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Aus dem Kreis Stormarn gibt es bisher eine separate Darstellung für Ahrensburg.
In dieser wie immer unvollständigen Darstellung werden lokale Materialien fast allein von der DKP vorgestellt, die in verschiedenen Orten des Kreises Stormarn, wie in Bad Oldesloe (vgl. Sept. 1974, Okt. 1974, Nov. 1974, Jan. 1975, Feb. 1975, März 1975, März 1976), Barsbüttel (vgl. Okt. 1974, Jan. 1976, Juni 1976, Juni 1978), Bargteheide (vgl. März 1976, Aug. 1976, Sept. 1976, Jan. 1977, Apr. 1977, Mai 1978), Glinde (vgl. Okt. 1974, Jan. 1975, Juli 1976, Aug. 1976, Apr. 1977, Mai 1977, 23.1.1978, Mai 1978, Sept. 1978) und Reinbek (vgl. März 1975, Juli 1976, Aug. 1976, Dez. 1976) Zeitungen herausgab.
Unterstützt wurde die DKP dabei u.a. durch die SDAJ Bad Oldesloe, die ebenfalls eine örtliche Zeitung (vgl. Nov. 1975) sowie eine vermutlich kreisweite Lehrlingszeitung (vgl. Sept. 1973, Juni 1974) herausgab und vermutlich auch in der Jugendzentrumsbewegung tätig war (vgl. 9.6.1974), die sich im Kreis Stormarn u.a. auch noch in Ahrensburg sowie in Reinbek (vgl. 2.4.1977) und Trittau (vgl. März 1976) regte.
Daneben waren vor allem der KB, u.a. in Reinbek und Trittau (vgl. Feb. 1974, 2.7.1974) sowie später auch der KBW im Kreis Stormarn tätig sowie evtl. sporadisch auch die KPD, von der sich auch im Kreis Stormarn ehemalige, nun der DKP verbundene, KPDler abgrenzen (vgl. 13.4.1975).
Der bundesweit wohl bekannteste Betrieb des Kreises Stormarn, von Springer Ahrensburg ab gesehen, ist sicherlich der Rowohltverlag in Reinbek, über den es aber nach unserer, wie immer unvollständigen, Quellenauswertung nur sehr wenige Meldungen gibt (vgl. 13.9.1969), obwohl durchaus früh betriebliche arbeitenden Gruppen in Reinbek tätig werden, die in der Sozialistischen Stadtteilgruppe Bergedorf organisiert sind (vgl. 13.4.1970). Diese scheinen vor allem bei Jurid Reinbek verankert zu sein, wo es auch in der Chemietarifrunde 1970 zum Streik kommt (vgl. 9.6.1970) und sich später auch der KBW versucht (vgl. 26.9.1973). Von anderen Betreiben kann hier nur jeweils die Stillegung vermeldet werden (vgl. Jan. 1971, Aug. 1976).
Der KB bleibt bis zum vorläufigen Ende dieser Darstellung in Reinbek aktiv (vgl. 2.7.1974, 10.1.1977, 2.4.1977), vermutlich aber auch in Trittau.
13.09.1969:
In Frankfurt gibt der Ausschuß der Literaturproduzenten eine Presseerklärung über den Druck von Büchern für das Verteidigungsministerium beim Rowohlt Verlag in Reinbek bei Hamburg (vgl. 10.10.1969) heraus.
=SC-Info Nr.13,Frankfurt 20.9.1969
13.04.1970:
Die Sozialistische Stadtteilgruppe Bergedorf in Hamburg verfaßt spätestens in dieser Woche ein "Papier für die am 18./19.April 1970 in Hannover stattfindende Konferenz der norddeutschen, auf dem Produktionssektor arbeitenden Gruppen". Darin heißt es u.a.:"
5.1.3. ORGANISATION DER ARBEIT AUF DEM PRODUKTIONSSEKTOR
Die Arbeit auf dem Produktionssektor zerfällt für uns z.Zt. in drei Aufgabenbereiche: (vgl. IGM-Bereich, Lehrlinge bzw. Kreis Stormarn,d.Vf.) ...
