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Dinslaken

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 28.3.2008

Für diese wie immer unvollständige Darstellung wurden keine örtlichen Dokumente ausgewertet. Weitere Darstellungen aus Dinslaken liegen bisher vor für die Edelstahlwerke Meyer und die IG Metall sowie für die Zeche Lohberg und die IG Bergbau und Energie (IGBE) Dinslaken.

In die Bemühungen des SDS Bochum bzw. seiner Betriebsgruppe 1 (B1) um regionalen Einfluss ist offenbar auch Dinslaken einbezogen (vgl. Dez. 1968), wo es ein Sozialistisches Arbeiter- und Lehrlingszentrum (SALZ) gibt (vgl. Aug. 1969, 6.12.1969), aus dem die vermutlich nur kurzlebige Rote Garde Dinslaken hervorgeht (vgl. 14.2.1970).

Daneben ist auch die DKP, teils noch als ADF (vgl. 5.6.1969), aktiv, erringt in Dinslaken überdurchschnittliche Wahlergebnisse (vgl. 9.11.1969).

Ab Herbst 1972 beteiligen sich auch Schüler aus Dinslaken an der Seite des KOV der KPD an der landesweiten Auseinandersetzung um die Schülervertretung (vgl. 9.10.1972, 6.11.1972) arbeiten aber auch auf bezirklicher Ebene (vgl. Feb. 1974), gegen die Ansiedlung der VEBA-Chemie im benachbarten Rheinberg wird auch in Dinslaken protestiert (vgl. 26.3.1973, 27.3.1973, 29.3.1973), ebenso wie gegen die Inhaftierung spanischer sog. 'Patrioten' (vgl. 8.7.1974) und gegen die Atomanlagen in der Region (vgl. 15.1.1977), wie in Kalkar (vgl. 27.8.1977) oder auch anderswo, wie in Malville (vgl. 6.8.1977).


Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

Dezember 1968:
Beginn der Kuba-Kampagne der Bochumer Projektgruppe Internationalismus (PGI). Sie geht auf die Reise einer SDS-Gruppe im Sommer 1968 nach Kuba zurück. Sie wollte dort einen Film drehen. Aus der Diskussion um einen "revolutionären Kuba-Film" entsteht die Kampagne "Zerschlagt die Entwicklungshilfe" des INFI Berlin.

In diesem Zusammenhang werden auch Auseinandersetzungen mit der Freiburger Gruppe Projekt Rotfilm geführt.

Veranstaltungen unter dem Oberbegriff "Entwicklungshilfe oder sozialistische Revolution?" werden durchgeführt u.a. in Dinslaken.

Laut 'RW' und MLPD (2) finden die meisten Veranstaltungen ca. im Herbst 1969 statt. Laut MLPD (2) sind auch Berliner SDS-Mitglieder beteiligt. Resultat dieser Veranstaltungsreihe war u.a. eine gemeinsame Vietnamkampagne aller bzw. vieler Ruhrgebietsgruppen (vgl. 6.12.1969).
=Revolutionärer Weg Nr.1,Solingen 1971,S.*;
Rote Pressekorrespondenz Nr.55,Berlin 1970,S.6ff;
Proletarische Linie Nr.1,Bochum 1970;
MLPD-ZK:Geschichte der MLPD,I.Teil,Stuttgart 1985,S.136f


05.06.1969:
Die DKP berichtet:"
HIER BESTIMMEN DEMOKRATEN

Eines ist sicher: Die Landesliste, die die Aktion Demokratischer Fortschritt (ADF) am 5.Juni auf ihrer Landeskonferenz in den Kölner Sartory-Sälen für die Bundestagswahl (BTW - vgl. 9.11.1969,d.Vf.) beschlossen hat, ist weder in Hinterstuben zusammengemauschelt worden, noch hatten die Bosse der Industrie ihre Hände im Spiel.

