Juli 1976:
Bei Mannesmann (MM) Duisburg gibt die DKP ihren 'Roten Punkt' (vgl. Juni 1976, 4.7.1976) mit dem Leitartikel "Belegschaftsaktien - Vermögensbildung oder Lohnraub?" heraus.
Weitere Artikel sind:
- Leserbriefe aus dem BSW II und aus dem Hafen;
- "2 Tote im SMW II"; sowie
- "Auf den Standpunkt kommt es an" über die Mannesmann-Aktionärs-Hauptversammlung.
Enthalten ist auch folgender Artikel:"
MAOS JÜNGER AN TOR 1
Der aufmerksame Beobachter konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Eine Gruppe chinesischer Techniker, Staatsbürger der VR China, die sich zu Studienzwecken auf der Hütte aufhält, wurde kürzlich in einer Mittagspause von einer Maoistin (Made in BRD) heftig attackiert.
Sie sollten doch unbedingt den 'Abstich', diese auch-maoistische Gebetsmühle der Fälscher-KPD, annehmen und lesen. Hier stünde alles drin, was ein guter Chinese lesen und wissen müsse. Köstlich, die Minimaoisten als ideologisches Schmiermittel für die Maximaoisten.
Die zum Teil jedoch sehr gut deutsch sprechenden Techniker lehnten dieses Ansinnen beharrlich ab. Manche wurden schon recht ärgerlich in ihren ablehnenden Reaktionen. Vielleicht haben sie gemerkt, wie lächerlich doch das Großmannsgehabe dieser rrrevolutionären Gartenzwerge ist.
Es zeigte sich, daß selbst Bürger der VR China für diese Rechten unter pseudo-linker Maske nichts mehr übrig haben.
Die Moral: abgenutztes Werkzeug wirft man auf den Schrott."
Q: Roter Punkt Belegschaftsaktien - Vermögensbildung oder Lohnraub?, Duisburg Juli 1976