5.1.4. KOORDINATION DER ARBEIT AUF DEM PRODUKTIONSSEKTOR / REGIONALE ORGANISIERUNG
In der Erkenntnis der Notwendigkeit nach zumindest kooperativer Zusammenarbeit der drei Arbeitsgruppen gibt es folgenden organisatorischen Zusammenhang:
Die Kader aller drei Arbeitsgruppen (nicht Delegierte!) werden 14tägig in einem Kaderkreis zusammengefaßt. Das Delegiertenprinzip ist für die Lehrlingsgruppe und den AK Wirtschaft-Betriebe / Reinbek bis auf weiteres nicht geeignet. Wenn die mobilisierten Lehrlinge und Arbeiter / Angestellten geschult sind, werden auch die für die Kaderbildung herangezogen.
5.1.5. Die Untersuchungsarbeit (notwendig für Betriebs- und Strukturanalysen bei Hauni, Reinbeker und Gesamtbergedorfer Produktionsgebiet) wird von einer Untersuchungsgruppe geleistet.
Ihre Untersuchungsergebnisse stellt sie den verschiedenen Arbeitsgruppen zur Verfügung. Ein Delegierter nimmt an den Treffen des Kaderkreises teil.
...
ARBEIT IM BETRIEB Z.ZT.
Neben der Mann-zu-Mann-Agitation ist insbesondere die Aufgabe der organisierten Werktätigen die Vermittlung der Betriebszeitung am Arbeitsplatz zu leisten. Weitere Agitationsmöglichkeiten bieten die Betriebs- und Lehrlingsversammlungen.
FUNKTION DES ARBEITSKREISES
ist die Bildung von Kadern im Betrieb, die dann die Organisierung des Proletariats selbsttätig vorantreiben - unterstützt von außerbetrieblichen Genossen (Arbeiter, Angestellte, Studenten).
Nach diesem Prinzip wird die Lehrlingsarbeit und die Arbeit in Reinbek aufgebaut.
...
Der AK Konsum versteht sich als Bestandteil der Sozialistischen Stadtteilgruppe Bergedorf. ...
Die Genossen halten das Prinzip der Einheit von Theorie und Praxis für die politische Arbeit für verbindlich. Langfristig hat sich der AK folgende Aufgaben gestellt:
...
d) Aufbau einer sozialistischen Zeitung für den Raum Bergedorf/Reinbek.
=Sozialistische Stadtteilgruppe Bergedorf: Papier für die am 18./19.April 1970 in Hannover stattfindende Konferenz der norddeutschen, auf dem Produktionssektor arbeitenden Gruppen,Hamburg 1970
13.04.1970:
Die Sozialistische Stadtteilgruppe Bergedorf in Hamburg (vgl. 13.4.1970) berichtet aus dem Kreis Stormarn:"
5.1.3.3. ARBEITSKREIS WIRTSCHAFT-BETRIEBE / REINBEK
Ein für sich abgeschlossenes Industriegebiet einem Großbetrieb (1 800) und einer Reihe von mittleren und Kleinbetrieben (unter 200) wird als ganzes mit einer regionalen Betriebszeitung agitiert - z.Zt. beschränkt sich die Zeitung aber noch auf nur drei Betriebe. ...
Die Kader (gleich Angestellt) wurden im alten AK Wirtschaft-Betriebe geschult und befähigt, selbsttätig die Arbeit zu leisten.
Für die politische Arbeit im Reinbeker Industriegebiet ist die enge Zusammenarbeit mit oppositionellen Arbeitern eine wichtige Voraussetzung. Die Arbeit ist darauf gerichtet, alle Arbeiter dieses Industriegebietes (3 000 - 4 000) mit der Agitation zu erfassen. Vorerst wird sich der Arbeitskreis auf die Herstellung der regionalen Betriebszeitung und die Grundschulung beschränken.
Das mittelfristige Ziel ist die Kaderbildung in den Reinbeker Betrieben, die dann den Aufbau von Betriebsgruppen zu leisten haben."
=Sozialistische Stadtteilgruppe Bergedorf: Papier für die am 18./19.April 1970 in Hannover stattfindende Konferenz der norddeutschen, auf dem Produktionssektor arbeitenden Gruppen,Hamburg 1970,S.5 und 9
09.06.1970:
In Hamburg findet, laut KPD/ML-ZB, in einem chemischen Großbetrieb ein zweistündiger Warnstreik statt. Auch bei Beiersdorf, Colgate-Palmolive, Adretta und Leonar finden, nach einem Bericht der KPD/ML-ZB, die es schafft, alle diese Firmennamen falsch zu schreiben, Warnstreiks statt.
