Die Broschüre der Aachener Freunde der KPD zur 1. Mai-Demonstration und ihren Folgen in Gestalt der Entlassung von Ingo Clemens bei Philips sowie gegen das Berufsverbot von Albert Sparla lag uns bisher nur unvollständig vor. Wir bitten um Ergänzungen.
12.05.1975:
In Aachen gibt u.a. das Komitee gegen das Berufsverbot für Albert Sparla vermutlich in dieser Woche die Broschüre "1. Mai: Polizeiterror in Aachen - Dokumentation und Hintergründe", von der uns die Seiten 11 und 14 nicht vorlagen, heraus mit den Abschnitten:
- "Zur Herausgabe dieser Dokumentation";
- "Polizeiterror" am 30.4.1975 auf der DGB-Demonstration;
- "Augenzeugen berichten";
- "DGB-Ordner Hinze bei der Arbeit";
- "Der Polizeiüberfall war geplant!";
- "Albert Sparla - Solche Lehrer brauchen wir!";
- "Wie unterstützt die Gewerkschaft A. Sparla?" zur GEW;
- "Der Fall Ingo Clemens" Ersatzbetriebsrat und Jugendvertreter beim Philips Glühlampenwerk, der am 5.5.1975 entlassen wurde, u.a. wegen der 'Kommunistischen Arbeiterpresse' Nr. 40 vom 24.4.1975;
- "Stichwort: 'Unvereinbarkeitsbeschlüsse'" zu den UVB;
- "Die Unvereinbarkeitsbeschlüsse müssen fallen!"; sowie
- "Plattform des Komitees gegen politische Entlassungen, Gewerkschaftsausschlüsse und Berufsverbote".
Aufgerufen wird zum Kongress der Komitees gegen politische Entlassungen, Gewerkschaftsausschlüsse, Berufsverbote am 7.6.1975 in Hamburg.
Quelle: Komitee gegen das Berufsverbot für Albert Sparla: 1. Mai: Polizeiterror in Aachen - Dokumentation und Hintergründe, Aachen o. J. (1975)
Letzte Änderung: 04.11.2019