kritischen Theorie" soll in der Uni Kiel am 30.6. eine Veranstaltung stattfinden. Am 1.7. eine landesweite Demo in Kiel gegen den Schulgesetzentwurf.
Quelle: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 1, Kiel, 26. Juni 1978.

03.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 2 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Bourgeoisie testet BAFöG-Vorschläge
- Zwei Klos und 6 Waschbecken für 20 Studenten
- Fernstudium: Verdoppelung des Stoffs angestrebt
- Landesregierung betreibt praktische Durchsetzung des LHG. Der AStA leckt ihr die Füße
- Geographie-Professoren erstellen Karten für die Expansions- und Kriegsvorbereitungen der westdeutschen Bourgeoisie
- Freihändler Donges gegen den Zusammenschluss der Länder der 3. Welt
- Die Medizinstudenten müssen sich einen Ausbildungsvertrag für das gesamte Studium erkämpfen
- Polizeiphilosophie
- Tollers: "Feuer aus den Kesseln" - Geschichtsfälschung - Sozialchauvinismus und Verströmung von Resignation

Berichtet wird u. a. vom BAFöG. Dazu heißt es u. a. "Die Bourgeoisie hat eine öffentliche Debatte zur Novellierung des BAFöG eingeleitet, über die sie Bundestagsdebatte im Herbst vorbereiten will. Etliche Vorschläge liegen mittlerweile vor, die allesamt an dem System der Plünderung von Lohn, Spaltung der Studenten festhalten". (S. 1). Berichtet wird weiter über das Fernstudium, Karten von Professoren "für die Expansions- und Kriegsvorbereitungen der westdeutschen Bourgeoisie" (S. 4), über Medizinstudenten und die Kieler Woche. Berichtet wird noch von einer Schülerdemo am 1.7. in Kiel "gegen den Schulgesetzentwurf der Landesregierung". Aufgerufen wird zu einer öffentlichen MV des SRK Holstein am 6.7., zu einem öffentlichen Lektürekurs zum "Kapital" vom 24.7.-6.8.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 2, Kiel, 3. Juli 1978.

10.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 3 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Bessere Berufsaussichten durch imperialistische Expansion
- Die bürgerlichen Kräfte in den ASten wollen die Studentenbewegung auf die Ausbeuterordnung festlegen
- "Niemals dürfen Kinder das Gefühl haben, sie seien völlig unbeaufsichtigt"
- 26% bekommen die ganze Woche kein warmes Essen
- Mittwoch. Wiedersehen mit Kotelett vom Montag
- Geprüft wird nur, was gelehrt wird. Stoffbegrenzung
- Examensarbeiten mit Garantie zwischen 5.000 und 10.000 DM
- "Arbeiterkampf" lädt Kantanga-Gendarmen ein

Berichtet wird u. a. über ein "Gutachten des Wissenschaftsrates für Kurzstudiengänge". Dazu heißt es u.a.: "Die Bourgeoisie will die Studentenmassen für die imperialistische Expansion gewinnen und dazu alle Schranken, die die Studentenbewegung gegen die miserablen Studienbedingungen gezogen hat, einreißen. Als Lockruf sollen bessere Berufschancen herhalten. Die Studentenbewegung hat zu viele Erfahrungen, als auf solche Betrügereien reinzufallen". (S. 1). Berichtet wird weiter von den Fachschaftsgruppen, wozu es heißt, dass "sie sich besser um die Führung der Kämpfe in den Seminaren zusammenschließen müssen". (S. 2). Berichtet wird weiter über Lehrer und Kinder, über Ernährungsbedingungen und Mensa Essen und Folgen der Mangelernährung, über den "Arbeiterkampf", der einen Kantanga-General eingeladen hat. Berichtet wird noch über eine Sammlung für die ZANLA. Aufgerufen wird u. a. zu Sitzungen der Fachschaftsgruppen an der Uni, an den Fachhochschulen. Aufgerufen wird noch zu einer öffentlichen Debatte über "Kommunismus und Klassenkampf" am 15.7.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 3, Kiel, 10. Juli 1978.

17.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 4 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Staatsvertrag über Vergabe von Studienplätzen, Kapazitätsausweitung, Hochschuleingangstests
- Die BAFöG-Forderungen der bürgerlichen Organisationen laufen alle auf Lohnraub hinaus
- Präsidiumspolitik zur Spaltung und Lohnsenkung
- Kommaregeln beherrschen, Bourgeoishirne zitieren, die Fleißarbeit für die Professoren machen
- Spritkontrolle wie bei der Bundeswehr
- In den Semesterferien arbeiten, im Semester 50 Stunden-Woche
- "Die beste Lebensversicherung ist die Anpassung"

Berichtet wird u. a. über einen "unterzeichneten Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen". Dazu heißt es: "Die Bourgeoisie will die Überzufuhr zu den Hochschulen aufrechterhalten, um die Studentenmassen in die Konkurrenz zu treiben…(…) Das ist also die Reform des Hochschulzugangs. Sie ergänzt wohltuend die Durchsetzung des Landeshochschulgesetzes und die für den Herbst geplante 'Dynamisierung' des BAFöG". (S. 1). Berichtet wird weiter von einer "Kleiderverpackungsaktion und Geldsammlung für die ZANLA", über die BAFöG-Forderungen und das BAFöG-Änderungsgesetz, über Kommaregeln, über Examenskandidaten, mündliche Prüfungen und Klausuren und über einen Studenten, der in einer Hauptseminararbeit über Indonesien vorab gemaßregelt wurde. Aufgerufen wird zu Veranstaltungen der Fachschaftsgruppen an der Uni, an der FH und PH.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 4, Kiel, 17. Juli 1978.

24.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 5 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- AStA fordert mit Schmude Berücksichtigung von 'erkennbaren Tatsachen des Beschäftigungssystems'
- Der 'erzieherische Charakter' des Studentenwerks - bodenlose Plünderung
- Neuer Studiengang Diplomkaufmann, praxisnah, auch gut für Substituten
- Ein Bourgeoisideologe wird verabschiedet
- Die klassische Risikofaktorentheorie beim Herzinfarkt

Berichtet wird u. a. über die "Zeitung Kieler Studenten". Dazu heißt es: "Unter der Führung der Bourgeoisstudenten hat es sich von einem Vertretungsorgan der Studentenmassen in ein Regierungsorgan vollständig vollzogen. (…) Man muss diesen Regierungsakklamationen ein Ende bereiten, indem man für das kommende Semester Streik vorbereitet gegen die Pläne der Bundes- und Landesregierung und für vertragliche Regelung der Ausbildung und Bezahlung der Arbeitskraft". (S. 1). Berichtet wird weiter von Strafprozessen gegen die SRKs Holstein, Flensburg und Westküste. Dazu fand am 22.7. in Flensburg eine Kundgebung statt. Weiter wird berichtet vom Studentenwerk und über den Mechanismus des Infarktes. Dazu werden Auszüge der KHG Süd-Baden zitiert, die die "Profitproduktion" mit dem "Herzinfarkt" in Verbindung bringt. (S. 4). Aufgerufen wird zu einer Kreisveranstaltung des KBW am 22.7. in Lübeck zum Thema: "Stadtsanierung Lübeck", am 28.7. in Kiel zum Thema: "Stadtsanierung in Kiel Gaarden, Süd und Friedrichsort". Die RZ rufen zu einer offenen Schulung am 29.7. auf. Thema: Lenin: "Staat und Revolution". Geworben wird für die KVZ.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 5, Kiel, 24. Juli 1978.

31.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 6 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Gekellnert wird von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr nachts. Bei Bällen geht es rund um die Uhr
- "Persönliche Beratung" bei Kirchenmännern, Psychologen und Arbeitsamt
- "Studenten gewähren wir grundsätzlich nichts"
- Agrar-Professor Langbehn: "Was für eine Uni von Rang notwendig ist"
- Die Suppe zur ideologischen Rechtfertigung der Expansionsabsichten der BRD-Imperialisten ist angerührt

Berichtet wird u. a. über Studentenarbeit in den Semesterferien. Dazu heißt es u. a.: "Die weitgehend unbezahlte Vernutzung der Arbeitskraft der besitzlosen Studentenmassen an den Hochschulen, versucht die Bourgeoisie gegenüber den Arbeitern auch andersrum zur Spaltung zu nutzen. (…) Die Erfahrungen, die die Studenten mit der kapitalistischen Ausbeutung machen, werden so schnell nicht verschwinden. Das und der praktische Zusammenschluss mit der Arbeiterklasse sind gute Grundlagen, um im Herbst die notwendigen Kampfschritte für die Bezahlung der studentischen Arbeitskraft einzuleiten". (S. 1). Berichtet wird noch vom Kindergeld, Wohngeld und Sozialhilfe und über eine "ideologische Rechtfertigung der Expansionsabsichten der BRD-Imperialisten" (S. 4). Aufgerufen zu einer Veranstaltung in Neumünster am 1.8. Thema: "Die Kämpfe um das Jugendzentrum sind nur die Spitze des Eisberges. Der Zusammenschluss gegen den Magistrat ist möglich und fällig". Eine Kreisveranstaltung des KBW soll am 6.8. stattfinden. Die RZ planen für den 2.9. eine offene Schulung zu Lenin: "Staat und Revolution", wozu eingeladen wird.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 6, Kiel, 31. Juli 1978.