Laut SALZ streiken 1 500 bis 2 000 der 3 000 Beschäftigten der Werke Eimsbüttel und Lokstedt von Beiersdorf (vgl. 10.6.1970), während bei Jurid im nahegelegenen Reinbek in Schleswig-Holstein die Bereitschaftspolizei auffährt.
=Einheit Kritik Einheit Nr.1,Hamburg Juli 1970;
Kommunistische Arbeiter Zeitung Nr.2,Hamburg März 1971;
Arbeitermacht Nr.3,Bonn o.J. (1970);
Unsere Zeit Nr.25,Essen 20.6.1970,S.*;
Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.6 und 32,Bochum 15.6.1970 bzw. 28.4.1971,S.* bzw. S.9f
Januar 1971:
Die KPD/ML-ZB berichtet im Dez. 1970:"
Der Strumpfkonzern Schulte und Dieckhoff will die Opal-Textilwerke in Reinfeld (Kreis Stormarn) Anfang des nächsten Jahres schließen. Betroffen sind davon 350 Arbeiter, hauptsächlich Frauen, die in der Umgebung wahrscheinlich so schnell nicht wieder einen Arbeitsplatz finden werden."
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.55,Bochum 2.12.1970,S.5
September 1973:
Die SDAJ Bad Oldesloe der DKP gibt die Nr.7/8 ihres 'Stormarner Lehrlingsinfo' (vgl. Juni 1974) heraus.
=Stormarner Lehrlingsinfo Nr.7/8,Bad Oldesloe Nr.7/8 Sept. 1973
26.09.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr.3 verkauft die OG Hamburg des KBW bei Jurid Reinbek 4 Exemplare.
=KBW-OG Hamburg:KVZ-Verkaufsstatistik Nr.3,Hamburg 7.10.1973
Februar 1974:
Vermutlich im Februar erscheint die Nr.1 der 'RBJ-Kommunikation' (vgl. Dez. 1973, Apr, 1974). Berichtet wird über die Griechenlandkampagne von RBJ und BDJ. Außer der Veranstaltung in Hamburg (vgl. 20.12.1973) habe man solche noch durchgeführt in Flensburg, Niebüll, Kiel, Eutin, Bad Segeberg, Quickborn (vgl. 12.11.1973), Norderstedt, Trittau, Ahrensburg und Pinneberg mit insgesamt über 1 000 Besuchern, was zusammen mit den 800 Hamburgern über 1 800 Teilnehmer ergibt.
=RBJ-Kommunikation Nr.1,Hamburg 1974
Juni 1974:
Die SDAJ Bad Oldesloe der DKP gibt die Nr.2 ihres 'Stormarner Lehrlingsinfo' (vgl. Sept. 1973) heraus.
=Stormarner Lehrlingsinfo Nr.2,Bad Oldesloe Nr.2 Juni 1974
09.06.1974:
Im Jugendheim Gadeland in Neumünster findet, laut und mit DKP, ein Treffen schleswig-holsteinischer Jugendzentren (JZ) bzw der Initiativen dafür statt, an dem sich über 35 Jugendliche aus 15 Initiativen aus Ahrensburg, Bad Oldesloe, Elmshorn, Flensburg, Kellinghusen, Kiel, Lübeck, Neumünster, Pinneberg, Preetz und Schleswig beteiligen.
=Unsere Meinung,Schleswig Juni/Juli 1974
02.07.1974:
Der KB gibt seinen 'Arbeiterkampf' (AK) Nr.46 (vgl. 11.6.1974, 23.7.1974) heraus. Erwähnung finden auch die KB-Bezirksorganisation Bergedorf sowie deren Gruppe Trittau nebst Jugendkollektiv Trittau sowie die Ortszelle Reinbek.
=Arbeiterkampf Nr.46,Hamburg 2.7.1974
September 1974:
Die DKP Bad Oldesloe gibt vermutlich im September ihre 'Die Linke' für Stormarn (vgl. Okt. 1974) heraus.
=Die Linke,Bad Oldesloe o.J. (1974)
Oktober 1974:
Die DKP Bad Oldesloe gibt vermutlich im Oktober ihre 'Die Linke' für Stormarn Nr.6 (vgl. Sept. 1974, Nov. 1974) heraus.
