Rote Zellen Kiel / Kommunistischer Studentenbund (KSB):
"Kommunistische Volkszeitung" für die Universität in Kiel und die Hochschulen in Kiel, Lübeck und Flensburg (1978-1980)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen, 6.6.2023

Die "Kommunistische Volkszeitung" der Roten Zellen Kiel für die Universität Kiel und andere Hochschulen in Schleswig-Holstein trat Mitte 1978 die Nachfolge der "Kommunistischen Studentenzeitung" der Roten Zellen Kiel, Studentenorganisation des KBW, an. Auf der 9. ordentlichen DK der Roten Zellen am 29.9.1978 änderten sie ihren Namen in "Kommunistischer Studentenbund" (KSB). Der Name "Rote Zellen" sei eine Altlast des Zirkelwesens (vgl. KVZ, 15/78, S. 3). Herausgeber der Zeitung war ab Nr. 15/1978 folglich der KSB.

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

1. Jahrgang 1978 (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH)

2. Jahrgang 1979

3. Jahrgang 1980

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

26.06.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 1 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Stärkung der Professorenreaktion, Druck auf die Assistenten - Niederhaltung der Studentenmassen ist der Zweck
- Anhörung der ASten zum LHG
- Die Schülerbewegung braucht Unterstützung im Kampf um ihre Forderungen
- HPI: Stoffbegrenzungen in den Prüfungen können jetzt durchgesetzt werden
- Sofortige Rücknahme der Fünf in der Examensarbeit von Sabine H.
- Landesregierung gibt Dr. Matthias Flankenschutz gegen Angriffe auf seine Wissenschaft
- Unangenehmes Wiedersehen für Prof. Hempel
- Die kritische Theorie macht das Individuum für die Herrschaft der Kapitalistenklasse verantwortlich

Berichtet wird u. a. über die "sozialdemokratische Mitbestimmung". Dazu heißt es u. a.: "Die Sozialdemokraten propagieren Hoffnung auf Klassenversöhnung in einer Lage, wo jeder Spielraum fehlt. Heraus kommt dabei Stärkung der Reaktion. Andersherum, wenn die Studentenbewegung und die Assistenten den Kampf gegen die Reaktion führen, dann können sich ihre Kämpfe gegenseitig gut unterstützen". (S. 1). Berichtet wird weiter über das LHG, über die Schülerbewegung, "gegen den Schulgesetzentwurf" (S. 2). Dazu heißt es: "Ob die Schüler den Lohnkampf der Arbeiter unterstützen, oder den Befreiungskampf der Völker der Dritten Welt propagieren oder Buback keine Träne nachweinen und das auch äußern, für die Bourgeoisie ist es immer wieder Anlass gewesen, einzelne Schüler, Schülervertretungen zu verfolgen. Mit der Durchsetzung des Rechts auf freie politische Betätigung, finden diese Angriffe ein Ende" (S. 3).
Berichtet wird noch von einer Examensarbeit, von der Landesregierung, über die Dritte Welt und die "Kritische Theorie", der nachgesagt wird. Aufgerufen wird zu einer Kundgebung von KBW und SRK "gegen die Expansionspläne und Kriegsvorbereitungen der westdeutschen Imperialisten und der beiden Supermächte" am 29.6. in Kiel. Parolen dazu: "Raus aus der NATO!", "Abzug aller fremder Truppen !", "Friedensvertrag!"
Am 30.6. will der KBW in Kiel eine Kundgebung gegen den Schulgesetzentwurf abhalten. Zur "Kritischen Theorie" soll in der Uni Kiel am 30.6. eine Veranstaltung stattfinden. Am 1.7. eine landesweite Demo in Kiel gegen den Schulgesetzentwurf.
Quelle: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 1, Kiel, 26. Juni 1978.

03.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 2 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Bourgeoisie testet BAFöG-Vorschläge
- Zwei Klos und 6 Waschbecken für 20 Studenten
- Fernstudium: Verdoppelung des Stoffs angestrebt
- Landesregierung betreibt praktische Durchsetzung des LHG. Der AStA leckt ihr die Füße
- Geographie-Professoren erstellen Karten für die Expansions- und Kriegsvorbereitungen der westdeutschen Bourgeoisie
- Freihändler Donges gegen den Zusammenschluss der Länder der 3. Welt
- Die Medizinstudenten müssen sich einen Ausbildungsvertrag für das gesamte Studium erkämpfen
- Polizeiphilosophie
- Tollers: "Feuer aus den Kesseln" - Geschichtsfälschung - Sozialchauvinismus und Verströmung von Resignation

Berichtet wird u. a. vom BAFöG. Dazu heißt es u. a. "Die Bourgeoisie hat eine öffentliche Debatte zur Novellierung des BAFöG eingeleitet, über die sie Bundestagsdebatte im Herbst vorbereiten will. Etliche Vorschläge liegen mittlerweile vor, die allesamt an dem System der Plünderung von Lohn, Spaltung der Studenten festhalten". (S. 1). Berichtet wird weiter über das Fernstudium, Karten von Professoren "für die Expansions- und Kriegsvorbereitungen der westdeutschen Bourgeoisie" (S. 4), über Medizinstudenten und die Kieler Woche. Berichtet wird noch von einer Schülerdemo am 1.7. in Kiel "gegen den Schulgesetzentwurf der Landesregierung". Aufgerufen wird zu einer öffentlichen MV des SRK Holstein am 6.7., zu einem öffentlichen Lektürekurs zum "Kapital" vom 24.7.-6.8.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 2, Kiel, 3. Juli 1978.

10.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 3 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Bessere Berufsaussichten durch imperialistische Expansion
- Die bürgerlichen Kräfte in den ASten wollen die Studentenbewegung auf die Ausbeuterordnung festlegen
- "Niemals dürfen Kinder das Gefühl haben, sie seien völlig unbeaufsichtigt"
- 26% bekommen die ganze Woche kein warmes Essen
- Mittwoch. Wiedersehen mit Kotelett vom Montag
- Geprüft wird nur, was gelehrt wird. Stoffbegrenzung
- Examensarbeiten mit Garantie zwischen 5.000 und 10.000 DM
- "Arbeiterkampf" lädt Kantanga-Gendarmen ein

Berichtet wird u. a. über ein "Gutachten des Wissenschaftsrates für Kurzstudiengänge". Dazu heißt es u.a.: "Die Bourgeoisie will die Studentenmassen für die imperialistische Expansion gewinnen und dazu alle Schranken, die die Studentenbewegung gegen die miserablen Studienbedingungen gezogen hat, einreißen. Als Lockruf sollen bessere Berufschancen herhalten. Die Studentenbewegung hat zu viele Erfahrungen, als auf solche Betrügereien reinzufallen". (S. 1). Berichtet wird weiter von den Fachschaftsgruppen, wozu es heißt, dass "sie sich besser um die Führung der Kämpfe in den Seminaren zusammenschließen müssen". (S. 2). Berichtet wird weiter über Lehrer und Kinder, über Ernährungsbedingungen und Mensa Essen und Folgen der Mangelernährung, über den "Arbeiterkampf", der einen Kantanga-General eingeladen hat. Berichtet wird noch über eine Sammlung für die ZANLA. Aufgerufen wird u. a. zu Sitzungen der Fachschaftsgruppen an der Uni, an den Fachhochschulen. Aufgerufen wird noch zu einer öffentlichen Debatte über "Kommunismus und Klassenkampf" am 15.7.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 3, Kiel, 10. Juli 1978.

17.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 4 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Staatsvertrag über Vergabe von Studienplätzen, Kapazitätsausweitung, Hochschuleingangstests
- Die BAFöG-Forderungen der bürgerlichen Organisationen laufen alle auf Lohnraub hinaus
- Präsidiumspolitik zur Spaltung und Lohnsenkung
- Kommaregeln beherrschen, Bourgeoishirne zitieren, die Fleißarbeit für die Professoren machen
- Spritkontrolle wie bei der Bundeswehr
- In den Semesterferien arbeiten, im Semester 50 Stunden-Woche
- "Die beste Lebensversicherung ist die Anpassung"

Berichtet wird u. a. über einen "unterzeichneten Staatsvertrag über die Vergabe von Studienplätzen". Dazu heißt es: "Die Bourgeoisie will die Überzufuhr zu den Hochschulen aufrechterhalten, um die Studentenmassen in die Konkurrenz zu treiben…(…) Das ist also die Reform des Hochschulzugangs. Sie ergänzt wohltuend die Durchsetzung des Landeshochschulgesetzes und die für den Herbst geplante 'Dynamisierung' des BAFöG". (S. 1). Berichtet wird weiter von einer "Kleiderverpackungsaktion und Geldsammlung für die ZANLA", über die BAFöG-Forderungen und das BAFöG-Änderungsgesetz, über Kommaregeln, über Examenskandidaten, mündliche Prüfungen und Klausuren und über einen Studenten, der in einer Hauptseminararbeit über Indonesien vorab gemaßregelt wurde. Aufgerufen wird zu Veranstaltungen der Fachschaftsgruppen an der Uni, an der FH und PH.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 4, Kiel, 17. Juli 1978.

24.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 5 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- AStA fordert mit Schmude Berücksichtigung von 'erkennbaren Tatsachen des Beschäftigungssystems'
- Der 'erzieherische Charakter' des Studentenwerks - bodenlose Plünderung
- Neuer Studiengang Diplomkaufmann, praxisnah, auch gut für Substituten
- Ein Bourgeoisideologe wird verabschiedet
- Die klassische Risikofaktorentheorie beim Herzinfarkt

Berichtet wird u. a. über die "Zeitung Kieler Studenten". Dazu heißt es: "Unter der Führung der Bourgeoisstudenten hat es sich von einem Vertretungsorgan der Studentenmassen in ein Regierungsorgan vollständig vollzogen. (…) Man muss diesen Regierungsakklamationen ein Ende bereiten, indem man für das kommende Semester Streik vorbereitet gegen die Pläne der Bundes- und Landesregierung und für vertragliche Regelung der Ausbildung und Bezahlung der Arbeitskraft". (S. 1). Berichtet wird weiter von Strafprozessen gegen die SRKs Holstein, Flensburg und Westküste. Dazu fand am 22.7. in Flensburg eine Kundgebung statt. Weiter wird berichtet vom Studentenwerk und über den Mechanismus des Infarktes. Dazu werden Auszüge der KHG Süd-Baden zitiert, die die "Profitproduktion" mit dem "Herzinfarkt" in Verbindung bringt. (S. 4). Aufgerufen wird zu einer Kreisveranstaltung des KBW am 22.7. in Lübeck zum Thema: "Stadtsanierung Lübeck", am 28.7. in Kiel zum Thema: "Stadtsanierung in Kiel Gaarden, Süd und Friedrichsort". Die RZ rufen zu einer offenen Schulung am 29.7. auf. Thema: Lenin: "Staat und Revolution". Geworben wird für die KVZ.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 5, Kiel, 24. Juli 1978.

31.07.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 6 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Gekellnert wird von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr nachts. Bei Bällen geht es rund um die Uhr
- "Persönliche Beratung" bei Kirchenmännern, Psychologen und Arbeitsamt
- "Studenten gewähren wir grundsätzlich nichts"
- Agrar-Professor Langbehn: "Was für eine Uni von Rang notwendig ist"
- Die Suppe zur ideologischen Rechtfertigung der Expansionsabsichten der BRD-Imperialisten ist angerührt

Berichtet wird u. a. über Studentenarbeit in den Semesterferien. Dazu heißt es u. a.: "Die weitgehend unbezahlte Vernutzung der Arbeitskraft der besitzlosen Studentenmassen an den Hochschulen, versucht die Bourgeoisie gegenüber den Arbeitern auch andersrum zur Spaltung zu nutzen. (…) Die Erfahrungen, die die Studenten mit der kapitalistischen Ausbeutung machen, werden so schnell nicht verschwinden. Das und der praktische Zusammenschluss mit der Arbeiterklasse sind gute Grundlagen, um im Herbst die notwendigen Kampfschritte für die Bezahlung der studentischen Arbeitskraft einzuleiten". (S. 1). Berichtet wird noch vom Kindergeld, Wohngeld und Sozialhilfe und über eine "ideologische Rechtfertigung der Expansionsabsichten der BRD-Imperialisten" (S. 4). Aufgerufen zu einer Veranstaltung in Neumünster am 1.8. Thema: "Die Kämpfe um das Jugendzentrum sind nur die Spitze des Eisberges. Der Zusammenschluss gegen den Magistrat ist möglich und fällig". Eine Kreisveranstaltung des KBW soll am 6.8. stattfinden. Die RZ planen für den 2.9. eine offene Schulung zu Lenin: "Staat und Revolution", wozu eingeladen wird.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 6, Kiel, 31. Juli 1978.

07.08.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 7 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Lehrprogramm für das Wintersemester - das Bourgeoisinteresse spricht
- Nach Auflösung der DSKV Beitragssteigerung um 164%
- "Das PH-Studium ist jetzt für mich das kleinere Übel"
- Aktion Ferienpass
- Freinet-Schule: Pädagogische Idylle und bürgerliche Lehrpläne

Berichtet wird u. a. über den FB Jura der Uni Kiel und andere FB. Dazu heißt es u. a.: "Durch alle Fachbereiche ziehen sich die Probleme der imperialistischen Konkurrenz in Europa. (…) Besonderes Gewicht auf die Förderung des Opportunismus zur Entschärfung der Kritik und des Widerstandes legt die Bourgeoisie in den Lehrerfächern. (…) Auf die Spitze getrieben wird das in der Pädagogik, in die in immer größerem Ausmaß die Lehrerstudenten gepresst werden". (S. 1). Berichtet wird weiter vom Krankenversicherungsdämpfungsgesetz und der DSKV, über das PH-Studium und den Ferienpass. Aufgerufen wird zu einer öffentlichen MV des Bezirkskomitees Kiel gegen den § 218 am 10.8., zur öffentlichen Sitzung des SRK Holstein, jeweils mittwochs.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 7, Kiel, 7. August 1978.

14.08.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 8 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- "Es geht nicht darum, die Beinarbeit ihrer Lieblingsspieler besser zu kennen als die Verfassung"
- Studenten mit Kind: Wenig Geld, keine Rechte und das Studium ist behindert
- "Auswärtige Kulturpolitik als Entwicklungshilfe"
- Die Buren-Propaganda des BRD-Imperialismus durch und durch erlogen

Berichtet wird u. a. über die "Ausrichtung des Leistungssport". Dazu wird zu den Kursen angemerkt: "Gegen die ständig steigenden Anforderungen in den praktischen Kursen muss man fordern, dass die Bedingungen zwischen der Studentenvertretung und der Institutionsleitung ausgehandelt werden und dass die gewählten Vertreter der Studenten in den Prüfungen Einspruchsrecht haben". (S. 1) Berichtet wird noch über die Sammlung für die Ausrüstung einer Kompanie der ZANLA, über Studenten mit Kinder und deren Studium, über Ausländer- und Kulturpolitik. Berichtet wird noch über eine "breite Burenpropaganda", die jetzt der "Stern" angezettelt hat. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung der BI: "Kein KKW an der Eckernförder Bucht!" am 24. 8. in Kiel, zu einer öffentlichen Sitzung des SRK Holstein, mittwochs, zu einer öffentlichen Debatte der "KuK" am 19.8. in Kiel.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 8, Kiel, 14. August 1978.

21.08.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 9 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Abrichtung, Siebung und Aussperrung unbezahlter Arbeit
- Catch 22: "Das Vaterland ist nicht mehr länger in Gefahr, aber ich bin es"
- Forschungsförderung: Vorrang für das Finanzkapital
- Sofortige Einstellung aller Prozesse gegen die Soldaten- und Reservistenkomitees
- Den Zusammenschluss der Länder der Dritten Welt können keine Betrügereien aufhalten!

Berichtet wird u. a. über die "Ziele der Bourgeoisie bei den zentralen Medizinprüfungen". Forderungen für die Medizinprüfungen: "Keiner darf durchfallen. Der bundesweite Kongress der Fachschaften am 30.9. in Göttingen zur Untersuchung der Studienreformpläne und der Wissenschaft der Bourgeoisie ist ein nützlicher Schritt für diesen Kampf". (S. 1). Berichtet wird weiter vom Roman "Catch 22", über die Einstellung der Prozesse gegen die SRKs und über die Dritte Welt.
In Kiel soll am 25.8. eine Veranstaltung des "Komitees Südliches Afrika" stattfinden, am 6.9. eine Kreisveranstaltung des KBW in Mölln. Thema: "Der Bau der Autobahn von Hamburg nach West-Berlin. Expansion und Kriegsvorbereitung ist der Zweck".
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 9, Kiel, 21. August 1978.

28.08.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 10 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- "Der Student soll die Schule aus der Sicht des Lehrers 'neu' kennenlernen."
- "Wir verwalten sehr viele Häuser …" Wohnungssuche in Kiel - Garanta "hilft"
- Salmonellen am Kreiskrankenhaus Pinneberg
- "… zu schämen hat sich das deutsche Volk ihrer nicht."

Berichtet wird u. a. über "Pläne zur Neuausrichtung verstärkter Indoktrination und Unterdrückung". Dazu heißt es u.a.: "Die Fachschaftsgruppen sollten sich jetzt um die Kommilitonen kümmern, die abgewiesen wurden, und sich dafür einsetzen, dass alle einen Platz bekommen. Richtig ist es, von den Instituten zu fordern, dass sie die Praktikumsplätze beschaffen, damit man nicht wochenlang während des Studiums hinterherlaufen muss. Und es ist an der Zeit, die Forderung nach der Bezahlung der Praktika durch den Schulträger zu diskutieren, schließlich wird nichts anderes als Arbeitskraft der Studenten vernutzt". (S. 1). Berichtet wird weiter über Wohnungssuche in Kiel, über das Kreiskrankenhaus Pinneberg und über Freikorps, "Stoßtruppen der Konterrevolution" (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu einer Kreisveranstaltung des KBW am 31.8. Thema: "Über die öffentlichen Unternehmen". Eine offene Schulung der RZ soll stattfinden am 3.9. Thema: Lenin: "Staat und Revolution".
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 10, Kiel, 28. August 1978.

04.09.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 11 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Psychotherapeutische Zwangsberatung wird vorbereitet
- Braten vom Bäcker und Kaninchenfutter
- Der erste Schritt zur Einführung von unbezahltem Vorpraktikum: Das amtliche Dementi
- "Lieder des Volkes - Waffe im Befreiungskampf" (Genosse Tekere, ZANU)

Berichtet wird u. a. über die Hamburger psychotherapeutische Beratungsstelle. Dazu heißt es u. a.: "Die Psychotherapie zielt darauf ab, jeden Widerstand gegen die Studienunterdrückung zu brechen. Die Beratungsstelle muss geschlossen werden". (S. 1). Berichtet wird weiter über die "Automatenmensa", das Zulassungsverfahren für Medizin/Mediziner und über Lieder im Befreiungskampf von Zimbabwe. Aufgerufen wird zu einer öffentlichen MV des SRK Holstein am 7.9. in Kiel, zu einer Kundgebung des KBW am 9.9. mit dem Spielmannszug des SRK während der "NORLA". Am 10.9. will der KBW eine Propagandafahrt mit dem SRK gegen Manöver wie "Northern Wedding" und Bold Guard" durchführen.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 11, Kiel, 4. September 1978.

11.09.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 12 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Sozialdemokratische Semestervorbereitung
- Bedingungslose Scheinvergabe und ein 150-Seiten-Script
- DallAstas "Alternativen für die gewerkschaftliche Lohnpolitik": Lohnsenkung
- Bespitzelung und Kontrolle bis ins Kleinste
- Der Fall Herta K.
- Billigste Vernutzung der Arbeitskraft
- Interventionspropaganda im Pfaffengewand
- Schmudes Pläne der "Arbeit unter Zeitdruck bei restringierter Information" in Pharmazieprüfungen bereits verwirklicht
- "Humanisierung der Arbeitswelt" - Freigabe für wirksame Steigerung der Ausbeutung

Berichtet wird u. a. über den GEW-Hauptvorstand und das Buch: "Arbeiterkinder an den Hochschulen". Dazu heißt es u. a: "Die Studenten sollen sich also stark machen für die 'Schaffung von Arbeitsplätzen', (…) um die Konkurrenz an den Hochschulen zu beseitigen, die ihren Ursprung nicht in den mangelnden Arbeitsplätzen, sondern in dem Versuch der Kapitalisten hat, dadurch den Widerstand gegen die bürgerliche Indoktrinierung zu brechen". (S. 1) Berichtet wird weiter über ein Chemiepraktikum für Agrar- und Medizinstudenten, über Blockpraktika im Bereich Sozialwesen und über die sog. "Humanisierung der Arbeitswelt" (S. 4). Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung "zum Kampf gegen die NATO-Manöver" am 14.9. u. a. in Wittenborn, zu einer Veranstaltung der RZ am 15.9. zu "Aktionseinheitsgesprächen zur Durchführung der "Woche der Solidarität mit den Völkern der Dritten Welt" in Kiel. Das "Komitee Südliches Afrika" will am 16.9. eine "Zimbabwe Rallye" in Kiel durchführen.
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 12, Kiel, 11. September 1978.

18.09.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 13 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Unter der Fahne der Steuergerechtigkeit will die Sozialdemokratie ihr BAFöG-Angebot unterjubeln
- Der Grund dieser Hilfsbedürftigkeit liegt in der Unwirtschaftlichkeit der Armen
- Mit Hochschuleingangstests will die Bourgeoisie die imperialistische Studienreform voranbringen
- De Bello Gallico: Nützliche Kriegspropaganda für die Bourgeoisie
- Begrenzung des Übersetzungstextes durchsetzen!
- Literaturdidaktik: Methodisches Rüstzeug zur gezielten Unterrichtsplanung und Indoktrination
- Ein besonders widerwärtiger Prüfer
- Der "Kritische Künstler" Raphael Rheinsberg

Berichtet wird u. a. über die sog. "Steuergerechtigkeit beim BAFöG". Dazu heißt es u.a.: "Die Streichung des Steuerfreibetrags, durch Kürzung bei allen Eltern von Studenten, auch solchen, die kein BAFöG bekommen, und damit drastische Senkung der Gesamtausgaben, ist allerdings nicht die einzige Absicht. (…) Die Bourgeoispolitiker sondieren jetzt das Terrain, weil sie wissen, dass die Forderung nach Bezahlung eines ausreichenden Ausbildungsentgelts nicht erledigt ist. Dies und auch ihre Pläne, die Anpassung jährlich vorzunehmen, kann die Studentenbewegung nutzen, um im Kampf für die Verwirklichung dieser Forderung n einen Schritt nach vorn zu kommen". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Examensarbeit am FB Sozialwesen, über den Hochschuleingangstest, den MSB, den "Bello Gallico" im Lateinunterricht, über Literaturdidaktik und über den Künstler Raphael Rheinsberg.
Aufgerufen wird u. a. zu einer "Woche der Solidarität mit den Völkern Afrikas und der Dritten Welt" vom 18.9.-23.9., zu einer Veranstaltung in Kiel am 22.9. zum Thema: "Die Volksrepublik China steht fest an der Seite der Dritten Welt". Geworben wird für die "KuK".
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 13, Kiel, 18. September 1978.

25.09.1978:
Die "Roten Zellen Kiel" geben die Nr. 14 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Der staatliche Dienstherr gibt seine Pläne der Lohnsenkung im Öffentlichen Dienst nicht auf
- Fachbereich Sport: Die Eingangstests müssen weg! Den Boykott jetzt vorbereiten!
- Über eine Million für den bewaffneten Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe gesammelt!
- "Berücksichtigung der Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt"
- Schmude: "Die Regelstudienzeit … ist als ein Instrument Teil der Studienreform selbst"
- "Die Gesellschaft wird analog zur Tierwelt in 'Arten' zerlegt" (Hugo Friedrich)

Berichtet wird u. a. von "Lohnsenkungen im Öffentlichen Dienst". Dazu heißt es: "Die Studenten, die später selbst zum großen Teil im Öffentlichen Dienst angestellt werden, können den (um mehr Lohn, d. Verf.) unterstützen … Man kann in Briefen an die Bundesregierung und an die GEW den Kampf der Beschäftigten unterstützen. Diejenigen Studenten, die die Mitglieder in der GEW sind, sollten das nutzen, um in der GEW die richtigen Beschlüsse durchzusetzen". (S. 1). Berichtet wird weiter vom FB Sport. Die dortigen "Eingangstests müssen weg" (S. 2). Berichtet wird noch über die Spendenkampagne für ZIMBABWE, über das LHG und über eine "Balzac-Interpretation zur Propagierung der ewigen Herrschaft der Kapitalistenklasse" (S. 6).
Aufgerufen wird zu einer Kreisveranstaltung des KBW im Neumünster am 28.9. zum Thema: "Der Kampf um das Jugendzentrum Neumünster ist nur die Spitze des Eisberges. Der Angriff gegen den Magistrat der Stadt ist überfällig und möglich". Aufgerufen wird zur Offenen Schulung der RZ am 30.9. zur "KuK" Nr. 9/1978 in Kiel. Geworben wird für die "KuK".
Q: Rote Zellen Kiel: Kommunistische Volkszeitung KVZ" (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 14, Kiel, 25. September 1978.

02.10.1978:
Der Kommunistische Studentenbund (KSB) gibt die Nr. 15 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Teilzeitbeschäftigung für Beamte
- Alle Examensarbeiten am Fachbereich Sozialwesen müssen anerkannt werden
- Universitätsbibliotheken plündern Studenten
- 9. ordentlichen Delegiertenkonferenz der Roten Zellen beschließt Umbenennung in Kommunistischer Studentenbund (KSB)
- Prozess wegen Freiheitsberaubung Kaltefleiters angesetzt
- "Niemand weiß, wann es gelingen wird …"
- 32. Historikertag: Propaganda für großdeutsches Reich
- BAFöG-Gesetzesänderung: Wachsende BAföG-Schulden - verstärkt Zwangseintreibung des Lohns der Eltern
- VDS-Fachtagungsergebnisse: Kieler Ergebnisse
- Prof. Schepers Robinsonaden, billiges Plagiatentum

Berichtet wird u. a. über "Einsparungsmöglichkeiten für den öffentlichen Dienst". Dazu heißt es: "Die Durchsetzung von Lohnsenkung, kapitalistischer Rationalisierung und politischer Entrechtung machen die Reorganisation des staatlichen Unterdrückungsapparates aus". (S. 1) Berichtet wird weiter von der Umbenennung der "Roten Zellen" in "Kommunistischer Studentenbund". Dazu heißt es: "9. ordentliche Delegiertenkonferenz der Roten Zellen beschließt Umbenennung in Kommunistischer Studentenbund (KSB). Die 9. ordentliche Delegiertenkonferenz der Roten Zellen hat am 29. September die Annahme des Politischen Berichts des ZK des KBW, der taktischen Resolution des KBW sowie der Resolution des Kongresses der Kommunistischen Hochschulgruppen und Studentenbünde, vorgelegt vom ZK des KBW Sekretariat Studenten, und die Resolution der Zentralen Leitung einstimmig beschlossen. Außerdem hat sie die Umbenennung der Organisation in Kommunistischer Studentenbund (KSB) beschlossen. In der Begründung dazu heißt es: 'Die Aufgabe der Revolutionäre in Westdeutschland und Westberlin ist, rasch die Kommunistische Partei aufzubauen, die alle Kämpfe der Massen revolutionär führt. Die Studentenorganisation des KBW unterstützt diese Anstrengungen. Der Name 'Rote Zellen' - Ausdruck der Entstehung der Organisation aus der zersplitterten, spontanen, revolutionären Massenbewegung - hält demgegenüber am Zirkelstandpunkt fest und ist deshalb falsch'. Ebenso wurde begrüßt und beschlossen, den KBW dabei zu unterstützen, an allen Hochschulen des Bezirkes Holstein des KBW Zellen des KSB aufzubauen. Mit der Wahl der Zentralen Leitung wurde die 9. ordentliche Delegiertenkonferenz erfolgreich abgeschlossen". (S. 3)

Berichtet wird noch über Examensarbeiten am FB Sozialwesen und über Universitätsbibliotheken, die mit Mahngebühren Studenten ausplündern würden. Dem 32. Historikertag, der am 4.10. beginnen soll, wird im Vorfeld "Propaganda für (ein) großdeutsches Reich" bescheinigt. Alleine ein Vortrag zum Thema "Kaiser Karl IV. im deutschen Mittelalter" reicht den Verf. aus, um zu erklären: "Dieser deutscher Kaiser hat das deutsche Reichtum um einige 'Erwerbungen' erweitert und die Vorherrschaft des Römischen Reiches deutscher Nationen gefestigt. Weitere Ausdehnung nach Osten durch die Einverleibung Polen und Ungarns war sein Ziel". (S. 4). Berichtet wird noch vom BAFöG. Aufgerufen wird zu Kreis- und Mitgliederveranstaltungen in Rendsburg, Lübeck und Kiel. Am 12.10. will das "§ 218 Komitee Holstein" in Kiel eine Veranstaltung zum Thema "Lohnsenkungen durch Akkord-, Nacht- und Schichtarbeit" durchführen. Das BK gegen den § 218 hat in Bad Segeberg am 30.9. eine Aktion "gegen das Ausrichtungsseminar der Ärztekammer in Schleswig-Holstein zum Thema § 218" durchgeführt.
Quelle: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 15, Kiel, 2. Oktober 1978.

09.10.1978:
Der KSB gibt die Nr. 16 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
-BAFöG-Anpassung: Am liebsten gar nicht, aber wenn dann 'kostenneutral'
- Die Studenten der Fachhochschule müssen jetzt für die Durchsetzung eines Aktionsprogramms kämpfen
- "Persönliches Qualifikationsprofil ausschlaggebend" für die Höhe des Lohnes
- Zwischenprüfung Germanistik: Eckstein der Auslese der Unterdrückung
- Rolandslied, nützlich zur Expansionspropaganda der Bourgeoisie
- Stoffbegrenzung ist die richtige Forderung gegen verschärfte Studienbedingungen und hohe Durchfallquoten an der FH
- Westdeutsche Bourgeoisie will Antarktis annektieren
- "Investitionsschutzabkommen": "Direktinvestitionen … genießen vollständige Eigentumsgarantie"

Berichtet wird u. a. über die "BAFöG-Anpassung". Dazu heißt es: "Die Möglichkeiten für die Spaltung sind in den Forderungen der GEW angelegt, und das macht sie unbrauchbar für die Studentenbewegung. In der Forderung nach 100,- DM mehr für jeden BAFöG-Bezieher und 1.500,- DM Elternfreibetrag gibt es diese Möglichkeit für die Bourgeoisie nicht, das macht sie brauchbar für die Studentenbewegung. Unterstützen die Studenten zusätzlich die Forderung der Lohnabhängigen nach 1.500,- DM Steuerfreibetrag, ist es nützlich, um die Plünderung und Spaltung der Bourgeoisie über die Steuern entgegenzutreten". (S. 1). Berichtet wird weiter vom Rekruteneinzug und die Agitation des SRK in Pinneberg. Die "Volksmiliz" konnte trotz Spaltereien verteilt werden. Berichtet wird noch von der FH, einer Prüfung in Germanistik, über das "Rolandslied", über das Antarktis-Institut und das WWI.
Aufgerufen wird u. a. zu einer "Offenen Schulung" des KBW am 14.10. Thema: "KuK" 10/1978. Der KBW lädt zu einer Studienschulung vom 16.-26.10. ein. Thema: Marx: "Das Kapital". Am 13.10. soll in Segeberg eine Kreisveranstaltung zum Thema: "Der Flughafen Kaltenkirchen. Die Arbeiter und Bauern werden ihn verhindern".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 16, Kiel, 9. Oktober 1978.

16.10.1978:
Der KSB gibt die Nr. 17 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Kloses Manöver um den Radikalenerlass: Herrichtung des Staatsapparates für verschärfte Unterdrückung
- Aufruf der Angeklagten im Kaltefleiter-Prozess an Asten, Fachschaften, Fachvertretungen, Fachschaftsgruppen und Studentenorganisationen
- Die Reproduktion der Studenten ist klassenmäßig bestimmt
- Aktionsprogramm der Institutsgruppe Pharmazie für das WS 1978/79
- 280 Vorbereitungsstunden für eine Klausur. Stoffbegrenzung durchsetzen
- R. Stewig: Landeskunde Schleswig-Holstein. Propaganda für Lohnsenkung, Bauernlegen und Chauvinismus
- Die Versammlung aller Sportstudenten muss den Boykott der Eingangstests beschließen
- Reaktionäre Propaganda zur Aufrechterhaltung des Privateigentums

Berichtet wird u. a. über den "Radikalenerlass". Dazu heißt es u. a.: "Ein gefährliches reaktionäres Manöver der Sozialdemokratie, die Arbeiterbewegung zu isolieren und mit den Opportunisten den Staatsapparat für ausgeklüngelt verschärfte Unterdrückung herzurichten und die beabsichtigten Lohnsenkungen durchzusetzen". (S. 1.) Berichtet wird noch über eine antifaschistische Aktion am 8.10. in Kiel, die sich gegen die Aufführung eines faschistischen Films richtete. Berichtet wird noch vom Kaltefleiter-Prozess, über das BAFöG, die Reproduktion der Studenten, über ein Aktionsprogramm der Institutsgruppe Pharmazie für das WS 1978/79. Aufgerufen wird zu einer öffentlichen MV der BI Kiel zum Thema: "Kein Kernkraftwerk an der Eckernförder Bucht und anderswo". Vom 23.10.-27.10 soll in Kiel Stalin geschult werden. Text: "Grundlagen des Leninismus".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 17, Kiel, 16. Oktober 1978.

23.10.1978:
Der KSB gibt die Nr. 18 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Schmude plant 'Nichtanpassung' des BAFöG. Studenten sollen das Studium selbst bezahlen
- Kampf gegen die Eingangstests am Fachbereich Sport: Senkung der Durchfallquoten erreicht
- Das Finanzkapital hat das Studentenwerk voll im Griff
- Nacht- und Wochendienste (ist) in den Lehrkrankenhäusern gang und gäbe
- "Wir fordern die Erhöhung des Grundfreibetrages um 2.000 DM!"
- Mannack: Das 'Versagen der Erwachsenen' als Ursache des Faschismus
- Brauer: "Die 40-Stundenwoche schränkt die Freiheiten des Studiums ein"
- Es geht das Gerücht: Kaltefleiter sei ein besonderes Exemplar der Bourgeoisideologie

Berichtet wird u. a. über "Bundesbildungsminister Schmude" und das BAFöG. Zum BAFöG heißt es u. a.: "Das BAFöG gegen null zu drücken und die Arbeitskraft gleich zweifach in Studium und Job mit 80 bis 100 Stunden in der Woche zu vernutzen, danach strebt die Bourgeoisie. Umso dringender ist, dass sich die Studentenbewegung darüber einigt, dass die Bezahlung der Arbeitskraft während des Studiums tariflich geregelt wird und jede Nebenarbeit überflüssig wird. Teil der tariflichen Regelung muss es sein, dass für die während des Studiums vernutzte Arbeitskraft Arbeitslosenversicherung vom Staat gezahlt wird, und arbeitslose Studienabbrecher und Hochschulabgänger Arbeitslosengeld erhalten. Eine Erhebung über die Lebensbedingungen der Kieler Studenten wird die Forderung unterstützen. Der AStA sollte sie durchführen" (S. 1). Berichtet wird von den SRKs und deren Prozesse. Gefordert wird: "Sofortige Einstellung gegen die Soldaten- und Reservistenkomitees Holstein und Flensburg/Westküste". Berichtet wird noch vom FB Sport, über das Studentenwerk, über die FB Medizin und "Lehrkrankenhäuser", über Seminare zum Thema "Literatur und Politik" und über Kaltefleiter. Wegen "Wehrkraftzersetzung" soll am 1.11. ein Prozess vor der Staatsschutzkammer Flensburg stattfinden. Eine MV des SRK soll in Kiel am 2.11. stattfinden. Thema: "1948. Die ungarische Revolution wird durch Österreich und Russland geschlagen".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 18, Kiel, 23. Oktober 1978.

30.10.1978:
Der KSB gibt die Nr. 19 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Kettenglied im taktischen Plan der Landesregierung ist die Verabschiedung des LHG
- BAFöG-Forderung der GEW
- BAFöG als Lockmittel für's Berufsbildungsjahr
- Vorschlag des KSB für eine Taktik gegen die Zwischenprüfung Germanistik in dieser Woche
- "Eine gründliche Korrektur der augenblicklichen Ostgrenzen …"
- Sofortige Zulassung von Hans Peter D. als Rechtsanwalt
- "Das zweite Erwachen der Christa Klages" oder: Liebe den bürgerlichen Staatsapparat wie Dich selbst!

Berichtet wird u. a. vom LHG. Dazu will man "Aktionstage" und "Aktionsprogramme" beschließen. Dazu heißt es: "Solche Aktionsprogramme (…) liegen den Vertretungen zur Beschlussfassung vor. (…) Was man erreichen kann, wenn man die Professoren gleich in den Seminarstunden auf konkrete Forderungen festlegt, zur Begrenzung des Stoffs, Abschaffung der Anwesenheitspflicht usw. Sind annehmbare Studienbedingungen für die Masse der Studenten. Das wird die taktischen Pläne der Landesregierung nachhaltig durchkreuzen". (S. 1). Berichtet wird weiter von den BAFöG-Forderungen der GEW, über einen Vorschlag des KSB zur Germanistik Zwischenprüfung und über den von Trotta Film: "Das zweite Erwachen der Christa Klages". Aufgerufen wird u. a. für den 2.11. zur Kreisveranstaltung: Kündigungsdrohungen gegen Werftarbeiter, zum 31.10.: Vollversammlung am FB Technik in Kiel: Thema: "Vorgehen gegen das LHG".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 19, Kiel, 30. Oktober 1978.