07.08.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 7 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Lehrprogramm für das Wintersemester - das Bourgeoisinteresse spricht
- Nach Auflösung der DSKV Beitragssteigerung um 164%
- "Das PH-Studium ist jetzt für mich das kleinere Übel"
- Aktion Ferienpass
- Freinet-Schule: Pädagogische Idylle und bürgerliche Lehrpläne

Berichtet wird u. a. über den FB Jura der Uni Kiel und andere FB. Dazu heißt es u. a.: "Durch alle Fachbereiche ziehen sich die Probleme der imperialistischen Konkurrenz in Europa. (…) Besonderes Gewicht auf die Förderung des Opportunismus zur Entschärfung der Kritik und des Widerstandes legt die Bourgeoisie in den Lehrerfächern. (…) Auf die Spitze getrieben wird das in der Pädagogik, in die in immer größerem Ausmaß die Lehrerstudenten gepresst werden". (S. 1). Berichtet wird weiter vom Krankenversicherungsdämpfungsgesetz und der DSKV, über das PH-Studium und den Ferienpass. Aufgerufen wird zu einer öffentlichen MV des Bezirkskomitees Kiel gegen den § 218 am 10.8., zur öffentlichen Sitzung des SRK Holstein, jeweils mittwochs.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 7, Kiel, 7. August 1978.

14.08.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 8 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- "Es geht nicht darum, die Beinarbeit ihrer Lieblingsspieler besser zu kennen als die Verfassung"
- Studenten mit Kind: Wenig Geld, keine Rechte und das Studium ist behindert
- "Auswärtige Kulturpolitik als Entwicklungshilfe"
- Die Buren-Propaganda des BRD-Imperialismus durch und durch erlogen

Berichtet wird u. a. über die "Ausrichtung des Leistungssport". Dazu wird zu den Kursen angemerkt: "Gegen die ständig steigenden Anforderungen in den praktischen Kursen muss man fordern, dass die Bedingungen zwischen der Studentenvertretung und der Institutionsleitung ausgehandelt werden und dass die gewählten Vertreter der Studenten in den Prüfungen Einspruchsrecht haben". (S. 1) Berichtet wird noch über die Sammlung für die Ausrüstung einer Kompanie der ZANLA, über Studenten mit Kinder und deren Studium, über Ausländer- und Kulturpolitik. Berichtet wird noch über eine "breite Burenpropaganda", die jetzt der "Stern" angezettelt hat. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung der BI: "Kein KKW an der Eckernförder Bucht!" am 24. 8. in Kiel, zu einer öffentlichen Sitzung des SRK Holstein, mittwochs, zu einer öffentlichen Debatte der "KuK" am 19.8. in Kiel.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 8, Kiel, 14. August 1978.

21.08.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 9 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Abrichtung, Siebung und Aussperrung unbezahlter Arbeit
- Catch 22: "Das Vaterland ist nicht mehr länger in Gefahr, aber ich bin es"
- Forschungsförderung: Vorrang für das Finanzkapital
- Sofortige Einstellung aller Prozesse gegen die Soldaten- und Reservistenkomitees
- Den Zusammenschluss der Länder der Dritten Welt können keine Betrügereien aufhalten!

Berichtet wird u. a. über die "Ziele der Bourgeoisie bei den zentralen Medizinprüfungen". Forderungen für die Medizinprüfungen: "Keiner darf durchfallen. Der bundesweite Kongress der Fachschaften am 30.9. in Göttingen zur Untersuchung der Studienreformpläne und der Wissenschaft der Bourgeoisie ist ein nützlicher Schritt für diesen Kampf". (S. 1). Berichtet wird weiter vom Roman "Catch 22", über die Einstellung der Prozesse gegen die SRKs und über die Dritte Welt.
In Kiel soll am 25.8. eine Veranstaltung des "Komitees Südliches Afrika" stattfinden, am 6.9. eine Kreisveranstaltung des KBW in Mölln. Thema: "Der Bau der Autobahn von Hamburg nach West-Berlin. Expansion und Kriegsvorbereitung ist der Zweck".
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 9, Kiel, 21. August 1978.

28.08.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 10 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- "Der Student soll die Schule aus der Sicht des Lehrers 'neu' kennenlernen."
- "Wir verwalten sehr viele Häuser …" Wohnungssuche in Kiel - Garanta "hilft"
- Salmonellen am Kreiskrankenhaus Pinneberg
- "… zu schämen hat sich das deutsche Volk ihrer nicht."

Berichtet wird u. a. über "Pläne zur Neuausrichtung verstärkter Indoktrination und Unterdrückung". Dazu heißt es u.a.: "Die Fachschaftsgruppen sollten sich jetzt um die Kommilitonen kümmern, die abgewiesen wurden, und sich dafür einsetzen, dass alle einen Platz bekommen. Richtig ist es, von den Instituten zu fordern, dass sie die Praktikumsplätze beschaffen, damit man nicht wochenlang während des Studiums hinterherlaufen muss. Und es ist an der Zeit, die Forderung nach der Bezahlung der Praktika durch den Schulträger zu diskutieren, schließlich wird nichts anderes als Arbeitskraft der Studenten vernutzt". (S. 1). Berichtet wird weiter über Wohnungssuche in Kiel, über das Kreiskrankenhaus Pinneberg und über Freikorps, "Stoßtruppen der Konterrevolution" (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu einer Kreisveranstaltung des KBW am 31.8. Thema: "Über die öffentlichen Unternehmen". Eine offene Schulung der RZ soll stattfinden am 3.9. Thema: Lenin: "Staat und Revolution".
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 10, Kiel, 28. August 1978.

04.09.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 11 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Psychotherapeutische Zwangsberatung wird vorbereitet
- Braten vom Bäcker und Kaninchenfutter
- Der erste Schritt zur Einführung von unbezahltem Vorpraktikum: Das amtliche Dementi
- "Lieder des Volkes - Waffe im Befreiungskampf" (Genosse Tekere, ZANU)

Berichtet wird u. a. über die Hamburger psychotherapeutische Beratungsstelle. Dazu heißt es u. a.: "Die Psychotherapie zielt darauf ab, jeden Widerstand gegen die Studienunterdrückung zu brechen. Die Beratungsstelle muss geschlossen werden". (S. 1). Berichtet wird weiter über die "Automatenmensa", das Zulassungsverfahren für Medizin/Mediziner und über Lieder im Befreiungskampf von Zimbabwe. Aufgerufen wird zu einer öffentlichen MV des SRK Holstein am 7.9. in Kiel, zu einer Kundgebung des KBW am 9.9. mit dem Spielmannszug des SRK während der "NORLA". Am 10.9. will der KBW eine Propagandafahrt mit dem SRK gegen Manöver wie "Northern Wedding" und Bold Guard" durchführen.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 11, Kiel, 4. September 1978.

11.09.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 12 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Sozialdemokratische Semestervorbereitung
- Bedingungslose Scheinvergabe und ein 150-Seiten-Script
- DallAstas "Alternativen für die gewerkschaftliche Lohnpolitik": Lohnsenkung
- Bespitzelung und Kontrolle bis ins Kleinste
- Der Fall Herta K.
- Billigste Vernutzung der Arbeitskraft
- Interventionspropaganda im Pfaffengewand
- Schmudes Pläne der "Arbeit unter Zeitdruck bei restringierter Information" in Pharmazieprüfungen bereits verwirklicht
- "Humanisierung der Arbeitswelt" - Freigabe für wirksame Steigerung der Ausbeutung

Berichtet wird u. a. über den GEW-Hauptvorstand und das Buch: "Arbeiterkinder an den Hochschulen". Dazu heißt es u. a: "Die Studenten sollen sich also stark machen für die 'Schaffung von Arbeitsplätzen', (…) um die Konkurrenz an den Hochschulen zu beseitigen, die ihren Ursprung nicht in den mangelnden Arbeitsplätzen, sondern in dem Versuch der Kapitalisten hat, dadurch den Widerstand gegen die bürgerliche Indoktrinierung zu brechen". (S. 1) Berichtet wird weiter über ein Chemiepraktikum für Agrar- und Medizinstudenten, über Blockpraktika im Bereich Sozialwesen und über die sog. "Humanisierung der Arbeitswelt" (S. 4). Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung "zum Kampf gegen die NATO-Manöver" am 14.9. u. a. in Wittenborn, zu einer Veranstaltung der RZ am 15.9. zu "Aktionseinheitsgesprächen zur Durchführung der "Woche der Solidarität mit den Völkern der Dritten Welt" in Kiel. Das "Komitee Südliches Afrika" will am 16.9. eine "Zimbabwe Rallye" in Kiel durchführen.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 12, Kiel, 11. September 1978.