=Die Linke Nr.6,Bad Oldesloe 1974
Oktober 1974:
Die DKP gibt vermutlich im Oktober die Nr.10 der Ausgabe Barsbüttel (vgl. Juni 1976) von 'Barsbüttel aktuell' - Informationsblatt der DKP für Barsbüttel, Glinde und Reinbek heraus.
=Barsbüttel aktuell - Ausgabe Barsbüttel Nr.10,Barsbüttel 1974
November 1974:
Die DKP Bad Oldesloe gibt ihre 'Die Linke' für Stormarn (vgl. Okt. 1974, Jan. 1975) heraus.
=Die Linke,Bad Oldesloe Nov. 1974
Januar 1975:
Die DKP Bad Oldesloe gibt vermutlich im Januar ihre 'Die Linke' für Stormarn (vgl. Nov. 1974, Feb. 1975) heraus.
=Die Linke,Bad Oldesloe o.J. (1975)
Januar 1975:
Die DKP Glinde gibt eine Ausgabe Glinde (vgl. Juli 1976) der 'Südstormarn aktuell' heraus.
=Südstormarn aktuell - Ausgabe Glinde,Glinde Jan. 1975
Februar 1975:
Die DKP Bad Oldesloe gibt ihre 'Die Linke' für Stormarn (vgl. Jan. 1975, März 1975) heraus.
=Die Linke,Bad Oldesloe Feb. 1975
März 1975:
Die DKP Bad Oldesloe gibt ihre 'Die Linke' für Stormarn (vgl. Feb. 1975, März 1976) heraus.
=Die Linke,Bad Oldesloe März 1975
März 1975:
Vermutlich im März gibt die DKP eine Ausgabe ihrer 'Südstormarn aktuell' - Ausgabe Reinbek, Wentorf, Aumühle (vgl. Juli 1976) heraus, in der sich der Schiffbauer Hein Meyn aus Lübeck so äußert:"
MAOISTEN ODER KOMMUNISTEN?
Liebe Mitbürger!
Liebe Kollegen!
In der BRD gibt es nur eine kommunistische Partei, das ist die Deutsche Kommunistische Partei, die DKP. Ganz sicher haben Sie Sich schon gefragt, was steckt dann hinter solchen Namen wie: 'KPD', 'KPD/ML', 'KB' usw. Darauf möchte ich Ihnen eine Antwort geben.
EINE KLARE ANTWORT
Seit 50 Jahren bin ich Mitglied in der deutschen Arbeiterbewegung. Zunächst Kommunistischer Jugendverband Deutschland (KJVD) dann Kommunistische Partei Deutschland (KPD). Während der Zeit des Hitlerfaschismus war ich insgesamt 11 Jahre in Zuchthaus und KZ inhaftiert.
Trotz Verfolgung und Ermordung vieler Genossen, kämpfte die kommunistische Partei weiter: Nach 1945 für die demokratische Umgestaltung Deutschlands; nach der Gründung (der 'BRD',d.Vf.) für ein freundschaftliches Verhältnis zu den sozialistischen Staaten und gegen die Wiederaufrüstungspolitik Adenauers. Die Entspannungsfeinde und kalten Krieger reagierten mit dem Verbot der KPD. Dieses Verbot ist bis heute noch nicht aufgehoben. Die maoistische Gruppe, die sich heute diesen Namen gibt, hat mit der verbotenen KPD NICHTS zu tun.
SIND DAS WIRKLICH KOMMUNISTEN?
Wie verhält es sich nun mit den sogenannten kommunistischen Gruppen? Außer dem Wort kommunistisch in ihrem Namen haben sie mit den kommunistischen Parteien, haben sie mit der Arbeiterbewegung nichts gemeinsam. Ihre Mitglieder sind zumeist Schüler und Studenten. Zur arbeitenden Bevölkerung haben sie keinen Kontakt. Die wenigstens von ihnen sahen jemals einen Betrieb von innen. Sie geben vor, Politik im Interesse der arbeitenden Bevölkerung zu betreiben. Dienen jedoch ihre ultralinken Parolen vom 'revolutionären Volkskrieg' den Arbeitern?