06.11.1978:
Der KSB gibt die Nr. 20 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Stoffbegrenzung, Lernmittelfreiheit und 40-Stunden-Woche
- Erster Tag im Kaltefleiter-Prozess
- Nichtanpassung der BAFöG-Sätze. Raub von Reproduktionsmitteln im Wert von 15,6 Millionen DM!
- Durch den 'europäischen Währungsfonds' zur Vorherrschaft in Europa
- Unterstützung des Fordarbeiterstreiks in England
- Die unterdrückten Völker erteilen Plünderungsabsichten der Imperialisten eine Abfuhr
- Versammlung aller Teilnehmer der Zwischenprüfung Germanistik am Dienstag, 12.30 Uhr
- "… die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen bäuerlichen Schweineproduktion sichern …"

Berichtet wird u. a. über "Lernmittelfreiheit, Stoffbegrenzung und eine "40 Stundenwoche in den Lehrveranstaltungen". Dazu will man die "Grundlage der Forderung nach der Durchsetzung der 40-Stundenwoche schaffen". Als Mittel wird die "Aufstellung von Aktionsprogrammen in den Fachschaftsgruppen" angesehen, die "als Leitlinie für die praktischen Kämpfe" dienlich sein kann (S. 1.). Berichtet wird weiter über den Kaltefleiter-Prozess, über das BAFöG, den europäischen Währungsfonds. Berichtet wird noch von einer Solidaritätserklärung des BR der Ford-Werke in Köln an die streikenden Ford-Arbeiter in England und von einer UNO-Seerechtskonferenz. Aufgerufen wird zu einer offenen Schulung des KSB zu Lenin: "Materialismus und Empiriokritizismus". KSB und KBW veranstalten u. a. vom 14.11.-17.11. ein Seminar zur "Kritischen Theorie". Aufgerufen wird noch zu einer Demo der Bezirke Holstein und Flensburg/Westküste des KBW mit dem SRK Holstein und Flensburg/Westküste gegen die SRK-Prozesse.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 20, Kiel, 6. November 1978.

13.11.1978:
Der KSB gibt die Nr. 21 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Stoltenberg gibt Zunder
- RCDS-GG-AStA: Lügengebäude zur Durchsetzung der Pläne von Schmude und Braun
- Entweder Verschuldung oder erhebliche Einschränkung der Reproduktion
- Herrn Chinnows Wurzeln der Sozialarbeit
- 490 Stunden Arbeitszeit und 220 DM durchschnittliche Kosten für eine Examensarbeit am Fachbereich Sozialwesen
- Sofortige Einstellung der Ordnungsverfahren am Fachbereich Sport
- Bourgeoisie Trinkgelage
- 'Schmiere'nkomödie der Klassenversöhnungspropaganda. Filmkritik zu Grease

Berichtet wird u. a. über die "Debatte um den Radikalenerlass". Dazu heißt es u. a.: "Insgesamt gibt er (Stoltenberg, d. Verf.) mit seiner Stellungnahme zum Radikalenerlass der bürgerlichen Klasse eine neue Spaltungslinie an die Hand, die sie nutzen soll, um ihre Pläne der verschärften Reaktion und Lohnsenkung und Rationalisierung durchzusetzen, wobei er an der Spitze stehen will". (S. 1). Berichtet wird weiter aus dem Iran, wo Arbeiter und Bauern gegen das reaktionäre Regime aufstehen, über das BAFöG, den Kaltefleiter-Prozess, über Kosten für Examensarbeiten und Ordnungsverfahren am FB Sport. Berichtet wird noch von einer Filmkritik: "Grease" mit J. Travolta und O. Newton. Aufgerufen wird zu einer Demo zusammen mit dem SRK gegen die Prozesse der Soldaten- und Reservistenkomitees am 18.11. in Flensburg, zu einer offenen Schulung des KSB zu Lenins: "Materialismus und Empiriokritizismus" am 17.11. in Kiel.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 21, Kiel, 13. November 1978.

20.11.1978:
Der KSB gibt die Nr. 22 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Die Regierungsbeschlüsse zum BAFöG müssen zurückgewiesen werden
- Belgische Studenten gegen die Verdopplung der Einschreibegebühren
- Vorschlag für die Wahlplattform der Einschreibegebühren
- Vorschlag für eine Wahlplattform der Fachschaftsgruppe zu den STUPA-Wahlen
- Ein Konglomerat von Lügen und Geschichtsfälschung
- Eine "echte Möglichkeit de Auslese" (zur 3. AO-Novelle)
- Der 'Hollermann-Wiberg': Es gibt keinerlei Veranlassung, einen Dühring-Ostwald-Verschnitt für 78 DM zu kaufen
- Vollständige und sofortige Bezahlung aller Praktikums- und Examenskosten
- Brechts "Heilige Johanna der Schlachthöfe"

Berichtet wird u. a. über die "Regierungsbeschlüsse zum BAFöG", wozu es u. a. heißt: "Es sieht so aus, als gedenkt die Regierung ihrer Berichtspflicht nach § 35 BAFöG so zu handhaben: Sie beschließt über das 6. BAFöG-Änderungsgesetz ohne den BAFöG-Bericht, im Normalfall die Sozialerhebung des Studentenwerks, vorzulegen und rechnet sich so einen gewissen Übertölpelungseffekt aus". (S. 1) Berichtet wird weiter über belgische Studenten, die gegen Einschreibegebühren opponieren, weiter über Wahlplattformen für verschiedene FB, über die "Faschismustheorie" in der Vorlesung von Prof. Mannack, über Chemiebücher und Brechts "Heilige Johanna". Aufgerufen wird u. a. zu einer Veranstaltungsreihe des KBW, so vom 20.11.-24.11. zum Thema: "Die SPD an der Regierung. Bilanz der Tätigkeiten der Ministerien seit Beginn der Großen Koalition". Aufgerufen wird zur offenen Schulung des KSB zu Lenins: "Materialismus und Empiriokritizismus" am 3.12./10.12. und 18.12. in Kiel.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 22, Kiel, 20. November 1978.

27.11.1978:
Der KSB gibt die Nr. 23 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Die Vollversammlungen müssen ein klares Wort gegen die BAFöG-Beschlüsse und das LHG sprechen
- Wenn der Stahlarbeiterstreik beginnt, unterstützen ihn alle
- Für Ausbeutung, Plünderung und Unterdrückung heuert die Bourgeoisie ihre Wissenschaftskader
- Mit Malthus und dem Coale-Hoover Modell gegen die Völker der Dritten Welt
- Examensunterdrückung als Mitteln, den Studenten 'antimarktwirtschaftliche Grundhaltung' auszutreiben
- Bagge, die Elementarteilchen und der Hintermann
- Rentner Mahlers Rentenansprüche durchgesetzt
- Und fing an zu singen: "Der arme Papst Johannes"

Berichtet wird u. a. vom BAFöG und das LHG. Dazu soll eine Aktionswoche des VDS stattfinden. Dazu heißt es: "Die Aktionswoche der VDS ist geeignet, damit tatsächlich in jedem Seminar und in jeder Vorlesung das BAFöG-Gesetz und die Regierungsbeschlüsse diskutiert werden können" (S. 1.) Aufgerufen wird zu Vollversammlungen zur Verabschiedung des LHG. Die Lesungen sollen am 12.12. beginnen. "Die Aktionswoche kann gleichzeitig genutzt werden, um einen Streik zum Zeitpunkt der Verabschiedung vorzubereiten". (ebd.) Berichtet wird weiter über den Stahlarbeiterstreik zur Verkürzung der Arbeitszeit, über den "Ausbau der Sonderforschungsbereiche" (S. 3), über einen Vortrag von Bagge über "Naturwissenschaft und Glaube" und über den Papst. Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung des KBW vom 27.11.-1.12. Thema: Marx/Engels: "Kommunistisches Manifest", eine Schulung des KSB soll zu Lenins: "Materialismus und Empiriokritizismus" am 3.12. stattfinden.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 23, Kiel, 27. November 1978.

04.12.1978:
Der KSB gibt die Nr. 24 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Parlamentarische Manöver zur dritten Lesung des LHG
- Ein guter Beschluss
- 100 DM für jeden BAFöG-Bezieher, 1. 500 DM Elternfreibetrag! Rückwirkend ab 1.10. 1978!
- Die deutsche Frage
- "Deutschlands Sache ist unsere Sache"
- Schleswig-Holstein wurde mit Bibel und Schwert "zivilisiert"
- Der Mensch denkt, Gott lenkt (zur Hermeneutik Gadamers)

Berichtet wird u. a. über die "dritte Lesung" des LHG. Dazu heißt es u. a.: "Die Regierung verfolgt einen Kurs der brutalen Unterdrückung der Rechte und Interessen der besitzenden Studentenmassen. Sie tut das schon lange, hat aber jetzt die Gangart offensichtlich verschärft. Der Beschluss der Uni-VV (…), die für den 12.12. beschlossene Demonstration gegen das Landeshochschulgesetz und die Demonstration in Bonn im Januar gegen die BAFöG-Beschlüsse der Bundesregierung und die Landeshochschulgesetze, die die VDS durchführen soll, sind gute Schritte gegen die Regierungspläne. Wir schlagen den Wahlfachgruppen und der Vollversammlung der PH vor, diese Schritte ebenfalls zu unterstützen". (S. 1). Bericht wird weiter über die Verabschiedung des LHG am 15.12., über die Forderungen nach 100 DM mehr für jeden BAFöG-Bezieher und 1.500 DM Elternfreibetrag. Berichtet wird noch über die Behandlung der "deutsche Frage" im Schulunterricht und über die Hermeneutik von Gadamer. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung am 8.12. in Preetz zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte". Der KSB ruft zu einer offenen Schulung vom 10.12.-17.12. auf. Geschult werden soll Lenin: "Materialismus und Empiriokritizismus".
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 24, Kiel, 4. Dezember 1978.

11.12.1978:
Der KSB gibt die Nr. 25 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- "Training generalistischer Qualifikationen". Pauken und Klausuren wie nie zuvor
- "Wir haben unsere Initiative: Das ist der bewaffnete Kampf" (zur ZANU)
- Parteienstreit um Vorbereitungsdienst
- Jugendhilfe: Ausbau der Bespitzelung und Unterdrückung
- Unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Prüfungsangst. Einführung neuer Prüfungsschikanen
- Achtes klinisches Semester fasst Beschlüsse gegen Prüfungswillkür im dritten Teil des Staatsexamens
- Theaterstück: Panzerstück 14-69

Berichtet wird u. a. über "Gutachten zu den Fächern Romanistik, Anglistik, Germanistik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften". Dazu heißt es: "Die Absicht ist, die sorgsame Gewöhnung der Studentenmassen an Unterbezahlung der Arbeitskraft durch das BAFöG zu nutzen, nicht nur, um den Lohn der Hochschulabgänger im Berufsleben gering zu halten, sondern sie gleichzeitig als Lohndrücker mit 'Qualifikation einzusetzen. Insbesondere soll der Einbruch ins Lohnniveau im Öffentlichen Dienst erzielt werden". Aufgerufen wird zu einer Demo am 12.12. "gegen die Verabschiedung des LHG" (S. 1.). Berichtet wird weiter über die ZANU und ein Interview mit Tekere, über die "Radikalendebatte", die Jugendhilfe und eine "Neufassung des Reichsjugendwohlfahrtgesetzes", weiter über Prüfungsschikanen und das Theaterstück "Panzerzug 14-69" vom SRK. Aufgerufen wird u. a. zu einem Termin des Delegiertenrats der Fachschaftsgruppen Kiel (Uni) am 14.12., zur 7. Kaltefleiter-Verhandlung am 18.12. Am 19.12. soll eine Vollversammlung der Wahlfachgruppen der PH Kiel stattfinden.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 25, Kiel, 11. Dezember 1978.

18.12.1978:
Der KSB gibt die Nr. 26 der KVZ für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH heraus.
Inhalt u. a.:
- Presse, Parteien, Gerichte und Kapitalistenverbände suchen die schwache Stelle des Stahlarbeiterstreiks
- BRD Imperialisten wollen freie Profitbahn im Iran
- Boykott der Prüfungen bei Frau Heintze
- "Wir werden die 10.000 Frances nicht bezahlen"
- "Wirtschaftsdemokratie": Naphtalis verstaubter Reformismus kommt zu neuen Ehren

Berichtet wird u. a. vom Stahlarbeiterstreik zur Verkürzung der Arbeitszeit. Dazu heißt es u.a.: "Die Kapitalisten müssen spalten, um einen Abschluss diktieren zu können. (…) Die Kapitalisten klopfen jetzt die Forderungen auf Schwächen ab. Es ist Zeit, sie zu beseitigen. 35-Stunden-Woche = 7 Stunden an 5 Werktagen". (S. 1). Berichtet wird noch von der Demo gegen das LHG am 12.12., über den Iran und deutsche Interessen und über Fritz Naphtali und seine Schrift von 1928: "Wirtschaftsdemokratie", die jetzt wieder vom DGB, SPD und Jusos aus der Versenkung gezerrt wird. Aufgerufen wird u. a. zu einer Vollversammlung der Wahlfachgruppen PH am 19.12., zu einer Aufführung des Theaterstücks "Panzerzug 14-69" am 13.12. in Kiel-Gaarden.
Q: KSB: Kommunistische Volkszeitung (für Kiel: Uni, PH, FH, für Lübeck: Medizinische Hochschule, FH, Musikhochschule, für Flensburg: PH, FH), 1. Jg., Nr. 26, Kiel, 18. Dezember 1978.

02.01.1979:
Der KSB Holstein gibt die Nr. 1 der KVZ heraus.
Inhalt:
- Fachhochschulprofessoren emsig in der Durchsetzung reaktionärer Studienreformpläne
- NUS plant zentrale Studentendemonstration in London
- 40-Stunden Woche! Stoffbegrenzung! Lernmittelfreiheit!
- Wenn die Linke mit den Jusos
- Unterstützung des gerechten Krieges gegen das rhodesische Siedlerregime bis zum vollständigen Sieg

Berichtet wird u. a. über die Fachhochschule(n). Dazu heißt es u. a.: "Diese Pläne (reaktionäre Studienreformpläne, d. Verf.) müssen zurückgewiesen werden. Es müssen Untersuchungen an den Fachbereichen zu den Auswirkungen dieser Pläne gemacht werden, um eine Front dagegen aufzubauen. Die beste Zusammenfassung des Kampfes gegen den BAföG-Betrug wird eine zentrale Demonstration in Bonn in diesem Monat sein". (S. 1). Berichtet wird noch vom Schnee-Chaos in Schleswig-Holstein, über eine zentrale Studentendemo in London, über kommende Studentenwahlen und die Einheit in den Fachschaftsgruppen und über einen Bericht des "SRK-Kultur- und Musiktage" in West-Berlin. Aufgerufen wird u. a. zu einer öffentlichen MV des SRG Holstein am 4.1. und zu einer Schulung des KBW vom 8.1-12.1. in der Reihe: "Zur Kritik der christlichen Soziallehre" in Itzehoe.
Quelle: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung, 2. Jg., Nr. 1, Kiel, 2. Januar 1979.

02.01.1979:
Der KSB Holstein gibt die Nr. 1 der KVZ heraus.
Inhalt:
- Vorschläge für die 3. AO-Novelle
- NUS plant zentrale Studentendemonstration in London
- 40-Stunden-Woche! Stoffbegrenzung! Lernmittelfreiheit!
- Wenn die "Linke" mit den Jusos
- Unterstützung des gerechten Krieges gegen das rhodesische Siedlerregime bis zum vollständigen Sieg

Berichtet wird u. a. über die Novelle zur "Approbationsordnung für Ärzte", wozu es u. a. heißt: "Die Fachtagung Medizin wird im Januar gegen diese Pläne ein Seminar durchführen, auf dem Schritte gegen diese Pläne festgelegt werden müssen". (S. 1.). Berichtet wird noch über eine Demo der Mediziner "für eine Ausbildung und Tarifvertrag. Bezahlung von 700,- DM im praktischen Jahr!" (ebd.). Berichtet wird noch vom Schnee-Chaos in Schleswig-Holstein, über eine zentrale Studentendemo in London, über kommende Studentenwahlen und die Einheit in den Fachschaftsgruppen und über einen Bericht des "SRK-Kultur- und Musiktage" in West-Berlin. Aufgerufen wird zu einer Schulung zu: "Lenin: "Staat und Revolution" (ohne Termin) in Kiel-Ost, Lübeck und Eutin, zu einer Schulung zum Thema: "Der Ungarn-Aufstand 1956. Welche Kräfte waren am Werk?" am 4.1.1979 in Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung, 2. Jg., Nr. 1, Kiel, 2. Januar 1979.

08.01.1979:
Der KSB Holstein gibt die Nr. 2 der KVZ (für Fachhochschulen) heraus.
Inhalt:
- Durch Prozesse lässt sich die Studentenbewegung nicht unterdrücken
- Beteiligt Euch an der Iran-Demonstration
- Aggressionen gegen das Demokratische Kampuchea
- ASten und VDS-Vorstand müssen ihre Politik ändern, wie anders sollen die Studenten mit der Regierung verhandeln
- Uni-Präsidium lädt Schmude ein
- Die Stahlarbeiter schlucken nicht jeden Schlichtungsdreck
- Auszüge aus der Rede auf der Nationalen Konferenz über Erziehungsarbeit

Berichtet wird u. a. über Studentenprozesse. Dazu heißt es u. a.: "Der Versuch, mit politischen Prozessen die Studentenbewegung zu zerschlagen, ist ebenso alt und -wie sich in der Geschichte herausgestellt hat - zum Scheitern verurteilt. (…) Durch Zusammenschluss auf einem gewerkschaftlichen Wahlprogramm können die besitzlosen Studenten diese Absicht vereiteln". (S. 1). Berichtet wird noch über eine Iran-Demo, die am 13.1. stattfinden soll. Berichtet wird noch über Kampuchea, die ZANU und über eine "Nationale Konferenz über Erziehungsarbeit" in China (Peking). Aufgerufen wird zu einer "Afrikaseminarreihe" im Rahmen des KBW-Studienprogramms vom 8.1.-12.1.1979.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 2, Kiel, 8. Januar 1979.

15.01.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Universität die KVZ Nr. 3 heraus.
Inhalt u. a.:
- Ohne gewerkschaftliches Aktionsprogramm kann die Studentenbewegung keine Fortschritte machen
- Uranbergarbeiter in Namibia streiken für höhere Löhne
- Lohnsummenverteilung Studentenwerk
- Der Dreh mit dem relativen Freibetrag
- Stahl: Mäßiger Erfolg in einer Sache, Niederlage bei zwei anderen. Weitere Kämpfe unvermeidlich!
- Die sowjetisch-vietnamesischen Aggressionstruppen müssen das Demokratische Kampuchea sofort verlassen

Berichtet wird u. a. über das Präsidium der Uni. Schmude soll den Wahlkampf einläuten. Dazu heißt es u. a: "Die Studentenbewegung hat keine Veranlassung, sich zum Tanzbären der Reformisten machen zu lassen. Ohne ein gewerkschaftliches Aktionsprogramm, das den Regierungsplänen unter den Forderungen nach ausreichendem Ausbildungsgeld, aktuell 100,- DM mehr für jeden BAFöG-Empfänger und 1.500,- DM Elternfreibetrag, den Kampf angesagt, (…) kann die Studentenbewegung den politischen Fortschritt nicht nachkommen". (.S. 1).
Berichtet wird noch vom Uranabbau in Namibia, über den Vietnamkonflikt, über eine Demo in Kiel "zur Unterstützung des Befreiungskampfes des iranischen Volkes". Am 17.1. soll in Flensburg eine Demo zur Demokratischen Volksrepublik Kampuchea stattfinden. Thema: "Sofortiger Abzug der sowjetisch-vietnamesischen Aggressionstruppen aus dem Demokratischen Kampuchea". Am 17.1. soll eine Veranstaltung zu Kampuchea stattfinden (Ort wird noch bekannt gegeben).
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität), 2. Jg., Nr. 3, Kiel, 15. Januar 1979.

22.01.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Universität die KVZ Nr. 4 heraus.
Inhalt u. a.:
- Aufbau der Front gegen Psychotherapeutengesetz
- Erste deutschorientierte Universität im Ausland des iranischen Volkes gescheitert
- Keine C-Analysen
- Richter Haecker: "Ich entziehe ihnen das Rederecht"
- Gegen die "aggressive Politik der Gewerkschaften"
- Neue Rahmenprüfungsordnung Agrar - von Schmude in die Feder diktiert

Berichtet wird u. a. über den Gesetzesentwurf "zur Berufsausübung von Psychotherapeuten" (S. 1). Dazu soll am 17.1. ein "bundesweiter Aktionstag" stattfinden (ebd.). Weiter wird berichtet von der Forderung nach einem "sofortigen Abzug der sowjetisch-vietnamesischen Invasionstruppen aus der DRV". (ebd.) Berichtet wird noch vom Kaltefleiter-Prozess und von der neuen Rahmenprüfungsordnung Agrar. KBW-Studienprogramme sollen im Winterhalbjahr 78/79 vom 22.1.-26.1. stattfinden. Kaltefleiter-Prozesse sind für den 24.1./25.1. angesetzt. An den Verkaufsständen der KVZ, etwa in Kiel-Ost, Segeberg, Lübeck oder Pinneberg, liegen Unterschriftenlisten für die Kandidatur des KBW zu den Landtagswahlen aus.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität), 2. Jg., Nr. 4, Kiel, 22. Januar 1979.

29.01.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Universität die KVZ Nr. 5 heraus.
Inhalt u. a.:
- Opportunisten und Reformisten verantworten die Spaltung. Wählen kann man nur ein Programm gegen die Regierung
- Es lebe das demokratische Kampuchea
- Die sowjetisch-vietnamesische Aggression wird von den Völkern der Welt verurteilt
- Jetzt angenehme Bedingungen für die Prüfungen erzwingen!
- Universitätstage: Meeresforschung zur 'Überwindung enger nationaler Grenzen'
- Der 'Europagedanke' der westdeutschen Bourgeoisie: Die EG als Sprungbrett für weltweite Expansion

Berichtet wird u. a. von den Studentenparlamentswahlen an der Uni Kiel im Februar. Aufgerufen wird dazu, "neue Fachschaftsgruppen" aufzubauen. Dazu heißt es noch. "Die Lage ist durch Spaltung der Fachschaftsgruppen entstanden, die auf das Konto der Reformisten und Opportunisten geht, wobei die Jungsozialisten die Drahtzieher waren und die Opportunisten gehüpft sind". (S. 1). Berichtet wird noch von Kampuchea, von der sowjetisch-vietnamesischen Aggression, von den Universitätstagen und dem Europagedanken. Die VDS-Tagung Medizin soll am 3.2. in Essen stattfinden. Aufgerufen wird zu den offenen Schulungen des KSB vom 30.1.-2.2.: Zelle PH, Zelle WiWi/Jura, Zelle Germanistik/Sport, Zelle: Mathematik/Naturwissenschaften. Eine Kreisveranstaltung des KBW soll am 31.1. in Pinneberg stattfinden. Thema: "Ergebnisse des Stahlarbeiterstreiks und Aufgaben im Metalltarifkampf".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität), 2. Jg., Nr. 5, Kiel, 29. Januar 1979.

05.02.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Universität die KVZ Nr. 6 heraus.
Inhalt u. a.:
- Sofortige Einstellung der Kaltefleiterprozesse!
- Nordelbische Kirche und Uni-AStA für psychologische Zwangsberatung
- 140 DM Festgeld, Verbot der Teilzeitarbeit, Beschränkung der Dienstverpflichtung der Lehrer auf 40 Stunden
- Sport: Im Kampf gegen die Prüfungssieberei die Front zum Boykott der Eingangstests vorbereiten!
- Von wegen "… Ruhe im Land"

Berichtet wird u. a. über den "Kaltefleiterprozess". Hintergrund: "Im Mai 1977 waren nach einem Teach-In des ehemaligen Juso-AStA zu den Ordnungsverfahren aus dem Studienkollegstreik Kaltefleiter und Brockhoff, Professor der Betriebswirtschaftslehre und energischer Vorantreiber der Studienreform am Fachbereich Wiso, zur Zurücknahme dieser Ordnungsverfahren aufgefordert worden. Deren hartnäckige Weigerung, die Ordnungsverfahren zurückzunehmen, wird den Angeklagten als Nötigung und Freiheitsberaubung ausgelegt." (S. 1)
Berichtet wird weiter von Forderungen der Lehrer, wo gegen geringe Besoldung agitiert wird. Aufgerufen wird dazu, die "Liste Programm der Fachschaftsgruppen" zu wählen. Dazu sind Veranstaltungen geplant: am 6.2.-15.2. Aufgerufen wird noch zum Studienprogramm des KBW im Winterhalbjahr 78/79.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität), 2. Jg., Nr. 6, Kiel, 5. Februar 1979.

12.02.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 7 heraus.
Inhalt u. a.:
- Schmiergelder für die Dienstaufsicht - Lohnsenkung bei den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst
- Ausweitung der Aktionen gegen Niedrigstlöhne im britischen öffentlichen Dienst
- Nicht nur reden, sondern handeln gegen die Sieberei in Geschichte!
- 1.500 DM Steuerfreibetrag , Abschaffung der Mehrwertsteuer und aller indirekten Steuern!
- Friedensgedusel im Auftrag der US-Imperialisten
- Studentenwohnheime: wachsende Plünderung und Verrottung
- "Die Entwicklungsländer haben Anspruch auf großzügige … Hilfe"
- Pressemeldungen zur UNO: Unverhüllte Aggressionsabsichten

Berichtet wird u. a. über den Verwaltungsdienst. Der Staat wolle den "gehobenen Verwaltungsdienst mit seinen eigenen Fachhochschülern besetzen, die als Beamte auf Widerruf während des Studiums zwischen 1.000 und 1.500 DM verdienen und nach der Abschlussprüfung eine A-9 Stelle mit 2.000 DM monatlich erwarten können" (S. 1).
Berichtet wird noch vom FB Geschichte, vom Steuerpaket, über die StuPa-Wahlen an der Uni Kiel und über Studentenwohnheime. Eine Afrika-Seminarreihe des KBW soll vom 12.2.-16.2. stattfinden, am 13.2. eine Veranstaltung der Liste-Programm der Fachschaftsgruppen. Thema: "Weg mit allen politischen Prozessen gegen die Studentenbewegung" in Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung, 2. Jg., Nr. 7, Kiel, 12. Februar 1979.

19.02.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 8 heraus.
Inhalt u. a.:
- Neue 'Schneekatastrophe' für Bürgerkriegsmanöver
- Was RCDS und GG hassen wie die Pest
- Über 25% gegen grönländische 'Selbstverwaltung': Raus aus der EG!
- 'Einspruchsrecht der Studentenvertretungen in allen Prüfungsangelegenheiten!'
- Richter Mau's Verurteilungsabsichten durch kräftige Teilnahme verhindern
- "… die wir das Bollwerk des Westens sind …" (Tolkien: Der Herr der Ringe)

Berichtet wird u. a. von der Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein, die als "Notstands- und Katastrophenmaßnahmen" bezeichnet werden. (S. 1) Berichtet wird noch vom "Einspruchsrecht der gewählten Studentenvertretungen in allen Studien- und Prüfungsangelegenheiten". (S. 2) Von Montag 24.2. bis Freitag 2.3. soll die Veranstaltungsreihe des KBW mit dem Thema: "Die Geschäfte des Bundesministeriums für Arbeit- und Sozialordnung" fortgesetzt werden. Am 1.3. soll eine Versammlung der Komitees gegen den § 218 in Kiel stattfinden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung, 2. Jg., Nr. 8, Kiel, 19. Februar 1979.

26.02.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 9 heraus.
Inhalt u. a.:
- Einige bekannte Schinder
- Chinesische Grenztruppen zum Gegenangriff gegen vietnamesische Aggressoren gezwungen
- Weg mit dem Ministerpräsidentenerlass!
- Erklärung der Kandidaten der Liste "Programm der Fachschaftsgruppen"
- Einführung neuer Maschinerie: Mittel zum Bauernlegen
- 7 Monate und 700 DM Geldstrafe, weil "… so etwas jederzeit wieder passen kann."

Berichtet wird u. a. über "üble Schinder, die im Auftrag der Bundesregierung die Studien- und Prüfungsbedingungen verschärfen sollen" (S. 1). Berichtet wird weiter von der Kandidatur des KBW zu den Landtagswahlen. Parole dazu: "Für den Aufbau der Kommunistischen Partei! Stimmt revolutionär, wählt KBW!" (ebd.). Ferner über den chinesisch-vietnamesischen Krieg. Aufgerufen wird u. a. zur MV des "Soldaten- und Reservistenkomitees Holstein" am 1.3., zur MV des Komitees gegen den § 218 in Kiel. Thema: "Die Familiengesetzgebung der Bourgeoisie: Mittel zur Spaltung der Arbeiterklasse".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung, 2. Jg., Nr. 9, Kiel, 26. Februar 1979.

26.02.1979:
Der KSB Holstein gibt für die FH die KVZ Nr. 9 heraus.
Inhalt u. a.:
- ".. der Ausschuss wird ein ungeheurer sein."
- Chinesische Grenztruppen zum Gegenangriff gegen vietnamesische Aggressoren gezwungen
- Weg mit dem Ministerpräsidentenerlass!
- Erklärung der Kandidaten der Liste "Programm der Fachschaftsgruppen"
- Revolutionäre Kunst in der Zeit der Bauernkriege. Der 'reaktionäre Bauerntölpel' ist eine Erfindung der Bourgeoisie

Berichtet wird u. a. über eine "neue Prüfungsordnung an der PH". Dazu meint man u. a.: "Die Regelstudienzeit und verschärfte Kontrolle werden über schikanöse Meldeverfahren am Ende jedes Studienabschnittes eingeführt, was an der Aussiebung der Studenten jede Beschränkung nimmt". (S. 1) Berichtet wird weiter über den chinesisch-vietnamesischen Krieg, den Ministerpräsidentenerlass und über die Kunst in Zeiten der Bauernkriege. Aufgerufen wird dazu, an den Studienprogrammen des KBW im Winterhalbjahr 1978/79 teilzunehmen.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die FH), 2. Jg., Nr. 9, Kiel, 26. Februar 1979.

05.03.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 10 heraus.
Inhalt u. a.:
- "Noch nichts" - "Kommt noch" - Aus dem Präsidiumskurs des AStA wird nichts
- Britische Regierung lässt 9% anbieten
- Landtag Schleswig-Holstein: Weitere Gesetze zur Unterdrückung
- Wirksame Aktionen durchkreuzen die sowjetisch-vietnamesische Aggression
- Pharmazie-Assistenten gegen multiple-Choice: "Als alleinige Verfahren völlig ungeeignet"
- "Energieverknappung" - Theorie zur Verhüllung von imperialistischer Expansion und Kriegsvorbereitung

Berichtet wird u. a. vom AStA. Dazu heißt es u. a.: "Dass der AStA guten Grund hat, den Kampf gegen die Prüfungsordnung nicht im StuPa zu beraten, zeigt der Artikel zur Prüfungsordnung im neuen AStA-Info, indem der AStA in frecher Offenheit, die das Einzige ist, was ihn vom alten AStA unterscheidet, die Zusammenarbeit mit der Professorenreaktion predigt" (S. 1) Berichtet wird noch vom Landtag und der letzten Sitzung der Legislatur, wo ein "Gesetzesentwurf der SPD zur Unterhaltssicherung für Kinder alleinstehender Eltern verhandelt wird"(S. 2) und von der Energieverknappung. Vom 5.3.- 8.3. soll im Rahmen des KBW-Studienprogramms die "christliche Soziallehre" behandelt werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg. Nr. 10, Kiel, 5. März 1979.

12.03.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Uni Kiel die KVZ Nr. 11 heraus.
Inhalt u. a.:
- "Das Streik- und Tarifrecht findet hier … keine Anwendung"
- 1. Mai, Kampftag der internationalen Arbeiterklasse
- Der Arbeiterkampf heult angesichts des Gegenschlags der VR China
- Gesamtschulstreit der bürgerlichen Parteien. Manöver, die Schulunterdrückung unter Dach und Fach zu bringen
- Kreisjugendausschuss Münster beschließt zum 1. Mai
- HiWi-Prozess: Über strafrechtliche Verfolgung soll der BAFöG-Lohnraub durchgesetzt werden

Berichtet wird u. a. über das "Streik und Tarifrecht". Dazu heißt es u. a.: "Das Streik- und Koalitionsrecht, das die Studentenmassen stets wahrgenommen haben und wahrscheinlich, um gegen die schrankenlose Vernutzung ihrer Arbeitskraft und ihre Abrichtung zu kapitalistenfrommen Antreibern zu kämpfen, soll als Kampfrecht der Studenten beseitigt werden, weil die Bourgeoisie weiß, dass sie anders mit der Dressur der Studentenmassen zu Unteroffizieren und Offizieren ihrer kapitalistischen Ausbeuterordnung niemals durchkommen wird". (S. 1) Berichtet wird noch vom 1. Mai, über den "Arbeiterkampf", der im Krieg China-Vietnam die Haltung einnehmen würde: "Solidarität mit den Hanoier Machthaber zu erzeugen". (S. 2) Berichtet wird noch über den Schulstreit unter den bürgerlichen Parteien. Aufgerufen wird zu Veranstaltungen des KBW zum 1. Mai, u. a. in Kiel, Neumünster, Lübeck, Eutin, Segeberg, Rendsburg. Die Veranstaltungen sollen alle zwischen dem 8.4. und 29.4. stattfinden. In der Reihe des KBW-Studienprogramms soll vom 12.3.-16.3. die "Reihe Türkei" geschult werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Uni Kiel), 2. Jg., Nr. 11, Kiel, 12. März 1979.

19.03.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 12 heraus.
Inhalt u. a.:
- Überarbeitung und Lohnsenkung durch Ehrenbergs neue 'sozialversicherungspflichtige Tätigkeit'
- Belgische Medizinstudenten kämpfen gegen verschärfte Auslese
- Sporttreiben beseitigt die Folgen der Profitproduktion nicht
- Gesamtschulspiel mit verdeckten Karten
- Zeugen, die man ungestraft Lügner nennen kann

Berichtet wird u. a. über das "21. Rentenanpassungsgesetz", wozu es u. a. heißt: "Über die Änderung der Regelung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung füllt Ehrenberg die Versicherungskassen 1979 mit rund 150 Millionen DM von denjenigen Studenten, die bis zu 20 Stunden regelmäßig pro Woche arbeiten". (S. 1). Berichtet wird weiter vom Sport und der Profitproduktion und über die "Universitätsspitze, die Anklage gegen die Studentenbewegung zimmert" (S. 4). Filmveranstaltungen über das Demokratische Kampuchea sollen in Segeberg am 19.3., in Rendsburg am 24.3., in Mölln am 29.3. stattfinden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 12, Kiel, 19. März 1979.

26.03.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Uni Kiel und Fachschulen die KVZ Nr. 13 heraus.
Inhalt u. a.:
- Mensapreiserhöhung: Die Lüge vom Defizit soll für weitere Plünderung herhalten
- Das Volk von Kampuchea stellt sich auf den langanhaltenden Volksbefreiungskrieg ein
- Die eritreischen Studenten unterstützen den Befreiungskampf ihres Volkes
- Landtag Schleswig-Holstein: Die Bourgeois-Politiker beschließen weitere Gesetze zur Unterdrückung und proben ihre Wahltaktik
- VDS-Vorstand in den Fußstapfen des KPD-Verbots
- Versuche des Dienstherrn, das verschärfte Beamtenrecht auf die Lehrer anzuwenden
- "Gut steht uns der Soldatenrock"

Berichtet wird u. a. über das "Studentenwerk", das "eine Erhöhung der Mensaessenspreise ab 2. April um 0,15 DM pro Gericht ankündigt. (…) Die Fachschaftsgruppen und Fachvertretungen müssen sich zusammensetzen und Aktionen für den 2. April organisieren, um klar zu machen, dass die Studenten diese erneute Plünderung nicht hinnehmen". (S. 1) Berichtet wird weiter von Kampuchea und dem Befreiungskampf, von den eritreischen Studenten, die "den Befreiungskampf ihres Volkes unterstützen" (S. 2). Berichtet wird noch vom VDS-Vorstand, vom Punk-Rock und David Bowie und "imperialistische Kriegsvorbereitung mit Mode" (S. 4). Aufgerufen wird zum KBW-Studienprogramm, u. a. zum Thema: "Der Aufbau des Sozialismus schafft Freiraum für den Kampf der Völker der Welt", vom 26.3. bis 30.3. in Kiel-West. Am 26.3./27.3. sollen Filmveranstaltungen über Kampuchea stattfinden in Rendsburg, Neumünster und Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Uni Kiel und Fachschulen), 2. Jg., Nr. 13, Kiel, 26. März 1979.