18.09.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 13 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Unter der Fahne der Steuergerechtigkeit will die Sozialdemokratie ihr BAFöG-Angebot unterjubeln
- Der Grund dieser Hilfsbedürftigkeit liegt in der Unwirtschaftlichkeit der Armen
- Mit Hochschuleingangstests will die Bourgeoisie die imperialistische Studienreform voranbringen
- De Bello Gallico: Nützliche Kriegspropaganda für die Bourgeoisie
- Begrenzung des Übersetzungstextes durchsetzen!
- Literaturdidaktik: Methodisches Rüstzeug zur gezielten Unterrichtsplanung und Indoktrination
- Ein besonders widerwärtiger Prüfer
- Der "Kritische Künstler" Raphael Rheinsberg

Berichtet wird u. a. über die sog. "Steuergerechtigkeit beim BAFöG". Dazu heißt es u.a.: "Die Streichung des Steuerfreibetrags, durch Kürzung bei allen Eltern von Studenten, auch solchen, die kein BAFöG bekommen, und damit drastische Senkung der Gesamtausgaben, ist allerdings nicht die einzige Absicht. (…) Die Bourgeoispolitiker sondieren jetzt das Terrain, weil sie wissen, dass die Forderung nach Bezahlung eines ausreichenden Ausbildungsentgelts nicht erledigt ist. Dies und auch ihre Pläne, die Anpassung jährlich vorzunehmen, kann die Studentenbewegung nutzen, um im Kampf für die Verwirklichung dieser Forderung n einen Schritt nach vorn zu kommen". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Examensarbeit am FB Sozialwesen, über den Hochschuleingangstest, den MSB, den "Bello Gallico" im Lateinunterricht, über Literaturdidaktik und über den Künstler Raphael Rheinsberg.
Aufgerufen wird u. a. zu einer "Woche der Solidarität mit den Völkern Afrikas und der Dritten Welt" vom 18.9.-23.9., zu einer Veranstaltung in Kiel am 22.9. zum Thema: "Die Volksrepublik China steht fest an der Seite der Dritten Welt". Geworben wird für die "KuK".
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 13, Kiel, 18. September 1978.

25.09.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 14 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Der staatliche Dienstherr gibt seine Pläne der Lohnsenkung im Öffentlichen Dienst nicht auf
- Fachbereich Sport: Die Eingangstests müssen weg! Den Boykott jetzt vorbereiten!
- Über eine Million für den bewaffneten Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe gesammelt!
- "Berücksichtigung der Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt"
- Schmude: "Die Regelstudienzeit … ist als ein Instrument Teil der Studienreform selbst"
- "Die Gesellschaft wird analog zur Tierwelt in 'Arten' zerlegt" (Hugo Friedrich)

Berichtet wird u. a. von "Lohnsenkungen im Öffentlichen Dienst". Dazu heißt es: "Die Studenten, die später selbst zum großen Teil im Öffentlichen Dienst angestellt werden, können den (um mehr Lohn, d. Verf.) unterstützen … Man kann in Briefen an die Bundesregierung und an die GEW den Kampf der Beschäftigten unterstützen. Diejenigen Studenten, die die Mitglieder in der GEW sind, sollten das nutzen, um in der GEW die richtigen Beschlüsse durchzusetzen". (S. 1). Berichtet wird weiter vom FB Sport. Die dortigen "Eingangstests müssen weg" (S. 2). Berichtet wird noch über die Spendenkampagne für ZIMBABWE, über das LHG und über eine "Balzac-Interpretation zur Propagierung der ewigen Herrschaft der Kapitalistenklasse" (S. 6).
Aufgerufen wird zu einer Kreisveranstaltung des KBW im Neumünster am 28.9. zum Thema: "Der Kampf um das Jugendzentrum Neumünster ist nur die Spitze des Eisberges. Der Angriff gegen den Magistrat der Stadt ist überfällig und möglich". Aufgerufen wird zur Offenen Schulung der RZ am 30.9. zur "KuK" Nr. 9/1978 in Kiel. Geworben wird für die "KuK".
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 14, Kiel, 25. September 1978.

02.10.1978:
Der Kommunistische Studentenbund (KSB) gibt die Nr. 15 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Teilzeitbeschäftigung für Beamte
- Alle Examensarbeiten am Fachbereich Sozialwesen müssen anerkannt werden
- Universitätsbibliotheken plündern Studenten
- 9. ordentlichen Delegiertenkonferenz der Roten Zellen beschließt Umbenennung in Kommunistischer Studentenbund (KSB)
- Prozess wegen Freiheitsberaubung Kaltefleiters angesetzt
- "Niemand weiß, wann es gelingen wird …"
- 32. Historikertag: Propaganda für großdeutsches Reich
- BAFöG-Gesetzesänderung: Wachsende BAföG-Schulden - verstärkt Zwangseintreibung des Lohns der Eltern
- VDS-Fachtagungsergebnisse: Kieler Ergebnisse
- Prof. Schepers Robinsonaden, billiges Plagiatentum

Berichtet wird u. a. über "Einsparungsmöglichkeiten für den öffentlichen Dienst". Dazu heißt es: "Die Durchsetzung von Lohnsenkung, kapitalistischer Rationalisierung und politischer Entrechtung machen die Reorganisation des staatlichen Unterdrückungsapparates aus". (S. 1) Berichtet wird weiter von der Umbenennung der "Roten Zellen" in "Kommunistischer Studentenbund". Dazu heißt es: "9. ordentliche Delegiertenkonferenz der Roten Zellen beschließt Umbenennung in Kommunistischer Studentenbund (KSB). Die 9. ordentliche Delegiertenkonferenz der Roten Zellen hat am 29. September die Annahme des Politischen Berichts des ZK des KBW, der taktischen Resolution des KBW sowie der Resolution des Kongresses der Kommunistischen Hochschulgruppen und Studentenbünde, vorgelegt vom ZK des KBW Sekretariat Studenten, und die Resolution der Zentralen Leitung einstimmig beschlossen. Außerdem hat sie die Umbenennung der Organisation in Kommunistischer Studentenbund (KSB) beschlossen. In der Begründung dazu heißt es: 'Die Aufgabe der Revolutionäre in Westdeutschland und Westberlin ist, rasch die Kommunistische Partei aufzubauen, die alle Kämpfe der Massen revolutionär führt. Die Studentenorganisation des KBW unterstützt diese Anstrengungen. Der Name 'Rote Zellen' - Ausdruck der Entstehung der Organisation aus der zersplitterten, spontanen, revolutionären Massenbewegung - hält demgegenüber am Zirkelstandpunkt fest und ist deshalb falsch'. Ebenso wurde begrüßt und beschlossen, den KBW dabei zu unterstützen, an allen Hochschulen des Bezirkes Holstein des KBW Zellen des KSB aufzubauen. Mit der Wahl der Zentralen Leitung wurde die 9. ordentliche Delegiertenkonferenz erfolgreich abgeschlossen". (S. 3)

Berichtet wird noch über Examensarbeiten am FB Sozialwesen und über Universitätsbibliotheken, die mit Mahngebühren Studenten ausplündern würden. Dem 32. Historikertag, der am 4.10. beginnen soll, wird im Vorfeld "Propaganda für (ein) großdeutsches Reich" bescheinigt. Alleine ein Vortrag zum Thema "Kaiser Karl IV. im deutschen Mittelalter" reicht den Verf. aus, um zu erklären: "Dieser deutscher Kaiser hat das deutsche Reichtum um einige 'Erwerbungen' erweitert und die Vorherrschaft des Römischen Reiches deutscher Nationen gefestigt. Weitere Ausdehnung nach Osten durch die Einverleibung Polen und Ungarns war sein Ziel". (S. 4). Berichtet wird noch vom BAFöG. Aufgerufen wird zu Kreis- und Mitgliederveranstaltungen in Rendsburg, Lübeck und Kiel. Am 12.10. will das "§ 218 Komitee Holstein" in Kiel eine Veranstaltung zum Thema "Lohnsenkungen durch Akkord-, Nacht- und Schichtarbeit" durchführen. Das BK gegen den § 218 hat in Bad Segeberg am 30.9. eine Aktion "gegen das Ausrichtungsseminar der Ärztekammer in Schleswig-Holstein zum Thema § 218" durchgeführt.
Quelle: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 15, Kiel, 2. Oktober 1978.

09.10.1978:
Der KSB gibt die Nr. 16 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
-BAFöG-Anpassung: Am liebsten gar nicht, aber wenn dann 'kostenneutral'
- Die Studenten der Fachhochschule müssen jetzt für die Durchsetzung eines Aktionsprogramms kämpfen
- "Persönliches Qualifikationsprofil ausschlaggebend" für die Höhe des Lohnes
- Zwischenprüfung Germanistik: Eckstein der Auslese der Unterdrückung
- Rolandslied, nützlich zur Expansionspropaganda der Bourgeoisie
- Stoffbegrenzung ist die richtige Forderung gegen verschärfte Studienbedingungen und hohe Durchfallquoten an der FH
- Westdeutsche Bourgeoisie will Antarktis annektieren
- "Investitionsschutzabkommen": "Direktinvestitionen … genießen vollständige Eigentumsgarantie"

Berichtet wird u. a. über die "BAFöG-Anpassung". Dazu heißt es: "Die Möglichkeiten für die Spaltung sind in den Forderungen der GEW angelegt, und das macht sie unbrauchbar für die Studentenbewegung. In der Forderung nach 100,- DM mehr für jeden BAFöG-Bezieher und 1.500,- DM Elternfreibetrag gibt es diese Möglichkeit für die Bourgeoisie nicht, das macht sie brauchbar für die Studentenbewegung. Unterstützen die Studenten zusätzlich die Forderung der Lohnabhängigen nach 1.500,- DM Steuerfreibetrag, ist es nützlich, um die Plünderung und Spaltung der Bourgeoisie über die Steuern entgegenzutreten". (S. 1). Berichtet wird weiter vom Rekruteneinzug und die Agitation des SRK in Pinneberg. Die "Volksmiliz" konnte trotz Spaltereien verteilt werden. Berichtet wird noch von der FH, einer Prüfung in Germanistik, über das "Rolandslied", über das Antarktis-Institut und das WWI.
Aufgerufen wird u. a. zu einer "Offenen Schulung" des KBW am 14.10. Thema: "KuK" 10/1978. Der KBW lädt zu einer Studienschulung vom 16.-26.10. ein. Thema: Marx: "Das Kapital". Am 13.10. soll in Segeberg eine Kreisveranstaltung zum Thema: "Der Flughafen Kaltenkirchen. Die Arbeiter und Bauern werden ihn verhindern".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 16, Kiel, 9. Oktober 1978.