Alle Kandidaten der ADF haben in ihren Wahlkreisen den Bürgern in öffentlichen Veranstaltungen Rede und Antwort gestanden. Von den Versammlungsteilnehmern sind sie als Direktkandidaten für die Wahlkreise bzw. für die Landesliste vorgeschlagen worden. Diese umfaßt 87 Kandidaten und wird angeführt von: Arno Behrisch, Großkönigsdorf bei Köln; Kurt Bachmann, Weiden/Köln; Werner Sanß, Selm; Günter Selberg, Hagen; Grete Thiele, Wuppertal; Rolf-Jürgen Priemer, Dortmund; Heinz Lukrawka, Dinslaken; Josef Weber, Forst bei Neuß.
=Unsere Zeit NRW Nr.12,Essen 19.6.1969,S.9

August 1969:
Laut MLPD (2) organisiert in Bochum das Komitee Sozialistischer Arbeiter und Studenten ca. ab Sommer 1969 auch Intellektuellenzirkel. In diesen sollen SDS-Mitglieder, aber auch ESG-Mitglieder organisiert sein.

Dabei soll es ab diesem Zeitraum bis ca. Dezember 1969 Kontakte aufgebaut haben auch zum SALZ Dinslaken.
=MLPD-ZK:Geschichte der MLPD,I.Teil,Stuttgart 1985,S.136

09.11.1969:
Heute finden die Kommunalwahlen (KW) in Dinslaken statt, bei denen die DKP 2% der Stimmen erhält.
=Unsere Zeit Nr.33,Essen 13.11.1969,S.2

06.12.1969:
In Bochum findet eine Delegiertenkonferenz von Ruhrgebietsgruppen statt (vgl. 20.12.1969), die sich über die Kubakampagne (vgl. Dez. 1968) und die Vietnamkampagne (vgl. Sept. 1969) zusammengeschlossen hatten, an der auch die Bochumer Betriebsgruppe 1 (B1) teilnimmt. Ziel der Konferenz: Eine gemeinsame Vietnamdemonstration (vgl. 20.12.1969). Der IKD-Regionalbeauftragte Ruhrgebiet berichtet u.a.:"
Erwähnt wurden Gruppen in ... Dinslaken".
=Rote Pressekorrespondenz Nr.55,Berlin 1970 S.6ff;
Proletarische Linie 1,Bochum 1970;
MLPD-ZK:Geschichte der MLPD,I.Teil,Stuttgart 1985,S.137;
IKD-Regionalbeauftragter Ruhrgebiet:An IKD-Leitung,o.O. 2.12.1969 und o.J. (7.12.1969);
Revolutionärer Weg Nr.1,Solingen 1971,S.*


12.02.1970:
Die DKP gibt die Nr.7 des Regionalteils NRW ihrer 'Unsere Zeit' (UZ) heraus (vgl. 5.2.1970, 19.2.1970). Veröffentlicht wird die Reserveliste zu den Landtagswahlen (LTW - vgl. 14.6.1970). Darauf stehen KandidatInnen u.a. aus Dinslaken.
=Unsere Zeit - Ausgabe NRW Nr.7,Essen 12.2.1970

14.02.1970:
Laut 'RW' verfaßt Peter Weinfurth einen Brief an den Landesvorsitzenden der KPD/ML NRW, Willi Dickhut, "Über die Machenschaften der B1" Bochum. U.a. wird ausgeführt:"
Wir agitierten die B1 als führendes Zentrum einerseits, was ihren Ökonomismus anging, tatsächlich eine Massenorganisation aufzubauen. Wir hatten damit durchschlagenden Erfolg. Wir konnten ein klares Konzept darlegen, wir vertraten den fortgeschrittenen Standpunkt der straffen Organisation und zeigten dies auch praktisch in der Durchführung der Demonstration. Wir hinterließen somit einen bleibenden Eindruck bei den Massen, während die B1 im Grunde nur die bisherige SDS-Praxis von Bochum auf das Ruhrgebiet ausdehnte. Als dann die entwickelsten Gruppen des SALZ zu uns übertraten (Dinslaken, Gelsenkirchen, Hagen) war es endgültig aus, das SALZ war tot und die Rote Garde war wesentlich gestärkt (was Dinslaken anbelangt, so gab es dort im Januar/Februar einen Rote Garde Stützpunkt, der aus einigen Genossen bestand, die sich jedoch spätesten im April wieder von der Organisation trennten,d.Vf.). Sie hatte sich zur führenden Kraft entwickelt und ihre Aufgabe wird es in der nächsten Zeit sein, diesen Führungsanspruch, zum erstenmal auf der Demonstration unter Beweis gestellt, auch in Zukunft zu behaupten."
=Revolutionärer Weg Nr.1,Solingen 1971