09.04.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 15 heraus.
Inhalt u. a.:
- FH-Dekan gibt neue Auslegung für Formblatt 9 bekannt
- Jerusalem im Belagerungszustand
- Britannien: Studenten für 27% Erhöhung der Grants und gegen Studiengebühren
- "Der Produktionsfaktor Arbeit wird angepasst"
- Sofortige Einstellung der Zahlungsforderungsprozesse!
- Fassbinder: "Die Ehe der Maria Braun". Wohlstand macht nicht glücklich

Berichtet wird u. a. über ein "Formblatt 9 zum BAFöG-Auftrag", was bedeutet, dass sie (die Studenten, d. Verf.) vor der geplanten Durchsetzung der Regelstudienzeit per Studien- und Prüfungsordnungen dieser bereits unterworfen sind". (S. 1) Berichtet wird noch von Jerusalem und dem Aufruf der PLO zum Generalstreik. Berichtet wird noch von Fassbinders Film: "Die Ehe der Maria Braun". Dazu heißt es u. a.: "Ein billiger Schicksalsstreifen? Weit gefehlt. Fassbinder in diesem Zusammenhang: Statt der 'Utopie von Glück und Freiheit' prägen Unterdrückung, Angst und Schuld derzeit die Gesellschaft. Seine Kritik gilt nicht der sich nach dem 2. Weltkrieg just in den Sattel schwingenden Bourgeoisie, die Darstellung nicht den Kämpfen der Arbeiterklasse gegen die Besatzer und die Remilitarisierung. Maria kann letztendlich bei allem Geld und Wohlstand nicht glücklich werden. Folgern soll man: Forderungen nach materiellem Wohlsein machen nur unglücklich. So ein Film passt der Bourgeoisie heute natürlich gut ins Geschäft bei ihrem großangelegten Angriff auf die Reproduktionsbedingungen der Arbeiterklasse". Aufgerufen wird zu den Veranstaltungen des KBW zum 1. Mai. U. a. in Kiel (15.4.). Weitere Veranstaltungen sind zu den unterschiedlichsten Terminen geplant in: Rendsburg, Neumünster, Preetz, Ahrensburg, Elmshorn. Aufgerufen wird noch zum KBW-Studienprogramm, u. a. am 29.4. zum Thema: "Die Einheit der Arbeiterklasse und des Volkes. Einheitsschule unter Volkskontrolle".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 15, Kiel, 9. April 1979.

16.04.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 16 heraus.
Inhalt u. a.:
- Für Tarifvertrag im Praktikum
- Zimbabwe: Volksbefreiungskrieg wird Smith's Wahlbetrug vereiteln
- HBV: Mit Autokorso Lohnkampf gestärkt
- "Die Studenten der Bundesrepublik brauchen einen starken Dachverband"
- Selbstverwaltung der Sozialversicherungen: Bezahlung durch die Kapitalisten
- 1. Mai 1979: Die Einheit stärken und demonstrieren!

Berichtet wird u. a. für einen "Tarifvertrag im Praktikum". Für die FH wird gefordert: "700,- DM, gewerkschaftliche Vertretung, Bereitstellung der Plätze durch den Fachbereich" (S. 1). Dazu wird noch ausgeführt: "Daher ist die Vereinbarung eines Ausbildungsentgeltes der zentrale Punkt in dem Tarifvertrag, da sonst der Elendsstandard der Studenten weiter herabgesetzt wird" (ebd.). Berichtet wird noch von Zimbabwe und den "erfolgreichen Angriffen der Befreiungsstreitkräfte" (ebd.)
Berichtet wird noch von einer VDS-MV vom 3.-8. 4. in Münster, den Sozialversicherungsbeiträgen und vom 1. Mai. Hier soll "Einheit und Stärke demonstriert werden". (S. 4) Aufgerufen wird zu den KBW-Veranstaltungen zum 1. Mai. Am 1. Mai soll eine Veranstaltung in Kiel zum Thema: "Die Einheit der Arbeiterklasse mit den unterdrückten Nationen, Selbstbestimmungsrecht! Staaten wollen Unabhängigkeit, Nationen wollen Befreiung, Völker wollen Revolution!" Kundgebungen und Demonstrationen zum 1. Mai. U. a. in Flensburg, Lübeck, Mölln, Eutin, Preetz. Eine Wahlsendung des KBW zu den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein soll am 23.4. ausgestrahlt werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 16, Kiel, 16. April 1979.

16.04.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 16 (für die Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Aktionsprogramm, auf das man sich einigen kann (Fachbereich Agrar)
- Zimbabwe: Volksbefreiungskrieg wird Smith's Wahlbetrug vereiteln
- HBV: Mit Autokorso Lohnkampf gestärkt
- "Die Studenten der Bundesrepublik brauchen einen starken Dachverband"
- Selbstverwaltung der Sozialversicherungen: Bezahlung durch die Kapitalisten
- 1. Mai 1979: Die Einheit stärken und demonstrieren!

Berichtet wird u. a. über das "Aktionsprogramm" für den Fachbereich Agrar, wozu es heißt: "Die Fachschaft Agrar wird in dieser Woche ein Aktionsprogramm für das Sommersemester beraten. Zwei Schwerpunkte zeichnen sich ab. Erstens die Forderung nach einem Praktikantenvertrag mit tarifmäßiger Absicherung für das Betriebspraktikum durchzusetzen, zweitens den Kampf gegen die hohen Durchfallquoten in den Prüfungen zu organisieren". (S. 1) Berichtet wird noch von Zimbabwe und den "erfolgreichen Angriffen der Befreiungsstreitkräfte". (ebd.). Weiter von einer ordentlichen VDS-MV und der Verabschiedung eines Arbeitsprogramms, der Selbstverwaltung der Sozialversicherungen und vom 1. Mai, wo "Einheit und Stärke demonstriert werden soll". (S. 4) Aufgerufen wird zu den KBW-Veranstaltungen zum 1. Mai. Am 1. Mai soll eine Veranstaltung in Kiel zum Thema: "Die Einheit der Arbeiterklasse mit den unterdrückten Nationen, Selbstbestimmungsrecht! Staaten wollen Unabhängigkeit, Nationen wollen Befreiung, Völker wollen Revolution!" Kundgebungen und Demonstrationen zum 1. Mai. U. a. in Flensburg, Lübeck, Mölln, Eutin, Preetz. Eine Wahlsendung des KBW zu den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein soll am 23.4. ausgestrahlt werden.
Quelle: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität Kiel), Jg. 2, Nr. 16, 16. April 1979.

23.04.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Fachhochschulen die KVZ Nr. 17 heraus.
Inhalt u. a.:
- Eine schnelle Einigung auf ein Aktionsprogramm ist richtig
- Kanada. Universitätsangestellte, Studenten streiken
- "Vom Land Palästina zum Staat Israel …"
- Sofortige Einstellung der 'Betrugs'-Prozesse!
- Lebensunterhalt- und Studienkostender Pharmaziestudenten
- Vollständige Lehrmittelfreiheit
- Testpsychologie: Amtsangriff auf die jugendliche Persönlichkeit

Berichtet wird u. a. über eine "Vollversammlung Sozialwesen". Diese hat u. a. beschlossen: "ein Go-in zum KuMi am Mittwoch, den 25.4. um 11.00 Uhr durchzuführen. Die Fachschaftsleiterkonferenz hat diese Aktion unterstützt". (S. 1).
Berichtet wird noch von der Bundeswehrhochschule Hamburg und einer Ausstellung der "Deutsch-israelischen Gesellschaft" (S. 2). Gefordert wird, sozusagen als Nebenprodukt des BAFöG, die "vollständige Lehrmittelfreiheit" (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu Veranstaltungen des KBW zum 1. Mai, u. a. in Flensburg, Husum, Heide, Lübeck, Eutin, Hamburg, Ahrensburg, Uelzen. Aufgerufen wird Demonstrationen und Kundgebungen zum 1. Mai, u. a. Heide, Rendsburg, Mölln, Stade, Harburg, Bergedorf.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 17, Kiel, 23. April 1979.

30.04.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 17 (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Physik/Chemie/Pharmazie/Medizin an der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- Chemie-Praktika rund um die Uhr
- Schwedisches Regierungsprogramm zur Ausweitung der 'Berufsausbildung'
- Nach den Scheinwahlen in Zimbabwe verstärkt die Patriotische Front den
bewaffneten Befreiungskrieg
- Dem Müßiggang bourgeoisen Studentenlebens, ist die materielle Basis entzogen
- Wirksame Schritte unternehmen gegen Sieberei und Ausdehnung der Arbeitszeit
- Zusätzliche mündliche Prüfungen, mehr Praktika, Pflichtassistentenzeit

Berichtet wird u. a. über die "Chemie-Praktika", wozu es heißt: "Der erste Schritt, diese Bestrebungen, die Arbeitszeit über das ganze Jahr schrankenlos auszudehnen und wahre Konkurrenzschlachten in allen Lehrveranstaltungen zu erreichen, ist die radikale Streichung der Analysenzahlen und die Beseitigung von 'Fortschrittskontrollen' innerhalb der einzelnen Praktika". (S. 1.). Berichtet wird weiter über "Studienbelastung im Grundstudium" (ebd.), über Zimbabwe und den Befreiungskampf, über Müßiggang und das Studentenleben und über die Ausdehnung der Arbeitszeit. Auch "Wochenendarbeit" (S. 4). Aufgerufen wird zu Veranstaltungen des KBW. Zum Thema: "Die Einheit der Arbeiterklasse mit den unterdrückten Nationen" am 1. Mai in Flensburg, Kiel, Hamburg, zu Demonstrationen und Kundgebungen des DGB, u. a. in Flensburg, Büsum, Lübeck, Eutin, Lauenburg, Winsen, Preetz. Bd. 5 der Mao-Werke soll u. a. in Flensburg, Husum, Kiel am 5./6. 5. und 12./13.5. geschult werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Physik/Chemie/Pharmazie/Medizin an der Universität), Jg. 2, Nr. 17, 30. April 1979.

30.04.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 17 (für die Studenten der Fachbereiche Germanistik/Sport/Anglistik/Geschichte an der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- Stoffbegrenzung und Nichtanrechnung aufs Examen! (Sport)
- Go-in zum Kultusministerium
- Schwedisches Regierungsprogramm zur Ausweitung der 'Berufsausbildung'
- Nach den Scheinwahlen in Zimbabwe verstärkt die Patriotische Front den
Bewaffneten Befreiungskrieg
- Dem Müßiggang bourgeoisen Studentenlebens, ist die materielle Basis entzogen
- "… dass dem Kostendämpfungsgesetz der notwendige Erfolg beschieden sein möge …" (Rohwer-Kahlmann)

Berichtet wird u. a. von einer "Versammlung zu den Zwischenprüfungsklausuren Sport" wozu es heißt: "Die Fachschaft Sport fordert in ihrem Aktionsprogramm die Abschaffung der neuen Zwischenprüfungsklausuren. Ein entsprechender Antrag zu den bestehenden/geplanten PO muss gestellt werden. Für die jetzt anstehenden Klausuren, ist grundlegend die Frage der Stoffbegrenzung". (S. 1.) Berichtet wird weiter über "Studienbelastung im Grundstudium" (ebd.), Berichtet wird weiter über Zimbabwe und den Befreiungskampf, über Müßiggang und das Studentenleben. Aufgerufen wird zu Veranstaltungen des KBW. Zum Thema: "Die Einheit der Arbeiterklasse mit den unterdrückten Nationen" am 1. Mai in Flensburg, Kiel, Hamburg, zu Demonstrationen und Kundgebungen des DGB, u. a. in Flensburg, Büsum, Lübeck, Eutin, Lauenburg, Winsen, Preetz. Bd. 5 der Mao-Werke soll u. a. in Flensburg, Husum, Kiel am 5./6. 5. und 12./13.5. geschult werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Germanistik/Sport/Anglistik/Geschichte an der Universität), Jg. 2, Nr. 17, 30. April 1979.

30.04.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 17 (für die Studenten der Fachbereiche Agrar/Wirtschaftswissenschaften/Jura an der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- Zwischenbilanz Prüfungen: Durchsetzung der Stoffbegrenzung ist notwendig
- Go-in zum Kultusministerium
- Schwedisches Regierungsprogramm zur Ausweitung der 'Berufsausbildung'
- Nach den Schweinwahlen in Zimbabwe verstärkt die Patriotische Front den
Bewaffneten Befreiungskrieg
- Dem Müßiggang bourgeoisen Studentenlebens, ist die materielle Basis entzogen
- "… dass dem Kostendämpfungsgesetz der notwendige Erfolg beschieden sein möge …" (Rohwer-Kahlmann)

Berichtet wird u. a. über Prüfungen. Dazu wird eine "Zwischenbilanz" gezogen, wozu es heißt: "Dringlich geboten ist zu den Prüfungen, die uneingeschränkte Öffentlichkeit durchzusetzen und die Fachschaft mit der Inspektion mindestens der Existenzprüfungen zu beauftragen. Das geht, wenn sie Anfang der Woche in die Vorlesung komm". (S. 1). Berichtet wird weiter über Zimbabwe und den Befreiungskampf, über Müßiggang und das Studentenleben. Aufgerufen wird zu Veranstaltungen des KBW. Zum Thema: "Die Einheit der Arbeiterklasse mit den unterdrückten Nationen" am 1. Mai in Flensburg, Kiel, Hamburg, zu Demonstrationen und Kundgebungen des DGB, u. a. in Flensburg, Büsum, Lübeck, Eutin, Lauenburg, Winsen, Preetz. Bd. 5 der Mao-Werke soll u. a. in Flensburg, Husum, Kiel am 5./6. 5. und 12./13.5. geschult werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Agrar/Wirtschaftswissenschaften/Jura an der Universität), Jg. 2, Nr. 17, 30. April 1979.

30.04.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 17 (für die Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Die Prüfungsbedingungen dieses Semesters müssen jetzt geklärt werden
Go-in zum Kultusministerium
- Schwedisches Regierungsprogramm zur Ausweitung der 'Berufsausbildung'
- Nach den Schweinwahlen in Zimbabwe verstärkt die Patriotische Front den
Bewaffneten Befreiungskrieg
- Dem Müßiggang bourgeoisen Studentenlebens, ist die materielle Basis entzogen
- … daß dem Kostendämpfungsgesetz der notwendige Erfolg beschieden sein möge …" (Rohwer-Kahlmann)

Berichtet wird u. a. über "Prüfungen", "Wochenstundenzahl von 60 Stunden", "40 Stunden Arbeitszeit", wozu es heißt: "Wir brauch das Recht gegen diese Studien- und Prüfungsbedingungen Einspruch zu erheben". (S. 1). Berichtet wird weiter über Zimbabwe und den Befreiungskampf, über Müßiggang und das Studentenleben. Aufgerufen wird zu Veranstaltungen des KBW. Zum Thema: "Die Einheit der Arbeiterklasse mit den unterdrückten Nationen" am 1. Mai in Flensburg, Kiel, Hamburg, zu Demonstrationen und Kundgebungen des DGB, u. a. in Flensburg, Büsum, Lübeck, Eutin, Lauenburg, Winsen, Preetz. Bd. 5 der Mao-Werke soll u. a. in Flensburg, Husum, Kiel am 5./6.5. und 12./13.5. geschult werden.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), Jg. 2, Nr. 17, 30. April 1979.

07.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die Nr. 19 der KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Agrar, Wirtschaftswissenschaften, Jura an der Universität) heraus.
Inhalt:
- Über die Forderung nach 40-Stunden Woche die zersplitterten Auseinandersetzungen am FB Jura zusammenfassen!
- Studenten in Papua streiken für höhere Studienunterstützung
- "Nur 8% gaben … 1976 an, (ihr Monatsetat) ließe sich nicht mehr verringern"
- VR China unterstützt die vollständige Befreiung Palästinas
- Semester"ferien"
- "Lohnfindungsprozess: … aus freiem Spiel von Angebot und Nachfrage"

Berichtet wird u. a. über die Forderung nach 40 Stunden. Dazu heißt es: "Wir meinen, dass die Forderung nach 40-Stunden-Woche, d.h. nach Beschränkung des Lehr- und Prüfungsstoffes auf das, was man sich durchschnittlich bei einer solchen wöchentlichen Arbeitszeit aneignen kann, die richtige Antwort auf das genannte Programm ist. Der Kampf um diese Forderungen zu organisieren, heißt dem einstigen staatlichen Diktat der Studien- und Prüfungsbedingungen entgegenzutreten". (S. 1). Berichtet wird noch über die Demonstrationen zum 1. Mai. Am 30.4. fand in Kiel eine Veranstaltung statt. "Vor dem Gewerkschaftshaus in Kiel und auf den Kundgebungen im Land wurden über 200,- DM für eine Druckausrüstung für die ZANU gesammelt". (ebd.). Berichtet wird noch über die VR China, die "die völlige Befreiung Palästinas unterstützt". (S. 2). Berichtet wird noch über den "Lohnfindungsprozess". Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung des KBW zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte", vom 7.-11.5. in Kiel, zu einer Schulung über Mao, Bd. 5, am 12.-13.5. in Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Agrar, Wirtschaftswissenschaften, Jura an der Universität), 2. Jg., Nr. 19, Kiel, 7. Mai 1979.

07.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 19 (für die Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Die nächsten Schritte gegen die Prüfungsordnung: FH Vollversammlung und Demonstration
- Studenten in Papua streiken
- VR China unterstützt die völlige Befreiung Palästinas
- "Nur 8% gaben … 1976 an, (ihr Monatsetat) ließe sich nicht mehr verringern"
- Semester'ferien'
- Die revolutionäre Außenpolitik der Sowjetunion gegenüber Deutschland 1917-1933

Berichtet wird u. a. über die Prüfungsordnung an der FH wozu es heißt: "Nach Podiumsdiskussion und Go-in sind als nächste Kampfschritte gegen die vom Kultusministerium und Präsidium vorgelegten Prüfungsordnungsentwürfe eine FH-VV am 9.5. um 10.00 Uhr am Fachbereich Technik und Demonstrationen aller schleswig-holsteinischen FH-Stundeten in den Städten Kiel, Flensburg und Lübeck festgelegt worden". (S. 1.). Berichtet wird weiter über die VR China, die die "völlige Befreiung Palästinas" unterstützen würde. Berichtet wird noch über das BAfög und über die Außenpolitik der SU gegenüber Deutschland von 1917-1933. (S. 4).
Aufgerufen wird zu Veranstaltungen des KBW zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte", vom 7.-11.5. in Kiel, zu: "Die SPD an der Regierung. Bilanz der Tätigkeit der Ministerien seit Beginn der Großen Koalition: Die Ministerien im Innern, der Justiz, der Wirtschaft und der Finanzen" in Husum vom 7.-11.5.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), Jg. 2, Nr. 19, 7. Mai 1979.

07.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 19 (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Physik/Chemie/Pharmazie/Medizin an der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- Intensivierung der Arbeit, verstärkte Unterdrückung
Studenten in Papua streiken
- VR China unterstützt die völlige Befreiung Palästinas
- "Nur 8% gaben … 1976 an (ihr Monatsetat) ließe sich nicht mehr verringern"
- Semester'ferien'
- Über 50 DM Glasbruch in Chemie-Praktika
- Offenlegung der Bewertung und Anerkennung von zwei Exkursionstagen im 'Empirik'-Seminar

Berichtet wird u. a. über den "zentralen Prüfungsausschuss" und "Diplomprüfungsordnung Biologie", wozu es heißt: "Um die elementarsten Rechte der Studenten, wie Öffentlichkeit der Prüfungen, Einspruchsrecht der Studentenvertreter und Einschränkung der Arbeitszeit auf 40 Stunden pro Woche durchzusetzen, wird es nötig sein, dass die Fachschaft Biologie eine Erhebung über die bisher zu leistende und die beabsichtigte Arbeitszeit durchführt und auf dieser Grundlage den Kampf gegen die Prüfungs- und Studienordnung organisiert". (S. 1). Weiter wird berichtet über die VR China, die die "völlige Befreiung Palästinas" unterstützen würde, über das BAfög, Chemie-Praktika. Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung zum Thema: "Klassenkämpfe in Schleswig-Holstein vom 14.-18.5., zu einer Schulung zu: Marx/Engels: "Das Kommunistische Manifest".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Mathematik/Physik/Chemie/Pharmazie/Medizin an der Universität), Jg. 2, Nr. 19, 7. Mai 1979.

07.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 19 (für die Studenten der Fachbereiche Germanistik/Sport/Anglistik/Geschichte an der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- "Afrika oder Amerika, da ist ihr Platz" (Anglistik)
- VR China unterstützt die völlige Befreiung Palästinas
- "Nur 8% gaben … 1976 an, (ihr Monatsetat) ließe sich nicht mehr verringern"
- Semester'ferien'
- Die revolutionäre Außenpolitik der Sowjetunion gegenüber Deutschland 1917-1933

Berichtet wird u. a. über den "Kurzstudiengang Anglistik". Gefordert wird: "Stoffbegrenzung und 40-Stundenwoche". Dazu heißt es noch: "Es liegt auf der Hand, dass jetzt wirkungsvolle Maßnahmen gegen die Durchsetzung der Kurzstudiengänge ergriffen werden müssen. Entscheidend ist dabei die Einschränkung der Arbeitszeit und die Begrenzung des Stoffes auf ein Quantum, das in 40 wöchentlichen Arbeitsstunden geschafft werden kann". (S. 1.) Berichtet wird noch über Studenten in Papua und über die Außenpolitik der SU gegenüber Deutschland vom 1917-1933. (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm des KBW, Sommerhalbjahr 1979". Themen sind: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte" vom 7.-11.5. in Kiel, zum Thema: "Kritische Theorie vom 14.-18.5. in der Uni Hamburg.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Germanistik/Sport/Anglistik/Geschichte an der Universität), Jg. 2, Nr. 19, 7. Mai 1979.

14.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die Nr. 20 der KVZ (für die Pädagogischen Hochschulen) heraus.
Inhalt:
- Einige wenige Punkte, die der AStA tun muss
- "Die deutsche Frage im Unterricht" - Verschärfte Abrichtung auf imperialistische Expansion
- Mangelernährung und Ruinierung der Arbeitskraft 'kritisch' beleuchtet. Dem Reich der Freiheit ziemlich nahe
- Die Uni-Vollversammlung muss sich auf eine Forderung gegen die Regierung einigen
- Wenn Schmidt über Frauenemanzipation redet: Teilzeitarbeit, Angriffe auf den
Lohnstandard der gesamten Arbeiterklasse

Berichtet wird u. a. über das BAföG, Maßnahmen gegen das NC. Zum BAföG heißt es u. a.: "Die Verelendung, die es für die besitzlosen Studenten bedeutet, wird das 6. BAföG-Änderungsgesetz noch verschärfen, indem es die Senkung der BAföG-Zahlungen um 100,- DM durchschnittlich und damit auf ein Niveau festlegt, das noch unter dem von 1977 liegt". (S. 1.). Berichtet wird noch über die deutsche Frage im Schulunterricht, über die Reproduktionsbedingungen der Studenten und über Helmut Schmidts Auffassungen zur Frauenemanzipation. Aufgerufen wird u. a. zu einem Seminar des KBW über die "Europäische Gemeinschaft" vom 21.-25. Mai in Lüchow-Dannenberg, zu einer Lenin-Schulung: "Materialismus und Empiriokritizismus", am 26./2.5. in Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Pädagogischen Hochschulen), 2. Jg., Nr. 20, Kiel, 14. Mai 1979.

14.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die Nr. 20 der KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Germanistik/Sport/Anglistik/Geschichte an der Universität) heraus.
Inhalt:
- "… Vieren im Romanistik bereits gang und gäbe …"
- Die 'Times'-Arbeiter in vorderster Front gegen die Lohnsenkungsabsichten der Zeitungskapitalisten
- "Die deutsche Frage im Unterricht" - Verschärfte Abrichtung auf imperialistische Expansion
- Mangelernährung und Ruinierung der Arbeitskraft 'kritisch' beleuchtet. Dem Reich der Freiheit ziemlich nahe
- Die Uni-Vollversammlung muss sich auf eine Forderung gegen die Regierung einigen
- Aufgeklärter Absolutismus und Weimarer Klassik, oder die Lüge vom Fortschritt der Verbrüderung von Bourgeoisie und Feudaladel

Berichtet wird u. a. über die Zensurenvergabe, wozu es u. a. heißt: "In den laufenden Realschullehrerexamensprüfungen sind die Zensuren vor allem über die Klausuren, gedrückt worden". (S. 1). Berichtet wird noch die deutsche Frage im Schulunterricht, über die Reproduktionsbedingungen der Studenten und über den "Absolutismus und (die) Weimarer Klassik" (S. 4) Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm des KBW", zum Thema: "Klassenkämpfe in Schleswig-Holstein" vom 14.-18.5. in Schleswig, zum, Thema: "Kritische Theorie", vom 14.-18.5. in der Uni Hamburg.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Germanistik/Sport/Anglistik/Geschichte an der Universität), 2. Jg., Nr. 20, Kiel, 14. Mai 1979.

14.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 20 (für die Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Für einen Tarifvertrag im Praktikum
- Die 'Times' in vorderster Front gegen die Lohnsenkungsabsichten der Zeitungskapitalisten
- "Die deutsche Frage im Unterricht" - Verschärfte Abrichtung auf imperialistische Expansion
- Mangelernährung und Ruinierung der Arbeitskraft "kritisch" beleuchtet: Dem Reich der Freiheit ziemlich nahe
- Die Uni-Vollversammlung muss sich auf eine Forderung gegen die Regierung einigen
- Saß, Gericke, Poelke - ein übles Gespann
- Übernahme aller Examenskosten durch die Fachhochschule!

Berichtet wird u. a. über Tarifverträge im Studium. Dazu heißt es: "Von Verbesserung der Ausbildung keine Spur. Zur Vervollkommnung der Angelegenheit werden einige Kapitalistenvertreter und Dozenten diese Richtlinien (Praktikumsrichtlinien, d. Verf.) überarbeiten. Auf die Höhe der 'Vergütung' für Praktikanten angesprochen, sagten die Kapitalistenvertreter, sie würden maximal 192,- DM monatlich zahlen, weil es bis zu diesem Betrag Steuervergünstigungen geben würde". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Demo am 16.5. in Kiel, Lübeck und Flensburg, wo es "gegen die neue Prüfungsordnung" geht (ebd.). Berichtet wird noch über die deutsche Frage im Unterricht, über Mangelernährung und Ruinierung der Arbeitskraft und Durchfallquoten im FB Technik. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, u. a. zum Thema: "Mit dem Faschismus schlägt die deutsche Finanzbourgeoisie die Arbeiterbewegung nieder und greift erneut nach der Weltherrschaft", vom 21.-28.5. in Mölln, zum Thema: "Lohnsumme und Lohnsummenverteilung" in Hamburg-Mitte vom 21.-25.5.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), Jg. 2, Nr. 20, 14. Mai 1979.

14.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 20 (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Physik/Chemie/Biologie/Geografie/Pharmazie/Medizin an der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- Das Multiple-Choice-System abzulehnen, reicht nicht
- "Die deutsche Frage im Unterricht" - verschärfte Abrichtung auf imperialistische Expansion
- Mangelernährung und Ruinierung der Arbeitskraft "kritisch" beleuchtet: Dem Reich der Freiheit ziemlich nahe
- Die Uni-Vollversammlung muss sich auf eine Forderung gegen die Regierung einigen
- Studienplan Physik "nicht so heiß gegessen"?
- Diplomprüfungsordnung Biologie nicht weitergeben
- Diplomprüfungsordnung Biologie nicht weitergegeben
- Die Beschlüsse der Fachtagung Medizin praktisch umsetzen

Berichtet wird u. a. über "die Haltung der Pharmaziestudenten zum MC-System. Nachdem in einem Fachschafts-Info nochmals die verschiedenen Argumente gegen diese Prüfungsform aufgeführt worden und einige durchgängige Ablehnung formuliert wurde, ist es in der Debatte, welche Prüfungsform überhaupt akzeptabel sei, zu Kontroversen gekommen". Berichtet wird weiter über die "deutsche Frage im Unterricht", über Mangelernährung und Ruinierung der Arbeitskraft, über den Studienplan Physik und "Beschlüsse der Fachtagung Medizin". (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu Schulungen des KBW, u. a. zum Thema: "Lohnsumme und Lohnsummenverteilung" in Hamburg-Mitte vom 21.-25.5., zum Thema: "Die Geschäfte des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales" in Bad Segeberg vom 21.-25.5.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Physik/Chemie/Biologie/Geografie/Pharmazie/Medizin an der Universität), Jg. 2, Nr. 20, 14. Mai 1979.

21.05.1979:
Der KSB Holstein gibt für die Studenten der Fachbereiche Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Pharmazie, Medizin an der Uni die KVZ Nr. 21 heraus.
Inhalt u. a.:
- Programm Nord - Landraub per Gesetz
- Belgien: Schüler und Lehrer setzen Kampf gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung fort
- Anpassung des BAFöG an die dauernden Lohnsenkungen?
- 'Zehn Gründe' für EG-Direktwahl? Keiner kann überzeugen!
- Auch Alternativenergien für Expansion und Krieg

Berichtet wird u. a. über eine "Geografie-Examensarbeit", die "abgelehnt wurde" (S. 1). Berichtet wird weiter von Aktionen belgischer Schüler und Lehrer, die ihren "Kampf gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung fortsetzen" (S. 2). Berichtet wird noch über eine Ringvorlesung. Hier würde ein Ministerialbeamter die "imperialistische Energieforschungspolitik propagieren" (S. 4). Der KBW ruft u. a. zu einer Iran-Veranstaltung am 28.5. in Bad Oldesloe auf, zu einer Veranstaltung in Bad Segeberg zum Thema: "Die Geschäfte des Bundesministers für Arbeit und Soziales" vom 21.-25.5.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Pharmazie, Medizin an der Uni), 2. Jg., Nr. 21, Kiel, 21. Mai 1979.

21.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 21 (für den Fachbereich Philosophie der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- Warnstreik gegen die Diplomprüfungsordnung beschließen
- Belgien: Schüler und Lehrer setzen den Kampf gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung fort
- Anpassung des BAfög an die dauernden Lohnsenkungen?
- "Zehn Gründe" für EG-Direktwahl? Keiner kann überzeugen!
- Einen Schein ohne Bewertung der Hausarbeiten
- Herausgabe der Klausuren! Offenlegung der Kriterien!

Berichtet wird u. a. über einen "Warnstreik gegen die Diplomprüfungsordnung", der gegen die zeitlichen Vorgaben gerichtet ist. Dazu heißt es: "Einen wirklichen Schritt vorwärts wird insbesondere dann möglich sein, wenn all diese Auseinandersetzungen in Richtung auf die notwendige Begrenzung der wöchentlichen Arbeitszeit der Studenten auf maximal 40 Stunden geführt wird". (S.1). Berichtet wird weiter über Streiks in Belgien von Schülern und Studenten "gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung" (S. 2), über das BAfög und Hausarbeiten/Klausuren.
Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, zum Thema: "Die Geschäfte des Bundesministers für Arbeit und Soziales" vom 21.-25.5., zu einer Schulung zu Lenins: "Materialismus und Empiriokritizismus".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für den Fachbereich Philosophie der Universität), Jg. 2, Nr. 21, 21. Mai 1979.

21.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 21 (für die Studenten der Fachbereich Agrar/Wirtschaftswissenschaften/Jura an der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- Tarifvertrag im Praktikum! 700 DM mindestens!
- Belgien: Schüler und Lehrer setzen den Kampf gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung fort
- Anpassung des BAfög an die dauernden Lohnsenkungen?
- Zehn Gründe für EG-Direktwahl. Keiner kann überzeugen
- Delbrück muss die Streichung vom WuV-Kurs zurücknehmen!

Berichtet wird u. a. von einem "Tarifvertrag im Praktikum", wozu es heißt: "Schon jetzt drängt die Lage der Studenten im Praktikum auf Festlegung der grundlegenden Bedingungen für die Ableistung des Praktikums. (…) Sowohl die Studentenmassen wie die Arbeiterklasse haben ein Interesse an der raschen Verabschiedung des Tarifvertrags für Praktikanten, ohne dass Bedingungen an die Studentenbewegung gestellt werden". (S. 1). Berichtet wird weiter über Streiks in Belgien von Schülern und Studenten "gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung" (S. 2), über das BAfög. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, zum Thema: "Die Geschäfte des Bundesministers für Arbeit und Soziales" vom 21.-25.5., zu einer Schulung zu Lenins: "Materialismus und Empiriokritizismus".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereich Agrar/Wirtschaftswissenschaften/Jura an der Universität), Jg. 2, Nr. 21, 21. Mai 1979.

21.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 21 (für die Pädagogischen Hochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Staatsexamina als Standrechts- und Gesinnungsprüfungen
- Belgien: Schüler und Lehrer setzen den Kampf gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung fort
- Anpassung des BAfög an die dauernden Lohnsenkungen?
- "Zehn Gründe" für EG-Direktwahl? Keiner kann überzeugen!
- Sozialkundeunterricht mit Klassenarbeit
- Semesterpraktika: Chaos im WS bereits vorhersehbar.

Berichtet wird u. a. über "Staatsexamina", wozu es u. a. heißt: "Der AStA soll in den Staatsexamina Einspruch erheben bei schlechten Noten, Fangfragen. Er soll sich für eine Begrenzung des Prüfungsstoffs einsetzen und eine Veranstaltung gegen den NC für Lehramtswärter durchführen. Dass der AStA das jetzt endlich tut, ist schon lange überfällig" (S. 1.). Berichtet wird weiter über Streiks in Belgien von Schülern und Studenten "gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung" (S. 2), über das BAfög, die EG und den Sozialkundeunterricht in Hamburger Schulen. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, zum Thema: "Reihe Europäische Gemeinschaft" vom 28.-5.-1.6. in Lübeck, in Stade vom 28.5-1.6. zu einer Schulung in der Uni Hamburg vom 28.5.-1.6. zum Thema: "Lenin: "Staat und Revolution".
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Pädagogischen Hochschulen), Jg. 2, Nr. 21, 21. Mai 1979.

21.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 21 (für die Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Verkehrte Welt - oder wohin führt revisionistische Politik
- 180 DM Festgeld! Fischereiarbeiter bereiten kommende Lohnauseinandersetzungen vor
- Belgien: Schüler und Lehrer setzen den Kampf gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung fort
- Anpassung des BAfög an die dauernden Lohnsenkungen?
- "Zehn Gründe" für EG-Direktwahl? Keiner kann überzeugen!
- Professoren propagieren Nacht- und Schichtarbeit
- Ehrenberg will Renten der Kriegsopfer und Hinterbliebenen drücken

Berichtet wird u. a. über "revisionistische Politik", wozu es heißt: "Die Revisionisten bauen auf gemeinsame Arbeit mit der ach so fortschrittlichen Professorenreaktion. (…) Die Studentenvertreter müssen in den Veranstaltungen das Einspruchsrecht wahrnehmen. Die Professoren müssen gezwungen werden, den Stoff so zu bringen, dass ihn jeder verstehen kann und auch Zeit bleibt, ihn kritisch zu hinterfragen". (S. 1). Berichtet wird weiter von Fischereiarbeitern, die die "kommenden Lohnauseinandersetzungen vorbereiten". (ebd.) Dass der AStA das jetzt endlich tut, ist schon lange überfällig" (S. 1.). Berichtet wird weiter über Streiks in Belgien von Schülern und Studenten "gegen Rationalisierung und Arbeitszeitverkürzung" (S. 2), über das BAfög, die EG, über Nacht- und Schichtarbeit und Minister Ehrenberg. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, zum Thema: "Reihe Iran" in Bad Oldesloe vom 28.-5-1.6., zum Thema: "Mit dem Faschismus schlägt die deutsche Finanzbourgeoisie die Arbeiterbewegung nieder und greift erneut nach der Weltherrschaft", vom 21.-28.5. in Mölln.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), Jg. 2, Nr. 21, 21. Mai 1979.

28.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die Nr. 22 der KVZ (für die Fachhochschulen) heraus.
Inhalt:
- Viel gebüffelt, nur die Hälfte verstanden, trotzdem durchgefallen
- Druckerei für die ZANU
- UNCTAD: Die Supermächte können die Rede des Demokratischen Kampuchea nicht verhindern
- Bauern und Studenten Nepals schließen sich im Kampf zusammen
- 6. BAföG-Änderungsgesetz: 25.000 fallen aus der Förderung, weitere Senkungen für die Übrigen
- Prozess wegen "Körperverletzung pp." soll zur Zerschlagung der Studentenbewegung beitragen
- Auch Alternativenergien für Expansion und Krieg
- Verhandlungen über Praktikantenvertrag sind nötig

Berichtet wird u. a. über "Durchfallquoten", wozu es u. a. heißt: "Es ist dringend nötig, die Dozenten zur Begrenzung des Stoffs zu zwingen, damit die Studenten den Stoff begreifen und auch beherrschen können. Zu den kommenden Klausuren sollen die Dozenten genau sagen, was sie aus welchen Gebieten prüfen wollen. Prüfen sollen sie nur, was sie auch gelehrt haben. Die Senkung der Durchfallquoten im Richtung Null muss für die Studenten das Ziel sein". (S. 1.). Berichtet wird noch über die Druckerei für die ZANU, über die Welthandelskonferenz in Manila, über das 6. BAföG-Änderungsgesetz und über Alternativenergien "für Expansion und Krieg" (S. 4). Aufgerufen wird zum Schulungsprogramm des KBW: "Reihe Iran" in Bad Oldesloe vom 28.5-1.6., zu einer Lenin-Schulung: "Staat und Revolution", vom 28.5-1.6. in Heide.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Jg., Nr. 22, Kiel, 28. Mai 1979.