16.10.1978:
Der KSB gibt die Nr. 17 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Kloses Manöver um den Radikalenerlass: Herrichtung des Staatsapparates für verschärfte Unterdrückung
- Aufruf der Angeklagten im Kaltefleiter-Prozess an Asten, Fachschaften, Fachvertretungen, Fachschaftsgruppen und Studentenorganisationen
- Die Reproduktion der Studenten ist klassenmäßig bestimmt
- Aktionsprogramm der Institutsgruppe Pharmazie für das WS 1978/79
- 280 Vorbereitungsstunden für eine Klausur. Stoffbegrenzung durchsetzen
- R. Stewig: Landeskunde Schleswig-Holstein. Propaganda für Lohnsenkung, Bauernlegen und Chauvinismus
- Die Versammlung aller Sportstudenten muss den Boykott der Eingangstests beschließen
- Reaktionäre Propaganda zur Aufrechterhaltung des Privateigentums

Berichtet wird u. a. über den "Radikalenerlass". Dazu heißt es u. a.: "Ein gefährliches reaktionäres Manöver der Sozialdemokratie, die Arbeiterbewegung zu isolieren und mit den Opportunisten den Staatsapparat für ausgeklüngelt verschärfte Unterdrückung herzurichten und die beabsichtigten Lohnsenkungen durchzusetzen". (S. 1.) Berichtet wird noch über eine antifaschistische Aktion am 8.10. in Kiel, die sich gegen die Aufführung eines faschistischen Films richtete. Berichtet wird noch vom Kaltefleiter-Prozess, über das BAFöG, die Reproduktion der Studenten, über ein Aktionsprogramm der Institutsgruppe Pharmazie für das WS 1978/79. Aufgerufen wird zu einer öffentlichen MV der BI Kiel zum Thema: "Kein Kernkraftwerk an der Eckernförder Bucht und anderswo". Vom 23.10.-27.10 soll in Kiel Stalin geschult werden. Text: "Grundlagen des Leninismus".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 17, Kiel, 16. Oktober 1978.

23.10.1978:
Der KSB gibt die Nr. 18 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Schmude plant 'Nichtanpassung' des BAFöG. Studenten sollen das Studium selbst bezahlen
- Kampf gegen die Eingangstests am Fachbereich Sport: Senkung der Durchfallquoten erreicht
- Das Finanzkapital hat das Studentenwerk voll im Griff
- Nacht- und Wochendienste (ist) in den Lehrkrankenhäusern gang und gäbe
- "Wir fordern die Erhöhung des Grundfreibetrages um 2.000 DM!"
- Mannack: Das 'Versagen der Erwachsenen' als Ursache des Faschismus
- Brauer: "Die 40-Stundenwoche schränkt die Freiheiten des Studiums ein"
- Es geht das Gerücht: Kaltefleiter sei ein besonderes Exemplar der Bourgeoisideologie

Berichtet wird u. a. über "Bundesbildungsminister Schmude" und das BAFöG. Zum BAFöG heißt es u. a.: "Das BAFöG gegen null zu drücken und die Arbeitskraft gleich zweifach in Studium und Job mit 80 bis 100 Stunden in der Woche zu vernutzen, danach strebt die Bourgeoisie. Umso dringender ist, dass sich die Studentenbewegung darüber einigt, dass die Bezahlung der Arbeitskraft während des Studiums tariflich geregelt wird und jede Nebenarbeit überflüssig wird. Teil der tariflichen Regelung muss es sein, dass für die während des Studiums vernutzte Arbeitskraft Arbeitslosenversicherung vom Staat gezahlt wird, und arbeitslose Studienabbrecher und Hochschulabgänger Arbeitslosengeld erhalten. Eine Erhebung über die Lebensbedingungen der Kieler Studenten wird die Forderung unterstützen. Der AStA sollte sie durchführen" (S. 1). Berichtet wird von den SRKs und deren Prozesse. Gefordert wird: "Sofortige Einstellung gegen die Soldaten- und Reservistenkomitees Holstein und Flensburg/Westküste". Berichtet wird noch vom FB Sport, über das Studentenwerk, über die FB Medizin und "Lehrkrankenhäuser", über Seminare zum Thema "Literatur und Politik" und über Kaltefleiter. Wegen "Wehrkraftzersetzung" soll am 1.11. ein Prozess vor der Staatsschutzkammer Flensburg stattfinden. Eine MV des SRK soll in Kiel am 2.11. stattfinden. Thema: "1948. Die ungarische Revolution wird durch Österreich und Russland geschlagen".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 18, Kiel, 23. Oktober 1978.

30.10.1978:
Der KSB gibt die Nr. 19 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Kettenglied im taktischen Plan der Landesregierung ist die Verabschiedung des LHG
- BAFöG-Forderung der GEW
- BAFöG als Lockmittel für's Berufsbildungsjahr
- Vorschlag des KSB für eine Taktik gegen die Zwischenprüfung Germanistik in dieser Woche
- "Eine gründliche Korrektur der augenblicklichen Ostgrenzen …"
- Sofortige Zulassung von Hans Peter D. als Rechtsanwalt
- "Das zweite Erwachen der Christa Klages" oder: Liebe den bürgerlichen Staatsapparat wie Dich selbst!

Berichtet wird u. a. vom LHG. Dazu will man "Aktionstage" und "Aktionsprogramme" beschließen. Dazu heißt es: "Solche Aktionsprogramme (…) liegen den Vertretungen zur Beschlussfassung vor. (…) Was man erreichen kann, wenn man die Professoren gleich in den Seminarstunden auf konkrete Forderungen festlegt, zur Begrenzung des Stoffs, Abschaffung der Anwesenheitspflicht usw. Sind annehmbare Studienbedingungen für die Masse der Studenten. Das wird die taktischen Pläne der Landesregierung nachhaltig durchkreuzen". (S. 1). Berichtet wird weiter von den BAFöG-Forderungen der GEW, über einen Vorschlag des KSB zur Germanistik Zwischenprüfung und über den von Trotta Film: "Das zweite Erwachen der Christa Klages". Aufgerufen wird u. a. für den 2.11. zur Kreisveranstaltung: Kündigungsdrohungen gegen Werftarbeiter, zum 31.10.: Vollversammlung am FB Technik in Kiel: Thema: "Vorgehen gegen das LHG".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 19, Kiel, 30. Oktober 1978.

06.11.1978:
Der KSB gibt die Nr. 20 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Stoffbegrenzung, Lernmittelfreiheit und 40-Stunden-Woche
- Erster Tag im Kaltefleiter-Prozess
- Nichtanpassung der BAFöG-Sätze. Raub von Reproduktionsmitteln im Wert von 15,6 Millionen DM!
- Durch den 'europäischen Währungsfonds' zur Vorherrschaft in Europa
- Unterstützung des Fordarbeiterstreiks in England
- Die unterdrückten Völker erteilen Plünderungsabsichten der Imperialisten eine Abfuhr
- Versammlung aller Teilnehmer der Zwischenprüfung Germanistik am Dienstag, 12.30 Uhr
- "… die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen bäuerlichen Schweineproduktion sichern …"

Berichtet wird u. a. über "Lernmittelfreiheit, Stoffbegrenzung und eine "40 Stundenwoche in den Lehrveranstaltungen". Dazu will man die "Grundlage der Forderung nach der Durchsetzung der 40-Stundenwoche schaffen". Als Mittel wird die "Aufstellung von Aktionsprogrammen in den Fachschaftsgruppen" angesehen, die "als Leitlinie für die praktischen Kämpfe" dienlich sein kann (S. 1.). Berichtet wird weiter über den Kaltefleiter-Prozess, über das BAFöG, den europäischen Währungsfonds. Berichtet wird noch von einer Solidaritätserklärung des BR der Ford-Werke in Köln an die streikenden Ford-Arbeiter in England und von einer UNO-Seerechtskonferenz. Aufgerufen wird zu einer offenen Schulung des KSB zu Lenin: "Materialismus und Empiriokritizismus". KSB und KBW veranstalten u. a. vom 14.11.-17.11. ein Seminar zur "Kritischen Theorie". Aufgerufen wird noch zu einer Demo der Bezirke Holstein und Flensburg/Westküste des KBW mit dem SRK Holstein und Flensburg/Westküste gegen die SRK-Prozesse.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 20, Kiel, 6. November 1978.

13.11.1978:
Der KSB gibt die Nr. 21 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Stoltenberg gibt Zunder
- RCDS-GG-AStA: Lügengebäude zur Durchsetzung der Pläne von Schmude und Braun
- Entweder Verschuldung oder erhebliche Einschränkung der Reproduktion
- Herrn Chinnows Wurzeln der Sozialarbeit
- 490 Stunden Arbeitszeit und 220 DM durchschnittliche Kosten für eine Examensarbeit am Fachbereich Sozialwesen
- Sofortige Einstellung der Ordnungsverfahren am Fachbereich Sport
- Bourgeoisie Trinkgelage
- 'Schmiere'nkomödie der Klassenversöhnungspropaganda. Filmkritik zu Grease

Berichtet wird u. a. über die "Debatte um den Radikalenerlass". Dazu heißt es u. a.: "Insgesamt gibt er (Stoltenberg, d. Verf.) mit seiner Stellungnahme zum Radikalenerlass der bürgerlichen Klasse eine neue Spaltungslinie an die Hand, die sie nutzen soll, um ihre Pläne der verschärften Reaktion und Lohnsenkung und Rationalisierung durchzusetzen, wobei er an der Spitze stehen will". (S. 1). Berichtet wird weiter aus dem Iran, wo Arbeiter und Bauern gegen das reaktionäre Regime aufstehen, über das BAFöG, den Kaltefleiter-Prozess, über Kosten für Examensarbeiten und Ordnungsverfahren am FB Sport. Berichtet wird noch von einer Filmkritik: "Grease" mit J. Travolta und O. Newton. Aufgerufen wird zu einer Demo zusammen mit dem SRK gegen die Prozesse der Soldaten- und Reservistenkomitees am 18.11. in Flensburg, zu einer offenen Schulung des KSB zu Lenins: "Materialismus und Empiriokritizismus" am 17.11. in Kiel.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 21, Kiel, 13. November 1978.