GEGNER DER GEWERKSCHAFTSEINHEIT
Sie bekämpfen die Gewerkschaften und rufen zur Gründung einer Gewerkschaftsopposition auf. Dabei befinden sie sich in schönster Eintracht mit den Hauptfeinden der Gewerkschaften, den Unternehmerverbänden und den Scharfmachern in der CDU/CSU. Ihre abenteuerlichen Aktionen, wie Rathaus stürmen (vgl. 10.4.1973,d.Vf.) etc., schrecken die Bevölkerung eher ab und liefern den rechten Kräften neue Munition zur Bekämpfung des demokratischen Fortschritts. Diese Gruppen verleumden die sozialistischen Staaten. Dafür finden sie den Beifall des Großkapitals und der CDU/CSU. Für ihr arbeiterfeindliches Treiben benutzen sie traditionsreiche Namen aus der Arbeiterbewegung. Im Kampf um mehr Lohn, für Preisstopp und Sicherung der Arbeitsplätze, für eine bessere Ausbildung und Berufsausbildung, für die Erhaltung und Erweiterung unserer demokratischen Rechte, stehen sie, ob sie es wollen oder nicht, auf der Seite des Großkapitals. Kommunisten und Vertreter des Großkapitals in einer Front - das gibt es nicht; das weiß jeder Kollege. Die einzige Partei der Arbeiterklasse, die Politik im Interesse der arbeitenden Bevölkerung betreibt, ist die Deutsche Kommunistische Partei. Die DKP setzt die großen Traditionen der deutschen Arbeiterbewegung fort."
=Südstormarn aktuell - Ausgabe Reinbek, Wentorf, Aumühle,Glinde o.J. (1975)
13.04.1975:
In Schleswig-Holstein finden Landtagswahlen (LTW) statt.
U.a. kandidieren auch die DKP und die KPD (angestrebt in 11 von 44 Wahlkreisen). In einer Erklärung ehemaliger Mitglieder der verbotenen KPD zur Landtagswahl, die als Beilage u.a. zum 'Werft-Echo' der DKP bei HDW Kiel (vgl. 25.2.1975) verbreitet wurde, heißt es:"
KAMPFGEFÄHRTEN ERNST THÄLMANNS RUFEN AUF: WIR WÄHLEN DKP!"
Unterzeichnet ist die Erklärung u.a. von:
Georg Kleier, Ahrensfelde, KPD-Mitglied seit 1920, 1945 bis 1956 Gemeinderatsmitglied für die KPD in Ahrensfelde;
=Werft-Echo,Kiel 25.2.1975 und o.J. (1975),S.3 bzw. Beilage
November 1975:
Die SDAJ Bad Oldesloe gibt die Nr.1 ihrer Zeitung für Jugendliche 'Karacho' heraus.
=Karacho Nr.1,Bad Oldesloe Nov. 1975
Januar 1976:
Anfang des Jahres wird in Barsbüttel, nach eigenen Angaben, eine Ortsgruppe der DKP gegründet.
=Barsbütteler Perspektiven Nr.4,Barsbüttel Juni 1976
März 1976:
Die DKP Bad Oldesloe gibt ihre 'Die Linke' für Stormarn (vgl. März 1975) heraus.
=Die Linke,Bad Oldesloe März 1976
März 1976:
Die DKP gibt erstmals ihre 'Bargteheider Informationen' (vgl. Aug. 1976) heraus.
=Bargteheider Informationen Nr.1,Bargteheide März 1976
März 1976:
Der Förderverein Jugendzentrum (JZ) Trittau e.V. gibt die Nr.7 seiner Zeitung 'Der Wecker' heraus.
=Der Wecker Nr.7,Trittau März 1976
Juni 1976:
Die DKP gibt ihre 'Barsbütteler Perspektiven' Nr.4 (vgl. Okt. 1974, Juni 1978) heraus. Berichtet wird u.a. von der Gründung der DKP Ortsgruppe (vgl. Jan. 1976).
=Barsbütteler Perspektiven Nr.4,Barsbüttel Juni 1976
Juli 1976:
Die DKP Glinde gibt ihre 'Glinde Heute und Morgen' (vgl. Aug. 1976) heraus.
=Glinde Heute und Morgen,Glinde Juli (1976)
Juli 1976:
Die DKP Reinbek gibt erstmals ihr 'Reinbeker Echo' (vgl. März 1975, Aug. 1976) heraus.