12.03.1970:
Die DKP gibt die Nr.11 des Regionalteils NRW ihrer 'Unsere Zeit' (UZ) heraus (vgl. 5.3.1970, 19.3.1970). Berichtet wird u.a. über Jugendliche in Dinslaken.
=Unsere Zeit - Ausgabe NRW Nr.11,Essen 12.3.1970

14.02.1972:
In NRW erscheint vermutlich Mitte Februar ein Flugblatt "AUFRUF ZUR 'FRÜHJAHRSKAMPAGNE 1972 FÜR ABRÜSTUNG, SICHERHEIT UND INTERNATIONALE SOLIDARITÄT'". Unterschrieben ist dieser Aufruf hier ("Die Angabe der Funktionen dient nur zur Information") u.a.aus Dinslaken von Kurt Weber, Kranführer, Schiedsrichter des DFB.
=KfDA-Büro NRW:Aufruf zur 'Frühjahrskampagne 1972 für Abrüstung, Sicherheit und internationale Solidarität',o.O. (Essen) o.J. (1972)

29.08.1972:
In Dinslaken soll, auf Vorschlag des DKP-Bezirksvorstandes Ruhr-Westfalen (vgl. 15.6.1972), eine Wahlkreiskonferenz der DKP zur Aufstellung der Kandidatenliste für die Bundestagswahl (BTW - vgl. 19.11.1972) stattfinden.
=DKP-Bezirksvorstand Ruhr-Westfalen:Liebe Genossinnen und Genossen,Essen 15.6.1972,S.2

09.10.1972:
Frühestens heute gibt der KOV erstmals seinen 'Schulkampf' (vgl. Sept. 1972, Nov. 1972) heraus, der die bisherige 'Kommunistische Schülerpresse' (KSP) der OSK des KJV ablöst. In der LandesSMV konnte man fortschrittliche Kräfte in Düsseldorf, Münster, Dortmund, Mettmann, Warendorf und Dinslaken ausfindig machen.
=Schulkampf Nr.1,Berlin Okt. 1972

06.11.1972:
In NRW gibt der KOV der KPD vermutlich Anfang dieser Woche ein Flugblatt heraus:"
AUFRUF ZUM SCHÜLERKONGRESS GEGEN DIE POLITISCHE DISZIPLINIERUNG SOZIALISTISCHER UND KOMMUNISTISCHER SCHÜLER UND LEHRER
...
Bisher unterstützen den Aufruf: SV Abendgymnasium und Lessinggymnasium Düsseldorf, Bezirks-SMV Dortmund, SV-Kampfaktivs in Neuss, Düsseldorf, Dinslaken, Solingen, Dortmund, Münster, Warendorf, Ostbevern und Zentralrat Düsseldorf, KSG Neuss, AK Warendorf, SK/ML Münster"
=KOV:Aufruf zum Schülerkongreß gegen die politische Disziplinierung sozialistischer und kommunistischer Schüler und Lehrer,Berlin o.J. (1972)

06.11.1972:
Vom KOV der KPD bzw. seinen Anhängern in NRW wird spätestens in dieser Woche folgender Text (vgl. 30.10.1972, 12.11.1972) verfaßt:"
ERWEITERUNG DER PLATTFORM der SV-Kampfaktive
...
Mittlerweile haben viele SV-Kampfaktive die Arbeit in Solingen, Münster, Warendorf, Dortmund, Neuß, Düsseldorf und Dinslaken aufgenommen. Mit vielfältiger Agitprop (Flugblätter, Artikel in Schülerzeitungen, Initiierung von Diskussionen in den Pausen, in Verfügungsstunden, Schülerratssitzungen, Durchführung von Schülermeetings) trieben sie die Protestbewegung mit tatkräftiger Unterstützung des KOV und der sozialistischen und kommunistischen Schüler und Organisationen am Ort voran.