20.11.1978:
Der KSB gibt die Nr. 22 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Die Regierungsbeschlüsse zum BAFöG müssen zurückgewiesen werden
- Belgische Studenten gegen die Verdopplung der Einschreibegebühren
- Vorschlag für die Wahlplattform der Einschreibegebühren
- Vorschlag für eine Wahlplattform der Fachschaftsgruppe zu den STUPA-Wahlen
- Ein Konglomerat von Lügen und Geschichtsfälschung
- Eine "echte Möglichkeit de Auslese" (zur 3. AO-Novelle)
- Der 'Hollermann-Wiberg': Es gibt keinerlei Veranlassung, einen Dühring-Ostwald-Verschnitt für 78 DM zu kaufen
- Vollständige und sofortige Bezahlung aller Praktikums- und Examenskosten
- Brechts "Heilige Johanna der Schlachthöfe"

Berichtet wird u. a. über die "Regierungsbeschlüsse zum BAFöG", wozu es u. a. heißt: "Es sieht so aus, als gedenkt die Regierung ihrer Berichtspflicht nach § 35 BAFöG so zu handhaben: Sie beschließt über das 6. BAFöG-Änderungsgesetz ohne den BAFöG-Bericht, im Normalfall die Sozialerhebung des Studentenwerks, vorzulegen und rechnet sich so einen gewissen Übertölpelungseffekt aus". (S. 1) Berichtet wird weiter über belgische Studenten, die gegen Einschreibegebühren opponieren, weiter über Wahlplattformen für verschiedene FB, über die "Faschismustheorie" in der Vorlesung von Prof. Mannack, über Chemiebücher und Brechts "Heilige Johanna". Aufgerufen wird u. a. zu einer Veranstaltungsreihe des KBW, so vom 20.11.-24.11. zum Thema: "Die SPD an der Regierung. Bilanz der Tätigkeiten der Ministerien seit Beginn der Großen Koalition". Aufgerufen wird zur offenen Schulung des KSB zu Lenins: "Materialismus und Empiriokritizismus" am 3.12./10.12. und 18.12. in Kiel.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 22, Kiel, 20. November 1978.

27.11.1978:
Der KSB gibt die Nr. 23 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Die Vollversammlungen müssen ein klares Wort gegen die BAFöG-Beschlüsse und das LHG sprechen
- Wenn der Stahlarbeiterstreik beginnt, unterstützen ihn alle
- Für Ausbeutung, Plünderung und Unterdrückung heuert die Bourgeoisie ihre Wissenschaftskader
- Mit Malthus und dem Coale-Hoover Modell gegen die Völker der Dritten Welt
- Examensunterdrückung als Mitteln, den Studenten 'antimarktwirtschaftliche Grundhaltung' auszutreiben
- Bagge, die Elementarteilchen und der Hintermann
- Rentner Mahlers Rentenansprüche durchgesetzt
- Und fing an zu singen: "Der arme Papst Johannes"

Berichtet wird u. a. vom BAFöG und das LHG. Dazu soll eine Aktionswoche des VDS stattfinden. Dazu heißt es: "Die Aktionswoche der VDS ist geeignet, damit tatsächlich in jedem Seminar und in jeder Vorlesung das BAFöG-Gesetz und die Regierungsbeschlüsse diskutiert werden können" (S. 1.) Aufgerufen wird zu Vollversammlungen zur Verabschiedung des LHG. Die Lesungen sollen am 12.12. beginnen. "Die Aktionswoche kann gleichzeitig genutzt werden, um einen Streik zum Zeitpunkt der Verabschiedung vorzubereiten". (ebd.) Berichtet wird weiter über den Stahlarbeiterstreik zur Verkürzung der Arbeitszeit, über den "Ausbau der Sonderforschungsbereiche" (S. 3), über einen Vortrag von Bagge über "Naturwissenschaft und Glaube" und über den Papst. Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung des KBW vom 27.11.-1.12. Thema: Marx/Engels: "Kommunistisches Manifest", eine Schulung des KSB soll zu Lenins: "Materialismus und Empiriokritizismus" am 3.12. stattfinden.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 23, Kiel, 27. November 1978.

04.12.1978:
Der KSB gibt die Nr. 24 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Parlamentarische Manöver zur dritten Lesung des LHG
- Ein guter Beschluss
- 100 DM für jeden BAFöG-Bezieher, 1. 500 DM Elternfreibetrag! Rückwirkend ab 1.10. 1978!
- Die deutsche Frage
- "Deutschlands Sache ist unsere Sache"
- Schleswig-Holstein wurde mit Bibel und Schwert "zivilisiert"
- Der Mensch denkt, Gott lenkt (zur Hermeneutik Gadamers)

Berichtet wird u. a. über die "dritte Lesung" des LHG. Dazu heißt es u. a.: "Die Regierung verfolgt einen Kurs der brutalen Unterdrückung der Rechte und Interessen der besitzenden Studentenmassen. Sie tut das schon lange, hat aber jetzt die Gangart offensichtlich verschärft. Der Beschluss der Uni-VV (…), die für den 12.12. beschlossene Demonstration gegen das Landeshochschulgesetz und die Demonstration in Bonn im Januar gegen die BAFöG-Beschlüsse der Bundesregierung und die Landeshochschulgesetze, die die VDS durchführen soll, sind gute Schritte gegen die Regierungspläne. Wir schlagen den Wahlfachgruppen und der Vollversammlung der PH vor, diese Schritte ebenfalls zu unterstützen". (S. 1). Bericht wird weiter über die Verabschiedung des LHG am 15.12., über die Forderungen nach 100 DM mehr für jeden BAFöG-Bezieher und 1.500 DM Elternfreibetrag. Berichtet wird noch über die Behandlung der "deutsche Frage" im Schulunterricht und über die Hermeneutik von Gadamer. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung am 8.12. in Preetz zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte". Der KSB ruft zu einer offenen Schulung vom 10.12.-17.12. auf. Geschult werden soll Lenin: "Materialismus und Empiriokritizismus".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 24, Kiel, 4. Dezember 1978.

11.12.1978:
Der KSB gibt die Nr. 25 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- "Training generalistischer Qualifikationen". Pauken und Klausuren wie nie zuvor
- "Wir haben unsere Initiative: Das ist der bewaffnete Kampf" (zur ZANU)
- Parteienstreit um Vorbereitungsdienst
- Jugendhilfe: Ausbau der Bespitzelung und Unterdrückung
- Unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Prüfungsangst. Einführung neuer Prüfungsschikanen
- Achtes klinisches Semester fasst Beschlüsse gegen Prüfungswillkür im dritten Teil des Staatsexamens
- Theaterstück: Panzerstück 14-69

Berichtet wird u. a. über "Gutachten zu den Fächern Romanistik, Anglistik, Germanistik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften". Dazu heißt es: "Die Absicht ist, die sorgsame Gewöhnung der Studentenmassen an Unterbezahlung der Arbeitskraft durch das BAFöG zu nutzen, nicht nur, um den Lohn der Hochschulabgänger im Berufsleben gering zu halten, sondern sie gleichzeitig als Lohndrücker mit 'Qualifikation einzusetzen. Insbesondere soll der Einbruch ins Lohnniveau im Öffentlichen Dienst erzielt werden". Aufgerufen wird zu einer Demo am 12.12. "gegen die Verabschiedung des LHG" (S. 1.). Berichtet wird weiter über die ZANU und ein Interview mit Tekere, über die "Radikalendebatte", die Jugendhilfe und eine "Neufassung des Reichsjugendwohlfahrtgesetzes", weiter über Prüfungsschikanen und das Theaterstück "Panzerzug 14-69" vom SRK. Aufgerufen wird u. a. zu einem Termin des Delegiertenrats der Fachschaftsgruppen Kiel (Uni) am 14.12., zur 7. Kaltefleiter-Verhandlung am 18.12. Am 19.12. soll eine Vollversammlung der Wahlfachgruppen der PH Kiel stattfinden.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 25, Kiel, 11. Dezember 1978.

