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1 Allgemeines 2 Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" 2.1 Afrika 2.2 Asien 2.2.1 Ferner Osten 2.2.1.1 Japan 2.2.1.2 VR China 2.2.2 Naher Osten 2.2.2.1 Iran 2.2.2.2 Palästina 2.2.3 Südostasien 2.2.3.1 Indonesien 2.2.3.2 Ost-Timor 2.2.3.3 Kambodscha 2.2.3.4 Vietnam 2.3 Europa 2.3.1 Ausländer in Deutschland 2.3.2 Griechenland 2.3.3 Portugal 2.3.4 Spanien 2.3.5 Türkei 2.4 Lateinamerika 2.4.1 Chile
Internationalistische Arbeit in Aachen erlangte vor allem bzgl. Palästinas aber auch Indonesiens bzw. Ost-Timors durch die Herausgabe entsprechender Zeitschriften einige Bedeutung.
Bereits früh ist in Aachen ein Komitee zur Unterstützung Palästinas aktiv (vgl. Sept. 1969), welches bis Mitte 1970 (vgl. Juni 1970) die bundesweit bedeutende 'Al-Djabha - Die Front' mit herausgibt.
Generell wurden die Internationalismus-Gruppen durch die Anwesenheit ausländischer Studierender, vermutlich vor allem an der RWTH, gestärkt, wobei die Anwesenheit einer organisierten Gruppe südvietnamesischer Studenten (vgl. 10.5.1972, 28.6.1972, 5.12.1973) wohl eine bundesweite Einzigartigkeit darstellt. Das Aachener Filmkollektiv/ML, welches offensichtlich Vietnamfilme herstellte, scheint bundesweit nur wenig Resonanz gefunden zu haben, da wir nur eine Veranstaltung mit diesen ermitteln konnten (vgl. 18.11.1971).
Die Kampagne gegen den Hirohito-Besuch aus Japan in Bonn (vgl. 18.9.1971, 8.10.1971, 9.10.1971) scheint die Beziehungen der KPD bzw. ihrer LgdI nach Aachen bzw. zum dortigen Südostasienkomitee (SOAK) nicht begonnen zu haben, haben diese aber doch vermutlich deutlich gestärkt, fallen sie doch zeitgleich mit dem Beginn der Arbeit in der Metallindustrie (vgl. 10.9.1971). Wenig später ist die LgdI jedenfalls auch offiziell am Ort präsent und zunächst vor allem zu Vietnam aktiv (vgl. Feb. 1972, 8.2.1972, 24.3.1972), wobei das Nationale Vietnamkomitee (NVK - vgl. 17.6.1972, 16.12.1972) zwar nicht ganz so kurzlebig bleibt wie das örtliche überfraktionelle Aachener Vietnamkomitee, aber vermutlich lange nicht so einflussreich war (vgl. 29.6.1972, 31.10.1972), wobei die Teilnehmerzahlen der Demonstration vom 1.7.1972 entweder auf überfraktionelle linke Beteiligung oder Wunschdenken hindeuten.
Das Verbot von GUPS/GUPA Palästina, welches auch in Aachen zu Abschiebungen von Palästinensern und Razzien führt (vgl. 3.10.1972, 4.10.1972) wird für kurze Zeit zum Fokus neuer Aktivitäten, die in der bundesweiten Demonstration gegen die Ausländergesetze (vgl. 8.10.1972) münden.
Die erste hier dargestellte Afrikasolidaritätsaktion zu den portugiesischen Kolonien (vgl. 8.1.1973, 13.1.1973), zu denen sich noch im selben Jahr auch die KG Aachen äußert (vgl. 26.7.1973, Aug. 1973) steht in Konkurrenz zur bundesweiten Vietnamdemonstration (vgl. 14.1973), aus der auch aus Aachen ein äußerst breites Bündnis namens Vietnamkomitee Aachen aufruft (vgl. 9.1.1973, 1.7.1973), welches sogar dasjenige Spektrum wie Jusos und SHB umfasst, das bundesweit zur konkurrierenden Aktion in Dortmund am 20.1.1973 mobilisierte bzw. wie der KABD nur örtliche Aktionen unterstützte. Auch die Marxisten-Leninisten (ML) Aachen werden auf der Bonner Demonstration aktiv.