Sie schufen die Voraussetzung mit, daß wir unser erstes Etappenziel: Verdoppelung der Unterschriften für die Protestresolution und Hinarbeiten auf einen regionalen Schülerkongreß, erstaunlich schnell erreicht haben. Die Resolutionsbewegung ist jetzt bereits von über 2 000 Schülern und Lehrer vorangetrieben worden."
=N.N.:Erweiterung der Plattform der SV-Kampfaktive,o.O. o.J. (1972)

26.03.1973:
Die KPD berichtet vom Umweltschutz im Raum Dinslaken (vgl. 27.3.1973):"
DÜSSELDORF: 2 000 DEMONSTRIERTEN GEGEN VEBA-ANSIEDLUNG!

'Kühn raus', 'Feigling', 'Mörder', 'Volksverräter' - riefen knapp 2 000 Demonstranten am 26.3. vor der Staatskanzlei in Düsseldorf. Aus dem ganzen Kreis Dinslaken waren sie gekommen, die Dörfer Götterswickerhamm und Mehrum waren fast vollzählig da, angeschlossen hatten sich auch Werktätige aus Marxloh in Duisburg (vgl. 22.3.1973,d.Vf.). Ihr Protest galt der volksfeindlichen Politik der Landesregierung, die trotz zahlreicher Gutachten sich für die Ansiedlung der VEBA (CPK-Bereich,d.Vf.) aussprechen wollte.

Angesichts dieser Sprechchöre mußte sich Landesvater Kühn (SPD,d.Vf.) bereit erklären, die Sprecher der Demonstranten zu empfangen. Er äußerte Verständnis. Wie geheuchelt das war, zeigte sich am nächsten Tag. Die Landesregierung stimmte der 'Umwidmung' der Grünflächen im Orsoyer Rheinbogen in Industrieanbauflächen (?,d.Vf.) zu. Ihr Versuch, sich eine reine Weste zu verschaffen, indem sie die letzte Verantwortung dem kommunalen Planungsverband zuschob, schlug fehl. Längst war bekannt, daß sie den Aufkauf von 600 ha Land durch die VEBA mit öffentlichen Mitteln in Höhe von 14,5 Mio. DM unterstützt hatte. Auch ihre Täuschungsmanöver, mit 40 Auflagen an die VEBA Umweltschutzmaßnahmen zu treffen, zog nicht: Nicht nur daß die VEBA sich von vornherein weigerte, die Vorschriften für Schwefel- und Rußfilter einzuhalten - da kein Vertrag über die Begrenzung von Umweltschäden existiert, hat die VEBA freie Hand. 'Niemand kann die VEBA zwingen, Auflagen zu erfüllen, die nach der geltenden Rechtslage nicht gefordert werden können' (Oberstadtdirektor Caumanns, Duisburg).

Obwohl die Landesregierung durch zahlreiche Gutachten weiß, welche Gefahr für die Menschen die Ansiedlung der VEBA bedeutet, stimmte sie zu. Die Sicherung der Profite der Chemiekapitalisten gilt ihr mehr als die Menschen. Ein Plakat der 'Interessengemeinschaft gegen geführliche Industrieansiedlung Dinslaken' benennt richtig, um was für eine Politik es sich handelt:

'Wer VEBA ansiedeln will, STEAG, BP, KAPAL und KHD (IGM-Bereich,d.Vf.) erweitern möchte, ist kriminell und gehört auf die Anklagebank!' ...