28.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die Nr. 22 der KVZ (für den Fachbereich Philosophie der Universität) heraus.
Inhalt:
- Kommaregeln beherrschen, Bourgeoisie zitieren
- UNCTAD: Die Supermächte können die Rede des Demokratischen Kampuchea nicht verhindern
Bauern und Studenten Nepals schließen sich im Kampf zusammen
- 6. BAföG-Änderungsgesetz: 25.000 fallen aus der Förderung, weitere Senkungen für die Übrigen
- Prozess wegen "Körperverletzung pp." soll zur Zerschlagung der Studentenbewegung beitragen
- Der menschliche Geist kann nur das lösen, was er versteckt hat

Berichtet wird u. a. über Hausarbeiten, Tippfehler und "Steigerung der Vernutzung der studentischen Arbeitskraft", wozu es heißt: "Letztlich lassen sich die Hausarbeiten auch noch wegen 'formaler Mängel' runterzensieren oder ablehnen. Besondere 'Mühe' geben sich einige Dozenten (…) damit, die Hausarbeiten nach Tippfehlern durchzusehen". (S. 1). Berichtet wird noch über das 6. BAföG-Änderungsgesetz, über Prozesse wegen "Körperverletzung" und über ein Seminar zu Edgar Allen Poe. Aufgerufen wird zu einer Schulung des KBW zu: "Zerschlagung des NAZI-Regimes durch die Alliierten, Kampf für einen demokratischen Friedensvertrag", vom 4.-8.6. in Eutin, zu einer Schulung des KBW: "Reihe zur Kritik am Reformismus" vom 28.5.-4.6. in Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für den Fachbereich Philosophie), 2. Jg., Nr. 22, Kiel, 28. Mai 1979.

28.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 22 (für die Studenten der Fachbereiche Agrar/Wirtschaftswissenschaften/Jura an der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- "Nur ein kleiner Teil will in Forschung und Lehre arbeiten können"
- UNCTAD: Die Supermächte können die Rede des Demokratischen Kampucheas nicht verhindern
- Bauern und Studenten Nepals schließen sich im Kampf zusammen
- 6. BAfög-Änderungsgesetz. 25.000 fallen aus der Förderung. Weitere Senkungen für die Übrigen
- Prozeß wegen "Körperverletzung pp." soll zur Zerschlagung der Studentenbewegung beitragen
- Landpachtschutz gegen eine "ungesunde Verteilung der Bodennutzung"
- Eine Vollversammlung muss her!

Berichtet wird u. a. über "Forschung und Lehre und Lehrmittel", wozu es heißt: "Das Studienangebot muss den veränderten Rahmenbedingungen der Hochschulausbildung Rechnung tragen. (…) Die Lehrmittel sind viel zu teuer, die Professoren weigern sich bislang hartnäckig, die Kosten dafür zu tragen". (S. 1) Weiter wird berichtet über das "6. BAfög-Änderungsgesetz", wozu es heißt: "Vorgesehen (vom Bundestag, d. Verf.), ist die Erhöhung des Höchstfreibetrags auf 620,- DM, die Erhöhung des Elternfreibetrags auf 1.220,- DM und des Freibetrags für den Studenten auf 80,- DM. (…) Mit dem 6. BAfög-Änderungsgesetz ist die Bourgeoisie schnurstracks die Richtung weitergegangen, die sie bereits bei der ersten Fassung des Gesetzes eingeleitet hat". (S. 2f.) Bericht wird noch vom Kampf der Bauern und Studenten in Nepal, von einem Prozess wegen Körperverletzung und vom "Landpachtschutz und Bodennutzung". (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung des KBW zum Thema: "Lohnsumme und Lohnsummenverteilung" vom 28.-5.-1.6., zu einer Schulung zum Thema: "Kritik am Reformismus" vom 28.5.-4.6. in Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Agrar/Wirtschaftswissenschaften/Jura an der Universität), Jg. 2, Nr. 22, 28. Mai 1979.

28.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 22 (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften der Uni Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Wirksame Schritte gegen unerträgliche Studienbedingungen sind möglich
UNCTAD: Die Supermächte können die Rede des Demokratischen Kampucheas nicht verhindern
- Bauern und Studenten Nepals schließen sich im Kampf zusammen
- 6. BAfög-Änderungsgesetz. 25.000 fallen aus der Förderung. Weitere Senkungen für die Übrigen
- Prozeß wegen Körperverletzung pp." soll zur Zerschlagung der Studentenbewegung beitragen
- Lassales 'ehernes Lohngesetz' und seine gerechte Verteilung des Arbeitsertrages unter alle 'Gesellschaftsmitglieder'

Berichtet wird u. a. über die "unerträglichen Studienbedingungen", wozu es heißt: "Nur wenn die Fachschaft die Studenten umfassend informiert und in den Verhandlungen mit den Professoren die beschlossenen Forderungen hartnäckig vorträgt, kann es in diesem Semester noch zu den notwendigen Entscheidungen kommen. (…) Wenn in der nächsten Woche eine erneute Vollversammlung stattfindet, auf der die konkrete Durchsetzung des bisher Geforderten beraten und auch die notwendigen Schritte beschlossen werden, können die Studenten noch in diesem Semester eine Lage schaffen, die die Stofffülle und Ausdehnung der Arbeitszeit Schranken setzt". (S. 1). Berichtet wird noch die Welthandelskonferenz in Manila, über das "6. BAfög-Änderungsgesetz" und über Ferdinand Lassalle. Aufgerufen wird u. a. zu Schulungen des KBW im Rahmen seines "Revolutionären Volksbildungsprogramms, Sommerhalbjahr 1979". Zu "Revolutionen sind der Motor der Geschichte" vom 28.5.-1.6. in Hamburg Nord, zu: "Reihe Kritik am Reformismus" vom 28.5.-4.6 in Kiel.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften der Uni Kiel), Jg. 2, Nr. 22, 28.5.1979.

28.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 22 (für den Fachbereich Philosophie der Universität) heraus.
Inhalt u. a.:
- Kommaregeln beherrschen, Bourgeoisie zitieren (Literaturwissenschaft)
- UNCTAD: Die Supermächte können die Rede des Demokratischen Kampucheas nicht verhindern
- Bauern und Studenten Nepals schließen sich im Kampf zusammen
- 6. BAfög-Änderungsgesetz. 25.000 fallen aus der Förderung. Weitere Senkungen für die Übrigen
- Prozess wegen "Körperverletzung pp." soll zur Zerschlagung der Studentenbewegung beitragen
- Der menschliche Geist kann nur das lösen, was er versteckt hat

Berichtet wird u. a. von der "Kommaregelung", wozu es heißt: "Die Festlegung auf die Kriterien von vornherein zu erpressen, wird dann jeder einzeln in den Sprechstunden ausgerichtet, diesen oder jenen Aspekt sollte man noch berücksichtigen, von der Verwendung revolutionärer Literatur lieber absehen, die eignet sich nicht für das Thema. (…) Darüber hinaus solle man die Rücknahme der 'Kriterien' fordern und demgegenüber Verhandlungen führen über die Erfüllung der Forderungen nach freier Wahl der Themen". (S. 1). Berichtet wird noch die Welthandelskonferenz in Manila, über das "6. BAfög-Änderungsgesetz", über Prozesse wegen Körperverletzung und über den "Mystizismus" in Werken von Edgar Allan Poe. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, u. a. "Reihe zur Kritik am Reformismus" vom 28.5.-4.6. in Kiel, zum Thema: "Reihe Iran" in Bad Oldesloe vom 25.5.-1.6.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für den Fachbereich Philosophie der Universität), Jg. 2, Nr. 22, 28. Mai 1979.

28.05.1979:
Der KSB Holstein gibt die KVZ Nr. 22 (für die Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Viel gebüffelt, nur die Hälfte verstanden, trotzdem durchgefallen
- Die Druckerei der ZANU wird aufgebaut
- UNCTAD: Die Supermächte können die Rede des Demokratischen Kampucheas nicht verhindern
- Bauern und Studenten Nepals schließen sich im Kampf zusammen
- 6. BAfög-Änderungsgesetz. 25.000 fallen aus der Förderung. Weitere Senkungen für die Übrigen
- Prozeß wegen "Körperverletzung pp." soll zur Zerschlagung der Studentenbewegung beitragen
- Auch Alternativenergien für Expansion und Krieg
- Verhandlungen über Praktikantenvertrag sind nötig

Berichtet wird u. a. über "Stoffbegrenzung", "Durchfallquoten" und "Scheinvergabe". Dazu heißt es: "Die Beispiele zeigen, dass es dringen nötig ist, die Dozenten zur Begrenzung des Stoffes zu zwingen, damit die Studenten den Stoff begreifen und auch beherrschen können. Zu den kommenden Klausuren sollen die Dozenten genau sagen, was sie aus welchen Gebieten prüfen wollen, prüfen sollen sie nur, was sie auch gelehrt haben. Die Senkung der Durchfallquoten in Richtung Null muss für die Studenten das Ziel sein". (S. 1). Berichtet wird noch die Welthandelskonferenz in Manila, über das "6. BAfög-Änderungsgesetz", über Prozesse wegen Körperverletzung, Alternativenergien und über Praktikantenverträge. Aufgerufen wird u. a. zu Schulungen des KBW zum Thema: "Europäische Gemeinschaft" vom 28.5.-1.6., zum Thema: "Das russische Reich ist von den Zaren zusammengeraubt worden. Die neuen Zaren sitzen auf einem Pulverfass", in Schleswig vom 4.-8.6.
Q: KSB Holstein: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), Jg. 2, Nr. 22, 28. Mai 1979.

05.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- "Praxisbezug": Während des Semesters und bezahlt!
- Lohnkampf Handel: 50,- DM Angebot abgelehnt
- Marxisten-Leninisten Skandinaviens unterstützen das Demokratische Kampuchea
- Ökonomische Expansion Schleswig-holsteinischen Kapitals nach Skandinavien
- Pilotstudiengang Anglistik - "grenzüberschreitende" Abrichtung
- Der neue Kultusminister Bendixen: Für die chauvinistische Aufbereitung der Geschichte
- "Rock gegen Rechts": Der Gegner bleibt ungeschoren

Berichtet wird u. a. über "Praktika", wozu es heißt: "Im Anschluss an die Ausbildung an der Fachhochschule folgt, wie in Kiel, ein einjähriges Berufspraktikum. (…) Im Studium machen sie die Erfahrung, dass die Tätigkeit. Die von ihnen als Sozialarbeiter erwartet wird, purste Unterdrückung und Bespitzelung der Volksmassen ist. Was der Student in der Praxis erfährt, ist, dass er bei Strafe des Ärgers mit der Dienstaufsicht oder des Hinauswurfes sich an das Gesetz zu halten hat, das ihm Unterdrückung und Bespitzelung vorschreibt". (S. 1). Berichtet wird weiter über die ML Skandinaviens, über den Kultusminister Bendixen und über "Rock gegen Rechts" in Frankfurt/M.
Aufgerufen wird u. a. zu einer Veranstaltung des KBW zu: "Das russische Reich ist von den Zaren zusammengeraubt worden. Die neuen Zaren sitzen auf einem Pulverfass" am 4.-8. Juni. Das Seminar "Lohnsumme und Lohnsummenverteilung" findet vom 11.6.-15.6. statt. Geschult werden soll auch das "Kommunistische Manifest" in Hamburg vom 4.-8.6. Eine Kundgebung gegen den "Wehrkraftzersetzungsprozess" soll am 7.6. in Pinneberg stattfinden.
Quelle: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Fachhochschulen), Kiel, 5. Juni 1979.

05.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Sozialwissenschaften/Jura/Agrarwissenschaften)
heraus.
Inhalt u. a.:
- VWL-Examen: Professoren sieben auf der ganzen Linie
- Lohnkampf Handel: 50 DM Angebot abgelehnt
- Marxisten-Leninisten Skandinaviens unterstützen das Demokratische Kampuchea
- Ökonomische Expansion Schleswig-holsteinischen Kapitals nach Skandinavien
- Pilotstudiengang Anglistik - "grenzüberschreitende" Abrichtung
- Der neue Kultusminister Bendixen: Für die chauvinistische Aufbereitung der Geschichte
- Vordiplomprüfung Pflanzenproduktion. Chemikalien statt Fruchtfolge
- Öffentliches BAfög-Seminar Jura/WiWi/Agrar

Berichte wird u. a. übe "Examina", "Examenskandidaten" und "Fachbereiche", wozu es heißt: "Vorankommen wird man nur, wenn man den Streit um die gesamten Studienbedingungen führt und die verantwortlichen Professoren öffentlich zur Rede stellt" (S. 1). Berichtet wird weiter über den "Lohnkampf im Handel", über die Marxisten-Leninisten Skandinaviens, die "das Demokratische Kampuchea unterstützen". Berichtet wird noch über den neuen Kultusminister Bendixen und über ein BAfög-Seminar, das am 18.5. stattfand. Aufgerufen wird u. a. zu einer Veranstaltung des KBW zu: "Das russische Reich ist von den Zaren zusammengeraubt worden. Die neuen Zaren sitzen auf einem Pulverfass" am 4.-8. Juni in Schleswig. Das Seminar "Lohnsumme und Lohnsummenverteilung" findet vom 11.6.-15.6. in Kiel-West statt. Geschult werden soll auch das "Kommunistische Manifest" in Hamburg-Nord vom 4.-8.6. Eine Kundgebung gegen den "Wehrkraftzersetzungsprozess" soll am 7.6. in Pinneberg stattfinden.
Quelle: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Sozialwissenschaften/Jura/Agrarwissenschaften), 5. Juni 1979.

05.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für den Fachbereich Philosophie) heraus.
Inhalt u. a.:
- "Kontrollfunktion kommt Fachschaft nicht zu"
- Lohnkampf Handel: 50,- DM Angebot abgelehnt
- Marxisten-Leninisten Skandinaviens unterstützen das Demokratische Kampuchea
- Pilotstudiengang Anglistik 'grenzüberschreitende' Abrichtung
- Der neue Kultusminister Bendixen: Für die chauvinistische Neuaufbereitung der Geschichte
- Die deutschen Städte im Mittelalter: Konsumentenstädte ohne Produktion. Reichtum durch "kluge Stadtpolitik"

Berichtet wird u. a. über "Zwischenprüfungsbedingungen", wobei "Maßnahmen geben die Aussieberei und für Stoffbegrenzung" beschlossen werden müssen. Dazu heißt es: "Nötigt ist es, dass die Fachschaften an den Fachbereichen jetzt Kampfschritte vorbereiten, mit denen der immensen Vernutzung der Arbeitskraft und der Aussieberei in den Zwischenprüfungen Schranken gesetzt werden können". (S. 1). Berichtet wird weiter über den "Lohnkampf im Handel", über die Marxisten-Leninisten Skandinaviens, die "das Demokratische Kampuchea unterstützen". Berichtet wird noch über den neuen Kultusminister Bendixen und über deutsche Städte im Mittelalter. Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm des KBW, Sommerhalbjahr 1979", zu. "Revolutionen sind der Motor der Geschichte" in der Uni-Hamburg vom 11.-15.6., zur Schulung Lenin: "Was tun?" in Hamburg-Harburg vom 1.-15.6. Aufgerufen wird zum Prozess gegen Wehrkraftzersetzung vor dem Landgericht Flensburg am 6., 7., 8., 14. und 15. 6.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für den Fachbereich Philosophie), 5. Juni 1979.

05.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin) heraus.
Inhalt u. a.:
- Zentrale Prüfungen verlängern die Arbeitszeit
- Lohnkampf Handel: 50 DM Angebot abgelehnt
- Marxisten-Leninisten Skandinaviens unterstützen das Demokratische Kampuchea
- Pilotstudiengang Anglistik 'grenzüberschreitende' Abrichtung
- Der neue Kultusminister Bendixen: Für die chauvinistische Neuaufbereitung der Geschichte
- "Ihr Schicksal ist uns nicht gleichgültig" (Pharmaziestudenten)
- Wer schreibt schon freiwillig ab? (Physik)

Berichtet wird u. a. über eine "Umfrage der Fachtagung Medizin", wozu es heißt: "Die Umfrage der Fachtagung über tatsächlich aufgewendete Arbeitszeit und verwendete Bücher soll über diese Zusammenhänge näheren Aufschluss geben, um eine Kampagne gegen die Prüfungen einzuleiten. Ein Grund, sie zu unterstützen". (S. 1). Berichtet wird weiter übe den Lohnkampf im Handel", über die Marxisten-Leninisten Skandinaviens, die "das Demokratische Kampuchea unterstützen". Berichtet wird noch über den neuen Kultusminister Bendixen und über Pharmaziestudenten und Praktika. Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm des KBW, Sommerhalbjahr 1979", zu: "Die Deutschen Bauernkriege. Revolutionäres Wetterleuchten gegen Feudalismus und Reaktion" in Husum vom 11.-15.6., zu: "Reihe Kritik der christlichen Soziallehre" vom 4.-8.6., zu einer Schulung über das "Kommunistische Manifest" in Hamburg Nord vom 4.-8.6.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin), 5. Juni 1979.

11.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Fachtagung, E-Technik und Sozialpädagogik
- Demonstration von 4.000 Bremer Lehrern
- Lohnstandard im Einzelhandel
- Überall die Unterstützung mit dem Kampf der dänischen Fährleute organisieren
- Aus der Erklärung der streikenden Arbeiter der Reederei Römö (Sylt)
- Sofortige Einstellung der Wehrkraftzersetzungsprozesse. Richter Sauer will schnelle Verurteilung
- Wer will behaupten, dass die GSG 9 keine blutrünstigen Metzgerhunde sind?
- Schmude-Tänzer
- STUPA unterstützt dänische Fährleute
- Dienstag, 12.6.1979 FB Technik: BAFöG-Seminar

Berichtet wird u. a. über die "Gründung der Fachtagung für Sozialpädagogik/Sozialarbeit (SP/SA) in Essen" und über die "Fachtagung Elektrotechnik in München" (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Demo von Lehrern am 31.5. in Bremen. Die Demo stand unter dem Motto: "Für Bildung, Aufhebung der Disziplinarverfahren gegen 5 Lehrer und Arbeitszeitverkürzung". Berichtet wird weiter über die "Wehrkraftzersetzungsprozesse" "gegen Mitglieder der Soldaten- und Reservistenkomitees" und über die GSG 9.
Aufgerufen wird zur "Afrika-Reihe" des KBW vom 18.-22.6., zu einer Schulung über Stalins: "Grundlagen des Leninismus" vom 18.-2.6.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Fachhochschulen), Kiel, 11. Juni 1979.

11.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für den Fachbereich Philosophie der Uni Kiel) heraus.
Inhalt:
- Kreuzzugsepik: "Gott hat Dich in das Land geführt"
- Überall die Unterstützung mit dem Kampf der dänischen Fährleute organisieren!
- Sofortige Einstellung des Wehrkraftzersetzungsprozesses. Richter Sauer will schnelle Verurteilung
- Aus der Erklärung der streikenden Arbeiter der Reederei Römö-Sylt
- Wer will behaupten, dass die GSG 9 keine blutrünstigen Metzgerhunde sind?
- Schmude-Tänzer
- Sport nach 1945: Unterdrückung der Volksmassen und Mittel zur Kostendämpfung

Berichtet wird u. a. über "Stoffbegrenzungen in der Zwischenprüfung Germanistik". Aufgerufen wird zu einer Versammlung am 19.6. wozu es heißt: "Die Prüfungen müssen öffentlich sein, die Fachschaft muss das Einspruchsrecht in diesen Prüfungen wahrnehmen können. Zur Beratung einer Taktik findet am Dienstag, den 19.6. eine Versammlung aller Zwischenprüflinge statt". (S. 1). Berichtet wird weiter über die dänischen Fährleute, über die Wehrkraftzersetzungsprozesse, die GSG 9 und den Sport nach 1945. Aufgerufen wird u.a. zu einer Veranstaltung der Bezirksgruppe Nord zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm (Sommerhalbjahr 1979) zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte", vom 11.-15. 6. in Hamburg, vom 18.-22.6. in Flensburg, zu einer Veranstaltung mit dem Thema: "Kolonisierung des amerikanischen Kontinents: Die Unterwerfung des Südens durch den Norden. Das US-Völkergefängnis" vom 11.-15.6. in Kiel-Ost, in Heide vom 18.-22.6.
Q: KBW/KSB: KVZ (für den Fachbereich Philosophie der Uni Kiel), 11. Juni 1979.

11.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Jura, Agrarwissenschaften) heraus.
Inhalt:
- Die Jura-Vollversammlung am 27.6. richtig vorbereiten!
- Überall die Unterstützung mit dem Kampf der dänischen Fährleute organisieren!
- Sofortige Einstellung des Wehrkraftzersetzungsprozesses. Richter Sauer will schnelle Verurteilung
- Aus der Erklärung der streikenden Arbeiter der Reederei Römö-Sylt
- Wer will behaupten, dass die GSG 9 keine blutrünstigen Metzgerhunde sind?
- Schmude-Tänzer
- Sofortige Bereitstellung ausreichender Praktikumsplätze
- Die Wiso-VV am 20.6. durchführen: Maßnahmen zur Stoffbegrenzung beschließen
- Sofortige Einstellung der Wehrkraftzersetzungsprozesses: Richter Sauer will schnelle Verurteilung

Berichtet wird u. a. über eine Jura-Vollversammlung. Dazu heißt es u. a.: "Von einer Vorbereitung in einer angemessenen wöchentlichen Arbeitszeit - wir meinen maximal 40 Stunden - ganz zu schweigen. Um die VV zu Schritten in diese Richtung nutzen zu können, halten wir eine Vorbereitung durch bestimmte Untersuchungen für sinnvoll". (S. 1) Berichtet wird weiter über die dänischen Fährleute, übe die Wehrkraftzersetzungsprozesse, die GSG 9. Aufgerufen wird u.a. zu einer Veranstaltung der Bezirksgruppe Nord zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm (Sommerhalbjahr 1979) zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte", vom 11.-15. 6 in Hamburg, vom 18.-22.6. in Flensburg, zu einer Veranstaltung mit dem Thema: "Kolonisierung des amerikanischen Kontinents: Die Unterwerfung des Südens durch den Norden. Das US-Völkergefängnis" vom 11.-15.6. in Kiel-Ost, in Heide vom 18.-22.6.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Jura, Agrarwissenschaften), 11. Juni 1979.

11.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Mathematik, Naturwissenschaften, Medizin) heraus.
Inhalt:
- Bundesweite Studienverschärfung in Geographie geplant
- Überall die Unterstützung mit dem Kampf der dänischen Fährleute organisieren!
- Sofortige Einstellung des Wehrkraftzersetzungsprozesses. Richter Sauer will schnelle Verurteilung
- Aus der Erklärung der streikenden Arbeiter der Reederei Römö-Sylt
- Sofortige Einstellung der Wehrkraftzersetzungsprozesses: Richter Sauer will schnelle Verurteilung
- Wer will behaupten, dass die GSG 9 keine blutrünstigen Metzgerhunde sind?
- Schmude-Tänzer
- "Der Glaube an die innere Harmonie der Welt"

Berichtet wird u. a. über die "Rahmenordnung für die Studiengänge I, II und Diplom". Dazu heißt es u. a.: "Die Fachtagung Geographie hat vor zwei Wochen gegen diese Pläne (Studienverschärfung, d. Verf.) beschlossen, eine bundesweite Arbeitszeituntersuchung für das Geographiestudium durchzuführen, um auf dieser Grundlage sich auf eine Forderung nach Arbeitszeitbeschränkung einigen zu können". (S. 1). Berichtet wird weiter über die dänischen Fährleute, über die Wehrkraftzersetzungsprozesse, die GSG 9 und das "ND" zu "naturwissenschaftlichen Forschungen" (Rede von Stoph). Aufgerufen wird u.a. zu einer Veranstaltung der Bezirksgruppe Nord zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm (Sommerhalbjahr 1979) zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte", vom 11.-15.6. in Hamburg, vom 18.-22.6. in Flensburg, zu einer Veranstaltung mit dem Thema: "Kolonisierung des amerikanischen Kontinents: Die Unterwerfung des Südens durch den Norden. Das US-Völkergefängnis" vom 11.-15.6. in Kiel-Ost, in Heide vom 18.-22.6. Ein Seminar zur "Kritischen Theorie" soll in Lüneburg vom 18.-22.6. stattfinden.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Fachbereiche Mathematik, Naturwissenschaften, Medizin), 11. Juni 1979.

18.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Chinnows Bericht 'Zur Lage'
- Studenten demonstrieren gegen Studienverschärfungen
- Berufsschüler bereiten Warnstreik gegen Samstagunterricht vor
- "DDR, unser Vaterland". Sozialistisch am zweiten Tag des Festivals gestrichen
- Die Beschäftigten im Einzelhandel brauchen dringend eine kräftige Lohnerhöhung
- Lockerungsübungen in Sachen Regelstudienzeit und Besseres von RCDS und MSB
- Selbstverwaltung aller studentischen Sozialeinrichtungen bei staatlicher Finanzierung
- "Es sei denn, dass noch einige Sterbliche vermögen, das Heillose zu sehen"

Berichtet wird u. a. über den Präsidenten der Uni Kiel, "über die neuen Gesetze, die allesamt auf die Verschärfung der Konkurrenz unter den Studenten abgestellt sind und das Präsidium und die Dekane alles versuchen, den Kampf dagegen zu unterdrücken. Das Ordnungsrecht als Standrecht in der Hand der Dekane durch verstärkte Anwendung des Hausrechts der Dekane, das formulierte Chinnow in seinem Bericht unter der Rubrik Autonomie der Hochschulen" (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Demo von Studenten am 15.5. in Wiesbaden "gegen Regelstudienzeit und Zwangsexmatrikulation". Eine Veranstaltung der Schülervertretungen der Berufsschulen fand in Kiel am 14.6. statt. Berichtet wird weiter von einem "Nationalen Jugendfestival" der FDP in Ost-Berlin, weiter über den Einzelhandel und den Lohn, über Regelstudienzeiten, Selbstverwaltung studentischer Einrichtungen und über Martin Heidegger.
Aufgerufen wird u. a. zu einem Seminar des KBW zur "Kritischen Theorie" vom 18.-22.6., zu einem Seminar zu "Der deutsche Bauernkrieg. Revolutionäres Wetterleuchten gegen Feudalismus und Reaktion" am 25.-29.6. in Lüchow-Dannenberg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Fachhochschulen) Kiel, 18. Juni 1979.

18.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für den Fachbereich Philosophie der Uni Kiel) heraus.
Inhalt:
- Den Aktionstag für den Aufbau einer Kampffront gegen die Diplom-Prüfungsordnung nutzen
- Berufsschüler bereiten Warnstreik gegen Samstagsunterricht vor
- "DDR - Unser Vaterland". Sozialistisch am zweiten Tag des Festivals gestrichen
- Die Beschäftigten im Einzelhandel brauchen dringend eine kräftige Lohnerhöhung
- Selbstverwaltung aller studentischen Sozialeinrichtungen bei staatlicher Finanzierung
- "Es sei denn, dass noch einige Sterbliche vermögen, das Heillose zu sehen"

Berichtet wird u. a. über einen "Aktionstag für den Aufbau einer Kampffront gegen die Diplom-Prüfungsordnung nutzen", wozu es u. a. heißt: "Für die Durchführung eines Aktionstages am 20.6.1979, verbunden mit einem Boykott aller Lehrveranstaltungen gegen die Durchsetzung der neuen Diplom-Prüfungsordnung Psychologie am 1.10.1979, haben sich in einer Urabstimmung 90 Studenten bei 13 Gegenstimmen und 8 Enthaltungen, was knapp 25% der gesamten Psychologiestudenten sind, ausgesprochen. (…) Die Einberufung einer Vollversammlung am Dienstag, die den Boykott bekräftigt, die eingerichteten Arbeitsgruppen stärkt und über weitere Kampfmaßnahmen berät und das beschließt, ist ein nützlicher Schritt". (S. 1). Eine Veranstaltung der Schülervertretungen der Berufsschulen fand in Kiel am 14.6. statt. Berichtet wird weiter von einem "Nationalen Jugendfestival" der FDP in Ost-Berlin, weiter über den Einzelhandel und den Lohn, über Regelstudienzeiten, Selbstverwaltung studentischer Einrichtungen und über Martin Heidegger. Aufgerufen wird u. a. zu einem Seminar des KBW zur "Kritischen Theorie" vom 18.-22.6., zu einem Seminar zu: "Der deutsche Bauernkrieg. Revolutionäres Wetterleuchten gegen Feudalismus und Reaktion" vom 25.-29.6. in Lüchow-Dannenberg.
Q: KBW/KSB: KVZ (für den Fachbereich Philosophie der Uni), 18. Juni 1979.

18.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Pädagogischen Hochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Sofortige Offenlegung aller Pläne zur Lehrerausbildung!
- Berufsschüler bereiten Warnstreik gegen Samstagunterricht vor
- "DDR - Unser Vaterland" - Sozialistisch am zweiten Tag des Festivals gestrichen
- Die Beschäftigten im Einzelhandel brauchen dringend eine kräftige Lohnerhöhung
- Lockerungsübungen in Sachen Regelstudienzeit und Besseres von RCDS und MSB
- Selbstverwaltung aller studentischen Sozialeinrichtungen bei staatlicher Finanzierung
- "Es sei denn, dass noch einige Sterbliche vermögen, das Heillose zu sehen" (zu Heidegger)

Berichtet wird u. a. über die "Lehrerausbildung", wozu es heißt, dass an ein PH-Gutachten erinnert werden soll "das verstärkte Vermittlung allgemeiner Kenntnisse fordert, um an den verschiedenen Stellen des Studiums Lehrerstudenten ausschleusen zu können und als Sachbearbeiter, Touristenkaufmann, Bibliothekar usw. auf den Arbeitsmarkt zu werfen". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung der Schülervertreter der Berufsschulen in Kiel am 14.6., über ein nationales Jugendfestival der FDJ in Ost-Berlin, über den Einzelhandel und über Martin Heidegger. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, u. a. "Die SPD an der Regierung. Bilanz der Tätigkeit der Ministerien seit Beginn der Großen Koalition" vom 25.-29.6. in Hamburg-Harburg, zu einer Schulung zur "Afrika-Reihe" vom 18.-20.6. und 22.6. in Winsen.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Pädagogischen Hochschulen), 18. Juni 1979.

18.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Chinnows Bericht "Zur Lage"
- Studenten demonstrieren gegen Studienverschärfungen
- Berufsschüler bereiten Warnstreik gegen Samstagunterricht vor
- "DDR - Unser Vaterland" - Sozialistisch am zweiten Tag des Festivals gestrichen
- Die Beschäftigten im Einzelhandel brauchen dringend eine kräftige Lohnerhöhung
- Lockerungsübungen in Sachen Regelstudienzeit und Besseres von RCDS und MSB
- Selbstverwaltung aller studentischen Sozialeinrichtungen bei staatlicher Finanzierung
- "Es sei denn, dass noch einige Sterbliche vermögen, das Heillose zu sehen" (zu Heidegger)

Berichtet wird u. a. über den Präsidenten der Uni, der sich 'Zur Lage' äußert. Dazu heißt es: "Was das konkret heißt, erfährt man auch gleich: 'dass jeder einzelne Professor die Freiheit hat, die Inhalte und Methoden seiner Lehrveranstaltung selbst zu bestimmen. Er kann und darf hier weder unter direkten noch indirekten Druck gesetzt werden". Die "KVZ" werter das als "offene Drohung gegenüber den Studenten, die gegen die Willkür der Professoren bei der Vergabe von Zensuren und gegen chaotischen Unterricht Einspruch erheben und die Bedingungen in ihren Vorlesungen und Seminaren selbst festlegen wollen". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung der Schülervertreter der Berufsschulen in Kiel am 14.6., über ein Nationales Jugendfestival der FDJ in Ost-Berlin, über den Einzelhandel und über Martin Heidegger. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW. In Hamburg-Eimsbüttel soll vom 25.-29.6. das Thema: "Der Islam. Seine Entstehung im Kampf gegen die Sklavenhaltergesellschaft des byzantinischen Reiches und seine Renaissance im Kampf gegen Imperialismus". Geschult werden soll auch das Thema: "Die deutschen Bauernkriege. Revolutionäres Wetterleuchten gegen Feudalismus und Reaktion".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Fachhochschulen), 18. Juni 1979.

18.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Sozialwissenschaften/Jura/Agrarwissenschaften) heraus.
Inhalt u. a.:
- Die WiWi-Vollversammlung durch Arbeitszeituntersuchungen vorbereiten
- Berufsschüler bereiten Warnstreik gegen Samstagunterricht vor
- "DDR - Unser Vaterland" - Sozialistisch am zweiten Tag des Festivals gestrichen
- Die Beschäftigten im Einzelhandel brauchen dringend eine kräftige Lohnerhöhung
- Lockerungsübungen in Sachen Regelstudienzeit und Besseres von RCDS und MSB
- Selbstverwaltung aller studentischen Sozialeinrichtungen bei staatlicher Finanzierung
- Ungers Allgemeinheiten und ihr Zweck
- Chemie: Der nächste Schritt

Berichtet wird u. a. über "Übergangsregelungen", "Stoffeinschränkung" und "40 Stundenwoche" wozu es heißt: "Es reicht gewiss nicht, sich auf einer VV einen Überblick zu verschaffen über das Maß der Stoffausweitung und Doppelt- und Dreifachbelastungen, die die neue Studienordnung hervorgerufen hat, es ist nötig, konkrete Schritte, gegen die Maßnahmen der uferlosen Aufblähung des Studiums und insbesondere des Grundstudiums zu beschließen. Bislang gibt es außer vonseiten des Finanzinstituts zur Übergangsregelung keine konkreten Pläne, zumindest sind die nicht bekannt. Also muss man, und das ist Aufgabe der Fachschaft, Untersuchungen einleiten, was in welchem Studienabschnitt zu schaffen ist an Vorlesungen, Übungen und Klausuren und auf dieser Grundlage mit den Professoren und Institutsleitern in Verhandlungen treten, eine Übergangsregelung durchzusetzen, die die erhobene Belastung nicht übersteigt." (S. 1) Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung der Schülervertreter der Berufsschulen in Kiel am 14.6., über ein Nationales Jugendfestival der FDJ in Ost-Berlin, über den Einzelhandel, den MSB und über eine Einführungsvorlesung in Sachen "Volkswirtschaft". Aufgerufen wird u. a. zu einer Lenin-Schulung: "Staat und Revolution" vom 2.-6.6. in Hamburg-Nord, zu einer Stalin-Schulung: "Grundlagen des Leninismus" vom 18.-22.6. in der Uni Hamburg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Sozialwissenschaften/Jura/Agrarwissenschaften), 18. Juni 1979.

25.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Gestaltungsstudenten gegen neue Klausuren
- Entscheidungsschlacht in Nicaragua
- SALT II: Größtmöglicher Betrug
- Studienreform: Ein Jahr im Hintertreffen: Aufgegeben hat die Bourgeoisie noch längst nicht
- Lehrer kämpfen für Arbeitszeitverkürzung
- Bremen: 4.000 Lehrer demonstrieren zu Senator Thape
- Beschlüsse zum Praktikum und der Arbeitszeitverkürzung

Berichtet wird u. a. über Klausuren, Referate, Hausarbeiten etc. Dazu heißt es u. a.: "Die Studenten des Kurses Druckverfahren haben sich bereits mit klarer Mehrheit für einen Boykott der Klausuren entschieden. (…) Zusammen mit den neuen, für jeden Studiengang unterschiedlichen Studienordnungen, soll sich eine Flut verschiedener Verordnungen über die Studenten ergießen, um den Widerstand dagegen aufzusplittern und verwirren zu können" (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Schlacht in Nicaragua, die jetzt "bevorstehen würde", über SALT II, über eine Lehrerdemo in Bremen und über Arbeitszeitverkürzung an der FH.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Fachhochschulen), Kiel, 25. Juni 1979.

25.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Sozialwissenschaften/Jura/Agrarwissenschaften) heraus.
Inhalt u. a.:
- In dieser Woche muss eine VV gegen die Studienreform durchgeführt werden
- Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. Juli. Gewaltige Steigerung der Steuerausplünderung
- SALT II: Größtmöglicher Betrug
- Entscheidungsschlacht in Nicaragua
- Studienreform: Ein Jahr im Hintertreffen: Aufgegeben hat die Bourgeoisie noch längst nicht
- Lehrer kämpfen für Arbeitszeitverkürzung
- Bremen: 4.000 Lehrer demonstrieren zu Senator Thape
- Ergebnisse der UNCTAD-Konferenz in Manila
- Nochmal zum VWL-Examen: Zeit, mit alten Tabus zu brechen

Berichtet wird u. a. über die Einberufung einer VV, die "gegen die Studienreform durchgeführt werden muss". Dazu heißt es: "Am Montag, um 12.30 Uhr ist Fachschaftssitzung. Da muss man massiv hingehen und darauf bestehen, dass die Fachschaft diese Aufgaben (u. a. Verhandlungen mit den Professoren, d. Verf.) anpackt und dass diese in dieser Woche noch eine Vollversammlung zum Thema Studienreform durchführt. Geschieht das nicht, ist das Semester gelaufen, im Interesse der Studenten liegt das jedenfalls nicht". (S. 1.). Berichtet wird noch über die Erhöhung der Mehrwertsteuer, SALT II, die Studienreform, über den Kampf der Lehrer um "Arbeitszeitverkürzung" (S. 3) und über die "Ergebnisse der UNCTAD-Konferenz in Manila". (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu Schulungen des KBW: Mao Tsetung: "Fünf philosophische Monografien" vom 2.-6.6. in der Uni Hamburg, zu einer Lenin-Schulung mit dem Thema: "Staat und Revolution".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Sozialwissenschaften/Jura/Agrarwissenschaften), 25. Juni 1979.