=Reinbeker Echo Nr.1,Reinbek Juli 1976
August 1976:
Die DKP gibt ihre 'Bargteheider Informationen' Nr.4 (vgl. März 1976, Sept. 1976) heraus.
=Bargteheider Informationen Nr.4,Bargteheide Aug. 1976
August 1976:
Die DKP Glinde gibt vermutlich im August ihre 'Glinde Heute und Morgen' (vgl. Juli 1976, Apr. 1977) heraus.
=Glinde Heute und Morgen,Glinde o.J. (1976)
August 1976:
In Oststeinbek wird, laut SAG, vermutlich im August die Mehrwert Zentrale (300 Besch.) geschlossen.
=Sozialistische Arbeiter Zeitung Nr.8,Frankfurt 8.9.1976
September 1976:
Die DKP gibt ihre 'Bargteheider Informationen' Nr.5 (vgl. Aug. 1976, Jan. 1977) heraus.
=Bargteheider Informationen Nr.5,Bargteheide Sept. 1976
Dezember 1976:
Die DKP Reinbek gibt ihr 'Reinbeker Echo' Nr.4 (vgl. Aug. 1976) heraus. Berichtet wird vom Berufsverbot (BV) gegen R. Wolter in Reinbek.
=Reinbeker Echo Nr.4,Reinbek Dez. 1976
Januar 1977:
Die DKP gibt ihre 'Bargteheider Informationen' Nr.7 (vgl. Sept. 1976, Apr. 1977) heraus.
=Bargteheider Informationen Nr.7,Bargteheide Jan. 1977
10.01.1977:
Der KB gibt seinen 'Arbeiterkampf' (AK) Nr.96 (vgl. 13.12.1976, 24.1.1977) heraus. Kontaktadressen werden u.a. angegeben für Reinbek.
=Arbeiterkampf Nr.96,Hamburg 10.1.1977
April 1977:
Die DKP gibt ihre 'Bargteheider Informationen' Nr.8 (vgl. Jan. 1977, Mai 1978) heraus.
=Bargteheider Informationen Nr.8,Bargteheide Apr. 1977
April 1977:
Die DKP Glinde gibt ihre 'Glinde Heute und Morgen' Nr.11 (vgl. Aug. 1976, Mai 1977) heraus.
=Glinde Heute und Morgen Nr.11,Glinde Apr. 1977
02.04.1977:
Laut KB findet in Reinbek bei Hamburg eine AKW-Nee-Rockfete statt. Eingeladen habe die Arbeitsgruppe Atomkraftwerke im Jugendzentrum (JZ). Anwesend sind auch KB-Mitglieder.
=Arbeiterkampf Nr.103,Hamburg 18.4.1977,S.51
Mai 1977:
Die DKP Glinde gibt ihre 'Glinde Heute und Morgen' Nr.12 (vgl. Apr. 1977, 23.1.1978) heraus.
=Glinde Heute und Morgen Nr.12,Glinde Mai 1977
23.01.1978:
Die DKP Glinde gibt vermutlich in dieser Woche ihre 'Glinde Heute und Morgen' Nr.20/21 (vgl. Mai 1977, Mai 1978) für Jan./Feb. heraus.
=Glinde Heute und Morgen Nr.20/21,Glinde Jan./Feb. 1978
Mai 1978:
Die DKP gibt ihre 'Bargteheider Informationen' Nr.12 (vgl. Apr. 1977) heraus.
=Bargteheider Informationen Nr.12,Bargteheide Mai 1978
Mai 1978:
Die DKP Glinde gibt ihre 'Glinde Heute und Morgen' Nr.23 (vgl. 23.1.1978, Sept. 1978) heraus, in der sie sich u.a. mit dem Jugendzentrum (JZ) befaßt.
=Glinde Heute und Morgen Nr.23,Glinde Mai 1978
Juni 1978:
Die DKP gibt ihre 'Barsbütteler Perspektiven' (vgl. Juni 1976) heraus.
=Barsbütteler Perspektiven,Barsbüttel Juni 1978
September 1978:
Die DKP Glinde gibt ihre 'Glinde Heute und Morgen' Nr.25 (vgl. Mai 1978) heraus.
=Glinde Heute und Morgen Nr.25,Glinde Sept. 1978
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