Stählerne Faust: Gebt dem Tarifvertrag des Gewerkschaftsapparates die richtige Antwort: Vorwärts zum Aufbau einer revolutionären Gewerkschaftsopposition!, Dortmund, 26. November 1975

26.11.1975:
Die KPD/ML gibt für die Hoesch-Betriebe in Dortmund ihre "Stählerne Faust" mit der Schlagzeile "Gebt dem Tarifverrat des Gewerkschaftsapparates die richtige Antwort: Vorwärts zum Aufbau einer revolutionären Gewerkschaftsopposition!" heraus.
Inhalt:
- Kolonie Felicitas. Mieter erteilen Hoesch-Betriebsrat eine Abfuhr
- Siemens-Witten: Annette S. bliebt Rote Betriebsrätin
- Wer arm ist, muss früh sterben
- Heinz Baron muss ins Gefängnis

Informiert wird u. a. über die RGO. Dazu heißt es: "Ein erster Schritt in diese Richtung bei Hoesch ist getan. Es gaben sich Kollegen zusammengesetzt, die Schluss machen wollen mit den ewigen Verrätereien, die sich revolutionär einsetzen wollen. Diese Gruppe trifft sich regelmäßig, um die Situation in den einzelnen Betrieben zu besprechen, Erfahrungen auszutauschen". (S. 3) Informiert wird noch über eine Betriebsrätin bei Siemens Witten und über Heinz Baron, der "wegen seiner Teilnahme an der Demonstration zum Roten Antikriegstag 1972 für 1 Jahr und 4 Monate ins Gefängnis muss". (S. 7) Geworben wird für den "Roten Morgen" und die "Rote Garde".
Q: Stählerne Faust: Gebt dem Tarifvertrag des Gewerkschaftsapparates die richtige Antwort: Vorwärts zum Aufbau einer revolutionären Gewerkschaftsopposition!, Dortmund, 26. November 1975.

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