18.12.1978:
Der KSB gibt die Nr. 26 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Presse, Parteien, Gerichte und Kapitalistenverbände suchen die schwache Stelle des Stahlarbeiterstreiks
- BRD Imperialisten wollen freie Profitbahn im Iran
- Boykott der Prüfungen bei Frau Heintze
- "Wir werden die 10.000 Frances nicht bezahlen"
- "Wirtschaftsdemokratie": Naphtalis verstaubter Reformismus kommt zu neuen Ehren

Berichtet wird u. a. vom Stahlarbeiterstreik zur Verkürzung der Arbeitszeit. Dazu heißt es u.a.: "Die Kapitalisten müssen spalten, um einen Abschluss diktieren zu können. (…) Die Kapitalisten klopfen jetzt die Forderungen auf Schwächen ab. Es ist Zeit, sie zu beseitigen. 35-Stunden-Woche = 7 Stunden an 5 Werktagen". (S. 1). Berichtet wird noch von der Demo gegen das LHG am 12.12., über den Iran und deutsche Interessen und über Fritz Naphtali und seine Schrift von 1928: "Wirtschaftsdemokratie", die jetzt wieder vom DGB, SPD und Jusos aus der Versenkung gezerrt wird. Aufgerufen wird u. a. zu einer Vollversammlung der Wahlfachgruppen PH am 19.12., zu einer Aufführung des Theaterstücks "Panzerzug 14-69" am 13.12. in Kiel-Gaarden.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 26, Kiel, 18. Dezember 1978.

02.01.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 1 heraus.
Inhalt u. a.:
- Fachhochschul-Professoren emsig in der Durchsetzung reaktionärer Studienreformpläne
- NUS plant zentrale Studentendemonstration in London
- 40 Stunden-Woche!, Stoffbegrenzung!, Lernmittelfreiheit!
- Wenn die Linke mit den Jusos
- Unterstützung des gerechten Krieges gegen das rhodesische Siedlerregime bis zu vollständigen Sieg

Berichtet wird u. a. über die FH Holstein. Dazu wird ein FS-Info Sozialwesen veröffentlicht. Weiter wird berichtet über die britische Studentengewerkschaft, die für den März eine nationale Demo plant. Hintergrund: dem BAFöG vergleichbare staatliche Zahlungen. Berichtet wird noch über die "diesjährigen Kultur- und Musiktage der Soldaten- und Reservistenkomitees (SRK) in Wiesbaden" (S. 4).
Für den 4.1. ist eine öffentliche MV des SRK Holstein geplant. KBW-Studienprogramme sind u. a.: "Reihe zur Kritik am Reformismus", "Reihe zur Kritik christlicher Soziallehre", ab dem 1.1.-12.1. Schulungen sind u. a.: Lenin: "Staat und Revolution" in Kiel, Lübeck und Eutin (8.1.)
Quelle: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung, 2. Jg., Nr. 1, Kiel, 2. Januar 1979.

15.01.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Universität die KVZ Nr. 3 heraus.
Inhalt u. a.:
- Ohne gewerkschaftliches Aktionsprogramm kann die Studentenbewegung keine Fortschritte machen
- Uranbergarbeiter in Namibia streiken für höhere Löhne
- Lohnsummenverteilung Studentenwerk
- Der Dreh mit dem relativen Freibetrag
- Stahl: Mäßiger Erfolg in einer Sache, Niederlage bei zwei anderen. Weitere Kämpfe unvermeidlich!
- Die sowjetisch-vietnamesischen Aggressionstruppen müssen das Demokratische Kampuchea sofort verlassen

Berichtet wird u. a. über das Präsidium der Uni. Schmude soll den Wahlkampf einläuten. Dazu heißt es u. a: "Die Studentenbewegung hat keine Veranlassung, sich zum Tanzbären der Reformisten machen zu lassen. Ohne ein gewerkschaftliches Aktionsprogramm, das den Regierungsplänen unter den Forderungen nach ausreichendem Ausbildungsgeld, aktuell 100,- DM mehr für jeden BAFöG-Empfänger und 1.500,- DM Elternfreibetrag, den Kampf angesagt, (…) kann die Studentenbewegung den politischen Fortschritt nicht nachkommen". (.S. 1).
Berichtet wird noch vom Uranabbau in Namibia, über den Vietnamkonflikt, über eine Demo in Kiel "zur Unterstützung des Befreiungskampfes des iranischen Volkes". Am 17.1. soll in Flensburg eine Demo zur Demokratischen Volksrepublik Kampuchea stattfinden. Thema: "Sofortiger Abzug der sowjetisch-vietnamesischen Aggressionstruppen aus dem Demokratischen Kampuchea". Am 17.1. soll eine Veranstaltung zu Kampuchea stattfinden (Ort wird noch bekannt gegeben).
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität), 2. Jg., Nr. 3, Kiel, 15. Januar 1979.

22.01.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Universität die KVZ Nr. 4 heraus.
Inhalt u. a.:
- Aufbau der Front gegen Psychotherapeutengesetz
- Erste deutschorientierte Universität im Ausland des iranischen Volkes gescheitert
- Keine C-Analysen
- Richter Haecker: "Ich entziehe ihnen das Rederecht"
- Gegen die "aggressive Politik der Gewerkschaften"
- Neue Rahmenprüfungsordnung Agrar - von Schmude in die Feder diktiert

Berichtet wird u. a. über den Gesetzesentwurf "zur Berufsausübung von Psychotherapeuten" (S. 1). Dazu soll am 17.1. ein "bundesweiter Aktionstag" stattfinden (ebd.). Weiter wird berichtet von der Forderung nach einem "sofortigen Abzug der sowjetisch-vietnamesischen Invasionstruppen aus der DRV". (ebd.) Berichtet wird noch vom Kaltefleiter-Prozess und von der neuen Rahmenprüfungsordnung Agrar. KBW-Studienprogramme sollen im Winterhalbjahr 78/79 vom 22.1.-26.1. stattfinden. Kaltefleiter-Prozesse sind für den 24.1./25.1. angesetzt. An den Verkaufsständen der KVZ, etwa in Kiel-Ost, Segeberg, Lübeck oder Pinneberg, liegen Unterschriftenlisten für die Kandidatur des KBW zu den Landtagswahlen aus.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität), 2. Jg., Nr. 4, Kiel, 22. Januar 1979.

29.01.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Universität die KVZ Nr. 5 heraus.
Inhalt u. a.:
- Opportunisten und Reformisten verantworten die Spaltung. Wählen kann man nur ein Programm gegen die Regierung
- Es lebe das demokratische Kampuchea
- Die sowjetisch-vietnamesische Aggression wird von den Völkern der Welt verurteilt
- Jetzt angenehme Bedingungen für die Prüfungen erzwingen!
- Universitätstage: Meeresforschung zur 'Überwindung enger nationaler Grenzen'
- Der 'Europagedanke' der westdeutschen Bourgeoisie: Die EG als Sprungbrett für weltweite Expansion

Berichtet wird u. a. von den Studentenparlamentswahlen an der Uni Kiel im Februar. Aufgerufen wird dazu, "neue Fachschaftsgruppen" aufzubauen. Dazu heißt es noch. "Die Lage ist durch Spaltung der Fachschaftsgruppen entstanden, die auf das Konto der Reformisten und Opportunisten geht, wobei die Jungsozialisten die Drahtzieher waren und die Opportunisten gehüpft sind". (S. 1). Berichtet wird noch von Kampuchea, von der sowjetisch-vietnamesischen Aggression, von den Universitätstagen und dem Europagedanken. Die VDS-Tagung Medizin soll am 3.2. in Essen stattfinden. Aufgerufen wird zu den offenen Schulungen des KSB vom 30.1.-2.2.: Zelle PH, Zelle WiWi/Jura, Zelle Germanistik/Sport, Zelle: Mathematik/Naturwissenschaften. Eine Kreisveranstaltung des KBW soll am 31.1. in Pinneberg stattfinden. Thema: "Ergebnisse des Stahlarbeiterstreiks und Aufgaben im Metalltarifkampf".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität), 2. Jg., Nr. 5, Kiel, 29. Januar 1979.

05.02.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Universität die KVZ Nr. 6 heraus.
Inhalt u. a.:
- Sofortige Einstellung der Kaltefleiterprozesse!
- Nordelbische Kirche und Uni-AStA für psychologische Zwangsberatung
- 140 DM Festgeld, Verbot der Teilzeitarbeit, Beschränkung der Dienstverpflichtung der Lehrer auf 40 Stunden
- Sport: Im Kampf gegen die Prüfungssieberei die Front zum Boykott der Eingangstests vorbereiten!
- Von wegen "… Ruhe im Land"

Berichtet wird u. a. über den "Kaltefleiterprozess". Hintergrund: "Im Mai 1977 waren nach einem Teach-In des ehemaligen Juso-AStA zu den Ordnungsverfahren aus dem Studienkollegstreik Kaltefleiter und Brockhoff, Professor der Betriebswirtschaftslehre und energischer Vorantreiber der Studienreform am Fachbereich Wiso, zur Zurücknahme dieser Ordnungsverfahren aufgefordert worden. Deren hartnäckige Weigerung, die Ordnungsverfahren zurückzunehmen, wird den Angeklagten als Nötigung und Freiheitsberaubung ausgelegt." (S. 1)
Berichtet wird weiter von Forderungen der Lehrer, wo gegen geringe Besoldung agitiert wird. Aufgerufen wird dazu, die "Liste Programm der Fachschaftsgruppen" zu wählen. Dazu sind Veranstaltungen geplant: am 6.2.-15.2. Aufgerufen wird noch zum Studienprogramm des KBW im Winterhalbjahr 78/79.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität), 2. Jg., Nr. 6, Kiel, 5. Februar 1979.