Die KPD richtet einerseits ihre LgdI auf die Arbeiterklasse aus (vgl. 21.4.1973) und versucht sich andererseits vermutlich auf den örtlichen Einfluss der EKKE Griechenland und deren Studentenverbandes AASPE zu stützen (vgl. 28.7.1973, Dez. 1973). Besonders der Streik bei Philips-Valvo Aachen (vgl. 24.8.1973), hatte vermutlich das Augenmerk der KPD auf die sog. Ausländer gelenkt (vgl. 24.10.1973), die außer aus Griechenland auch aus der Türkei stammen bzw. aus Marokko (vgl. 20.5.1974) und von der ab 1974 einsetzenden Arbeitslosigkeit als erste betroffen werden (vgl. 11.12.1974).
Ende 1973 wird neben Chile (vgl. 13.9.1973) wiederum Palästina zum Thema (vgl. 12.10.1973, 19.11.1973). Für die deutsch-chinesische Freundschaft ist Aachen einer der wenigen ersten Orte, an denen es schon vor der Gründung Gruppen gibt (vgl. 2.12.1973).
Zum Jahrestag des Putsches in Chile äußern sich nicht nur die ML Aachen (Okt. 1974), sondern vermutlich befinden sich auch in Aachen - wie auch bundesweit - zumindest die GIM und der KBW gemeinsam im Chile-Komitee (vgl. 7.9.1974, 8.12.1974) und mobilisieren für die bundesweite Chile-Demonstration am 14.9.1974. 1976 ist es dann u.a. die Lateinamerikagruppe, die sich mit Chile solidarisiert (vgl. 16.7.1976).
Die schon länger örtlich präsente CISNU Iran (vgl. Dez. 1971) erfährt anlässlich ihres Verbotes eine recht beachtliche Solidarisierung (vgl. 14.2.1974), KPD und ML Aachen versuchen zur selben Zeit auch in Spanien ein Todesurteil zu verhindern (vgl. 16.2.1974) und die KPD machen sich sowohl das Ansehen ihrer örtlichen Altgenossen als auch der VR China zu nutze (vgl. 6.10.1974, 12.7.1976). Später (vgl. 30.11.1974) haben sich die örtlichen iranischen Studenten als FIS organisiert, treten aber auch noch als CISNU auf und sind vor allem noch aktiv, u.a. auch in der Chilesolidarität (vgl. 16.7.1976).
Solidarität wird geübt mit den Inhaftierten aus der PEF Türkei (vgl. 3.3.1975) sowie auch mit dem Türkischen Arbeiterverein (TAV - 22.3.1975).
Die Revolution in Portugal führt auch in Aachen zu Solidaritätsaktionen, die vermutlich zur Präsenz des KB am Ort führen (vgl. 23.9.1975). 1976 gibt es ein Afrikakomitee, in dem vermutlich der KBW mitarbeitet (vgl. 27.5.1976). Aktiv werden der KBW und seine Freunde vor allem in der Unterstützung der ZANU Zimbabwe (vgl. 15.3.1977, Mai 1978). Eventuell ist es auch dieses Komitee welches auch die Azaniaveranstaltung mit trägt (vgl. 26.6.1978).
Erst lange Jahre nach den letzten hier verzeichneten Aktivitäten des Südostasienkomitees Aachen kommt es im Dezember 1976 wieder zu einer Solidaritätsaktion mit Ost-Timor, die nur in wenigen Orten stattfand.
In der Kampuchea-Solidaritätsinitiative Aachen (vgl. 2.11.1979) vereinen sich KBW und KPD vermutlich mit den örtlichen Anhängern der MLD, d.h. den ehemaligen ML Aachen.