25.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin) heraus.
Inhalt u. a.:
- Keine Studienordnung! Ausbildungsvertrag!
- In Afghanistan wird den Sozialimperialisten der Boden heiß
- Entscheidungsschlacht in Nicaragua
- SALT II: Größtmöglicher Betrug
- Entscheidungsschlacht in Nicaragua
- Studienreform: Ein Jahr im Hintertreffen: Aufgegeben hat die Bourgeoisie noch längst nicht
- Lehrer kämpfen für Arbeitszeitverkürzung
- Bremen: 4.000 Lehrer demonstrieren zu Senator Thape
- "Für das Gesindel ist der dümmste Himmel und die dümmste Erde gerade recht" (zu Voltaire und FB Romanistik)

Berichtet wird u. a. über die "Studienordnung", wozu es heißt: "Jetzt gehe es um die Bedingungen der jetzt stattfindenden Endkolloquia und Klausuren, insbesondere um den Stoffumfang. So wird die Studentenschaft am Biologie-Fachbereich gut gerüstet sein für die Auseinandersetzung um die Studienordnung. Deshalb schlagen wir dies nicht nur Fachschaft und Fachschaftsgruppe Biologie vor, sondern denken, dass in allen Lehrveranstaltungen Kommilitonen sitzen werden, die dann mitarbeiten". (S. 1)
Berichtet wird weiter über die UdSSR in Afghanistan, über Nicaragua, SALT II, über Bremer Lehrer, die für Arbeitszeitverkürzung demonstrieren, über die französische Aufklärung und Voltaire. Aufgerufen wird u. a. zu Schulungen des KBW, zum Thema: "Deutsche Geschichte. Die Eroberungszüge des Deutschherrenordens gegen die Völker des Ostens" vom 25.-29.6. in Lübeck, zum Thema: "Die Deutschen Bauernkriege. Revolutionäres Wetterleuchten gegen Feudalismus und Reaktion" vom 25.29.6. in Lüchow-Dannenberg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin), 25. Juni 1979.

25.06.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für den Fachbereich Philosophie) heraus.
Inhalt u. a.:
- Gemeinsames Vorgehen der ZP-Teilnehmer Geschichte
- In Afghanistan wird den Sozialimperialisten der Boden heiß
- Entscheidungsschlacht in Nicaragua
- SALT II: Größtmöglicher Betrug
- Entscheidungsschlacht in Nicaragua
- Studienreform: Ein Jahr im Hintertreffen: Aufgegeben hat die Bourgeoisie noch längst nicht
- Lehrer kämpfen für Arbeitszeitverkürzung
- Bremen: 4.000 Lehrer demonstrieren zu Senator Thape
- "Für das Gesindel ist der dümmste Himmel und die dümmste Erde gerade recht" (zu Voltaire und FB Romanistik)

Berichtet wird u. a. über den Studiengang "Geschichte" und "Studienordnung" wozu es heißt: "Geprüft werden soll der 'Trainingserfolg' beim Selbststudium. Es gilt, die Herausgabe der Klausuren zwecks Vergleich zu erreichen und den Kampf gegen die Klausuren im Herbst vorzubereiten. (…) Statt fünf Wochen an einem Info herumzudoktern und auf FSG-Sitzungen das Leid von 'Undogmaten' zu klagen, wäre die Organisierung des Kampfes gegen die ZP nützlicher." (S. 1). Berichtet wird noch über Nicaragua. Berichtet wird weiter über die UdSSR in Afghanistan, über Nicaragua, SALT II, über Bremer Lehrer, die für Arbeitszeitverkürzung demonstrieren, über die französische Aufklärung und Voltaire. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, u. a. zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte" vom 2.-6-.7. in Rendsburg, zum Thema: "Das russische Reich ist von den Zaren zusammengeraubt worden. Die neuen Zaren sitzen auf einem Pulverfass" vom 25.-29.6. in Hamburg-Mitte/Ost.
5.29.6. in Lüchow-Dannenberg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für den Fachbereich Philosophie), 25. Juni 1979.

02.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachhochschulen) heraus.
Inhalt:
- Klausur bei Lübbke boykottiert
- Unter großen Schwierigkeiten baut das Volk von Kampuchea in der Regenzeit Reis an
- Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea
- Die Völker Afghanistans trotzen der sozialimperialistischen Expansion
- Noch nie hat Afghanistan fremde Vorherrschaft akzeptiert
- Zielstrebige Umsetzung der 22 Orientierungspunkte durch die Landesregierung
- Daten zur Studienreformpolitik
- Sofortige Einstellung des BAFÖG-Prozesses gegen Volker I.
- Steigende Intensivierung, wachsende Aussieberei
- Brechts 'Revolutionierung des Theaters' gegen die Revolution

Berichtet wird u. a. über Klausuren, wozu es u. a. heißt: "Die Studenten am FB Gestaltung haben sich (…) gegen die neuen Klausuren ausgesprochen und gegen die damit praktizierte schleichende Durchsetzung der neuen Prüfungsordnung, in der die Klausur als Regelfall vorgesehen ist". (S. 1). Berichtet wird weiter über die Regenzeit in Kampuchea, wo trotz alledem "Reis angebaut wird". Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung zum Thema: "Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea", am 8.7. in Hamburg, über Afghanistan, die Studienreformpolitik und über die "Einstellung der BAFÖG-Prozesse" (S. 3). Weiter wird berichtet über B. Brecht und seine "Revolutionierung des Theaters", das, so die "KVZ" "gegen die Revolution" gerichtet sei. Brecht würde einen "alten philosophischen Rationalismus" vertreten, der nur die "Realität der Vernunft anerkennt, die Realität der sinnlichen Vernunft verneint". (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung des KBW zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte" vom 2.-6.7. in Rendsburg, zu einer Schulung zum Thema: "Kritische Theorie" in Neumünster vom 2.-6.7.
Quelle: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschulen), 2. Juli 1979.

02.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin) heraus.
Inhalt:
- Die einzelnen Aktionen auf der Vollversammlung zusammenfassen
- Unter großen Schwierigkeiten baut das Volk von Kampuchea in der Regenzeit Reis an
- Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea
- Die Völker Afghanistans trotzen der sozialimperialistischen Expansion
- Noch nie hat Afghanistan fremde Vorherrschaft akzeptiert
- Zielstrebige Umsetzung der 22 Orientierungspunkte durch die Landesregierung
- Daten zur Studienreformpolitik
- Sofortige Einstellung des BAfög-Prozesses gegen Volker I.
- Steigende Intensivierung, wachsende Aussieberei
- Brecht: Die Maßnahme: Überzuckerte Pille, um die Revolution zu vergiften

Berichtet wird u. a. über "Vollversammlungen", wozu es heißt: "Die Vollversammlung (im Bereich Chemie, d. Verf.) kann zur Vorbereitung konkreter Befragungsaktionen gegenüber den Chemieprofessoren genutzt werden, die ihrerseits die StO-Änderung vorbereiten und zur Unterstützung der Unterschriftenaktion der Biologie- und Pharmaziestudenten im PC-Praktikum dienen, die die Abschaffung des Abschlusskolloques zum Ziel hat". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung zum Thema: "Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea", am 8.7. in Hamburg, über Afghanistan, die Studienreformpolitik und über die "Einstellung der BAFÖG-Prozesse" (S. 3) und über Brechts Stück: "Die Maßnahme" und zitiert Alfred Kemeny: "Der Dichter mag noch so viele Werke der Klassiker des Marxismus gelesen haben, er wird kein kommunistischer Dichter werden, wenn er nicht zu einem Kämpfer für den Kommunismus wird, mit allen Konsequenzen auch der organisatorischen Bindung an die revolutionäre Vorhut der kämpfenden Arbeiterklasse". (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung des KBW zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte" vom 2.-6. 7. in Rendsburg, zu einer Schulung zum Thema: "Kritische Theorie" in Neumünster vom 2.-6.7.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin), 2. Juli 1979.

02.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Sozialwissenschaften/Jura/Agrarwissenschaften)
heraus.
Inhalt:
- Jetzt den Ablauf der Prüfungen organisieren!
- Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea
- Die Völker Afghanistans trotzen der sozialimperialistischen Expansion
- Noch nie hat Afghanistan fremde Vorherrschaft akzeptiert
- Zielstrebige Umsetzung der 22 Orientierungspunkte durch die Landesregierung
- Daten zur Studienreformpolitik
- Sofortige Einstellung des BAFÖG-Prozesses gegen Volker I.
- Steigende Intensivierung, wachsende Aussieberei
- Unger den Abschied leicht machen
- Die Wiso-VV in dieser Woche tatsächlich nutzen

Berichtet wird u. a. von "Aussieberei durch Professoren", wozu es heißt: "Die steigende Verausgabung der Arbeitskraft der besitzlosen Studenten (…) bei gleichzeitig schlechten Noten und hohen Abbruchquoten, ist nur der Ausdruck des grundlegenden Klassengegensatzes". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung zum Thema: "Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea", am 8.7. in Hamburg, über Afghanistan, die Studienreformpolitik und über die "Einstellung der BAFÖG-Prozesse" (S. 3).
Aufgerufen wird u. a. zu Schulungen des KBW: Marx: "Der Bürgerkrieg in Frankreich" vom 9.-13.7. in Pinneberg, zu Stalin: "Grundlagen des Leninismus" vom 2.-6.7. in Kiel, in Flensburg vom 9.-13.7.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Sozialwissenschaften/Jura/Agrarwissenschaften), 2. Juli 1979.

02.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Pädagogischen Hochschulen) heraus.
Inhalt:
- Regierung wünscht Studenten billig und willig
- Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea
- Die Völker Afghanistans trotzen der sozialimperialistischen Expansion
- Noch nie hat Afghanistan fremde Vorherrschaft akzeptiert
- Zielstrebige Umsetzung der 22 Orientierungspunkte durch die Landesregierung
- Daten zur Studienreformpolitik
- Sofortige Einstellung des BAFÖG-Prozesses gegen Volker I.
- Steigende Intensivierung, wachsende Aussieberei
- Brechts 'Revolutionierung des Theater' gegen die Revolution

Berichtet wird u. a. über das "BAFÖG" und die "Erhebungen des AStA". Dazu heißt es: "Das Studentenparlament der PH hat den AStA aufgefordert, gegenüber dem Vorstand des VDS für bundesweite Aktionen gegen das 6. BAFÖG-Änderungsgesetz einzutreten, zusammen mit den Wahlfachgruppen noch in diesem Semester eine Informationsveranstaltung zu diesem Gesetz durchzuführen". (S. 1.). Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung zum Thema: "Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea", am 8.7. in Hamburg, über Afghanistan, die Studienreformpolitik und über die "Einstellung der BAFÖG-Prozesse" (S. 3). Zu Brecht heißt es u. a.: "Brecht hat mit der proletarischen revolutionären Disziplin wenig im Sinn, dafür aber viel mit der Auffassung, dass die Massen dumm und reaktionär sind und die Intelligenz ihnen Licht in ihr ewiges Dunkel bringen muss". (S. 4). Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, u. a. zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte" in Rendsburg vom 2.-6.7., zum Thema: "Kritische Theorie" vom 2.-6.7. in Neumünster.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Pädagogischen Hochschulen), 2. Juni 1979.

02.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für den Fachbereich Philosophie) heraus.
Inhalt:
- Die Germanistik VV für den Zusammenschluss gegen Aussieberei und Ausdehnung der Arbeitszeit nutzen
Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea
- Die Völker Afghanistans trotzen der sozialimperialistischen Expansion
- Noch nie hat Afghanistan fremde Vorherrschaft akzeptiert
- Zielstrebige Umsetzung der 22 Orientierungspunkte durch die Landesregierung
- Daten zur Studienreformpolitik
- Sofortige Einstellung des BAFÖG-Prozesses gegen Volker I.
- Steigende Intensivierung, wachsende Aussieberei
- Brecht: Die Maßnahme: Überzuckerte Pille, um die Revolution zu vergiften

Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung zum Thema: "Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea", am 8.7. in Hamburg, über Afghanistan, die Studienreformpolitik und über die "Einstellung der BAFÖG-Prozesse" (S. 3). Zu Brecht heißt es: "Der Dichte mag noch so viele Werke der Klassiker des Marxismus gelesen haben, er wird kein kommunistischer Dichter werden, wenn er nicht zu einem Kämpfer für den Kommunismus wird, mit allen Konsequenzen auch der organisatorischen Bindung an die revolutionäre Vorhut der kämpfenden Arbeiterklasse". (Alfred Kemeny). Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm, Sommerhalbjahr 1979" des KBW, zur Schulung: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte", vom 2.-6.7., zur Schulung: "Lohnsumme und Lohnsummenverteilung" vom 2.-6.7. in Bad Oldesloe.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für den Fachbereich Philosophie), 2. Juli 1979.

09.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Agrarwissenschaften/Jura) heraus.
Inhalt:
- 43% Durchfallquote. Die Anorganiker treibens auf die Spitze!
- Sofortige Einstellung der Wehrkraftzersetzungsprozesse
- "Die ZANLA-Streitkräfte haben gewaltige Fortschritte gemacht"
- Druckausrüstung der ZANU voll in Betrieb genommen
- Studentenwerk: Wissenschaftliche Untermauerung von Mangelernährung
- Beweise über die BAFÖG-Kürzung erzwingen Vertagung im BAFÖG-Prozess
- Keine Prüfung der Themen: 'Finanzausgleich' und 'unbestimmte Rechtsbegriffe' in der Ungerklausur!

Berichtet wird u. a. über hohe "Durchfallquoten", wozu es heißt: "Sofortige Wiederaufnahme der Verhandlungen um Stoffbegrenzung. (…) Die Bedingungen, sich durchzusetzen, sind nicht ungünstig, man muss sie nutzen". (S. 1).
Berichtet wird weiter von den "Wehrkraftzersetzungsprozessen", wo jetzt der 7. Verhandlungstag stattfindet. Berichtet wird noch über die ZANLA. Eine Druckausrüstung und Inbetriebnahme für die ZANU wurde am 1. Mai 1979, weiter über "Beweise über die BAFÖG-Kürzungen", wo es zu einem Prozess kommt. (S. 3). Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, u. a. zu Marx: "Der Bürgerkrieg in Frankreich" vom 9.-13.7. in Kiel, zu Lenin: "Staat und Revolution", in Pinneberg vom 9.-13.7. Aufgerufen wird noch zu einer Demo gegen die "Wehkraftzersetzungsprozesse" am 14.7. in Flensburg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Agrarwissenschaften/Jura), 9. Juli 1979.

09.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Pädagogische Hochschule) heraus.
Inhalt:
- Kultusministerium legt Musterstudienordnung für das Fach Deutsch/Realschullehrer vor
- "Die ZANLA-Streitkräfte haben gewaltige Fortschritte gemacht"
- Druckausrüstung der ZANU voll in Betrieb genommen
- Studentenwerk: Wissenschaftliche Untermauerung von Mangelernährung
- Beweise über die BAFÖG-Kürzung erzwingen Vertagung im BAFÖG-Prozess
- Zur Zeugnisvergabe: Bourgeoispolitiker manövrieren gegen die Kämpfe an den Schulen

Berichtet wird u. a. über das "KuMi", wozu es zur "Studienordnung" und zum "Fach Deutsch" heißt: "Zwei Ausschüsse wurden gebildet, die Vorschläge für neue Studienordnungen erarbeiten sollen. Dass dabei nichts anderes herauskommen wird als Verschärfungen, das beweist schon die immense Sieberei, die die Professoren am Fach Deutsch in den letzten Semestern durchgesetzt haben". (S. 1). Berichtet wird weiter von den "Wehrkraftzersetzungsprozessen", wo jetzt der 7. Verhandlungstag stattfindet. Berichtet wird noch über die ZANLA. Eine Druckausrüstung und Inbetriebnahme für die ZANU wurde am 1. Mai 1979, weiter über "Beweise über die BAFÖG-Kürzungen", wo es zu einem Prozess kommt. (S. 3).
Berichtet wird weiter über das Schulsystem und Zeugnisvergabe. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, zu Lenin: "Staat und Revolution" in Pinneberg vom 9.-13.7., zu: Stalin: "Grundlagen des Leninismus" vom 9.-13.7. in Flensburg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Pädagogische Hochschule), 9. Juli 1979.

09.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für den Fachbereich Philosophie) heraus.
Inhalt:
- Gegen Verschärfung der Lehrerausbildung
- Veranstaltung des PH-AStA gegen NC für Lehramtswärter
- Die ZANLA-Streitkräfte haben gewaltige Fortschritte gemacht
- Druckausrüstung der ZANU voll in Betrieb genommen
- Studentenwerk: Wissenschaftliche Untermauerung von Mangelernährung
- Beweise über die BAFÖG-Kürzung erzwingen Vertagung im BAFÖG-Prozess
- Brechts 'Revolutionierung des Theater' gegen die Revolution

Berichtet wird u. a. über die "Lehrerausbildung", wozu es heißt: "Für die nächste Woche hat die Fachschaft Germanistik erneut eine Vollversammlung einberufen. Eine vorhergehende Beratung über die Studienreformpläne sowie zu den jetzigen Prüfungsbedingungen in den Lehrerveranstaltungen wird dazu nützlich sein. Auf der VV sollte eine Einigung erzielt werden über die Vorbereitung eines Streikes gegen die Verschärfung der Lehrerausbildung im kommenden Semester". (S. 1) Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung des PH-AStA gegen den NC für Lehramtsanwärter am 9.7. Berichtet wird noch über die ZANLA. Eine Druckausrüstung und Inbetriebnahme für die ZANU wurde am 1. Mai 1979, weiter über "Beweise über die BAFÖG-Kürzungen", wo es zu einem Prozess kommt. (S. 3.) Zu Brecht heißt es: ""Brecht hat mit der proletarischen revolutionären Disziplin wenig im Sinn, dafür aber viel mit der Auffassung, dass die Massen dumm und reaktionär sind und die Intelligenz ihnen Licht in ihr ewiges Dunkel bringen muss". (S. 4). Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, zur "Afrika-Reihe" vom 9.-13.7. in Preetz, zu: Das russische Reich ist von den Zaren zusammengeraubt worden. Die neuen Zaren sitzen auf einem Pulverfass" vom 9.-13.7. in Mölln.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für den Fachbereich Philosophie), 9. Juli 1979.

09.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin) heraus.
Inhalt u. a.:
- Zu den Prüfungen den Professorenplänen entgegentreten
- Sofortige Einstellung der Wehrkraftzersetzungsprozesse
- "Die ZANLA-Streitkräfte haben gewaltige Fortschritte gemacht"
- Druckausrüstung der ZANU voll in Betrieb genommen
- Studentenwerk: Wissenschaftliche Untermauerung von Mangelernährung
- Beweise über die BAfög-Kürzung erzwingen Vertagung im BAfög-Prozess
- In der Halligsanierung und im Küstenschutz sind Land unter und gebrochene Deiche geplant

Berichtet wird u. a. über "Prüfungen", wozu es heißt: "Wenn es in den schriftlichen Abschlussprüfungen übermäßiges, anhaltendes Gemurmel gibt, wenn unverschämte Fragen gleich benannt werden, kann man sich schon in der Prüfungen selbst darauf einigen, dass solche Fragen nicht beantwortet werden. Werden sie dann gleich nach der Prüfung notiert, mit dem Hinweis, dass sie keinen Ausschlag über das Nichtbestehen geben dürfen, und dies auch gemeinsam bei der Klausurenergebnisbekanntgabe überprüft wird, werden es die Professoren schwer haben, die Durchfallquoten zu halten. Damit ist auch die beste Grundlage für die Vorbereitung des nächsten Semesters gelegt". (S. 1). Berichtet wird weiter von den "Wehrkraftzersetzungsprozessen", wo jetzt der 7. Verhandlungstag stattfindet. Berichtet wird noch über die ZANLA. Eine Druckausrüstung und Inbetriebnahme für die ZANU wurde am 1. Mai 1979 abgeschlossen. Berichtet wird noch über das BAfög, "Halligen- und Küstenschutz". (S. 4). Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, u. a. zu Marx: "Der Bürgerkrieg in Frankreich", zu Lenin: "Staat und Revolution", in Pinneberg vom 9.-13.7. Aufgerufen wird noch zu einer Veranstaltung des AStA gegen den NC für Lehramtswärter am 9.7.
Quelle: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin), 9. Juli 1979.

16.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für den Fachbereich Philosophie) heraus.
Inhalt u. a.:
- Härtere Gangart zu Semesterende soll Durchsetzung der neuen Studienordnung vorbereiten
- Veranstaltung zur Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampucheas
- Der Kampf der Fährarbeiter muss unterstützt werden
- Durch Fachschaftslisten sind Fortschritte möglich geworden
- Kampuchea-Konferenz. Aufruf zu einer internationalen Solidaritätskonferenz mit dem Kampf des kampucheanischen Volkes für nationale Unabhängigkeit gegen die vietnamesische Aggression
- "Untergang in strahlender Schönheit" - Werthers Selbstmord bei Lukacs

Berichtet wird u. a. über die "Neue Studienordnung", zu "Zwischenprüfungen" und "Scheinen" wozu es heißt: "In den Seminaren muss man auf kollektive Austeilung der Scheine und gemeinsame Termine zur Rückgabe der Klausuren bestehen, um verhandeln zu können. Um die Anforderungen zur Erlangung der Leistungsnachweise spürbar herunterzuschrauben, ist es schon jetzt nötig, die Auseinandersetzungen im nächsten Semester zur Einschränkung des Stoffs vorzubereiten". (S. 1) Berichte wird weiter über die Veranstaltung: "Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea" am 8. Juli in Hamburg, über die Fährarbeiter und Fachschaftslisten, über einen Aufruf zu einer "Internationalen Kampuchea-Konferenz" und über "Werthers Leiden". Aufgerufen wird zu Veranstaltungen des KBW, am 23.-27.7. in Hamburg-Harburg zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte", am 23.-27.7. in Heide zum Thema: "Der Dreißigjährige Krieg und die Vernichtung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen. Geschult werden soll Stalin: "Grundlagen des Leninismus" vom 23.-27.7. in Lübeck.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für den Fachbereich Philosophie), 16. Juli 1979.

16.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Agrarwissenschaften/Jura) heraus.
Inhalt u. a.:
- Den Prüfungsschikanen in VWL entgegentreten. Angriff auf die verfasste Studentenschaft bei Finck abwehren
Veranstaltung zur Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampucheas
- Der Kampf der Fährarbeiter muss unterstützt werden
- Durch Fachschaftslisten sind Fortschritte möglich geworden
- Kampuchea-Konferenz. Aufruf zu einer internationalen Solidaritätskonferenz mit dem Kampf des kampucheanischen Volkes für nationale Unabhängigkeit gegen die vietnamesische Aggression
- Semesterbilanz: Kleine Fortschritte, aber noch vieles zu tun!
- Sozialversicherung im Praktikum

Berichtet wird u. a. über "Prüfungsschikanen im VWL" wozu es heißt: "Durch die große Stofffülle und über den Prüfungsdruck sollen die Studenten dazu gezwungen werden, sich die Inhalte von (…) einzupauken, um dann nach Abschluss des Studiums für die Kapitalistenklasse nach brauchbar zu sein". (S. 1.). Man müsse auch "für die vollständige Öffentlichkeit in den Prüfungen eintreten". (ebd.) Berichtet wird noch über die Veranstaltung: "Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea" am 8. Juli in Hamburg, über die Fährarbeiter und Fachschaftslisten, über einen Aufruf zu einer "Internationalen Kampuchea-Konferenz". Die "KVZ-Hochschulausgabe Nr. 19" berichtet über ein "Aktionsprogramm" für das Semester. Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung des KBW zum Thema: Kritik der christlichen Soziallehre" vom 23.-27.7. in Stade, zu einer Schulung zum Thema: "Die Ministerien für Bildung, Jugend und Familie, Raumordnung und Ernährung" in Flensburg vom 16.-20.7. in Husum vom 23.-27.7.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften/Agrarwissenschaften/Jura), 16. Juli 1979.

16.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (Pädagogische Hochschule) heraus.
Inhalt u. a.:
- Lehrer bereiten bundesweite Streikaktionen vor
- Veranstaltung zur Solidarität mit dem Widerstandskrieg des Demokratischen Kampucheas
- Der Kampf der Fährarbeiter muss unterstützt werden
- Durch Fachschaftslisten sind Fortschritte möglich geworden
- Kampuchea-Konferenz. Aufruf zu einer internationalen Solidaritätskonferenz mit dem Kampf des kampucheanischen Volkes für nationale Unabhängigkeit gegen die vietnamesische Aggression
- Bismarck Bahnbrecher

Berichtet wird u. a. über eine "Ministerkonferenz, die Arbeitszeitverkürzung ablehnt". Dazu heißt es: "Arbeitszeitverkürzung für Lehrer käme nicht infrage, hat am 6.7. Ministerpräsident Rau in den 'heute'-Nachrichten für die Konferenz der Ministerpräsidenten zur Forderung der gewerkschaftlich organisierten Lehrer nach Senkung der Pflichtstundenzahl erklärt". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung zu Kampuchea, über den Aufruf zur Kampuchea-Konferenz und über "Bismarcks Sozialversicherung" (S. 4). Aufgerufen wird im "Rahmen des revolutionären Volksbildungsprogramms" des KBW, zur Schulung vom 23.-27.7. in Kiel-West zum Thema: "Deutsch-französischer Krieg und Reichsgründung", mit den Unterpunkten: a) Der Charakter des Krieges und die revolutionäre Politik und Taktik der Sozialdemokratie, b) Reichsgründung auf den Trümmern der Kommune und unter Vorherrschaft der preußischen Kolonialclique. c) Schaffung eines inneren Marktes Treibhaus mäßige Entwicklung des Kapitalismus. d) Unterdrückung der Arbeiterbewegung. Sozialistengesetze und Kampf dagegen. e) Kolonialpolitik, auch in Übersee. Aufgerufen wird weiter zur Stalin-Schulung: "Grundlagen des Leninismus" in Lübeck vom 23.-27.7.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Pädagogische Hochschule), 16. Juli 1979.

23.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Uni Kiel, PH, FH) heraus.
Inhalt:
- Die Lage für Verhandlungen mit dem Minister ist günstig
- Parteiaufbau in Spanien: Zusammenschluss von ORT und PTE
- OAU-Konferenz: Festigung der Einheit und Zusammenarbeit
- "Wir erkennen an, dass das System des BAföG zumindest unglücklich ist …"
- Erhöhung des "Praxisbezuges": Kapitalisten gieren nach unbezahlter Mehrarbeit
- Praktika: Untersuchungszeitraum 1970-1979
- Der Streik der Bremer Lehrer für die 40-Stunden-Woche findet breite Unterstützung
- "Indianer made in Hollywood": "Recht auf Land" begründet die Verteidigung der Indianervölker

Berichtet wird u. a. über die derzeitige Lage an der Uni. Dazu heißt es: "Die vereinbarten Verhandlungen mit dem Ministerium müssen genutzt werden, um für die unbegrenzte Wiederholbarkeit und die Abschaffung der Prüfungspflicht (…) einzutreten". (S. 1) Weiter wird berichtet die spanischen ML-Organisationen ORT und PTE, die sich "zusammengeschlossen haben" (ebd.). Berichtet wird noch über die OAU-Konferenz, das BAföG, eine Untersuchung über Praktika 70-79, über einen Streik der Bremer Lehrer für die 40-Stunden Woche und über die "Vertreibung der Indianervölker" (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zu Schulungen. Stalin: "Grundlagen des Leninismus" vom 23.-27.7. in Lübeck, in Kiel-Ost vom 30.7.-3.8., zu einem Seminar: "Kritische Theorie" in Itzehoe vom 30.7.-3.8., in Hamburg Mitte/West vom 23.-27.7.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Uni Kiel, PH, FH), 23. Juli 1979.

30.07.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Hochschulen Schleswig-Holsteins) heraus.
Inhalt u. a.:
- Fit durch Sport?
- Die Landesregierung will den Boykott der dänischen Fährarbeiter zerschlagen lassen
- Arbeitskräfte nach Maß
- "Förderung breiter beruflicher Möglichkeiten": zur Lohnsenkung und imperialistischen Dressur
- "Strauß - nein danke" - rettet Schmidt? Die Wahl zwischen Pest und Cholera
- Der Wilde: "Ich will Gott … ich will Sünde" (zu Aldous Huxley: Schöne neue Welt")

Berichtet wird u. a. über den Sport: "Fit durch Sport?". Dazu heißt es: "Tatsächlich treiben auch viel mehr Menschen Sport. Sie sind nur nicht in den Vereinen organisiert, sondern schließen sich selbständig zusammen, weil sie Interesse an der Kommunikation haben, weil sie sich stärken wollen, um in der Produktion nicht vollständig ruiniert zu werden, weil sie bestimmte Fähigkeiten, die für den Klassenkampf nötig sind, ausbilden wollen. Das ist der Bourgeoisie ein Dorn im Auge, deshalb ihre Bemühungen, die Freizeit der Massen über den Schul- und Vereinssport unter Kontrolle zu kriegen." (S. 1) Berichtet wird weiter über Costa-Rica und die Besetzung des Flugplatzes Iberia am 9.7., weiter über die Fährarbeiter, über die Parole: "Stoppt Strauß" und über Aldous Huxleys "Schöne neue Welt". Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW. Zum Thema: "Der Aufbau des Sozialismus in der VR China, eine große Unterstützung für den Befreiungskampf der unterdrückten Völker", vom 30.7.-3. 8. 1979. Zum Thema: "Der deutsche Bauernkrieg, revolutionäres Wetterleuchten gegen Feudalismus und Reaktion". Aufgerufen wird zur Schulung des KBW zum Thema: "Engels: "Anti-Dühring" in Mölln vom 6.-10.8.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die für die Hochschulen Schleswig-Holsteins), 30. Juli 1979.

06.08.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Uni Kiel) heraus.
Inhalt:
- Gelehrt wird, was die Bourgeoisie diktiert
- Euskadi braucht das Selbstbestimmungsrecht
- Brief des Botschafters des Demokratischen Kampucheas
- Frischgebackene Hochschulabsolventen": Billig, flexibel und mobil sollen sie sein
- Sofortige Freilassung aller in der BRD inhaftierten Iraner!
- Lenz, oder das Loblied auf den Spontaneismus
- Ziehvater der Theorie der 'großen Weigerung': Herbert Marcuse

Berichtet wird u. a. über das "Lehrangebot an der Universität Kiel zum Wintersemester". Dazu heißt es u. a.: "Das Problem der Betrachtung des Veranstaltungsangebots ist die schon aus dem Vorlesungsverzeichnis hervorstierende Langweiligkeit, die im Großen und Ganzen dauernde Wiederholung der Themen, durch die sich schon Generationen von Studenten durchgekämpft haben. Schwerpunkte und kleine Veränderungen zeigen, was den Professoren bei der Abrichtung der Studenten aktuell wichtig erscheint". (S. 1). Dazu werden die Thematiken in den FB aufgelistet, u.a. FB Jura (Staats- und Völkerrecht). Berichtet wird weiter über "den Entwurf für einen Autonomiestatus des Baskenlandes", über einen Brief des Botschafters des Demokratischen Kampucheas an den KBW" (S. 2), weiter über inhaftierte Iraner in der BRD, über den Roman von Peter Schneider: "Lenz" und über den Tod von Marcuse. Aufgerufen wird u. a. zur Schulung innerhalb des "Revolutionären Volksbildungsprogramms des KBW", Thema: "Lohnsumme und Lohnsummenverteilung" in Husum vom 6.-10.8., in Neumünster vom 6.-10.8., zur Schulung: "Die Unterdrückertätigkeit Friedrich des Großen und Preußens Rolle im Kampf um die Einheit der Nation. Feudalismus und Bourgeoisie beginnen sich zu verschwägern", in Heide vom 13.-17.8.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Uni Kiel), 6. August 1979.

13.08.1979:
Der KBW (Zelle Universität) gibt die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Das neue Wohnheim in der Fleckstraße: Profitmacherei des Studentenwerks auf Kosten der Studenten
- Unterstützung des Demokratischen Kampuchea!
- Der zweite Siebenjahresplan der DVR Korea
- Neben der 'fairen Chance nach mittleren Positionen' zum Kolonialbeamten
- Keine Fahrpreiserhöhung bei KVAG!
- GEW: Mit dem Ministerpräsidentenbeschluss ist nichts gegessen
- 'Die Lord-Extra-Generation probt keine Aufstände'
- Die Entwicklung des Faschismus aus der Familie. Was die Kritische Theorie kritisiert und was nicht

Berichtet wird u. a. von einem neuen Studentenwohnheim in der Kieler Fleckstraße, wozu es heißt: "Die Studenten, die auf Plätze im Studentenwohnheim oft angewiesen sind, können sich auf Dauer gegen die undurchsichtige Projektemacherei und gegen die ständig erhöhten Wohnkosten nur durchsetzen, wenn sich die studentischen Organe selber verwalten. Erst dann kann man auch mit dem Land erträgliche Mieten und Wohnbedingungen aushandeln". (S. 1). Berichtet wird weiter über Kampuchea, über die DVRK, über Fahrpreiserhöhungen der Kieler Verkehrs AG und über das "Kursbuch" mit einem Artikel über die "Jugend". Aufgerufen wird zu Veranstaltungen des KBW im Rahmen ihres "Revolutionären Volksbildungsprogramms-Sommerhalbjahr 1979", u. a. zum Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte" in Eutin vom 13.-17. August, in Pinneberg zum Thema: "Die Ministerien für Auswärtiges. Innerdeutsches, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Verteidigung".
Q: KBW (Zelle Universität): Kommunistische Volkszeitung (für die Universität Kiel), 13. August 1979.

27.08.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität/PH Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- "Die kommen natürlich ins Großraumbüro"
- Die Kollektivbauern in Südportugal verteidigen ihr Land gegen Grundbesitzer und IWF
- Der Kampf der Fährarbeiter findet weiter Unterstützung
- Schmude: "Studienberatung ist Teil des Lehramts"
- Mit Beratung über Lohnforderungen bereiten die Metallarbeiter die kommende Tarifrunde vor
- "Elan"-Reportage über Indochina
- Sofortiger Abzug der vietnamesischen Truppen aus Kampuchea

Berichtet wird u. a. über den "Präsidenten der Rektorenkonferenz", der die "Uni zum College machen wolle. Präziser am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften. Die studieren alle so und würden so ausgebildet, als würden sie in die Chefetagen kommen. Da kommen sie natürlich nicht hin, sondern sie kommen in das Großraumbüro". (S. 1) Berichtet wird weiter über die Bauern in Südportugal und den IWF, über die Fährarbeiter, Lohnforderungen in der Metallindustrie, und über eine "Elan-Reportage über Indochina", die den Zorn der "VZ" hervorruft: "Es ist die Taktik der bürgerlichen Presse: Lügen, Lügen und nochmal Lügen. Es wird schon was hängen bleiben". (S. 4) Aufgerufen wird zu einer "Solidaritätskonferenz mit dem Kampf des Volkes von Kampuchea" (hier ohne Datum). Eine Reihe von Arbeitskreisen/Gruppen und Organisationen haben den Aufruf unterzeichnet, u. a.: AK Kampuchea an der TU Braunschweig, Türkischer Volksverein, FASA. Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung des KBW. Thema: "Das Christentum", Kiel-West vom 27.-31.8., zu einer Schulung des KBW. Thema: "Der Islam", in Schleswig vom 27.-31.8., zu einer Schulung des KBW zum Thema: Reformismus" vom 27.-31.8. in Hamburg-Mitte/Ost.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität/PH Kiel), 27. August 1979.

03.09.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität/PH Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- § 20 BAfög: Ohne Streikasse sollen die Studenten auch kein Streikrecht haben
- Kubas Intrigen gegen Kampuchea sind gegen das Programm der Blockfreien gerichtet
- Koalitionsrecht und Bezahlung (I)
- Alternative Rentiers
- "… ich hab etwas gegen ein revolutionäres Programm" (Beuys)

Berichtet wird u. a. über das " BAfög", "Streik" und "Streikkassen", wozu es heißt: "Es wird den Studenten also nichts bleiben, als sich Ausbildungstarife zu erkämpfen, und für diese Kämpfe auch Reserven anzulegen. Durch Änderung der tatsächlichen Verhältnisse kann man neue Rechtsverhältnisse herbeiführen". (S. 1.). Berichtet wird weiter über die PLO und die USA. Die PLO beschloss auf ihrer Sitzung vom 8.-10.8., dass sie "jegliche UN-Sicherheitsresolutionen ablehnt". (ebd.) Berichtet wird noch über "Kubas Intrigen gegen Kampuchea" (S.2), über das Koalitionsrecht und Beuys. Die "KVZ'" fasst ihre Kritik an Beuys so zusammen: "Die Arbeiterklasse ist vollständig beherrscht von der Reproduktion und roboterhaft steuerbar mit den Medien der herrschenden Klasse." (S. 4) Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW zum Thema: "Kolonisierung des amerikanischen Kontinents" in Itzehoe vom 10.-14.9., zum Thema: "Das Christentum" in Flensburg vom 10.-14. 9. Aufgerufen wird zur Schulung: Lenin: "Was tun?" in Husum vom 10.-14.9.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität/PH Kiel), 3. September 1979.

10.09.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität/PH Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Landesregierung forciert mit Fachhochschulausbau die Ausrichtung auf imperialistische Expansion
- Der Plan der britischen Imperialisten braucht nicht aufzugehen!
- Die Arbeiter und Bauern Nicaraguas fordern vollständige Durchführung der Landreform
- Mexiko lehnt Entschädigungszahlungen an die USA ab
- Prüfungen: Der Grundstock steht, jetzt soll das Netz ausgebaut und verfeinert werden
- Gesetzesbestimmungen zu Prüfungen
- "Verbesserungen" á la Stoltenberg
- Das Institut für Weltwirtschaft Kiel

Berichtet wird u. a. über die Landesregierung und den "Ausbau der Fachhochschulen", wozu heißt: "Im Rahmen der Forcierung des Hochschulausbaus in Schleswig-Holstein, betreibt die Landesregierung insbesondere den zügigen Ausbau von Flensburg zum 'dritten Hochschulstandort' neben Kiel und Lübeck voran". (S. 1). Weiter wird über Zimbabwe berichtet, über die Bauern in Nicaragua, "Gesetzesbestimmungen zu Prüfungen" (aus HRG, Herbst 1975 (S. 3) und über das "Institut für Weltwirtschaft Kiel". (S. 4.). Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW, u. a. zu: "Kolonisierung des amerikanischen Kontinents" in Itzehoe vom 10.-14.9., zum Thema: "Das russische Reich ist von den Zaren zusammengeraubt worden. Die neuen Zaren sitzen auf einem Pulverfass".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität/PH Kiel), 10. September 1979.