12.02.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 7 heraus.
Inhalt u. a.:
- Schmiergelder für die Dienstaufsicht - Lohnsenkung bei den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst
- Ausweitung der Aktionen gegen Niedrigstlöhne im britischen öffentlichen Dienst
- Nicht nur reden, sondern handeln gegen die Sieberei in Geschichte!
- 1.500 DM Steuerfreibetrag , Abschaffung der Mehrwertsteuer und aller indirekten Steuern!
- Friedensgedusel im Auftrag der US-Imperialisten
- Studentenwohnheime: wachsende Plünderung und Verrottung
- "Die Entwicklungsländer haben Anspruch auf großzügige … Hilfe"
- Pressemeldungen zur UNO: Unverhüllte Aggressionsabsichten

Berichtet wird u. a. über den Verwaltungsdienst. Der Staat wolle den "gehobenen Verwaltungsdienst mit seinen eigenen Fachhochschülern besetzen, die als Beamte auf Widerruf während des Studiums zwischen 1.000 und 1.500 DM verdienen und nach der Abschlussprüfung eine A-9 Stelle mit 2.000 DM monatlich erwarten können" (S. 1).
Berichtet wird noch vom FB Geschichte, vom Steuerpaket, über die StuPa-Wahlen an der Uni Kiel und über Studentenwohnheime. Eine Afrika-Seminarreihe des KBW soll vom 12.2.-16.2. stattfinden, am 13.2. eine Veranstaltung der Liste-Programm der Fachschaftsgruppen. Thema: "Weg mit allen politischen Prozessen gegen die Studentenbewegung" in Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung, 2. Jg., Nr. 7, Kiel, 12. Februar 1979.

19.02.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 8 heraus.
Inhalt u. a.:
- Neue 'Schneekatastrophe' für Bürgerkriegsmanöver
- Was RCDS und GG hassen wie die Pest
- Über 25% gegen grönländische 'Selbstverwaltung': Raus aus der EG!
- 'Einspruchsrecht der Studentenvertretungen in allen Prüfungsangelegenheiten!'
- Richter Mau's Verurteilungsabsichten durch kräftige Teilnahme verhindern
- "… die wir das Bollwerk des Westens sind …" (Tolkien: Der Herr der Ringe)

Berichtet wird u. a. von der Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein, die als "Notstands- und Katastrophenmaßnahmen" bezeichnet werden. (S. 1) Berichtet wird noch vom "Einspruchsrecht der gewählten Studentenvertretungen in allen Studien- und Prüfungsangelegenheiten". (S. 2) Von Montag 24.2. bis Freitag 2.3. soll die Veranstaltungsreihe des KBW mit dem Thema: "Die Geschäfte des Bundesministeriums für Arbeit- und Sozialordnung" fortgesetzt werden. Am 1.3. soll eine Versammlung der Komitees gegen den § 218 in Kiel stattfinden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung, 2. Jg., Nr. 8, Kiel, 19. Februar 1979.

26.02.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 9 heraus.
Inhalt u. a.:
- Einige bekannte Schinder
- Chinesische Grenztruppen zum Gegenangriff gegen vietnamesische Aggressoren gezwungen
- Weg mit dem Ministerpräsidentenerlass!
- Erklärung der Kandidaten der Liste "Programm der Fachschaftsgruppen"
- Einführung neuer Maschinerie: Mittel zum Bauernlegen
- 7 Monate und 700 DM Geldstrafe, weil "… so etwas jederzeit wieder passen kann."

Berichtet wird u. a. über "üble Schinder, die im Auftrag der Bundesregierung die Studien- und Prüfungsbedingungen verschärfen sollen" (S. 1). Berichtet wird weiter von der Kandidatur des KBW zu den Landtagswahlen. Parole dazu: "Für den Aufbau der Kommunistischen Partei! Stimmt revolutionär, wählt KBW!" (ebd.). Ferner über den chinesisch-vietnamesischen Krieg. Aufgerufen wird u. a. zur MV des "Soldaten- und Reservistenkomitees Holstein" am 1.3., zur MV des Komitees gegen den § 218 in Kiel. Thema: "Die Familiengesetzgebung der Bourgeoisie: Mittel zur Spaltung der Arbeiterklasse".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung, 2. Jg., Nr. 9, Kiel, 26. Februar 1979.

26.02.1979:
Der KSB Holstein gibt für die FH die KVZ Nr. 9 heraus.
Inhalt u. a.:
- ".. der Ausschuss wird ein ungeheurer sein."
- Chinesische Grenztruppen zum Gegenangriff gegen vietnamesische Aggressoren gezwungen
- Weg mit dem Ministerpräsidentenerlass!
- Erklärung der Kandidaten der Liste "Programm der Fachschaftsgruppen"
- Revolutionäre Kunst in der Zeit der Bauernkriege. Der 'reaktionäre Bauerntölpel' ist eine Erfindung der Bourgeoisie

Berichtet wird u. a. über eine "neue Prüfungsordnung an der PH". Dazu meint man u. a.: "Die Regelstudienzeit und verschärfte Kontrolle werden über schikanöse Meldeverfahren am Ende jedes Studienabschnittes eingeführt, was an der Aussiebung der Studenten jede Beschränkung nimmt". (S. 1) Berichtet wird weiter über den chinesisch-vietnamesischen Krieg, den Ministerpräsidentenerlass und über die Kunst in Zeiten der Bauernkriege. Aufgerufen wird dazu, an den Studienprogrammen des KBW im Winterhalbjahr 1978/79 teilzunehmen.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die FH), 2. Jg., Nr. 9, Kiel, 26. Februar 1979.

05.03.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 10 heraus.
Inhalt u. a.:
- "Noch nichts" - "Kommt noch" - Aus dem Präsidiumskurs des AStA wird nichts
- Britische Regierung lässt 9% anbieten
- Landtag Schleswig-Holstein: Weitere Gesetze zur Unterdrückung
- Wirksame Aktionen durchkreuzen die sowjetisch-vietnamesische Aggression
- Pharmazie-Assistenten gegen multiple-Choice: "Als alleinige Verfahren völlig ungeeignet"
- "Energieverknappung" - Theorie zur Verhüllung von imperialistischer Expansion und Kriegsvorbereitung

Berichtet wird u. a. vom AStA. Dazu heißt es u. a.: "Dass der AStA guten Grund hat, den Kampf gegen die Prüfungsordnung nicht im StuPa zu beraten, zeigt der Artikel zur Prüfungsordnung im neuen AStA-Info, indem der AStA in frecher Offenheit, die das Einzige ist, was ihn vom alten AStA unterscheidet, die Zusammenarbeit mit der Professorenreaktion predigt" (S. 1) Berichtet wird noch vom Landtag und der letzten Sitzung der Legislatur, wo ein "Gesetzesentwurf der SPD zur Unterhaltssicherung für Kinder alleinstehender Eltern verhandelt wird"(S. 2) und von der Energieverknappung. Vom 5.3.- 8.3. soll im Rahmen des KBW-Studienprogramms die "christliche Soziallehre" behandelt werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg. Nr. 10, Kiel, 5. März 1979.

12.03.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Uni Kiel die KVZ Nr. 11 heraus.
Inhalt u. a.:
- "Das Streik- und Tarifrecht findet hier … keine Anwendung"
- 1. Mai, Kampftag der internationalen Arbeiterklasse
- Der Arbeiterkampf heult angesichts des Gegenschlags der VR China
- Gesamtschulstreit der bürgerlichen Parteien. Manöver, die Schulunterdrückung unter Dach und Fach zu bringen
- Kreisjugendausschuss Münster beschließt zum 1. Mai
- HiWi-Prozess: Über strafrechtliche Verfolgung soll der BAFöG-Lohnraub durchgesetzt werden

Berichtet wird u. a. über das "Streik und Tarifrecht". Dazu heißt es u. a.: "Das Streik- und Koalitionsrecht, das die Studentenmassen stets wahrgenommen haben und wahrscheinlich, um gegen die schrankenlose Vernutzung ihrer Arbeitskraft und ihre Abrichtung zu kapitalistenfrommen Antreibern zu kämpfen, soll als Kampfrecht der Studenten beseitigt werden, weil die Bourgeoisie weiß, dass sie anders mit der Dressur der Studentenmassen zu Unteroffizieren und Offizieren ihrer kapitalistischen Ausbeuterordnung niemals durchkommen wird". (S. 1) Berichtet wird noch vom 1. Mai, über den "Arbeiterkampf", der im Krieg China-Vietnam die Haltung einnehmen würde: "Solidarität mit den Hanoier Machthaber zu erzeugen". (S. 2) Berichtet wird noch über den Schulstreit unter den bürgerlichen Parteien. Aufgerufen wird zu Veranstaltungen des KBW zum 1. Mai, u. a. in Kiel, Neumünster, Lübeck, Eutin, Segeberg, Rendsburg. Die Veranstaltungen sollen alle zwischen dem 8.4. und 29.4. stattfinden. In der Reihe des KBW-Studienprogramms soll vom 12.3.-16.3. die "Reihe Türkei" geschult werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Uni Kiel), 2. Jg., Nr. 11, Kiel, 12. März 1979.

19.03.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 12 heraus.
Inhalt u. a.:
- Überarbeitung und Lohnsenkung durch Ehrenbergs neue 'sozialversicherungspflichtige Tätigkeit'
- Belgische Medizinstudenten kämpfen gegen verschärfte Auslese
- Sporttreiben beseitigt die Folgen der Profitproduktion nicht
- Gesamtschulspiel mit verdeckten Karten
- Zeugen, die man ungestraft Lügner nennen kann

Berichtet wird u. a. über das "21. Rentenanpassungsgesetz", wozu es u. a. heißt: "Über die Änderung der Regelung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung füllt Ehrenberg die Versicherungskassen 1979 mit rund 150 Millionen DM von denjenigen Studenten, die bis zu 20 Stunden regelmäßig pro Woche arbeiten". (S. 1). Berichtet wird weiter vom Sport und der Profitproduktion und über die "Universitätsspitze, die Anklage gegen die Studentenbewegung zimmert" (S. 4). Filmveranstaltungen über das Demokratische Kampuchea sollen in Segeberg am 19.3., in Rendsburg am 24.3., in Mölln am 29.3. stattfinden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 12, Kiel, 19. März 1979.