'Wir wählten Kühn, das haben wir davon' - dieser Ruf der Düsseldorfer Demonstranten macht deutlich, daß die SPD-Landesregierung ihre volksfeindliche Politik nicht mehr mit schönen Worten übertünchen kann."
=Rote Fahne Nr.14,Dortmund 4.4.1973,S.5

27.03.1973:
Die KPD berichtet vom Umweltschutz im Raum Dinslaken (vgl. 26.3.1973, 29.3.1973), daß die Landesregierung NRW heute der Umwidmung von Grünflächen im Orsoyer Rheinbogen in Industrieflächen zustimmt.
=Rote Fahne Nr.14,Dortmund 4.4.1973,S.5

29.03.1973:
Die KPD berichtet vom Umweltschutz im Raum Dinslaken (vgl. 27.3.1973) über den Beschluß der Landesregierung NRW über die Umwidmung von Grünflächen im Orsoyer Rheinbogen in Industrieflächen:"
Zwei Tage nach dem Beschluß demonstrierten in Dinslaken 2 000 Schüler gegen die VEBA-Ansiedlung und drohten mit Schulstreik. Die Bürgerinitiative hat klargestellt, daß sie nicht eher ruhen wird, bis die Gefahr der Ansiedlung beseitigt ist."
=Rote Fahne Nr.14,Dortmund 4.4.1973,S.5

Februar 1974:
Der Kommunistische Oberschülerverband (KOV) der KPD seinen 'Schulkampf' Nr.2 (vgl. Jan. 1974, März 1974) heraus und berichtet aus Dinslaken u.a. über die Bezirks-SMV.
=Schulkampf Nr.2,Dortmund Feb. 1974

08.07.1974:
In Düsseldorf wird, laut und mit KPD, vermutlich in dieser Woche ein Solidaritätskomitee zum Prozeß gegen spanische Arbeiter gegründet (vgl. 20.7.1974), welches sich u.a. mit den Justizvollzugsanstalten (JVA) Dinslaken, Duisburg und Wuppertal beschäftigt.
=Rote Fahne Nr.29,Dortmund 17.7.1974

09.04.1976:
Heute wird, laut KPD, bei der Müllabfuhr in Dinslaken gestreikt.
=Rote Fahne Nr.15,Köln 14.4.1976

21.07.1976:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr.29 (vgl. 14.7.1976, 28.7.1976) heraus und berichtet u.a. aus Dinslaken.
=Rote Fahne Nr.29,Köln 21.7.1976

15.01.1977:
In Wesel wollen, laut KB, die Niederrheinischen Bürgerinitiativen gegen AKW's gegen das AKW Bislich-Vahnum und weitere geplante AKW am Niederrhein demonstrieren.
"Der KB unterstützt die Protestdemonstration der Bürgerinitiativen und ruft alle Initiativen, Freunde und Genossen in Nordrhein-Westfalen dazu auf, sich an der Demonstration zu beteiligen."

Laut KPD (vgl. 19.1.1977) beteiligen sich 800 Menschen u.a. aus den BI's Wesel, Kalkar, Moers, Dinslaken und Voerde.
=Arbeiterkampf Nr.96,Hamburg 10.1.1977,S.4
Rote Fahne Nr.3,Köln 19.1.1977

06.08.1977:
Laut KB nehmen in Düsseldorf ca. 200 - 250 Menschen an einer Solidaritätsaktion gegen den 'Schnellen Brüter' (AKW) in Malville teil:"
Folgende Gruppen hatten die Aktion unterstützt: die BIs aus Dortmund, Essen, Hagen, Bochum und Herne, die NBA Dinslaken, Volksblatt Wanne-Eickel, der KB und andere Gruppen."
=Arbeiterkampf Nr.110,Hamburg 8.8.1977,S.5

27.08.1977:
Laut KB beginnt in Duisburg die zweitägige Nationale Unterstützer-Konferenz, für die Demonstration gegen das AKW Kalkar (vgl. 24.9.1977):"
In NRW lehnten KBWler in der Dinslaker BI als einzige den Kalkar-Aufruf ab."
=Arbeiterkampf Nr.112,Hamburg 5.9.1977,S.1, 7 und 11

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