17.09.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachhochschule Kiel) heraus.
Inhalt:
- Gegen die Verabschiedung verschärfter Prüfungsordnungen und Aktionstage nutzen
- 8.000 Rotterdamer und Amsterdamer Hafenarbeiter im Streik für Lohnerhöhungen
- HAW: Lohndrückender Ersatz von Studenten wird nicht geduldet
- Koalitionsrecht und Bezahlung (II)
- Fährarbeiterstreik verstößt gegen "internationale Gepflogenheiten"
- Pleitegeier und Grauzonen
- Lohn- und Gehaltsforderungen und Nettoergebnisse
- "Herr der Ringe"

Berichtet wird u. a. über "verschärfte Prüfungsordnungen", wozu es heißt: "Angesichts dieser Lage sollte das Studentenparlament (StuPa) der FH beschließen, dass eine Dokumentation der Pos aller Bereiche der FH erstellt wird, vor allem deren Entwicklung; denn Information darüber schafft erst die Bedingungen für den Kampf gegen die Verschärfung". (S. 1.) Berichtet wird weiter über den Streik von Rotterdamer Hafenarbeiter, über die Hamburger Aluminiumwerke, über "Koalitionsrecht und Bezahlung. Vollständige Sozialversicherung, Bezahlung der Beiträge durch den Staat". (S. 2), über den Fährarbeiterstreik, und über eine Kritik am "Herrn der Ringe". Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung zu "30 Jahre Volksrepublik China" am 1.10. 1979 in Flensburg, Lübeck und Hamburg. Aufgerufen wird noch zu einer "Kampuchea-Veranstaltung" am 27.9.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschule Kiel), 17. September 1979.

17.09.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität Kiel) heraus.
Inhalt:
- Justizminister planen massive Verschärfung der Jura-Ausbildung
- 8.000 Rotterdamer und Amsterdamer Hafenarbeiter im Streik für Lohnerhöhungen
- HAW: Lohndrückender Ersatz von Studenten wird nicht geduldet
- Koalitionsrecht und Bezahlung (II)
- Fährarbeiterstreik verstößt gegen 'internationale Gepflogenheiten'
- Pleitegeier und Grauzonen
- Lohn- und Gehaltsforderungen und Nettoergebnisse
- "Herr der Ringe"

Berichtet wird u. a. über die "massiver Verschärfung der Jura-Ausbildung", wozu es heißt: "Was davon zu halten ist, sieht man in Nordrhein-Westfalen. Hier hat die SPD im Januar 1979 den Vorstoß im Bundesrat zur Verlängerung der Referendarzeit auf drei Jahre unternommen. Das zeigt ein weiteres Mal, dass das parlamentarische Hin- und Her um die Einphasenausbildung nur ein Streit darum ist, wie das gemeinsame Ziel der intensiveren Vernutzung der Arbeitskraft der auszubildenden Juristen und ihrer stärkeren politischen Kontrolle und Unterdrückung besser fortgesetzt werden kann". (S. 1). Berichtet wird weiter über den Streik von Rotterdamer Hafenarbeiter, über die Hamburger Aluminiumwerke (HAW) über "Koalitionsrecht und Bezahlung. Vollständige Sozialversicherung, Bezahlung der Beiträge durch den Staat". (S. 2), über den Fährarbeiterstreik, und über eine Kritik am "Herrn der Ringe". Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung zu "30 Jahre Volksrepublik China" am 1.10.1979 in Flensburg, Kiel, Lübeck und Hamburg. Aufgerufen wird noch zu einer "Kampuchea-Veranstaltung" am 27.9. und zur KBW-Schulung: "Die Deutschen Bauernkrieg" in Hamburg-Harburg vom 17.-21.9.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität Kiel), 17. September 1979.

24.09.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachhochschule Kiel) heraus.
Inhalt:
- Der AStA soll Dokumentationen zu den Prüfungsordnungsentwürfen veröffentlichen
- 25.000 Lehrer demonstrieren in Stuttgart für Einstellung aller Lehrer und Arbeitszeitverkürzung
- Patriotischer Front setzt Tagesordnung durch
- Mathematik-Naturwissenschaften: Studienordnung verlängert. Ausholbewegung für weitere Studienverschärfung
- Die PLO und die UNO-Generalversammlung
- Unterstützt den gerechten Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea
- Die wissenschaftliche Verkommenheit der modernen Freizeitpädagogik

Berichtet wird u. a. über "Prüfungsordnungsentwürfe" und "Durchfallquoten", wozu es heißt: "In der Konsequenz muss man den Kampf gegen die kommenden Verschärfungen der Prüfungs- und Studienbedingungen mit einer Offensive gegen die bestehenden Durchfallquoten und Stofffülle führen". (S. 1). Berichtet wird weiter von einer Lehrer-Demo in Stuttgart am 15.9. für die "40-Stunden-Woche", über die Patriotische Front, die PLO, Kampuchea und über "Freizeitpädagogik" (S. 4). Aufgerufen zu einer Veranstaltung am 1.10. zum Thema: "30 Volksrepublik China" mit Veranstaltungen am 27.9., u. a. in: Flensburg, Kiel, Hamburg-Wilhelmsburg, Hamburg-Nord, Uelzen. Eine Veranstaltung zur ZANU soll am 28.9. in Hamburg stattfinden.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschule Kiel), 24. September 1979.

24.09.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität/PH Kiel) heraus.
Inhalt:
- Fernstudium: neue Quelle der Akademikerüberproduktion
- 25.000 Lehrer demonstrieren in Stuttgart für Einstellung aller Lehrer und Arbeitszeitverkürzung
- Patriotischer Front setzt Tagesordnung durch
- Mathematik-Naturwissenschaften: Studienordnung verlängert. Ausholbewegung für weitere Studienverschärfung
- Die PLO und die UNO-Generalversammlung
- Unterstützt den gerechten Widerstandskrieg des Demokratischen Kampuchea
- Die wissenschaftliche Verkommenheit der modernen Freizeitpädagogik

Berichtet wird u. a. über das "Fernstudium" und " Akademikerüberproduktion", wozu es heißt: "Es wird Zeit, dass sich die Studentenschaft und die Gewerkschaften um die Interessensvertretung der Fernstudenten kümmern. In verschiedenen Tarifverträgen ist bezahlter Urlaub für berufliche Weiterbildungsmaßnahmen vorgesehen. Daran kann man ansetzen". (S. 1) Berichtet wird weiter von einer Lehrer-Demo in Stuttgart am 15.9. für die "40-Stunden-Woche", über die Patriotische Front, die PLO, Kampuchea und über "Freizeitpädagogik" (S. 4). Aufgerufen zu einer Veranstaltung am 1.10. zum Thema: "30 Volksrepublik China" mit Veranstaltungen am 27.9., u. a. in: Flensburg, Kiel, Hamburg-Wilhelmsburg, Hamburg-Nord, Uelzen. Eine Veranstaltung zur ZANU soll am 28.9. in Hamburg stattfinden.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität/PH Kiel), 24. September 1979.

01.10.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität Kiel) heraus.
Inhalt:
- Abschaffung des Multiple-Choice in den ärztlichen Prüfungen!
- UN-Generalverammlung erkennt die Regierung des Demokratischen Kampuchea an
- Koalitionsrecht und Bezahlung (3)
- AfA-Kongress … Alles für "den Kanzler"
- Das Gerede von der 'Vertreibung' soll die erneute Ostexpansion vorbereiten

Berichtet wird u. a. über "ärztliche Prüfungen", wozu es u. a. heißt: "Deise Prüfungen und ihr Ausgang sind die Rechnung für die Niederlag, die die Medizinstudenten 1978 im Kampf gegen die 2. Novelle der Approbationsordnung haben einstecken müssen. Sie zeigen zugleich, dass es ohne Kampf gegen das Multiple-Choice-System nur Unterwerfung unter rigorose Sieberei und ideologische Unterwerfung gibt". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine UN-Generalversammlung, die die "Regierung des Demokratischen Kampucheas anerkennt". (S. 2). Berichtet wird noch über die "Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen" und eine Tagung vom 7.-9.9. unter der Parole: "Alles, damit der Kanzler wieder Kanzler wird". (S. 3). Berichtet wird noch über "Vertreibung", "Vertriebenen" und Hupka. Aufgerufen wird u. a. zu einer Demo der GEW für Arbeitszeitverkürzung am 11.10. in Hamburg, zu einer Funktionärskonferenz der IGM am 3.10. in Hamburg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität Kiel), 1. Oktober 1979.

01.10.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachhochschule Kiel) heraus.
Inhalt:
- Ein Streik geht nur auf der Grundlage positiver Forderungen
- UN-Generalverammlung erkennt die Regierung des Demokratischen Kampuchea an
- Koalitionsrecht und Bezahlung (3)
- AfA-Kongress … Alles für "den Kanzler"
- Das Gerede von der 'Vertreibung' soll die erneute Ostexpansion vorbereiten

Berichtet wird u. a. von "Aktionstagen (Streiktage)", wozu es heißt: "Wenn Aktions- oder Streiktage gemacht werden sollen, so wird das nur gehen, unter einer positiven Stoßrichtung". (S. 1). Berichtet wird weiter über Berichtet wird weiter über eine UN-Generalversammlung, die die "Regierung des Demokratischen Kampucheas anerkennt". (S. 2). Berichtet wird noch über die "Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen" und eine Tagung vom 7.-9.9. unter der Parole: "Alles, damit der Kanzler wieder Kanzler wird". (S. 3). Berichtet wird noch über "Vertreibung", "Vertriebenen" und Hupka. Aufgerufen wird u. a. zu einer Demo der GEW für Arbeitszeitverkürzung am 11.10. in Hamburg, zu einer Funktionärskonferenz der IGM am 3.10. in Hamburg. Geworben wird für eine "KVZ"-Sondernummer zu "Pol Pot".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachhochschule Kiel), 1. Oktober 1979.

08.10.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität/PH Kiel) heraus.
Inhalt:
- Gegen die Prüfungsschikanen das Einspruchsrecht durchsetzen!
- Streik im Renault-Konzern für 300 F Lohnerhöhung und 35 Stundenwoche
- Nahostpolitik der Imperialisten unter Beschuss
- Übergangsvorschläge der Patriotischen Front
- Erklärung des KBW auf der Konferenz der Bürgerinitiativen
- Erfolgreicher Aufbau des Sozialismus in der VR China. Von den Revisionisten heftig attackiert

Berichtet wird u. a. über "Prüfungsschikanen", wo es gelten würde, "das Einspruchsrecht durchzusetzen", wozu es heißt: "Für die jetzigen Prüfungen wird es unbedingt richtig sein, wenn die Fachvertretungen das Inspektionsrecht praktisch wahrnehmen und für das Einspruchsrecht in allen Prüfungsangelegenheiten eintreten". (S. 1). Berichtet wird weiter von Streiks in verschiedenen französischen Renault-Werken, über die Nahostpolitik, über eine "Erklärung des KBW auf der Konferenz der Bürgerinitiativen vom 22./23.9 in Bochum" (S. 3). und über "den erfolgreicher Aufbau des Sozialismus in der VR China". Dazu der MSB: "Wer nicht für die DKP und die Sowjetunion ist, ist ein Antikommunist" (S. 4). Aufgerufen wird zu einer Demo der GEW zur Arbeitszeitverkürzung am 11.10. in Hamburg. Geworben wird für Mao: "Ausgewählte Werke, Band V".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität/PH Kiel), 8. Oktober 1979.

08.10.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität Kiel/PH Kiel) heraus.
Inhalt:
- Gegen die Prüfungsschikanen das Einspruchsrecht durchsetzen!
- Streik im Renault-Konzern für 300 F Lohnerhöhung und 35-Stunden-Woche
- Nahostpolitik der Imperialisten unter Beschuss
- Übergangsvorschläge der Patriotischen Front
- Erklärung des KBW auf der Konferenz der Bürgerinitiativen
- Erfolgreicher Aufbau des Sozialismus in der VR China. Von den Revisionisten heftig attackiert

Berichtet wird u. a. über "das Herzstück des kapitalistischen Hochschulbetriebs: Das sind die Prüfungen. Unter völlig rechtlosen Bedingungen sollen die Studenten offenlegen, wieweit sie die bürgerliche Studieninhalte verinnerlicht haben, und dass sie bereit sind, sich jeder Schikane zu beugen. Entsprechend widerwärtig laufen die gegenwärtigen Realschullehrerprüfungen auch ab". (S.1) Berichtet wird weiter über Streiks der französischen Renault-Arbeiter, über Nahostpolitik, die Patriotische Front, über eine "Erklärung des KBW auf der Konferenz der Bürgerinitiativen" vom 22./23.9. in Bochum und über den "Aufbau des Sozialismus in China". Aufgerufen wird zu einer Demo der GEW für Arbeitszeitverkürzung, am 11.10. in Hamburg, zu einem Prozess wegen "Aktion gegen § 218 Beratungsstelle".
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Universität Kiel/PH Kiel), 8. Oktober 1979.

08.10.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (Fachhochschule Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Die Entwicklung der Psychologieklausuren
- Unterstützung des Befreiungskrieges des Volkes von Zimbabwe
- Nahostpolitik der Imperialisten unter Beschuss
- Übergangsvorschläge der Patriotischen Front
- Erklärung des KBW auf der Konferenz der Bürgerinitiativen
- Erfolgreicher Aufbau des Sozialismus in der VR China. Von den Revisionisten heftig attackiert

Berichtet wird u. a. über die "Ausdehnung des Prüfungsstoffes und verschärfte Indoktrination. (…) Zur gleichen Zeit ist es der Professorenreaktion aber gelungen, gegen die Studenten in der Psychologieklausur im Grundstudium eine gehörige Durchfallquote durchzusetzen (…) Deutlich zu erkennen ist die Verschärfung der Klausuren. (…) Die Studenten werden durch die genaueren Unterfragen dazu gezwungen, sich mehr spezielles Wissen einzupauken und in der knappen Prüfungszeit mehr zu schreiben. Darin liegt und lag die Schwierigkeit der Psychologe-Klausuren" (S. 1). Berichtet weiter wird aus Zimbabwe, über die Nahostpolitik, über eine "Erklärung des KBW auf der Konferenz der Bürgerinitiativen vom 22./23.9 in Bochum". Aufgerufen wird zu einer Demonstration der GEW (für Arbeitszeitverkürzung) am 11.10. in Hamburg, zu einem Prozess wegen Aktion gegen § 218 Beratungsstelle am 15.10. in Hamburg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Fachhochschule Kiel), Kiel, 8. Oktober 1979.

15.10.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Universität Kiel) heraus.
Inhalt:
- Kultusministerium erlässt Prüfungsordnung für Betriebswirtschaftslehre
- Trotz Spaltungsversucher festigen die dänischen Arbeiter ihre Unterstützung der Fährarbeiter
- BGH steckt die Richtung ab. Sauer versucht zu spuren
- Koalitionsrecht und Bezahlung (IV)
- Studienkolleg: Aussortiert werden die Studenten aus den Ländern der 3. Welt
- Professor Buchloh und die USA: Dem "Spirit of 1776" und dem schwindenden "Deutschtum" auf der Spur …

Berichtet wird u. a. über eine "neue Prüfungsordnung für Betriebswirtschaftslehre", wozu es heißt: "Mit Inkrafttreten der neuen Prüfungsordnung 'Betriebswirtschaftslehre' am 1.10.1979 haben Kultusminister und Professoren einen weiteren Schritt zur imperialistischen Reform des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums getan". (S. 1). Berichtet wird noch über Studenten aus der 3. Welt, die "aussortiert" werden sollen (S. 3). Weiter über dänische Fährarbeiter und das BGH.
Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung zu "Kambodscha und Vietnam" mit Schmierer in Hamburg am 26.10. Ein "Prozess gegen Wehrkraftzersetzung" soll am 19.10. in Flensburg stattfinden.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Universität Kiel), 15. Oktober 1979.

15.10.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (Fachhochschule Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Donnerstag Vollversammlung am FB Technik
- Trotz Spaltungsversuchen festigen die dänischen Arbeiter ihre Unterstützung der Fährarbeiter
- BGH steckt die Richtung ab. Sauer versucht zu spuren
- Koalitionsrecht und Bezahlung (IV)
- Studienkolleg: Aussortieren werden die Studenten aus den Ländern der 3. Welt
- Professor Buchloh und die USA: Dem "Spirit of 1776" und dem schwindenden "Deutschtum" auf der Spur …

Berichtet wird u. a. über eine "Vollversammlung am FB Technik". Gegen "Prüfungsordnungen, Prüfungsdruck und Regelstudienzeit (…) sollen Aktionstage durchgeführt werden" (S. 1). Berichtet wird noch über Studenten aus der 3. Welt, die "aussortiert" werden sollen (S. 3). Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung zu Kampuchea und Vietnam am 26.10., zu einem "Prozess wegen Wehrkraftzersetzung" am 19.10.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Fachhochschule Kiel), Kiel, 15. Oktober 1979.

22.10.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (Fachhochschulen) heraus.
Inhalt u. a.:
- Montag zum Konvent Technik: Die VV-Resolution ist eine gute Grundlage
- 40-Stunden-Woche für Lehrer!
- "Wir werden die Landräuber nicht entschädigen"
- Sofortige Auszahlung des BAFöG!
- Bunt und friedlich. Das weiß die Bourgeoisie zu schätzen
- Pressekonferenz Hua Guofengs anlässlich seine Staatsbesuchs in Westeuropa
- Leistungssteigerung in der Pflanzenproduktion, oder: 2 grundverschiedene Wege zur Ertragssteigerung

Berichtet wird u.a. über die "Vollversammlung am Fachbereich Technik". Aufgerufen wird zu einem "Konvent". Dazu heißt es u. a.: "Richtig wird es jetzt sein, wenn an den anderen Fachbereichen Vollversammlungen gemacht werden, worum sich der AStA verstärkt kümmern sollte, um dann auf der Grundlage der Technik-Resolution Einheit zu schaffen". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Demo von Hamburger Lehrern am 11.10. unter der Forderung "40 Stunden-Woche! Einstellung aller Lehrer! Kleinere Klassen!" (ebd.). Berichtet wird noch über das BAFöG, wo die "sofortige Auszahlung" verlangt wird. Berichtet wird noch über den Besuch von Hua Guo-feng. Aufgerufen wird u. a. zu einem Prozess wegen einer Leitung der Demonstration der Berufsschüler am 26.10., zu Sportgruppen, zu einer MV des SRK am 25.10.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Fachhochschulen), Kiel, 22. Oktober 1979.

29.10.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studentenschaft der Fachhochschule Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Die Fachschaft Technik muss sich an die Beschlüsse der Vollversammlung halten!
- Eine Politik gegen den Krieg und für die Revolution. Hua Guo Feng besucht die Bundesrepublik
- Philippinen: Studenten kämpfen für Vertretungsrechte
- Koalitionsrecht und Bezahlung (V)
- 13.11. Warenstreik. Hamburger Lehrer gegen schrankenlose Vernutzung ihrer Arbeitskraft
- Kritik der bürgerlichen Sprachwissenschaft (I): F. de Saussure

Berichtet wird u. a. über die "Fachschaft Technik", wozu es heißt: "Schlichter Boykott des VV Beschlusses ist, was diese Studentenvertreter betrieben haben. Das, was auf dem Konvent erreicht werden sollte, nämlich Geschlossenheit der Studenten gegen die Prüfungsverschärfungen zu demonstrieren, konnte nicht erreicht werden". (S. 1)
Berichtet wird noch über den Besuch von Hua Guo-feng in der BRD, über das Koalitionsrecht, über einen Warnstreik von Hamburger Lehrern, der am 13.11. durchgeführt werden soll.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studentenschaft der Fachhochschule Kiel), Kiel, 29. Oktober 1979.

05.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Die Fachschaften müssen gewerkschaftliche Politik entfalten
- Euzkadi: Der 'Autonomie' soll Zerschlagung der baskischen Nationalbewegung folgen
- Österreich: Das Studium ist für den Arbeiterhaushalt bereits unbezahlbar
- Patriotische Front und Frontstaaten lehnen Vorschläge der britischen Imperialisten ab
- Studentische Wohnungssuche: Der Staat muss für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum sorgen
- Beschlüsse zum Lohnkampf in der Metallindustrie
- "Leistungssteigerung in der Pflanzenproduktion" (II) und was die Studenten dabei lernen sollen

Berichtet wird u. a. über die Fachschaften, die eine "gewerkschaftliche Politik entfalten müssen". (S. 1) Berichtet wird noch über die baskische Nationalbewegung, über die Patriotische Front, den Lohnkampf in der Metallindustrie und über Getreideproduktion in den EG-Staaten, woraus die Studenten zu "lernen hätten" (S. 4).
Aufgerufen wird u. a. zu einem Prozess wegen Teilnahme an einer Irlanddemonstration am 30.10., zu einem Seminar zu Lenins: "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), Kiel, 5. November 1979.

05.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschule Kiel) heraus.
Inhalt:
- Bundesweite Aktionstage vom 26.11. bis 1.12.1979
- Euzkadi: Der 'Autonomie' soll Zerschlagung der baskischen Nationalbewegung folgen
- Österreich: Das Studium ist für den Arbeiterhaushalt bereits unbezahlbar
- Patriotische Front und Frontstaaten lehnen Vorschläge der britischen Imperialisten ab
- Studentische Wohnungssuche: Der Staat muss für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum sorgen
- Beschlüsse zum Lohnkampf in der Metallindustrie
- "Leistungssteigerung in der Pflanzenproduktion" (II) und was die Studenten dabei lernen sollen

Berichtet wird u. a. über die "bundesweiten Aktions- und Streiktage". Es würde um die "materielle Lage der Studenten, die von BAföG-Kürzungen und Verschärfungen der BAföG-Paragrafen gekennzeichnet sind" (S. 1). Berichtet wird noch über die baskische Nationalbewegung, über die Patriotische Front, den Lohnkampf in der Metallindustrie und über Getreideproduktion in den EG-Staaten, woraus die Stunden zu "lernen hätten" (S. 4) Aufgerufen wird u. a. zu einem Prozess wegen Teilnahme an einer Irland Demonstration am 30.10., zu einem Seminar zu Lenins: "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschule Kiel), 5. November 1979.

05.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Pädagogischen Hochschulen Kiel/Flensburg) heraus.
Inhalt:
- Gegen neue Sonderschulprüfungsordnungen: Senkung der Pflichtstundenzahl, Stoffbegrenzung, Einspruchsrecht
- Euzkadi: Der 'Autonomie' soll Zerschlagung der baskischen Nationalbewegung folgen
- Österreich: Das Studium ist für den Arbeiterhaushalt bereits unbezahlbar
- Patriotische Front und Frontstaaten lehnen Vorschläge der britischen Imperialisten ab
- Studentische Wohnungssuche: Der Staat muss für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum sorgen
- Beschlüsse zum Lohnkampf in der Metallindustrie
- "Leistungssteigerung in der Pflanzenproduktion" (II) und was die Studenten dabei lernen sollen

Berichtet wird u. a. über "Sonderschulprüfungsordnungen", wozu es u. a. heißt: "Beständig ist über die letzten Jahre die Ausbildung der Sonderschullehrer verschärft worden und entsprechend ist der Zwang zur Verlängerung des Studiums gewachsen". Es würde sich zeigen, "wie notwendig Stoffbeschränkungen und eine Senkung der Pflichtstundenzahl sind". (S. 1.) Berichtet wird noch über die baskische Nationalbewegung, über die Patriotische Front, den Lohnkampf in der Metallindustrie und über Getreideproduktion in den EG-Staaten, woraus die Stunden zu "lernen hätten" (S. 4) Aufgerufen wird u. a. zu einem Prozess wegen Teilnahme an einer Irland Demonstration am 30.10., zu einem Seminar zu Lenins: "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus". In Neumünster soll vom 29.10.-2.11. Das "Manifest" von Marx/Engels geschult werden.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Pädagogischen Hochschulen Kiel/Flensburg), 5. November 1979.

12.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Jura: Nächste Schritte gegen Klausurdruck in den außerrechtlichen Fächern
- Kongress zur Unterstützung des Widerstandskrieges des kampucheanischen Volkes in Frankfurt
- Grußadresse des Frankfurter Kongresses zur Unterstützung des Widerstandskrieges des kampucheanischen Volkes an die Regierung des Demokratischen Kampucheas
- Koalitionsrecht und Bezahlung (VI)
- ÖTV-Betriebsjugendkonferenz in Hamburg
- Kritik der bürgerlichen Sprachwissenschaft (II): Chomsky

Berichtet wird u. a. über den "Klausurendruck". Dazu heißt es u. a.: "Es ist nötig. Die Forderung nach Herausgabe eines Skriptes, sowie weitere Eingrenzung des Klausurstoffes durchzusetzen". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Resolution "zur Unterstützung des Widerstandskrieges des Demokratischen Kampuchea" in Frankfurt/M., über das Koalitionsrecht, die ÖTV und die Sprachwissenschaft.
Aufgerufen wird zu einer Schulung über Marx/Engels: "Das Kommunistische Manifest" in Schleswig vom 19.-23.11., zu einer Lenin-Schulung: "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus" in Heide vom 19.-23.11. und in Neumünster vom 12.-16.11.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), Kiel, 12. November 1979.

12.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Jura: Nächste Schritte gegen Klausurdruck in den außerrechtlichen Fächern
- Kongress zur Unterstützung des Widerstandskrieges des kampucheanischen Volkes in Frankfurt/M.
- Grußadresse des Frankfurter Kongresses zur Unterstützung des Widerstandskrieges des kampucheanischen Volkes an die Regierung des Demokratischen Kampucheas
- Koalitionsrecht und Bezahlung (VI)
- ÖTV-Betriebsjugendkonferenz in Hamburg
- Kritik der bürgerlichen Sprachwissenschaft (II) - Chomsky

Berichtet wird u. a. über die "Fachschaft Jura" und ihre "nächsten Schritte" im Hinblick auf einen "Klausurdruck", wozu es heißt dass, man "die Voraussetzungen schaffen muss, den Justizminister zu einer Beseitigung der Scheinpflicht in den außerrechtlichen Nebenfächern zu nötigen". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Resolution "zur Unterstützung des Widerstandskrieges des Demokratischen Kampuchea" in Frankfurt/M., über das Koalitionsrecht, die ÖTV und die Sprachwissenschaft (Chomsky). Angegeben werden auch noch Termine der Fachschaften/Fachschaftsgruppen. Aufgerufen wird u. a. zu Schulungen des KBW, zu Lenin: "Was tun?" in Kiel vom 19.-23.11., zu Stalin: "Grundlagen des Leninismus" in Eutin vom 19.-23.11. Geworben wird für Lenin: "Staat und Revolution".
Quelle: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), 12. November 1979.

12.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- "Letztlich endet alles beim Müll und Abfall"
- Kongress zur Unterstützung des Widerstandskrieges des kampucheanischen Volkes in Frankfurt/M.
- Grußadresse des Frankfurter Kongresses zur Unterstützung des Widerstandskrieges des kampucheanischen Volkes an die Regierung des Demokratischen Kampucheas
- Koalitionsrecht und Bezahlung (VI)
- ÖTV-Betriebsjugendkonferenz in Hamburg
- Kritik der bürgerlichen Sprachwissenschaft (II) - Chomsky

Berichtet wird u. a. über "Umwelt" und "Umweltverschmutzung", wozu es heißt: "Verschmutzung ist ein Prinzip des Kapitalismus und sie wird erst wirklich nachhaltig beseitigt werden, mit der Aufhebung des Profits als treibendem Element der Produktion. Der Sturz der Bourgeoisie ist dazu notwendige Voraussetzung". (S. 1).
Berichtet wird weiter über eine Resolution "zur Unterstützung des Widerstandskrieges des Demokratischen Kampuchea" in Frankfurt/M., über das Koalitionsrecht, die ÖTV und die Sprachwissenschaft (Chomsky). Aufgerufen wird u. a. zu Schulungen des KBW: zu Lenin: "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus" in Heide vom 19.-23.11., in Rendsburg vom 12.-16.11., zu Mao: "Fünf philosophische Monografien" vom 26.-30.11. in Flensburg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschule Kiel), 12. November 1979.

12.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule in Kiel) heraus.
Inhalt:
- Für ausreichende Plätze und Stoffbegrenzung!
- Kongress zur Unterstützung des Widerstandskrieges des kampucheanischen Volkes in Frankfurt
- Grußadresse des Frankfurter Kongresses zur Unterstützung des Widerstandskrieges des kampucheanischen Volkes an die Regierung des Demokratischen Kampucheas
- Koalitionsrecht und Bezahlung (VI)
- ÖTV-Betriebsjugendkonferenz in Hamburg
- Kritik der bürgerlichen Sprachwissenschaft (II) - Chomsky

Berichtet wird u. a. über die "Studienbedingungen der Studenten (…) die sich planmäßig verschärfen" (S. 1). Nicht geregelt sei außerdem "wieviel Stoff der Professor in den Lehrveranstaltungen behandelt und abprüft und was an Unterlagen für die Anerkennung der Praktika angefordert wird. Der Willkür der Professoren sind keinerlei Schranken gesetzt und die Prüfungen bewirken, dass sie ihre Willkürmaßnahmen durchsetzen können, was für die Studenten meist eine Ausdehnung der Studienzeit zur Folge hat". (ebd.). Berichtet wird weiter über eine Resolution "zur Unterstützung des Widerstandskrieges des Demokratischen Kampuchea" in Frankfurt/M., über das Koalitionsrecht, die ÖTV und die Sprachwissenschaft (Chomsky). Angegeben werden auch noch Termine der Fachschaften/Fachschaftsgruppen. Aufgerufen wird zu einer Schulung über Marx/Engels: "Das Kommunistische Manifest" in Schleswig vom 29.-23.11., zu einer Lenin-Schulung: "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus" in Heide vom 19.-23.11. und in Neumünster vom 12.-16.11.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule in Kiel), 12. November 1979.

15.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Fachbereiche Mathematik, Naturwissenschaften Uni Kiel) heraus.
Inhalt:
- Vorschlag für ein Arbeitsprogramm der Fachschaft Pharmazie im Wintersemester 1979/80
- Prüfungsvorbereitung Vordiplom Chemie
- Schlechte Arbeitsbedingungen verlängern die Arbeitszeit
- Stand der Studienreform am Fachbereich Mathematik/Naturwissenschaften

Berichtet wird u. a. über ein "Arbeitsprogramm der Fachschaft Pharmazie", wozu es u. a. heißt: "Begrenzung der Wiederholungsanalysen (….), Zweimalige Korrekturmöglichkeiten im 1. und 7. Semester (…), Geprüft wird, was gelehrt wird! (…), Ausstattung der Labore entsprechend den Anforderungen der Studenten. (…) Ausreichende Arbeitsgeräte)". Berichtet wird noch über die Chemie-Vorbereitungsprüfungen, über schlechte Arbeitsbedingungen und den Stand der Studienreform im FB Mathematik/Naturwissenschaften.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Fachbereiche Mathematik, Naturwissenschaften Uni Kiel), 15. November 1979.

19.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Vollversammlung Pharmazie: Schritte für Arbeitszeitbeschränkung und Stoffeingrenzung
- Lehrer: Demonstration für Arbeitszeitverkürzung
- Studenten in Großbritannien bekämpfen Erhöhung der Studiengebühren für Ausländer
- Essensversorgung der Studenten: Billig, ausreichend und gut muss sie sein!
- US-Imperialisten sollen Schah ausliefern
- Die Arbeitskraft der Lehramtswärter wird besonders intensiv vernutzt
- Pressehetze gegen die Forderungen der GEW
- Produktivitätserhöhung der kapitalistischen Agrarwirtschaft: Bauern und Boden werden ruiniert (Pflanzenproduktion III)

Berichtet wird u. a. über die "Pharmazie", wozu ausgeführt wird: "Angesichts der hohen Durchfallquoten in den Abschluss- und Wiederholungsklausuren des letzten Semesters stellt sich für die Pharmaziestudenten konkret die Aufgabe, entscheidendes gegen die Ursachen der Aussieberei zu unternehmen. (…) Auf der Vollversammlung, die am Donnerstag letzter Woche stattfand (…) wurde folgendes beschlossen (…) Begrenzung der Wiederholungsanalysen, (…) Genaue Festlegung des prüfungsrelevanten Stoffes am Semesteranfang, (…) Ausstattung der Labore entsprechend den Anforderungen der Studenten! Ausreichendes Arbeitsgerät! Lehrmittelfreiheit!" (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Demo von Lehrern am 13.11. n Neumünster, weiter über Studenten in England, Beköstigung der Studenten durch Mensaessen. Berichtet wird noch über die "kapitalistische Agrarwirtschaft" (S. 4). Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW: Lenin: "Was tun?" in Kiel vom 19.-23.11., zu Stalin: "Grundlagen des Leninismus" in Eutin vom 19.-23.11. Geworben wird für Lenin: "Staat und Revolution".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), 19. November 1979.

19.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Semesterpraktika: vorher mit den Professoren die Bedingungen aushandeln!
- Lehrer: Demonstration für Arbeitszeitverkürzung
- Studenten in Großbritannien bekämpfen Erhöhung der Studiengebühren für Ausländer
- Essensversorgung der Studenten: Billig, ausreichend und gut muss sie sein!
- US-Imperialisten sollen Schah ausliefern
- Die Arbeitskraft der Lehramtswärter wird besonders intensiv vernutzt
- Pressehetze gegen die Forderungen der GEW
- Produktivitätserhöhung der kapitalistischen Agrarwirtschaft: Bauern und Boden werden ruiniert (Pflanzenproduktion III)

Berichtet wird u. a. über die "Semesterpraktika", wozu es heißt: "Der AStA soll eine Dokumentation über sämtliche Praktikumsbedingungen erstellen und sie an die GEW schicken, das wird die Erarbeitung eines Ausbildungs- und Tarifvertrages für die Praxisphasen erleichtern". (S. 1) Berichtet wird weiter über eine Demo von Lehrern am 13.11. in Neumünster, weiter über Studenten in England, Beköstigung der Studenten durch Mensaessen. Berichtet wird noch über die "kapitalistische Agrarwirtschaft" (S. 4). Aufgerufen wird zu Wehrkraftzersetzungsprozessen gegen Manfred L. und andere in Flensburg am 23.11., zu der Fortsetzung des Berufsschülerprozesses am 23.11. in Flensburg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule Kiel), 19. November 1979.

19.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Volles Gehalt für Berufspraktikanten
- Lehrer: Demonstration für Arbeitszeitverkürzung
- Studenten in Großbritannien bekämpfen Erhöhung der Studiengebühren für Ausländer
- Essensversorgung der Studenten: Billig, ausreichend und gut muss sie sein!
- US-Imperialisten sollen Schah ausliefern
- Die Arbeitskraft der Lehramtswärter wird besonders intensiv vernutzt
- Pressehetze gegen die Forderungen der GEW
- Produktivitätserhöhung der kapitalistischen Agrarwirtschaft: Bauern und Boden werden ruiniert (Pflanzenproduktion III)

Berichtet wird u. a. über "Berufspraktikanten" und "Tarifverträge", wozu es heißt: "Es ist angesichts dieser Fakten (Paragrafen des BAFÖG-Gesetzes, d. Verf.) mehr als notwendig, dass auch die Fachhochschulstudenten sich eine annehmbare Regelung für das Praktikum erkämpfen. Die Praktikumsveranstaltung sollen den Zweck erfüllen, dass die Diskussion über einen Tarifvertrag für alle Praktika aufgenommen wird, und die Gewerkschaften für dessen Unterstützung gewonnen werden". (S. 1).
Berichtet wird noch über eine Lehrerdemo am 13.11. in Neumünster, über weiter über Studenten in England, Beköstigung der Studenten durch Mensaesse und über die "Arbeitskraft der Lehramtswärter", deren Arbeitskraft "besonders intensiv vernutzt wird" (S. 3). Aufgerufen wird zur Schulung des KBW: zu Marx/Engels: "Manifest der Kommunistischen Partei" in Schleswig vom 19.-23.11., zu Lenin: "Was tun?" vom 19.-23.11. in Kiel, in Itzehoe vom 9.-23.11.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschulen Kiel), 19. November 1979.

26.11.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Mit den Wahlen der Vertretungsorgane auf konkrete Forderungen festlegen!
- Die iranischen Volksmassen fordern von den US-Imperialisten die Auslieferung des Schah
- UNO-VV: Sofortiger Abzug aller fremden Truppen aus Kampuchea!
- USA droht mit Intervention
- Koalitionsrecht und Bezahlung (VII)
- Sozialliberaler Verfassungsschutz an der Arbeit
- Taschengeld als Lohnersatz. Kapitalisten verdienen an "Fürsorge" des Staates für die Jugend

Berichtet wird u. a. über "Wahlen der Vertretungsorgane", wozu es heißt: "Wir halten es dagegen für notwendig, wenn sich die Kandidaten einigen würden auf einer gemeinsamen Grundlage, damit auch ein AStA gewählt werden kann, der die Interessen der Studenten vertritt. Die Bildung einer gemeinsamen Liste oder das Aussprechen einer Wahlempfehlung wären richtige Schritte". (S. 1). Berichtet wird noch über Proteste gegen den Schah im IRAN, über eine UNO-VV, in der der "sofortige Abzug aller fremder Truppen aus Kampuchea" gefordert wird". (S. 2). Weiter über "Koalitionsrecht und Bezahlung" und über "Fürsorge des Staates für die Jugend". (S. 4). Geworben wird u. a. für Mao: "Fünf philosophische Monografien". Aufgerufen wird zu einem "Prozess gegen 11 Angeklagte wegen Durchführung eines Propagandastandes, der gegen die Verbotsdrohungen gegen KBW, KPD und KPD/ML gerichtet ist".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel), 26. November 1979.

