Stählerne Faust: Tarifrunde 77: Leichtes Spiel für die Stahlkapitalisten, Dortmund, 21. Dezember 1977

21.12.1977:
Die KPD/ML gibt für die Hoesch-Betriebe in Dortmund ihre "Stählerne Faust" mit der Schlagzeile "Tarifrunde 77: Leichtes Spiel für die Stahlkapitalisten" heraus.
Inhalt:
- Zum neuen Jahr
- Korrespondenz: Neue Betriebsvereinbarung über 'gebündelte Freizeit'. Das ist Diebstahl
- Empörung über Strauß und Dregger
- Korrespondenz: So gehen DGB und Regierung gegen den Arbeiter vor!
- Volle Rente für die Frührentner!
- Das Hüttenhospital muss bei Hoesch bleiben
- 6 Monate Gefängnis wegen eines Satzes
- Angriffe auf das rote 'K'. Die 3 Tage-Regelung muss bleiben

Informiert wird u. a. über die "Lohnverhandlungen". Dazu heißt es: "Die Forderungen der Stahlarbeiter lassen sich nur im Kampf gegen die Kapitalisten durchsetzen! Und diesen Kampf kann man nur führen, wenn man den Manövern des Gewerkschaftsapparates eine Absage erteilt". (S. 2)
Im Artikel: "Volle Rente für Frührentner" wird gegen "vorzeitige Verrentung" agitiert. Parolen dazu sind:
- Herabsetzung des Rentenalters bei sofortiger Zahlung der vollen Rente auf 55 Jahre für alle in der Produktion Beschäftigten Stahlwerker
- Gegen Arbeitsplatzvernichtung und wachsende Arbeitslosigkeit
- Kompromisslose Verteidigung unserer Arbeitsplätze
- 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich für alle!
Q: Stählerne Faust: Tarifrunde 77: Leichtes Spiel für die Stahlkapitalisten, Dortmund, 21. Dezember 1977.

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