Die Darstellung endet mit einem Flugblatt zu einem Mord vermutlich türkischer Faschisten an einem linken Türken (vgl. Aug. 1980).
21.04.1973:
Eine Maiveranstaltung der Ortsgruppe Aachen der LgdI der KPD war für heute
angekündigt worden.
Q: Rote Fahne Nr.14,Dortmund 4.4.1973,S.2
08.01.1973:
Spätestens zu Beginn dieser Woche erscheint das Flugblatt des
Organisationskomitee - Kongreß 'Freiheit für Angola, Guinea-Bissau und
Mocambique' am 13.1.1973:"
SOLIDARITÄTS-DEMONSTRATION FREIHEIT FÜR ANGOLA, GUINEA-BISSAU UND
MOCAMBIQUE! FRIEDEN FÜR VIETNAM JETZT! ...
Wir rufen auf zu einer SOLIDARITÄTS-DEMONSTRATION am 13. Januar 1973 in
Dortmund, Alter Markt, 12. 30 Uhr."
Das Flugblatt wird unterstützt u.a. von DPSG (?) Aachen und Tribunalgruppe Aachen.
Q: Organisationskomitee Kongreß 'Freiheit für Angola, Guinea-Bissau und Mocambique:Solidaritäts-Demonstration Freiheit für Angola, Guinea-Bissau und Mocambique! Frieden für Vietnam jetzt,o.O. o.J. (1973)
13.01.1973:
In Dortmund beginnt, laut KPD/ML-ZK, ein zweitägiger Kongreß "Freiheit für
Angola, Guinea-Bissau und Mosambik", der von Revisionisten und Reformisten
organisiert worden sei. Laut KPD handelt es sich um einen Kongreß der Friedrich
Ebert Stiftung (FES) der SPD.
Das Antiimperialistische Arbeitskomitee (AAK) gab dazu vorher ein Flugblatt des
'Antiimperialistische Informationsbulletin' (AIB - vgl. Jan. 1973, Feb. 1973)
mit zwei Seiten DIN A 4 heraus, in dem folgende Organisation als Unterstützer
aufgeführt wurden, u.a. Evangelische Studentengemeinde (ESG) Aachen und
Tribunalgruppe Aachen.
Q: Roter Morgen Nr.3,Hamburg 27.1.1973;
Rote Fahne Nr.2,Dortmund 10.1.1973; Organisationskomitee Kongreß 'Freiheit für Angola, Guinea-Bissau und Mocambique:Solidaritäts-Demonstration Freiheit für Angola, Guinea-Bissau und Mocambique! Frieden für Vietnam jetzt,o.O. o.J. (1973)
26.07.1973:
Die Kommunistische Gruppe (KG) Aachen des AB (vgl. 27.8.1973) berichtet aus
Mozambique (vgl. Aug. 1973), u.a. über die Imagepflege der SPD
(vgl. Aug. 1973) sowie mit Hilfe der morgigen 'Süddeutschen Zeitung' (SZ)
vermutlich von heute:"
Trotzdem denken die deutschen Imperialisten nicht daran, ihre Unterstützung
für die portugiesischen Kolonialisten einzustellen. So erklärte das Bonner
Auswärtige Amt kürzlich, daß 'die Beziehungen zu Portugal und Südafrika
(Azania,d.Vf.) aus sicherheits- und handelspolitischen Gründen nicht
gefährdet werden dürfen'."
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.2/3,Aachen Juli/Aug. 1973,S.12
August 1973:
Die Kommunistische Gruppe (KG) Aachen des AB (vgl. 27.8.1973) berichtet
spätestens aus dem August (vgl. 26.7.1973, SPD - Aug. 1973) aus:"
MOZAMBIQUE:
DAS VOLK WIRD SIEGEN!
In der letzten Zeit haben immer neue Berichte über bestialische Massaker
portugiesischer Kolonialtruppen an der afrikanischen Bevölkerung überall in
der Welt Entrüstung hervorgerufen und den Zorn der afrikanischen Völker
ausgelöst.