03.12.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Die Ruinierung der Meere
- Sicherheitsrat der UNO verurteilt Angriffe rhodesischer Truppen auf Sambia
- Fachtagung ELFG: Forderung der GEW und Anbindung an den Durchschnittslohn
- Vollständige Sozialversicherung! Bezahlung der Beiträge durch den Staat!
- Arabische Gipfelkonferenz: Niederlage der US-Imperialisten
- Rücknahme der politischen Zensur am Fachbereich Geschichte
- Phytomedizin: Retten, was zu retten ist (Pflanzenproduktion)

Berichtet wird u. a. über "Meeresverschmutzung mit Radioaktivität", wozu es heißt: "Die Tatsachen zeigen, dass die radioaktiven Abwässer ebenso wie übrigen Zugaben der kapitalistischen Industrie zum Meerwasser eine große Gefahr für die Erhaltung der Meerwasserqualität darstellen". (S. 1). Berichtet wird u. a. über Angriffe rhodesischer Truppen auf Sambia, über die GEW, über Sozialversicherung und das BAFÖG, über eine arabische Gipfelkonferenz in Tunis vom 10.-22.11., über "politische Zensur am FB Geschichte" (S. 3) und über Pflanzenproduktion. Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW: u. a. zu Lenin: "Was tun?" vom 3.-7.12. in Segeberg, Marx: "Der Bürgerkrieg in Frankreich" vom 3.-7.12. in Kiel, zu Marx/Engels: "Das Manifest der Kommunistischen Partei" vom 3.-7.12. in Lübeck.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschulen Kiel), 3. Dezember 1979.

03.12.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Vollversammlung Medizin beschließt Schritte gegen 3. AO-Novelle
- Sicherheitsrat der UNO verurteilt Angriffe rhodesischer Truppen auf Sambia
- Fachtagung ELFG: Forderung der GEW und Anbindung an den Durchschnittslohn
- Vollständige Sozialversicherung! Bezahlung der Beiträge durch den Staat!
- Arabische Gipfelkonferenz: Niederlage der US-Imperialisten
- Rücknahme der politischen Zensur am Fachbereich Geschichte
- Phytomedizin: Retten, was zu retten ist (Pflanzenproduktion)

Berichtet wird u. a. über eine "Vollversammlung Medizin" und "Tarifvertrag für Studenten", wozu es heißt: "Damit können die Studenten Beweise bekommen, dass hinsichtlich der Bezahlung ihrer Arbeitskraft rasch eine Verbesserung erreicht werden muss. Das ist nützlich; denn klären wird sich die Lage der Medizinstudenten nur, wenn sie eine Ausbildung und Tarifvertrag durchsetzen". (S. 1) Berichtet wird noch Berichtet wird u. a. über Angriffe rhodesischer Truppen auf Sambia, über die GEW, über Sozialversicherung und das BAFÖG, über eine arabische Gipfelkonferenz in Tunis vom 10.-22.11., über "politische Zensur am FB Geschichte" (S. 3) und über Pflanzenproduktion. Geworben wird u. a. für Mao: "Fünf philosophische Monografien". Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW: u. a. zu Marx: "Der Bürgerkrieg in Frankreich" vom 3.-7.12.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), 3. Dezember 1979.

10.12.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Ermöglichung eines Fähigkeitsnachweises nach dem Grundstudium, der einem Lehrabschluss entspricht!
- Französische Nationalversammlung verabschiedet Fristenregelung gegen heftigen Volkswiderstand
- Das iranische Volk bekämpft den US-Imperialismus
- Im Iran spitzen sich die Widersprüche zu
- Koalitionsrecht und Bezahlung (Schluss)
- Mit Entspannungsgesäusel gegen die Völker der Dritten Welt: MSB/DKP
- Die Abhängigkeit Kubas von der SU
- Kritik der bürgerlichen Sprachwissenschaft (III) - Kritik an Basil Bernstein

Berichtet wird u. a. über das "Grundstudium", wozu es heißt: "Die Senkung der Durchfallquoten, die im letzten Semester erreicht worden ist, bietet sich für eine ganze Reihe von Studenten, die Möglichkeit, das Studium weiterzuführen. Für die, die das nicht wollen oder können, muss aber trotzdem die Möglichkeit bestehen, nach dem Grundstudium einen Fähigkeitsnachweis zu erbringen, der einem Lehrabschluss vergleichbar ist. Dann ist die Zeit nicht vertan und man hat was in der Hand zur Verhandlung mit Kapitalisten über den Lohn!" (S. 1). Berichtet wird noch über die französische Nationalversammlung, über den Iran, über "Koalitionsrecht und Bezahlung" (S. 2f.), über die Dritte Welt und die "bürgerlichen Sprachwissenschaften" (S. 4). Geworben wird für Marx: "Der Bürgerkrieg Frankreich", für Marx/Engels: "Das Manifest der Kommunistischen Partei", für Stalin: "Grundlagen des Leninismus".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschule Kiel), 10. Dezember 1979.

17.12.1979:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt:
- Vorschlag der Fachschaftsgruppe Agrar für ein Wahlprogramm am Fachbereich
- Es weihnachtet
- Aktion dänischer Medizinstudenten gegen ständige Erweiterung des Pensums
- Die Beschlüsse der Fachschaftsgruppen sind eine gute Grundlage für ein gemeinsames Wahlprogramm
- Rhodesien-Konferenz: Patriotische Front hält am bewaffneten Kampf fest
- Aggressoren in Kampuchea überall unter Feuer. In Laos lässt Vietnam drei Minister verhaften
- Serie zur Pflanzenproduktion (V). Getreidezucht: Selektion von Arten und Bauern

Berichtet wird u. a. über die FG Agrar, die sich "für ein Wahlprogramm am Fachbereich" einsetzt, wozu es heißt: "Zur sozialen Lage hält die Fachschaftsgruppe (im Wahlprogramm, d. Verf.) fest, dass sie gegen 'jede Reform des BAFÖG (ist), die zur Folge hat, dass jede Lohnerhöhung der Eltern eine Senkung der Fördersätze der Studenten bewirkt. Sie tritt deshalb dafür ein, dass die Höchstförderungsbeträge und Elternfreibeträge an die Tariferhöhungen dynamisiert werden". (S. 1). Berichtet wird weiter über dänische Medizinstudenten, über Kampuchea, Laos und Vietnam. In der Serie "zur Pflanzenproduktion", wird u. a. auf Anbauflächen und Ertrag eingegangen.
Aufgerufen wird u. a. zu den "Musiktagen der Vereinigungen für revolutionäre Volksbildung -Soldaten und Reservisten", die zusammen mit dem KBW vom 27.-29.12. In Hamburg "Musiktage" durchführen wollen (so: Liedgut der Bauernkrieg und der Reformation, Internationaler Liederabend mit Liedern aus Kampuchea). Aufgerufen wird auch zum Theaterstück: "Die Finsternis vor dem Morgengrauen" am Abend des 31.12. in Flensburg, Kiel und Hamburg. Geworben wird für Marx: "Der Bürgerkrieg in Frankreich".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), 17. Dezember 1979.

07.01.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" heraus.
Inhalt u. a.:
- Erste Ergebnisse der BAfög-Umfrage von Asten und Fachschaften
- 7. Januar: Tag der Unterstützung des Widerstandskrieges des Demokratischen Kampuchea
- Sowjetische Militärintervention in Afghanistan
- Negative Gesamttendenz: Wehrkraftzersetzung
- Nicht die 'Regelstudienzeit', sondern die Regelung der Studienbedingungen ist das Problem
- 1 Jahr Widerstandskrieg des Demokratischen Kampucheas gegen sowjetisch-vietnamesische Invasion
- Kritik des BGB (I): "Das Recht des Durchschnittsbürgers …", oder: Prof. Henkes Lügen zum BGB.

Berichtet wird u. a. über die "BAfög-Umfrage", wozu es u. a. heißt: "Für die Masse der Studenten reicht noch nicht einmal das gesamte Einkommen inklusive Zuschüsse von den Eltern, BAfög und eigener Arbeit, um auch nur an diesen Beitrag heranzureichen, geschweige denn das BAfög selbst". (S. 1). Berichtet wird weiter über die sowjetische Militärintervention in Afghanistan, über die Regelstudienzeit, über den "Widerstandskrieg des Demokratischen Kampucheas gegen sowjetisch-vietnamesische Invasion" in einer Chronik (S. 3) und über eine Kritik am BGB. Geworben wird für W. I. Lenin: "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus". Aufgerufen wird zur Schulung des KBW zum Thema: "Der Islam" in Plön vom 7.1.-11.1., zum Thema: "Lohnsumme und Lohnsummenverteilung" in Kiel-Ost vom 7.1.-11.1.
Quelle: KBW/KSB: KVZ, Kiel, 7. Januar 1980.

14.01.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Anhebung der BAfög-Sätze noch vor 1981. GEW-Forderung und Anbindung an den Durchschnittslohn! Aktuell: 730,- DM/1.640,- DM
- Britische Stahlarbeiter streiken gegen 6%-Angebot des Stahlmonopols BSC
- UZ der DKP: Dummdreiste Rechtfertigung der Aggression in Afghanistan
- ÖTV-Jugend beschließt bundesweite Schwerpunktstreiks
- Abschaffung der Abschlussprüfungen
- Kritische Theorie: Glaube an eine 'vernünftige' bürgerliche Gesellschaft
- Rom, das Land, in dem Milch und Honig floss!

Berichtet wird u. a. über die "Anhebung der "BAfög-Sätze", wozu es heißt: "Auf dieser Veranstaltung (Aktionstage an der PH, Veranstaltung von Wahlfachgruppen, d. Verf.) sollen Informationen über das neue 6. BAfög-Änderungsgesetz gegeben werden, das seit Oktober 1979 in Kraft ist, sowie über die Geschichte und den Aufbau des BAfög-Gesetzes. Vor allen Dingen soll dort über die praktischen Schritte für eine rasche Erhöhung der Zahlungen beraten werden". (S. 1). Berichtet wird weiter über einen Streik britischer Stahlarbeiter, die seit dem 2.1. im Ausstand sind, über die UZ und ihre Rechtfertigung der Afghanistan-Aggression, über die Kritische Theorie und eine Geschichtsvorlesung und über die Römer in der römischen Geschichte. Geworben wird für Khieu Samphan: "Die Wirtschaft Kambodschas und die Probleme seiner Industrialisierung". Aufgerufen wird zu Schulungen des KBW zum Thema: "Reihe Iran", in Eutin vom 14.1-18.1., zum Thema: "Der Aufbau des Sozialismus in der VR China" in Bad Oldesloe vom 14.1.-18.1.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule Kiel), 14. Januar 1980.

14.01.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Schikane am laufenden Meter: Die neuen Prüfungspläne besiegeln sie!
- Britische Stahlarbeiter streiken gegen 6% Angebot des Stahlmonopols BSC
- UZ der DKP: Dummdreiste Rechtfertigung der Aggression gegen Afghanistan
- ÖTV-Jugend beschließt bundesweite Schwerpunktstreiks
- Abschaffung der Abschlussprüfungen
- Kritische Theorie: Glaube an eine "vernünftige" bürgerliche Gesellschaft
- Rom, das Land, in dem Milch und Honig floss?

Berichtet wird u. a. über "die auf der letzten Konventssitzung beschlossenen Prüfungspläne für die Fachrichtungen", die "den Gipfel der Prüfungsverschärfungen in der neuen PO darstellen" (S. 1.). Berichtet wird noch über die DKP, die den Afghanistan-Einmarsch begrüßt und ihn mit "Konterrevolution" rechtfertigt, weiter über die "Kritische Theorie" und über Schulbücher zur römischen Geschichte. Aktionstage an der PH finden vom 14.1.-18.1. statt. Aufgerufen wird zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm des KBW (1. Halbjahr 1980), u. a. "Reihe Iran" (14.1.-18.1.), für den "Aufbau des Sozialismus in der VR China" (14.1.-18.1.). Geworben wird für Khieu Samphan: "Die Wirtschaft Kambodschas und die Probleme seiner Industrialisierung".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Für die Studenten der Fachhochschulen Kiel), Kiel, 14. Januar 1980.

14.01.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Erste Ergebnisse der BAFöG-Umfrage von ASten und Fachschaften
- Abzug der sowjetischen Invasoren aus Afghanistan!
- UZ der DKP: Dummdreiste Rechtfertigung der Aggression gegen Afghanistan
- ÖTV-Jugend beschließt bundesweite Schwerpunktstreiks
- Abschaffung der Abschlussprüfungen
- Kritische Theorie: Glaube an eine "vernünftige" bürgerliche Gesellschaft
- Rom, das Land, in dem Milch und Honig floss?

Berichtet wird u. a. über "die auf der letzten Konventssitzung beschlossenen Prüfungspläne für die Fachrichtungen", die "den Gipfel der Prüfungsverschärfungen in der neuen PO darstellen" (S. 1.). Berichtet wird noch über die DKP, die den Afghanistan-Einmarsch begrüßt und ihn mit "Konterrevolution" rechtfertigt, weiter über die "Kritische Theorie" und über Schulbücher zur römischen Geschichte. Aktionstage an der PH finden vom 14.1.-18.1. statt. Aufgerufen wird zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm des KBW (1. Halbjahr 1980), u. a. "Reihe Iran" (14.1.-18.1.), für den "Aufbau des Sozialismus in der VR China" (14.1.-18.1.). Geworben wird für Khieu Samphan: "Die Wirtschaft Kambodschas und de Probleme seiner Industrialisierung".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), Kiel, 14. Januar 1980.

21.01.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Hochschulgesamtplan: 1.400 zusätzliche Studienplätze ohne Erhöhung des Personalbestandes
- Vietnams Ausrottungsfeldzug zerschlagen
- VDS-MV: Reif für einen Kurswechsel
- RCDS unterstützt Suharto-Regime und US-Imperialismus gegen Kampf der indochinesischen Bauern
- Zur Kritik am BGB (II): Die "ewigen Gesetze des Privateigentums" und ähnliche Lügen zum Sachenrecht

Berichtet wird u. a. vom "Hochschulgesamtplan (…) der unter anderem die Schaffung zusätzlicher Studienplätze vorsieht, die durch Fortsetzung eines 'Überlastprogramms' erreiche werden soll". (S. 1). Berichtet wird weiter über Vietnam und Kambodscha: "Der Versuch Vietnams, die befreiten Gebiete in Kampuchea während der Trockenperiode auszulöschen, wurde vollständig zum Scheitern gebracht. Das gegen die Vernichtung der Nation kämpfende Kampuchea fügte den Aggressoren schwere Verluste zu". (S. 1.). Berichtet wird noch vom RCDS, der das "Suharto Regime unterstützt". Und über das BGB. Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm" des KBW. Vom 21.1.-25.1. lautet das Thema: "Revolutionen sind der Motor der Geschichte". Weiter: "Das Christentum" vom 21.1.-25.1. Aufgerufen wird auch zu einer Protestkundgebung der ÖTV am 29.1. in Hamburg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), Kiel, 21. Januar 1980.

28.01.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Erfolgreiche Durchführung der Aktionswoche der Pharmaziestudenten
- Schmude will die Kinder der ausländischen Arbeiter allesamt zu Hilfsarbeitern machen
- Vietnams Ausrottungsfeldzug zerschlagen
- Komplizierte Kampfbedingungen der Befreiungsbewegung in Zimbabwe
- Das Verbot des Koalitionsrechtes für Studenten muss fallen (II)
- Urteil gegen AStA bestätigt: Spielraum für die Rechten/Sinn kommt von "links"
- Mit den Interessen der Arbeiter nichts im Sinn, denn sie sind grühüün
- Brokdorf: Kampf gegen die erste Teilerrichtungsgenehmigung
- Lehrlingsbewegung für Koalitons- und Streikrecht (I)

Berichtet wird u. a. über die Aktionswoche der Pharmaziestudenten. Dazu heißt es u. a.: "Die Aktionen der Studenten haben ihre Wirkung gezeigt. Das Bundesministerium hat die Fachtagung Pharmazie als Vertretungsorgan aller Pharmaziestudenten anerkannt, durch die Verschiebung ist weiteren Aktionen gegen die endgültige Streichung des MB Raum gegeben". (S. 1). Berichtet wird noch von der ZANU, über Brokdorf und über die "Geschichte der Lehrlingsbewegung". Dazu heißt es: "Die Studentenbewegung kann aus der Geschichte der Lehrlingsbewegung lernen, dass sie die Anerkennung des Koalitionsrechts und die Durchsetzung eines Tarifvertrages über die Ausbildungsbedingungen und die Bezahlung zu ihrem Kampfziel machen muss". (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm" des KBW. Thema: "Der deutsch-französische Krieg und die Reichsgründung" am 28.1.-1.2. und: Mao Tsetung: "Fünf philosophische Monografien vom 28.1.-1.2. Geworben wird für: Dschou Li-Bo: "Orkan".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), Kiel, 28. Januar 1980.

28.01.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule Kiel) heraus.
Inhalt:
- Erfolgreiche Durchführung der Aktionswoche der Pharmaziestudenten
- Schmude will die Kinder der ausländischen Arbeiter allesamt zu Hilfsarbeitern machen
- Vietnams Ausrottungsfeldzug zerschlagen
- Komplizierte Kampfbedingungen der Befreiungsbewegung in Zimbabwe
- Das Verbot des Koalitionsrechtes für Studenten muss fallen (II)
- Urteil gegen AStA bestätigt: Spielraum für die Rechten/Sinn kommt von links
- Mit den Interessen der Arbeiter nichts im Sinn, denn sie sind grühüün
- Brokdorf: Kampf gegen die erste Teilerrichtungsgenehmigung
- Lehrlingsbewegung für Koalitions- und Streikrecht (I)

Berichtet wird u. a. über die Aktionswoche der Pharmaziestudenten. Dazu heißt es u. a.: "Die Aktionen der Studenten haben ihre Wirkung gezeigt. Das Bundesministerium hat die Fachtagung Pharmazie als Vertretungsorgan aller Pharmaziestudenten anerkannt, durch die Verschiebung ist weiteren Aktionen gegen die endgültige Streichung des MC Raum gegeben". (S. 1). Berichtet wird noch von de ZANU, über Brokdorf und über die "Geschichte der Lehrlingsbewegung". Dazu heißt es: "Die Studentenbewegung kann aus der Geschichte der Lehrlingsbewegung lernen, dass sie die Anerkennung des Koalitionsrechts und die Durchsetzung eines Tarifvertrages über die Ausbildungsbedingungen und die Bezahlung zu ihrem Kampfziel machen muss". (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm" des KBW. Thema: "Der deutsch-französische Krieg und die Reichsgründung", vom 28.1.-1.2. und: Mao Tse-tung: "Fünf philosophische Monografien" vom 28.1.-1.2. Geworben wird für Dschou Li-Bo: "Orkan".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule in Kiel), 28. Januar 1980.

04.02.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Erste Aufgabe des neuen AStA: Wiedereintritt in die VDS und Vorbereitung der MV!
- Sofortige Einstellung der Wehrkraftzersetzungsprozesse
- RCDS: Für Boykott der Olympischen Spiele, aus 'Solidarität' mit dem US-Imperialismus
- British Steel versucht Spaltung
- Forderungen der Studenten und der Gewerkschaften zur Hochschulausbildung: Weitgehende Übereinstimmung
- Zulassung P. Drudes zum Rechtsanwalt erfolgreich durchgesetzt
- Kritik am BGB (III): Das elterliche Sorgerecht: Mittel zur Bespitzelung und Unterdrückung

Berichtet wird u. a. vom neuen AStA der Uni, wozu es u. a. heißt: "Klären muss man was die Aufgaben für den neuen AStA sein werden. Der erste Prüfstein wird die VDS-MV im Februar sein. Er muss bis dahin wieder eingetreten sein (sonst hat er auch kein Stimmrecht), und er muss wissen, was er dort vertreten will". (S. 1.) Berichtet wird noch über die Wehrkraftzersetzungsprozesse, über den RCDS und über die Kritik am BGB. Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm" des KBW. Thema: "Der Islam", vom 4.2.-8.2., und zu: "Kritik am Reformismus", vom 4.2.-8.2.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), Kiel, 4. Februar 1980.

18.02.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Das Verbot des Koalitions- und Streikrechts muss fallen! Einstellung im Kaltefleiter Prozess!
- Metallkapitalisten zur Extrazahlung für die unteren Lohngruppen gezwungen
- VDS-MV: Einigung auf Verhandlungspositionen gegen die Regierung. Bundesweite Demonstrationen als erster Kampfschritt möglich
- Imperialisten verlängern Kriegsrecht über Zimbabwe
- Nützliche Beschlüsse zur VDS-MV von Kieler Fachschaften und ASten
- Weg mit der Isolationshaft und Sicherheitstrakt
- Kritik am BGB IV: "Ein marktgerechtes Verhalten kann nicht als sittenwidrig bezeichnet werden"

Berichtet wird u. a. über das "Koalitions- und Streikrecht", wozu es u. a. heißt: "Das Recht auf Streik und Koalition der Studenten will die Bourgeoisie verweigern, weil es ihren imperialistischen Zwecken der Hochschulabrichtung zuwiderläuft". (S. 1). Berichtet wird noch die diesjährige MTR, über Zimbabwe, Kieler Fachschaften und Asten und über weitere Kritiken am BGB. Aufgerufen wird u. a. zur Demo "gegen Isolationshaft und Sicherheitstrakt!" am 23.2. in Hamburg, zur Ausstellung: "Bauernmalerei aus Huxian" vom 13.2.-9.4. in Hamburg-Altona.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität Kiel), Kiel, 18. Februar 1980.

03.03.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität und Fachhochschulen Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Sofortige Einstellung der Heidelberger Germanistenprozesse
- Massendemonstrationen in Kabul gegen die sowjetischen Aggressionstruppen
- Sofortiger Abzug der sowjetischen Truppen aus Afghanistan
- ZANU kämpft für Unabhängigkeit und Volksmacht
- Landesvertreterversammlung 80 der GEW Schleswig-Holstein
- VDS-MV: Studentenkoalition setzen sich in einigen Punkten ab
- Studienbedingungen an chinesischen Hochschulen
- "BGJ: … Stufenausbildung in anderer Form"

Berichtet wird u. a. über "Heidelberger Germanistenprozesse". Die Staatsanwaltschaft habe "einen richtungsweisenden Schlag gegen die Studentenbewegung versucht". Sie habe "im Prozess gegen die früheren Vertreter der Fachschaft Germanistik (…) Gesamtfreiheitsstrafen in Höhe von 3 Jahren bis zu 10 Monaten ohne Bewährung beantragt". Gefordert wird: "Weg mit den Strafanträgen der Staatsanwaltschaft! Einstellung des Prozesses! Rücknahme der Strafanträge! Uneingeschränktes Koalitions- und Streikrecht!" (S. 1). Berichtet wird noch über die Sowjets in Afghanistan und über die Demo 23.2. in Kiel für den "Sofortigen Abzug der sowjetischen Truppen aus Afghanistan". An der Demo nahmen teil: KBW, FASA, CIS. Zur Demo erschienen "100 Personen". Berichtet wird noch über die ZANU, chinesische Hochschulen und das Berufsgrundausbildungsjahr. Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm" des KBW. Thema: "Kant: Zum ewigen Frieden und andere Texte von Kant, Hobbes und Locke, vom 3.3,-7.3., und: "Klassenkämpfe in Schleswig-Holstein" vom 3.3.-7.3. Geworben wird für die "KVZ".
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität und Fachhochschulen Kiel), Kiel, 3. März 1980.

17.03.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (Fachhochschulen in Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- FHS-Hamburg: Sinn missachtet Unfallverhütungsvorschriften
- VDS-Demonstration gegen Germanistenprozess
- Regierung der Patriotische Front gebildet
- Verordnung über die Grundsätze für eine einheitliche Kapazitätsermittlung für das Land Hessen
- Ausbildung und Koalitionsrechte 1. Pflichtstunden im Grundstudium
- Sofortiger Abzug der sowjetischen Truppen! Vollständige Unabhängigkeit Afghanistans!
- Von 'olympischer Friedensidee' konnte keine Rede sein
- Forderungen der ÖTV zur Verbesserung der Ausbildungssituation
- Die Gymnasiasten haben gute Gründe, die Forderungen der Berufsschüler zu unterstützen

Berichtet wird u. a. über FHS Hamburg. Zu einem Schaubild heißt es: "Im alten, (Bau, d. Vf.) allerdings- so der Senat- bis zur Fertigstellung des neuen Labors, sollen weiter die Veranstaltungen stattfinden, obwohl der Senat die Verhältnisse dort als 'permanente Unfallgefahr' (…) kennzeichnen muss" (S. 1). Berichtet wird weiter über die Bildung der "Patriotischen Front" der ZANU. Berichtet wird noch über Afghanistan und die Forderung nach dem "Sofortigen Abzug der sowjetischen Truppen!" und der
"Vollständigen Unabhängigkeit Afghanistans!" Der DGB-Kreisjugendausschuss in Kiel will eine Jugenddemonstration zum 1. Mai organisieren. Aufgerufen wir zu einem Vortrag zum Thema: "Die Entwicklung von Kunst und Literatur nach dem Tod von Mao Tsetung und dem Sturz der Viererbande". Referent: Doktor KuanYu-chien in Hamburg am 18.3.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Fachhochschulen in Kiel), Kiel, 17. März 1980.

17.03.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- FHS Hamburg: Sinn missachtet Unfallverhütungsvorschriften
- Regierung der Patriotischen Front gebildet
- Verordnung über die Grundsätze für eine einheitliche Kapazitätsermittlung für das Land Hessen
- Ausbildungs- und Koalitionsrechte 1. Pflichtstundenzahl im Grundstudium
- Sofortiger Abzug der sowjetischen Truppen! Vollständige Unabhängigkeit Afghanistans!
- Von 'Olympischer Friedensidee' konnte nie die Rede sein
- Forderungen der ÖTV zur Verbesserung der Ausbildungssituation
- Die Gymnasiasten haben gute Gründe, die Forderungen der Berufsschüler zu unterstützen

Berichtet wird u. a. über die FHS Hamburg. Hier würde es um den "Bau eines neuen anorg. Labors" gehen. Fehlender Platz und Richtlinien für Schadstoffe würden die "Unfallverhütungsvorschriften verletzen (…) Unter diesen Bedingungen könne die Laborveranstaltung nicht durchgeführt werden". (S. 1). Berichtet wird noch die Regierung der Patriotischen Front, über Ausbildungs- und Koalitionsrechte, über Afghanistan, die olympische Idee und über "Beschlüsse für 1. Mai-Demonstration in Kiel", so die "Landesschülervertretung am 22.3.1980". (S. 3). Aufgerufen wird zu einer Seminarwoche vom 17.-21.3. in Kiel, Lübeck, Neumünster, Flensburg. Einarbeitungsthemen sollen sein: Steuerpolitik, Kindergeld, Intensivierung der Arbeit, Rentenpolitik.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Universität Kiel), 17. März 1980.

31.03.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Neue Ergebnisse der Studienreform
- Die türkische Arbeiterklasse bekämpft das Ausplünderungsprogramm der Imperialisten
- Iranischer Revolutionsrat beschließt Agrarreform
- Jugoslawien erteilt sozialimperialistischen Drohungen eine deutliche Abfuhr
- Ausbildungs- und Koalitionsrechte 2. Abschluss nach dem Grundstudium, der einem Lehrabschluss entspricht
- Die "Geistige Auseinandersetzung mit dem Terrorismus" zeigt Wirkung
- Landesweite Streiks gegen Schulgesetzänderung
- Einstellung aller Ehrenbergprozesse
- Ehrenberg kürzt den Rentnern wo er kann

Berichtet wird u. a. über die "Studienreform", wozu es heißt: "Die richtige Würze erhält u. a. die Regelstudienzeit erst mit der gleichzeitigen Ausdehnung der Pflichtstunden und des Lehrstoffes, weil damit der Zwang wächst, sein Studium zur Bewältigung der Stoffmasse auszudehnen". (S. 1), über die Pariser Konferenz vom 26.3. über die Türkei-Hilfe. Weiter über den iranischen Revolutionsrat, über das "Ausbildungs- und Koalitionsrecht" (S. 2) und über die Ehrenbergprozesse und die Aussage der "mörderischen Wirkung der Ehrenberggesetzgebung". Aufgerufen wird zu einer Schulungsreihe des KBW zum Thema: "Reihe zur Kritik am Reformismus" in Heide vom 31.3.-14., zu: "Geschichte der gesellschaftlichen Formationen" vom 31.3.-3.4.
Q: KBW/KSB: KVZ ( für die Studenten der Universität Kiel), 31. März 1980.

31.03.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Neue Ergebnisse der Studienreform
- Die türkische Arbeiterklasse bekämpft das Ausplünderungsprogramm der Imperialisten
- Iranischer Revolutionsrat beschließt Agrarreform
- Ausbildung- und Koalitionsrechte. 2. Abschluss nach dem Grundstudium, der einem Lehrabschluss entspricht
- Die 'geistige Auseinandersetzung mit dem Terrorismus' zeigt Wirkung
- Ehrenberg kürzt den Rentner wo er kann

Berichtet wird u. a. von der "Studienreform", wozu es u. a. heißt: "Die richtige Würze enthält u. a. die Regelstudienzeit erst mit der gleichzeitigen Ausdehnung der Pflichtstunden und des Lehrstoffes, weil damit der Zwang wächst, sein Studium zur Bewältigung der Stoffmasse auszudehnen". (S. 1). Am 22.3. fand in Kiel eine Demo gegen den Schulgesetzentwurf statt. Auch in Hannover, Braunschweig und Wolfsburg haben Demos stattgefunden. Berichtet wird noch über eine Konferenz in Paris am 26.3., auf der "die Imperialisten über die Türkei-Hilfe" diskutierten. "Dagegen richten sich heftige Abwehrkämpfe der türkischen Arbeiterklasse" (ebd.). Berichtet wird noch über den iranischen Revolutionsrat, über Ausbildungs- und Koalitionsrechte, über das Ehrenberg-Programm. Parolen dazu sind u. a. "Sofortige Aufhebung der Kostendämpfungsmaßnahmen!", "Erhöhung der Renten auf mindestens 75% des Lohns! Mindestrente für alle Versicherten!"
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel), Kiel, 31. März 1980.

14.04.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Anpassung des BAFöG an den Durchschnittslohn! Das ist politisch richtig und bringt auch was ein
- Ehrenbergprozess: Das Gericht will Gefängnisstrafe, egal wie. Hauptsache hoch
- Unterstützt das demokratische Kampuchea! 80.000 DM bis zum 1. Mai
- Ausbildungs- und Koalitionsrechte 3. Lehrerstudium
- Olympia-Boykott = Solidarität mit den USA?
- Der Neutralitätsvorschlag de EG, ein Täuschungsmanöver
- Pflichtstundenzahl im Grundstudium: 40 Stunden-Woche, eine dringende Kampfaufgabe

Berichtet wird u. a. über das BAFöG, "das jährlich erhöht werden muss, ist relativ einleuchtend, da ja auch die Lebenshaltungskosten für die Studenten nicht auf die jeweilige Erhöhung des BAFöG durch die Bundesregierung warten" (S. 1). Berichtet wird weiter über den "Ehrenbergprozess". Ein KBW-Mitglied wurde zu 7 Monaten auf Bewährung verurteilt. Er soll folgende Frage aufgeworfen haben: 'Wer will behaupten, dass Ehrenberg kein Schreibtischmörder, Versicherungsbetrüger etc. und Sterbehelfer des Finanzkapitals ist?' Berichtet wird weiter über Kampuchea und eine Sammlung, über Ausbildungs- und Koalitionsrechte, den Olympia-Boykott und über Ehrenberg. Fürs Grundstudium wird die "40 Stunden-Woche" gefordert. Aufgerufen wird u. a. zum Ehrenberg-Prozess am 16.4. in Lüneburg. Aufgerufen wird zur "Seminarwoche zum Demokratischen Kampuchea" vom 14.-18.4.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel), Kiel, 14. April 1980.

14.04.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Naturwissenschaft, Agrarwissenschaft, Jura) heraus.
Inhalt:
- Anpassung des BAföG an den Durchschnittslohn! Das ist politisch richtig und bringt auch was ein
- Ehrenbergprozess: Das Gericht will Gefängnisstrafe, egal wie. Hauptsache hoch
- Unterstützt das demokratische Kampuchea! 80.000 DM bis zum 1. Mai
- Ausbildungs- und Koalitionsrechte 3. Lehrerstudium
- Olympia-Boykott. Solidarität mit den USA?
- Der Neutralitätsvorschlag der EG, ein Täuschungsmanöver
- Pflichtstundenzahl im Grundstudium: 40 Stunden-Woche, eine dringende Kampfaufgabe

Berichtet wird u. a. über das BAföG, "das jährlich erhöht werden muss, ist relativ einleuchtend, da ja auch die Lebenshaltungskosten für die Studenten nicht auf die jeweilige Erhöhung des BAföG durch die Bundesregierung warten" (S. 1). Berichtet wird weiter über den "Ehrenbergprozess". Ein KBW-Mitglied wurde zu 7 Monaten auf Bewährung verurteilt. Er soll folgende Frage aufgeworfen haben: "Wer will behaupten, dass Ehrenberg kein Schreibtischmörder, Versicherungsbetrüger etc. und Sterbehelfer des Finanzkapitals ist?" Berichtet wird weiter über Kampuchea und eine Sammlung, über Ausbildungs- und Koalitionsrechte, den Olympia-Boykott und über Ehrenberg. Fürs Grundstudium wird die "40 Stunden-Woche" gefordert. Aufgerufen wird u. a. zum Ehrenberg-Prozess am 16.4. in Lüneburg. Aufgerufen wird zur "Seminarwoche zum Demokratischen Kampuchea" vom 14.-18.4., zu Veranstaltungen des KBW zum 1. Mai, u. a. in Flensburg, 30.4., in Husum 30.4., in Kiel, 29.4., in Hamburg 29.4. Zu einem Thema: "Arbeitereinheitsfront und Partei" wird eingeladen zum 1.5. in Flensburg, in Kiel, 1.5., in Hamburg, 1.5.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachbereiche Naturwissenschaft, Agrarwissenschaft, Jura), 14. April 1980.

18.04.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Lehrerstudium: Senkung der Pflichtstundenzahlen: Abschluss nach dem Grundstudium, der einem Lehrabschluss entspricht
- Unterstützt den Befreiungskampf der Völker. Afghanistan und des Demokratischen Kampuchea
- Fachhochschule Hamburg: Ausbildungs- und Tarifvertrag für Praktikanten
- Gesetzliche Ankerkennung der Verfassten Studentenschaft! Volles Koalitions- und Streikrecht!
- Rücknahme der Urteile im Heidelberger Germanistenprozess
- Eine Neuauflage des Entspannungsschwindels schadet dem Kampf gegen die Kriegsgefahr
- So viel studieren, wie man müsste, kann man gar nicht. Nur Arbeitszeitverkürzung nützt da, nicht "Lebenshilfe"

Berichtet wird u. a. über das "Lehrerstudium". Dazu heißt es: "Die studentischen Vertretungsorgane an der PH, der AStA und die Wahlfachgruppen sollten sich mit der GEW beraten, um konkrete Forderungen zur Senkung der Pflichtstundenzahlen zu entwickeln". (S. 1) Berichtet wird weiter über eine Veranstaltung der Fachschaft Sport in Kiel, die am 22.4. mit dem Thema "Ist Olympiaboykott eine richtige Antwort auf die sowjetische Aggression in Afghanistan?" Berichtet wird weiter über das Koalitions- und Streikrecht, über die Heidelberger Germanistenprozesse, wo es am 21.3. zur Verurteilung mit verschiedenen Strafen ohne Bewährung kam. Der VDS organisierte eine Demo. Aufgerufen wird u. a. zu einer "Aktionseinheit gegen öffentliche Vereidigung" am 23.4., zu einer Podiumsdiskussion über die Olympischen Spiele am 22.4. in Kiel.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel), Kiel, 18. April 1980.