26.03.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Uni Kiel und Fachschulen die KVZ Nr. 13 heraus.
Inhalt u. a.:
- Mensapreiserhöhung: Die Lüge vom Defizit soll für weitere Plünderung herhalten
- Das Volk von Kampuchea stellt sich auf den langanhaltenden Volksbefreiungskrieg ein
- Die eritreischen Studenten unterstützen den Befreiungskampf ihres Volkes
- Landtag Schleswig-Holstein: Die Bourgeois-Politiker beschließen weitere Gesetze zur Unterdrückung und proben ihre Wahltaktik
- VDS-Vorstand in den Fußstapfen des KPD-Verbots
- Versuche des Dienstherrn, das verschärfte Beamtenrecht auf die Lehrer anzuwenden
- "Gut steht uns der Soldatenrock"

Berichtet wird u. a. über das "Studentenwerk", das "eine Erhöhung der Mensaessenspreise ab 2. April um 0,15 DM pro Gericht ankündigt. (…) Die Fachschaftsgruppen und Fachvertretungen müssen sich zusammensetzen und Aktionen für den 2. April organisieren, um klar zu machen, dass die Studenten diese erneute Plünderung nicht hinnehmen". (S. 1) Berichtet wird weiter von Kampuchea und dem Befreiungskampf, von den eritreischen Studenten, die "den Befreiungskampf ihres Volkes unterstützen" (S. 2). Berichtet wird noch vom VDS-Vorstand, vom Punk-Rock und David Bowie und "imperialistische Kriegsvorbereitung mit Mode" (S. 4). Aufgerufen wird zum KBW-Studienprogramm, u. a. zum Thema: "Der Aufbau des Sozialismus schafft Freiraum für den Kampf der Völker der Welt", vom 26.3. bis 30.3. in Kiel-West. Am 26.3./27.3. sollen Filmveranstaltungen über Kampuchea stattfinden in Rendsburg, Neumünster und Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Uni Kiel und Fachschulen), 2. Jg., Nr. 13, Kiel, 26. März 1979.

09.04.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 15 heraus.
Inhalt u. a.:
- FH-Dekan gibt neue Auslegung für Formblatt 9 bekannt
- Jerusalem im Belagerungszustand
- Britannien: Studenten für 27% Erhöhung der Grants und gegen Studiengebühren
- "Der Produktionsfaktor Arbeit wird angepasst"
- Sofortige Einstellung der Zahlungsforderungsprozesse!
- Fassbinder: "Die Ehe der Maria Braun". Wohlstand macht nicht glücklich

Berichtet wird u. a. über ein "Formblatt 9 zum BAFöG-Auftrag", was bedeutet, dass sie (die Studenten, d. Verf.) vor der geplanten Durchsetzung der Regelstudienzeit per Studien- und Prüfungsordnungen dieser bereits unterworfen sind". (S. 1) Berichtet wird noch von Jerusalem und dem Aufruf der PLO zum Generalstreik. Berichtet wird noch von Fassbinders Film: "Die Ehe der Maria Braun". Dazu heißt es u. a.: "Ein billiger Schicksalsstreifen? Weit gefehlt. Fassbinder in diesem Zusammenhang: Statt der 'Utopie von Glück und Freiheit' prägen Unterdrückung, Angst und Schuld derzeit die Gesellschaft. Seine Kritik gilt nicht der sich nach dem 2. Weltkrieg just in den Sattel schwingenden Bourgeoisie, die Darstellung nicht den Kämpfen der Arbeiterklasse gegen die Besatzer und die Remilitarisierung. Maria kann letztendlich bei allem Geld und Wohlstand nicht glücklich werden. Folgern soll man: Forderungen nach materiellem Wohlsein machen nur unglücklich. So ein Film passt der Bourgeoisie heute natürlich gut ins Geschäft bei ihrem großangelegten Angriff auf die Reproduktionsbedingungen der Arbeiterklasse". Aufgerufen wird zu den Veranstaltungen des KBW zum 1. Mai. U. a. in Kiel (15.4.). Weitere Veranstaltungen sind zu den unterschiedlichsten Terminen geplant in: Rendsburg, Neumünster, Preetz, Ahrensburg, Elmshorn. Aufgerufen wird noch zum KBW-Studienprogramm, u. a. am 29.4. zum Thema: "Die Einheit der Arbeiterklasse und des Volkes. Einheitsschule unter Volkskontrolle".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 15, Kiel, 9. April 1979.

16.04.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 16 heraus.
Inhalt u. a.:
- Für Tarifvertrag im Praktikum
- Zimbabwe: Volksbefreiungskrieg wird Smith's Wahlbetrug vereiteln
- HBV: Mit Autokorso Lohnkampf gestärkt
- "Die Studenten der Bundesrepublik brauchen einen starken Dachverband"
- Selbstverwaltung der Sozialversicherungen: Bezahlung durch die Kapitalisten
- 1. Mai 1979: Die Einheit stärken und demonstrieren!

Berichtet wird u. a. für einen "Tarifvertrag im Praktikum". Für die FH wird gefordert: "700,- DM, gewerkschaftliche Vertretung, Bereitstellung der Plätze durch den Fachbereich" (S. 1). Dazu wird noch ausgeführt: "Daher ist die Vereinbarung eines Ausbildungsentgeltes der zentrale Punkt in dem Tarifvertrag, da sonst der Elendsstandard der Studenten weiter herabgesetzt wird" (ebd.). Berichtet wird noch von Zimbabwe und den "erfolgreichen Angriffen der Befreiungsstreitkräfte" (ebd.)
Berichtet wird noch von einer VDS-MV vom 3.-8. 4. in Münster, den Sozialversicherungsbeiträgen und vom 1. Mai. Hier soll "Einheit und Stärke demonstriert werden". (S. 4) Aufgerufen wird zu den KBW-Veranstaltungen zum 1. Mai. Am 1. Mai soll eine Veranstaltung in Kiel zum Thema: "Die Einheit der Arbeiterklasse mit den unterdrückten Nationen, Selbstbestimmungsrecht! Staaten wollen Unabhängigkeit, Nationen wollen Befreiung, Völker wollen Revolution!" Kundgebungen und Demonstrationen zum 1. Mai. U. a. in Flensburg, Lübeck, Mölln, Eutin, Preetz. Eine Wahlsendung des KBW zu den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein soll am 23.4. ausgestrahlt werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 16, Kiel, 16. April 1979.

23.04.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 17 heraus.
Inhalt u. a.:
- Eine schnelle Einigung auf ein Aktionsprogramm ist richtig
- Kanada. Universitätsangestellte, Studenten streiken
- "Vom Land Palästina zum Staat Israel …"
- Sofortige Einstellung der 'Betrugs'-Prozesse!
- Lebensunterhalt- und Studienkostender Pharmaziestudenten
- Vollständige Lehrmittelfreiheit
- Testpsychologie: Amtsangriff auf die jugendliche Persönlichkeit

Berichtet wird u. a. über eine "Vollversammlung Sozialwesen". Diese hat u. a. beschlossen: "ein Go-in zum KuMi am Mittwoch, den 25.4. um 11.00 Uhr durchzuführen. Die Fachschaftsleiterkonferenz hat diese Aktion unterstützt". (S. 1).
Berichtet wird noch von der Bundeswehrhochschule Hamburg und einer Ausstellung der "Deutsch-israelischen Gesellschaft" (S. 2). Gefordert wird, sozusagen als Nebenprodukt des BAFöG, die "vollständige Lehrmittelfreiheit" (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu Veranstaltungen des KBW zum 1. Mai, u. a. in Flensburg, Husum, Heide, Lübeck, Eutin, Hamburg, Ahrensburg, Uelzen. Aufgerufen wird Demonstrationen und Kundgebungen zum 1. Mai, u. a. Heide, Rendsburg, Mölln, Stade, Harburg, Bergedorf.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 17, Kiel, 23. April 1979.

21.05.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Studenten der Fachbereiche Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Pharmazie, Medizin an der Uni die KVZ Nr. 21 heraus.
Inhalt u. a.:
- Programm Nord - Landraub per Gesetz
- Belgien: Schüler und Lehrer setzen Kampf gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung fort
- Anpassung des BAFöG an die dauernden Lohnsenkungen?
- 'Zehn Gründe' für EG-Direktwahl? Keiner kann überzeugen!
- Auch Alternativenergien für Expansion und Krieg

Berichtet wird u. a. über eine "Geografie-Examensarbeit", die "abgelehnt wurde" (S. 1). Berichtet wird weiter von Aktionen belgischer Schüler und Lehrer, die ihren "Kampf gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung fortsetzen" (S. 2). Berichtet wird noch über eine Ringvorlesung. Hier würde ein Ministerialbeamter die "imperialistische Energieforschungspolitik propagieren" (S. 4). Der KBW ruft u. a. zu einer Iran-Veranstaltung am 28.5. in Bad Oldesloe auf, zu einer Veranstaltung in Bad Segeberg zum Thema: "Die Geschäfte des Bundesministers für Arbeit und Soziales" vom 21.-25.5.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Pharmazie, Medizin an der Uni), 2. Jg., Nr. 21, Kiel, 21. Mai 1979.

Letzte Änderung: 24.05.2023