Stählerne Faust: Betriebsratswahl: Mitbestimmung, BVG, Arbeiterverrat sollen uns ans Kapital fesseln!, Dortmund, 20. Februar 1975

20.02.1975:
Die KPD/ML gibt für die Hoesch-Betriebe in Dortmund ihre "Stählernen Faust" mit der Schlagzeile "Betriebsratswahl: Mitbestimmung, BVG, Arbeiterverrat sollen uns ans Kapital fesseln!"
Inhalt:
- Was bringt die Betriebsratswahl?
- Der Betriebsrat lässt sich nicht erobern
- Mitbestimmung der Arbeiterklasse gibt es nicht
- Freiheitlich-demokratische Grundordnung. Für wen?
- Vorwärts beim Aufbau der Revolutionären Gewerkschaftsopposition.

Informiert wird u. a. über die Betriebsratswahl und die "Aufstellung der IG Metall-Listen". Dazu heißt es: "Bei Phönix als auch auf der Westfalenhütte wird die Liste durch den Vertrauensleutekörper festgelegt. Die ersten 30-40 Plätze sind schon reserviert. (…) Die restlichen Plätze werden auf einer Vertrauensleuteversammlung durch Zuruf festgelegt". (S. 2)
Agitiert wird gegen die KPD/AO, die sich unberechtigter Weise KPD nennen würde. "Die GRF ist eine Spalterorganisation, die 1970, zwei Jahre nach der Gründung der KPD/ML von ehemaligen Studentenführern gegründet wurde." (S. 4) Die KPD/ML sei bereit, "mit ihren Genossen im Klassenkampf auf revolutionärer Grundlage zusammenzuarbeiten. Aber anstatt ernsthaft für eine revolutionäre Einheit zu kämpfen, versuchten die Führer der GRF von Anfang an zu spalten". (ebd.)
Informiert wird noch über die Beteiligung der KPD/ML an den Landtagswahlen in NRW. Aufgerufen wird zum Arbeitertreff der KPD/ML.
Q: Stählerne Faust: Betriebsratswahl: Mitbestimmung, BVG, Arbeiterverrat sollen uns ans Kapital fesseln!, Dortmund, 20. Februar 1975.

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