18.04.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel Fachbereich Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin) heraus.
Inhalt:
- Lehrerstudium: Senkung der Pflichtstundenzahlen, Abschluss nach dem Grundstudium, der einem Lehrabschluss entspricht
- Unterstützt die Befreiungskämpfe der Völker Afghanistans und des Demokratischen Kampuchea
- Fachhochschule Hamburg: Ausbildungs- und Tarifvertrag für Praktikanten
- Gesetzliche Anerkennung der Verfassten Studentenschaft! Volles Koalitions- und Streikrecht
- Für wie plemmplemm will der MSB (Hamburg) die Studentenbewegung eigentlich verkaufen?
- Rücknahme der Urteile im Heidelberger Germanistenprozess
- Eine Neuauflage des Entspannungsschwindels schadet dem Kampf gegen die Kriegsgefahr
- Soviel studieren, wie man müsste, kann man gar nicht. Nur Arbeitszeitverkürzung nützt da nicht. Lebenshilfe

Berichtet wird u. a. über das "Lehrerstudium", wozu es u. a. heißt: "Die studentischen Vertretungsorgane an der PH, der AStA und die Wahlfachgruppen, sollten sich mit der GEW beraten, um konkrete Forderungen zur Senkung der Pflichtstundenzahlen (für das Lehrerstudium, d. Verf.) zu entwickeln. Wenn die schleswig-holsteinischen Hochschulen zusammen mit der GEW sowie den Schülervertretungen eine Woche gegen die Schul- und Hochschulpolitik der Landesregierung durchführen, dann kann das auch nur nützlich sein". (S. 1) Berichtet wird weiter über den "Befreiungskampf der Völker Afghanistans und des Demokratischen Kampucheas". (ebd.), über den MSB Hamburg, über die verfasste Studentenschaft, über die Urteile im Heidelberger Germanistenprozess, über "den Kampf gegen die Kriegsgefahr" (S. 3) und über das Studieren.
Zum 1. Mai 1980 wird zu gewerkschaftlichen Aktionen aufgerufen. Kundgebungen u. a. in: Hamburg, Stade, Lüneburg, Bergedorf, Uelzen. Saalveranstaltungen, u. a. in: Eckernförde, Elmshorn, Stade Lüchow. Der KBW ruft zu Veranstaltungen zum 1. Mai auf, u. a. in: Flensburg, 30.4., Kiel, 29.4., Stade, 27.4. Zur Veranstaltung zu "Arbeitereinheitsfront und Partei" wird aufgerufen, u. a. in Flensburg, 1.5., in Kiel, 1.5., in Hamburg, 1.5. Aufgerufen wird auch zum "Arbeitskreis metallverarbeitende Industrie" am 27.4. in Hamburg. Aufgerufen wird noch zu einer Podiumsdiskussion über die "Olympischen Spiele" am 22.4. in Kiel.
Q: KBW: KVZ, (für die Studenten der Uni Kiel-Fachbereich Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin), 18. April 1980.

28.04.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften und Medizin der Uni Kiel) heraus.
Inhalt:
- Staatsexamen Romanistik: Eine Festlegung des Prüfungsstoffes würde schon etwas nutzen
- Unterstützt das Demokratische Kampuchea
- Die BRD-Imperialisten sollen sich nicht in die Angelegenheiten fremder Länder einmischen
- Ausbildungs- und Koalitionsrecht 4
- Beschlüsse zur Vorbereitung des 1. Mai
- Im Kampf für ausreichendes Ausbildungsentgeld können sich die Studenten mit der Arbeiterjugend gut zusammenschließen

Berichtet wird u. a. über die "Fach- und Übersetzungsklausuren", wozu es u. a. heißt: "Gegen die Ausweitung des Pflichtprogramms spricht, dass man jetzt schon genug Stunden hat und eher prüfen sollte, wo noch Einschränkungen möglich sind. Stattdessen ist eine Absprache über Art und Umfang des Stoffs unbedingt nötig. (…) wenn die Fachschaft eine dementsprechende Änderung der Prüfungsordnung vorbereitet, ist das gut und eine Fachbereichsvollversammlung im Mai kann das unterstützen". (S. 1). Berichtet wird weiter über Kampuchea und Khieu Samphan, über das Ausbildungs- und Koalitionsrecht (4): Grundstudium Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, über Ausbildungsentgeld für Studenten und die Arbeiterjugend. Aufgerufen wird u. a. zu einer Veranstaltungen des KBW zum 1. Mai 1980 in Flensburg, Kiel, Hamburg, Lüneburg, Stade, zum Thema: "Arbeitereinheitsfront und Partei" in Flensburg am 1.5., Kiel 1.5., Hamburg, 1.5. Zu gewerkschaftlichen Aktionen zum 1. Mai wird ebenfalls aufgerufen, so in Flensburg, Preetz, Neumünster, Hamburg, Stade, Lüneburg. Dazu zu Saalveranstaltungen, u. a. in Schleswig, Kiel, Eckernförde, Stade, Harburg.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften und Medizin der Uni Kiel), 28. April 1980.

05.05.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Auszubildende und Studenten in chemischen Laboren brauchen gleich gute Arbeitsbedingungen
- 8. Mai: 35 Jahre Kriegsende. Immer noch kein demokratischer Friedensvertrag
- Aufschwung der Studentenbewegung in Afrika
- Tarifliche und arbeitsrechtliche Absicherung des Schul- und Sozialpraktikums
- Zimbabwe: Mehrwertsteuer gesenkt. Die Siedler müssen zahlen
- 1. Mai 1980: Die politischen Aufgaben der Arbeiterklasse werden sichtbar
- Systematisch wird die Wohnsituation der Studenten durch die Stadt Kiel und das Studentenwerk verschlechtert

Berichtet wird u. a. von Azubis und Studenten aus den chemischen Laboren. Dazu heißt es u. a.: "Da durch zusätzliche Seminare noch weniger Laborzeit zur Verfügung stehen wird, bedeutet dies zusätzliche Hetze im Labor. Bei Abschaffung der Zwischenklausur stände den Studenten 1 Woche mehr zur Verfügung". (S. 1.). Berichtet wird weiter über das Kriegsende am 8. Mai. Ein "Friedensvertrag" sei immer noch nicht in Sicht, über die Studentenbewegung in Afrika, Zimbabwe, die Wohnsituation der Studenten in Kiel und den 1. Mai. Am 1. Mai haben sich "25.000 Arbeiter, Angestellte, Schüler und Studenten an Demonstration und Kundgebung des DGB beteiligt" (S. 3). Zum 8. Mai, Tag der Kapitulation, sollen in Flensburg, Rendsburg, Neumünster, Lübeck und Lüneburg Veranstaltungen stattfinden, wozu eingeladen wird.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschulen Kiel), 5. Mai 1980.

05.05.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der PH Kiel) heraus.
Inhalt:
- Auszubildende und Studenten in chemischen Laboren brauchen gleich gute Arbeitsbedingungen
- 8. Mai: 35 Jahre nach Kriegsende immer noch kein demokratischer Friedensvertrag
- Aufschwung der Studentenbewegung in Afrika
- Tarifliche und arbeitsrechtliche Absicherung des Schul- und Sozialpraktikums
- Zimbabwe: Mehrwertsteuer gesenkt. Die Siedler müssen zahlen
- 1. Mai 1980: Die politischen Aufgaben der Arbeiterklasse werden sichtbar
- Systematisch wird die Wohnsituation der Studenten durch die Stadt Kiel und das Studentenwerk verschlechtert

Berichtet wird u. a. von Azubis und Studenten aus den chemischen Laboren. Dazu heißt es u. a.: "Da durch zusätzliche Seminare noch weniger Laborzeit zur Verfügung stehen wird, bedeutet dies zusätzliche Hetze im Labor. Bei Abschaffung der Zwischenklausur stände den Studenten 1 Woche mehr zur Verfügung". (S. 1.). Berichtet wird weiter über das Kriegsende am 8. Mai. Ein "Friedensvertrag" sei immer noch nicht in Sicht, über die Studentenbewegung in Afrika, Zimbabwe, die Wohnsituation der Studenten in Kiel und den 1. Mai. Am 1. Mai haben sich "25.000 Arbeiter, Angestellte, Schüler und Studenten an Demonstration und Kundgebung des DGB beteiligt" (S. 3.). Zum 7./8. Mai, Tag der Kapitulation, sollen in Flensburg, Rendsburg, Neumünster, Lübeck und Lüneburg Veranstaltungen stattfinden, wozu eingeladen wird.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der PH Kiel), 5. Mai 1980.

05.05.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Uni Kiel-Fachbereich Philosophie) heraus.
Inhalt:
- Auszubildende und Studenten in chemischen Laboren brauchen gleich gute Arbeitsbedingungen
- 8. Mai: 35 Jahre nach Kriegsende immer noch kein demokratischer Friedensvertrag
- Aufschwung der Studentenbewegung in Afrika
- Tarifliche und arbeitsrechtliche Absicherung des Schul- und Sozialpraktikums
- 1. Mai 1980: Die politischen Aufgaben der Arbeiterklasse werden sichtbar
- Systematisch wird die Wohnsituation der Studenten durch die Stadt Kiel und das Studentenwerk verschlechtert

Berichtet wird u. a. von Azubis und Studenten aus den chemischen Laboren. Dazu heißt es u. a.: "Da durch zusätzliche Seminare noch weniger Laborzeit zur Verfügung stehen wird, bedeutet dies zusätzliche Hetze im Labor. Bei Abschaffung der Zwischenklausur stände den Studenten 1 Woche mehr zur Verfügung". (S. 1.). Berichtet wird weiter über das Kriegsende am 8. Mai. Ein "Friedensvertrag" sei immer noch nicht in Sicht, über die Studentenbewegung in Afrika, Zimbabwe, die Wohnsituation der Studenten in Kiel und den 1. Mai. Am 1. Mai haben sich "25.000 Arbeiter, Angestellte, Schüler und Studenten an Demonstration und Kundgebung des DGB beteiligt" (S. 3.). Zum 7./8. Mai, Tag der Kapitulation, sollen in Flensburg, Rendsburg, Neumünster, Lübeck und Lüneburg Veranstaltungen stattfinden, wozu eingeladen wird.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Uni Kiel Fachbereich Philosophie), 5. Mai 1980.

05.05.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule Kiel) heraus.
Inhalt:
- Auszubildende und Studenten in chemischen Laboren brauchen gleich gute Arbeitsbedingungen
- 8. Mai: 35 Jahre nach Kriegsende immer noch kein demokratischer Friedensvertrag
- Aufschwung der Studentenbewegung in Afrika
- Tarifliche und arbeitsrechtliche Absicherung des Schul- und Sozialpraktikums
- 1. Mai 1980: Die politischen Aufgaben der Arbeiterklasse werden sichtbar
- Systematisch wird die Wohnsituation der Studenten durch die Stadt Kiel und das Studentenwerk verschlechtert

Berichtet wird u. a. von Azubis und Studenten aus den chemischen Laboren. Dazu heißt es u. a.: "Da durch zusätzliche Seminare noch weniger Laborzeit zur Verfügung stehen wird, bedeutet dies zusätzliche Hetze im Labor. Bei Abschaffung der Zwischenklausur stände den Studenten 1 Woche mehr zur Verfügung". (S. 1.). Berichtet wird weiter über das Kriegsende am 8. Mai. Ein "Friedensvertrag" sei immer noch nicht in Sicht, über die Studentenbewegung in Afrika, Zimbabwe, die Wohnsituation der Studenten in Kiel und den 1. Mai. Am 1. Mai haben sich "25.000 Arbeiter, Angestellte, Schüler und Studenten an Demonstration und Kundgebung des DGB beteiligt" (S. 3.). Zum 7./8. Mai, Tag der Kapitulation, sollen in Flensburg, Rendsburg, Neumünster, Lübeck und Lüneburg Veranstaltungen stattfinden, wozu eingeladen wird.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Pädagogischen Hochschule Kiel), 5. Mai 1980.

12.05.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Landesweite Demonstration und Aktionstag
- Schweden: Mehr als 100.000 im Lohnstreik. 800.000 sind ausgesperrt - Für 11,3% mehr Lohn
- Entwicklungshilfe: Hebel für Kapitalexport
- BAFöG: Anbindung an die Preissteigerungsrate oder an den Durchschnittslohn
- Argentinische Junta beseitigt Studentenrechte
- VDS-Aktion am 7./8. Juni in Mainz. Unter richtigen Forderungen zur Demonstration!
- Günstige Voraussetzungen für erfolgreichen Boykott der Biologie-Klausur
- Kein westdeutsches Kriegsschiff in den Indischen Ozean

Berichtet wird u. a. von einer "landesweiten Demo und Aktionstag". Es gehe nicht nur um die "neuen Studien- und Prüfungsordnungen", sondern auch um "die Zunahme der Pflichtstundenzahlen, Ausweitung des Prüfungsstoffs, zusätzliche Prüfungen und Reglementierung der Studiendauer", sondern auch ums "BAFöG. Die VDS-MV fordert zum BAFöG Erhöhung des Höchstförderungsbeitrage auf 750,- DM des Elternfreibetrages auf 1.520,- DM noch in diesem Jahr und Verhandlungen darüber mit der Bundesregierung". (S. 1). Berichtet wird noch über die Entwicklungshilfe, über eine VDS-Aktion am 7./8. Juni in Mainz, u. a. über ein "Ausbildungsentgeltes" und Tarifvertrag. Berichtet wird noch über einen Boykott der Biologie-Klausur in Hamburg.
Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung der "Aktionseinheit gegen die öffentliche Vereidigung in Flensburg" am 16.5. und zu einer "Öffentlichen MV der Vereinigung für Revolutionäre Volksbildung der Soldaten und Reservisten" am 22.5. in Flensburg.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Fachhochschulen in Kiel), 5. Mai 1980.

12.05.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik, Naturwissenschaften und Medizin der Uni Kiel) heraus.
Inhalt:
- Landesweite Demonstration und Aktionstag
- Schweden: Mehr als 100.000 im Lohnstreik. 800.000 sind ausgesperrt-Für 11,3% mehr Lohn
- Entwicklungshilfe: Hebel für Kapitalexport
- BAföG: Anbindung an die Preissteigerungsrate oder an den Durchschnittslohn
- Argentinische Junta beseitigt Studentenrechte
- VDS-Aktion am 7./8. Juni in Mainz. Unter richtigen Forderungen zur Demonstration!
- Günstige Voraussetzungen für erfolgreichen Boykott der Biologie-Klausur
- Kein westdeutsches Kriegsschiff in den Indischen Ozean

Berichtet wird u. a. von einer "landesweiten Demo und Aktionstag". Es gehe nicht nur um die "neue Studien- und Prüfungsordnungen", sondern auch um "die Zunahme der Pflichtstundenzahlen, Ausweitung des Prüfungsstoffs, zusätzliche Prüfungen und Reglementierung der Studiendauer", sondern auch ums "BAföG. Die VDS-MV fordert zum BAföG Erhöhung des Höchstförderungsbeitrages auf 750,- DM des Elternfreibetrages auf 1.520,- DM noch in diesem Jahr und Verhandlungen darüber mit der Bundesregierung". (S. 1). Berichtet wird noch über die Entwicklungshilfe, über eine VDS-Aktion am 7./8. Juni in Mainz, u. a. über ein "Ausbildungsentgeltes" und Tarifvertrag. Berichtet wird noch über einen Boykott der Biologie-Klausur in Hamburg. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung der "Aktionseinheit gegen die öffentliche Vereidigung in Flensburg" am 16.5. und zu einer "Öffentlichen MV der Vereinigung für Revolutionäre Volksbildung der Soldaten und Reservisten" am 22.5. in Flensburg.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik, Naturwissenschaften und Medizin der Uni Kiel), 12. Mai 1980.

12.05.1980:
KBW und KSV geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Agrarwissenschaft und Jura der Uni Kiel) heraus.
Inhalt:
- Landesweite Demonstration und Aktionstag
- Schweden: Mehr als 100.000 im Lohnstreik. 800.000 sind ausgesperrt-Für 11,3% mehr Lohn
- Entwicklungshilfe: Hebel für Kapitalexport
- BAföG: Anbindung an die Preissteigerungsrate oder an den Durchschnittslohn
- Argentinische Junta beseitigt Studentenrechte
- VDS-Aktion am 7./8. Juni in Mainz. Unter richtigen Forderungen zur Demonstration!
- Günstige Voraussetzungen für erfolgreichen Boykott der Biologie-Klausur
- Kein westdeutsches Kriegsschiff in den Indischen Ozean

Berichtet wird u. a. von einer "landesweiten Demo und Aktionstag". Es gehe nicht nur um die "neue Studien- und Prüfungsordnungen", sondern auch um "die Zunahme der Pflichtstundenzahlen, Ausweitung des Prüfungsstoffs, zusätzliche Prüfungen und Reglementierung der Studiendauer", sondern auch ums "BAföG. Die VDS-MV fordert zum BAföG Erhöhung des Höchstförderungsbeitrage auf 750,- DM des Elternfreibetrages auf 1.520,- DM noch in diesem Jahr und Verhandlungen darüber mit der Bundesregierung". (S. 1). Berichtet wird noch über die Entwicklungshilfe, über eine VDS-Aktion am 7./8. Juni in Mainz, u. a. über ein "Ausbildungsentgeltes" und Tarifvertrag. Berichtet wird noch über einen Boykott der Biologie-Klausur in Hamburg. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung der "Aktionseinheit gegen die öffentliche Vereidigung in Flensburg" am 16.5. und zu einer "Öffentlichen MV der Vereinigung für Revolutionäre Volksbildung der Soldaten und Reservisten" am 22.5. in Flensburg.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Agrarwissenschaft und Jura der Uni Kiel), 12. Mai 1980.

19.05.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin/Jura/Wiso und die FHS) heraus.
Inhalt:
- Senkung der Durchfallquoten im Grundstudium Agrar!
- "Spiegel"-Hetze gegen das Demokratische Kampuchea. Lügen haben kurze Beine
- VW do Brasil: Metallarbeiterstreik in Sao Paulo geht weiter
- Die Forderungen der IG Chemie sind für die Verbesserung der Studienbedingungen geeignet
- Studenten in Frankreich gegen Ausweisung ausländischer Kommilitonen
- Reicht die Losung 'Nie wieder Krieg'?
- Friedensvertrag mit den Siegermächten des 2. Weltkrieges
- Das obligatorische 'Kleine Latinum' muss verschwinden

Berichtet wird u. a. über "Durchfallquoten im Grundstudium Agrar", wozu es heißt: "Hierzu ist es Aufgabe der Fachschaft, einen entsprechenden Antrag in die Studienkommission, die den Stundenplan für das nächste Semester berät, einzubringen. Außerdem muss die Öffentlichkeit dieser Studienkommissionssitzungen hergestellt werden, damit alle Studenten die Möglichkeit haben, diese Sitzungen zu besuchen und die Forderungen zu unterstützen" (S. 1) Berichtet wird weiter über einen "Spiegel"-Artikel zu Kampuchea, über einen Streik im VW Werk Brasilien, über Studenten in Frankreich, die sich gegen die "Ausweisung ausländischer Kommilitonen wenden" (S.2), über die Losung "Nie wieder Krieg!", über einen Friedensvertrag mit den Siegermächten und das Kleine Latinum. Aufgerufen wird u. a. zum "Arbeitskreis metallverarbeitende Industrie" in Kiel am 26.5., zum "Arbeitskreis öffentlicher Dienst", zum "Arbeitskreis Bauindustrie" am 23.5.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin/Jura/Wiso und die FHS), 19. Mai 1980.

27.05.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität, Fachhochschule und Pädagogischen Hochschule in Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Agrar-Praktikanten in landesweiten Tarifvertrag aufgenommen
- Spiegel-Lügen gegen das Demokratische Kampuchea
- Supermächte beziehen Stellung für den Krieg in Europa
- BAFöG: "Gesamtausgabebeitrag" des Studentenwerks und die Reproduktionskosten der Studenten
- Die Herzinfarktrate steigt
- Mobilisierung der weiblichen Arbeitskraft unter der Fahne der Gleichberechtigung

Berichtet wird u. a. über den "landwirtschaftlichen Arbeitgeberverband Schleswig-Holstein und die Gewerkschaft Gartenbau, Landwirtschaft und Forsten einen Tarifvertrag für Auszubildende und Praktikanten, die am 7.5. einen Tarifvertrag abgeschlossen haben". (S. 1). Berichtet wird weiter über das BAFöG, den Herzinfarkt und Frauenausbeutung. Aufgerufen wird zu einem Seminar über F. Engels: "Über den Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates", vom 26.5-30.5., zu einem DIA-Vortrag über das "Demokratische Kampuchea" am 30.5. Die "Vereinigung für revolutionäre Volksbildung/Soldaten und Reservisten" veranstalten regelmäßig einen Sportkurs, wozu eingeladen wird.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Für die Studenten der Universität, Fachhochschule und Pädagogischen Hochschule in Kiel), 27. Mai 1980.

02.06.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin/Jura/Agrar/Wiso und FHS) heraus.
Inhalt:
- "Die Auswahlkriterien der Studenten sind nicht die solidesten"
- Das Volk von Südkorea erhebt sich zum Sturz der Militärdiktatur
- "Lieber Masse statt Klasse"
- "Stoppt Strauß": kein ausreichendes Programm
- Studienreformtag an der FHS Hamburg: Die Studenten lassen sich die mangelhaften Studienbedingungen nicht als Überfluss verkaufen

Berichtet wird u. a. über die "Zwischenprüfungen", wozu es u. a. heißt: "Keine zusätzlichen Leistungsnachweise, Prüfungsberechtigung für jeden Lehrenden, Öffentlichkeit von mündlichen Prüfungen, uneingeschränkte Wiederholbarkeit von Lehrveranstaltungen und Prüfungen. Geprüft wird nur, was gelehrt wird. So könnte man die Kämpfe um die Zwischenprüfungen auch für die landesweiten Aktionen in diesem Semester zusammenfassen" (S. 1). Berichtet wird weiter über Südkorea, über die "Stoppt Strauß-Kampagne" und über den Studienreformtag an der FHS-Hamburg. Aufgerufen wird u. a. zu einer Probe des Musikzuges der "Vereinigung Revolutionärer Volksbildung-Soldaten und Reservisten", jeden Mittwoch in Hamburg und Kiel, zu einem Sportkurs der VRV/SRK, jeden Sonntag.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin/Jura/Agrar/Wiso und FHS), 2. Juni 1980.

09.06.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik-Naturwissenschaften/Agrarwissenschaft und Jura) heraus.
Inhalt u. a.:
- StuPa-Wahlen an der PH. Vor allem muss jetzt praktisch etwas getan werden!
- Mainz: Die Forderungen der Studenten wurden zur Geltung gebracht
- Kieler-Woche: Sportärztekongress: Erforschung der 'Grenzen menschlicher Leistungsfähigkeit'
- Khieu Samphan: Eine strategische Wende
- Der 'soziale Kern' des Bundesausbildungsförderungsgesetz
- Ideologische Kriegsvorbereitung
- Hamburg: Reform des Physikstudiums betreiben die Professoren gegen die Interessen der Studenten

Berichtet wird u. a. über "StuPa-Wahlen an der PH", wozu es heißt: "Zu den Studentenparlamentswahlen an der PH kandidieren in diesem Semester die Jungsozialisten in einer Listenverbindung mit je einem Vertreter aus den Fächern Musik und Geschichte mit insgesamt 11 Kandidaten. Auf einem gemeinsamen Programm und als eine Liste kandidieren 6 Vertreter aus den Wahlfachgruppen Kunst, Geografie, Deutsch und Mathematik. Das Programm wird von der Sport-AG unterstützt. Außerdem kandidieren 5 Vertreter der Wahlfachgruppe HPI und als Unabhängiger 1 Vertreter des Fachs Diplom-Pädagogik". (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Demonstration und Kundgebung unter den Forderungen: "Anerkennung der Verfassten Studentenschaft", weiter über die Kieler Woche, Kampuchea und Samphan, über das Bundesausbildungsförderungsgesetz und über Strauß und Schmidt. Geworben wird für die KBW-Schrift: "Solange es Imperialismus gibt, so lange gibt es Krieg". Aufgerufen wird zur Schulung des KBW: "Zur Kritik des Volksbildungswesens und der Programme der bürgerlichen Parteien", Bezirk Flensburg Westküste, Flensburg am 15.6., Bezirk Holstein am 15.6. und zu einer "DIA Veranstaltung über Kampuchea" am 10.6. in Kiel.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik-Naturwissenschaften, Agrarwissenschaft und Jura), 9. Juni 1980.

09.06.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der PH Kiel und der Philosophischen Fakultät in Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- StuPa-Wahlen an der PH. Vor allem muss jetzt praktisch etwas getan werden!
- Mainz: Die Forderungen der Studenten wurden zur Geltung gebracht
- Kieler-Woche: Sportärztekongress: Erforschung der 'Grenzen menschlicher Leistungsfähigkeit'
- Khieu Samphan: Eine strategische Wende
- Der 'soziale Kern' des Bundesausbildungsförderungsgesetz
- Ideologische Kriegsvorbereitung
- Hamburg: Reform des Physikstudiums betreiben die Professoren gegen die Interessen der Studenten

Berichtet wird u. a. über "StuPa-Wahlen an der PH", wozu es heißt: "Der RCDS kandidiert nicht. Sowieso wäre ihm dabei nur bescheinigt worden, dass kein Bedarf an Vertretern der offenen Reaktion in den Organen der Verfassten Studentenschaft besteht" (S. 1). Berichtet wird weiter über eine Demonstration und Kundgebung unter den Forderungen: "Anerkennung der Verfassten Studentenschaft", weiter über die Kieler Woche, Kampuchea und Samphan, über das Bundesausbildungsförderungsgesetz und über Strauß und Schmidt. Geworben wird für die KBW-Schrift: "Solange es Imperialismus gibt, so lange gibt es Krieg". Aufgerufen zu Schulungen des KBW: "Wie sich die Bourgeoisie die Wiedervereinigung denkt", am 17.6. in Hamburg-Wilhelmsburg, zu: "Das Programm der bürgerlichen Parteien" am 15.6. in Flensburg, am 15.6. in Hamburg.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der PH Kiel und der Philosophischen Fakultät in Kiel), 9. Juni 1980.

16.06.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik-Naturwissenschaften/Medizin/Jura/Agrar/Wiso und die FHS) heraus.
Inhalt u. a.:
- "Einphasige Lehrerausbildung" - Generell ja, aber nicht wie in Oldenburg
- USA: Kampf gegen das imperialistische Kernenergieprogramm
- Bayern: Erfolge im Kampf gegen Einführung der Studiengebühren
- Nach 1945: CDU und SPD für Spaltung Deutschlands und Restauration des Kapitalismus
- Sowjetischer Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland vom 10. März 1952
- Kostenlose Deutschkurse für Ausländer. Thema für Ausländervollversammlung

Berichtet wird u. a. über die "Lehrerausbildung", wozu es heißt: "Gelehrt wird nicht die didaktische Umsetzung der Fachwissenschaft. In den Schulpraktika findet keinerlei Betreuung statt, es sei denn man hat einen guten Mentor. Stattdessen häufen sich die Schikanen beim Pädagogikum. (…) An der PH sieht der 'Praxisbezug' so aus, dass sich die Praktika, dabei insbesondere das Haupt- und Schwerpunktpraktikum, zum arbeitsintensivsten Bestandteil des ganzen Studiums entwickeln". (S. 1). Berichtet wird weiter über Aktionen von Demonstranten in den USA am 24./25.5. gegen die "Baustelle des Kernkraftwerkes Seabrook im Bundesstaat New Hamphire" (ebd.). Berichtet wird noch über die Spaltung Deutschlands nach 1945, über den sowjetischen Friedensvertrag-Entwurf vom März 1952 und über Deutschkurse für Ausländer. Aufgerufen wird zu einer KBW-Veranstaltung zum "17. Juni", am 17.6. in Husum, zu einem Arbeitskreis HBV am 22.6., zu einem Arbeitskreis Jugend am, 29.6. in Hamburg.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik-Naturwissenschaften, Medizin, Jura, Agrar, Wiso und die FHS ), 16. Juni 1980.

23.06.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- 2. und 4. Juli: Aktionstag und Demonstration gegen die Bildungspolitik der Landesregierung
- 15.6.: UNO-Frist für Wahleinleitung in Namibia läuft ab. Siedlerregime 'lockert' Apartheid
- Der Ingenieur: Zuverlässig, ehrlich, sparsam. Senator Sinn sprach zum Jubiläum der Ingenieurschule
- Von wegen "Duckmäusertum"
- Da kann die Steuer nicht mithalten
- Ausbau und Aufbau der Bundeswehr. Teil 1: F.-J. Strauß als Verteidigungsminister
- BAFöG-Bericht Hamburg 1976-1978

Berichtet wird u. a. von Aktionstagen. Dazu wird u. a. ausgeführt: "Von mehreren Fachschaften und Wahlfachgruppen der Uni und PH Kiel sowie von AStA Uni Kiel werden gegenwärtig ein Aktionstag für den 2.7. und in Zusammenarbeit mit den Schülervertretungen eine Demonstration für den 4.7. vorbereitet. (…) Anhebung des BAFöG-Höchstsatzes auf 750,- DM und des Elternfreibetrages auf 1.520,- DM". (S. 1). Berichtet wird weiter über kommende Wahlen in Namibia", über die Bundeswehr und Strauß und über einen BAFöG-Bericht des Studentenwerkes aus Hamburg.
Aufgerufen wird u. a. zu einem "Arbeitskreis Jugend" am 29.6., zu einer "Festveranstaltung zum 10jährigen Jubiläum der Gründung der EPLF" am 28.6.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (Für die Studenten der Universität Kiel), 23. Juni 1980.

30.06.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik-Naturwissenschaften/Medizin/Jura/Agrar/Wiso und die FHS) heraus.
Inhalt:
- RCDS klagt wegen Wahrnehmung des politischen Mandats
- Internationale Gewerkschaftskonferenz in Italien beschließen gemeinsame Forderungen
- Weitere Verschärfung des niedersächsischen Hochschulgesetzes geplant
- "Von wegen Halbtagsjob"
- Die Herzinfarktrate steigt
- 7 Sportvereine in einer Schulsporthalle. Holstein Kiel erhält dagegen ein ganzes Stadion gratis
- Sportunterricht in Schleswig-Holstein wenig und schlecht

Berichtet wird u. a. über den RCDS und seiner Auffassung zum "politischen Mandat", wozu es heißt: "Es liegt auf der Hand, was diese Reaktionäre pestet, ist die Tatsache, dass sie mit ihren Auffassungen politisch und ideologisch unter der Mehrheit der Studenten keinen Blumentopf gewinnen können". (S. 1). Berichtet wird noch über die "Organisation für Afrikanische Einheit", über eine internationale Gewerkschaftskonferenz in Italien, über den Infarkt, der "eine Folge der verschärften Ausbeutung ist" (S. 3). Aufgerufen wird u. a. zu einem Zeichen- und Schwimmkurs, zu einem Sportkurs der "Vereinigung für Revolutionäre Volksbildung Soldaten und Reservisten", jeden Sonntag in Hamburg.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik-Naturwissenschaften/Medizin/Jura/Agrar/Wiso und die FHS), 30. Juni 1980.

07.07.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin/Jura/Agrar/Wiso und FHS) heraus.
Inhalt:
- Nützliche Ansätze sind gemacht. Aktionstage an der Uni Kiel
- Kündigung der Kulturabkommen mit Südafrika
- BAföG Anpassung zum Herbst 1980
- DGB gegen Hauptschulabschlussprüfung
- Juso-Bundeskongress: "… die Substanz der Entspannungspolitik … verteidigen!"
- Keinerlei Kostenbeteiligung der Studenten bei Lehr- und Lernmitteln!

Berichtet wird u. a. über "Aktionstage an der Uni Kiel". Dazu heißt es u. a.: "Viel ist es nicht, was bei dem Aktionstag am 2.7. an der Uni herausgekommen ist, aber einige nützliche Ansätze sind gemacht worden". (S. 1) Berichtet wird weiter über Südafrika und ein Kulturabkommen, dessen Auflösung verlangt wird. Weiter über den DGB, den letzten Juso-Bundeskongress und Lehr- und Lernmittelfreiheit für Studenten.
Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung im Rahmen des "Revolutionären Volksbildungsprogramms 1980" des KBW zum Thema: "Der Dreißigjährige Krieg und die Vernichtung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen. Der Feudalismus verfault und siecht weiter. In Deutschland fehlt der Bourgeoisie der Hebel des Königtums" in Lübeck vom 7.7.-11.7. In Lüchow soll eine Veranstaltung zum Thema: "Die Eroberung des Deutschherrenordens gegen die Völker des Ostens" vom 7.7.-11.7. stattfinden.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Fachbereiche Mathematik/Naturwissenschaften/Medizin/Jura/Agrar/Wiso und FHS), 7. Juli 1980.

21.07.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität und der PH Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- BAfög: VDS-Beschlüsse einhalten, tarifliche Regelung erörtern
- Entwicklung der Zahlungen: BAfög-Beamtenanwärter (gehobener Dienst)-Krankenpfleger/Lernschwester, 3. Lehrjahr
- Vietnamesischer Einfall nach Thailand, um Rückkehrstrom zu unterbrechen
- Bundesregierung ändert: Härtefallverordnung und bekräftigt BAfög-Darlehensregelung
- Anna Seghers: Das siebte Kreuz
- Die Fachschaften brauchen einige grundlegende Rechte
- Arbeitsbedingungen der Fachschaften

Berichtet wird u. a. über das "BAfög" und "VDS-Beschlüsse", wozu es u. a. heißt: "Es zeichnet sich ohnehin ab, dass die Bezahlung der studentischen Arbeitskraft als grundlegendes Problem weiter diskutiert werden muss. Von vornherein war das BAfög so angelegt, dass der staatliche Finanzierungsanteil so gering wie möglich gehalten wird. (…) Der Vergleich der BAfög-Zahlungen mit den tariflich abgesicherten Gehältern an Beamtenanwärter des gehobenen Dienstes und Krankenpflegern/Lernschwestern, 3. Lehrjahr, seit Einführung des Gesetzes, macht das deutlich". (S. 1). Berichtet wird weiter über einen "Vietnamesischen Einfall nach Thailand" (S. 2), über Anna Seghers Roman: "Das siebte Kreuz" und über die Fachschaften. Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung des KBW: "Der deutsche Bauernkrieg: Revolutionäres Wetterleuchten gegen Feudalismus und Reaktion", vom 21.-25.7. in Eutin, zu einer Schulung zur "Französischen Revolution" vom 28.7.-1.8. in Itzehoe.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Universität und der PH Kiel), 21. Juli 1980.

04.08.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität und der PH Kiel) heraus.
Inhalt u. a.:
- Vorschlag gemäß studentischer und gewerkschaftlicher Forderungen
- North-Carolina: Textilarbeiterstreik für höheren Mindestlohn und Sozialversicherung- - Bewegung gegen die Semestergelder in Bayern in einigen Punkten erfolgreich
- SPD: 1 Jahr Pflichtpraktikum vor dem Medizinstudium und 3 Jahre Pflichtassistenz
- Gesetze und Verordnungen zur Hochschulausbildung. 1. Das Hochschulrahmengesetz
- Die Bundesregierung muss die Rechte des Demokratischen Kampuchea in der UNO unterstützen
- Der Ministerrat des Demokratischen Kampucheas appelliert an alle Fried- und gerechtigkeitsliebende Länder
- Anerkennung des Streiks- und Koalitionsrechts der Studenten!

Berichtet wird u. a. über "Studentische und gewerkschaftliche Forderungen", wozu es heißt: "Auf die Dauer wird aber die Studentenbewegung nicht gegen Bundes- und Landesregierung ankommen, wenn sie nicht ein Gesamtkonzept für Studien- und Prüfungsordnungsänderungen entwickelt, auf das sie die einzelnen, notwendigen Kämpfe ausrichte, für das sie auch die Gewerkschaften zur Unterstützung gewinnt". (S. 1). Berichtet wird weiter über Textilarbeiter in North-Carolina, über Gesetze und Verordnungen zur Hochschulausbildung, über Kampuchea, wozu eine Erklärung des Ministerrats veröffentlicht wird. Berichtet wird noch über "rechtliche Grundlagen des Streikrechts" (S. 4). Aufgerufen wird u. a. zum "Revolutionären Volksbildungsprogramm 1980", zu: "Die Eroberungszüge des Deutschherrenordens gegen die Völker des Ostens", in Preetz-Schellhorn vom 11.8.-15.8. In Hamburg Nord soll von 4.8.-8.8. eine Schulung zu Marx: "Lohn, Preis und Profit" stattfinden.
Q: KBW/KSB: Kommunistische Volkszeitung (für die Studenten der Universität und der PH Kiel), 4. August 1980.

18.08.1980:
KBW und KSB geben die "Kommunistische Volkszeitung" (für die Studenten der Universität und der PH Kiel) heraus.
Inhalt:
- FB Romanistik: Hohe Durchfallquoten in Oberkursen. Senkung nur durch Änderung der sprachpraktischen Ausbildung
- DARS von Portugal faktisch anerkannt. Marokko bombardiert mauretanische Stadt
- "Es lebe das freie Bolivien! Tod dem Faschismus!"
- Rückgabe des Times-Urteil
- Gesetze und Verordnungen zur Hochschulausbildung. 2. Regelung zur Studienzeit
- Kaltefleiter als Freund des afghanischen Volkes, Wer nimmt ihm das schon ab?
- 1. September Antikriegstag
- Das wissenschaftliche Personal muss Personalpolitik der Landesregierung mit Überarbeit bezahlen

Berichtet wird u. a. über den FB Romanistik. Dazu wird u. a. ausgeführt: "Es ist bekannt, dass es im Romanistik-Examen mit die höchsten Durchfallquoten bzw. die schlechtesten Zensuren gibt. Dies ist im sprachpraktischen Teil der Prüfung begründet. (…) Tatsache ist, dass man im Rahmen des Studiums diese Sprachbeherrschung nicht lernt. (…) Damit ist klar, dass die Verantwortung nicht bei den einzelnen Studenten, sondern bei der Institutionsleitung, am Inhalt und an der Organisation der Ausbildung liegt". (S. 1). Berichtet wird weiter über Portugal und Marokko, über Bolivien, die Verordnungen zur Hochschulausbildung und über die Landesregierung. Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung über Marx: "Lohn, Preis und Profit" vom 25.-29.8. in Elmshorn, zu einer Schulung des KBW: "Die Französische Revolution rüttelt die deutsche Nation wach. In den Kriegen gegen die napoleonische Besetzung wird sie ideologisch und politisch erneut in Ketten gelegt", in Schleswig vom 25.8.-29.8., in Kiel vom 25.-29.8.
Q: KBW/KSB: KVZ (für die Studenten der Universität und der PH Kiel), 18. August 1980.

Letzte Änderung: 17.06.2023