Vor wenigen Wochen veröffentlichte eine englische Zeitung den Bericht eines
Geistlichen über die Ermordung von 400 Einwohnern des Dorfes Wiriyamu ...
(vgl. Dez. 1972,d.Vf.).
Solche Greueltaten sind keine extremen Einzelfälle, sondern geplante
Terrormethoden, mit denen das NATO-Mitglied Portugal seit zehn Jahren den
Widerstand der Bevölkerung zu brechen versucht, die seit 1964 (vgl. 1964,d.
Vf.) unter der Führung der Befreiungsfront von Mozambique FRELIMO einen
heldenhaften Unabhängigkeitskampf führt.
Terrorbombardierungen, Zerstörung der Ernten durch Pflanzengifte,
Konzentrationslager ((KZ,d.Vf.) sog. Wehrsiedlungen, in die Hunderttausende
eingesperrt werden) und Massenmord - das ist die Politik der portugiesischen
Kolonialisten in Afrika. Der Oberbefehlshaber der portugiesischen
Kolonialtruppen (vgl. S11**19**,d.Vf.) erklärte diese Politik folgendermaßen:
'Die portugiesische Strategie in Afrika zielt ab auf die Herstellung des
Gleichgewichts zwischen schwarzer und weißer Bevölkerung... einerseits auf
die Zunahme der weißen, andererseits auf die VERMINDERUNG der schwarzen
Bevölkerung'.
Um ihre eigenen bedeutenden Wirtschaftsinteressen in Mozambique und den
anderen portugiesischen Kolonien (Angola, Guinea-Bissao) zu schützen, liefern
die deutschen Monopolbosse und die Bundesregierung Flugzeuge, Gewehre,
Hubschrauber, Militärfahrzeuge und Kriegsschiffe nach Portugal.
Am Bau des Cabora-Bassa-Staudammes sind neben südafrikanischen Faschisten
(Azania,d.Vf.) bundesdeutsche Konzerne am stärksten vertreten: die Siemens
AG, AEG Telefunken, Brown Boverie und Cie, Hochtief AG und J.M. Voith GmbH.
Dieser Damm, der gleich einer waffenstarrenden Festung inmitten der befreiten
Gebiete Mozambiques liegt, soll die Lieferung von Elektrizität vor allem an
die faschistischen Regimes Rhodesien (Zimbabwe,d.Vf.) und Südafrika
sicherstellen und bessere Voraussetzungen für die Plünderung der reichen
Rohstoffvorkommen in Mozambique schaffen. (Die Frankfurter Urangesellschaft
hat sich in Mozambique bereits Ausbeutungsrechte gesichert, die
Gelsenkirchener Bergwerks AG erwarb von den Portugiesen (!)
Erdölkonzessionen).
Um die imperialistische Ausplünderung ihrer Kolonien durch blutige
Unterdrückung der Volksmassen zu sichern, gibt Portugal TÄGLICH mehr als zwei
Millionen Mark aus. Diese Millionen werden dem portugiesischen Volk von
seinen faschistischen Machthabern abgepreßt (Pro-Kopf-Einkommen in Portugal 2
364 Mark im Jahr, Analphabetenrate über 30%).
Trotz all dieser Anstrengungen kann der Befreiungskampf des Volkes von
Mozambique nicht aufgehalten werden. Die FRELIMO hat heute bereits fünf von
neun Provinzen des Landes befreit, in denen sich das Volk von Mozambique ein
neues Leben aufbaut."
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.2/3,Aachen Juli/Aug. 1973,S.11f
August 1973:
Die Kommunistische Gruppe (KG) Aachen des AB (vgl. 27.8.1973) berichtet aus
Mozambique (vgl. 26.7.1973, Aug. 1973) vermutlich aus dem August:"
SPD UNTERSTÜTZT FRELIMO?
Nach Bekanntwerden der jüngsten Massaker beeilten sich einige SPD-Führer die
'Auswüchse' der portugiesischen Kolonialpolitik in Afrika lautstark zu
verurteilen. Bei einem Besuch des Vizepräsidenten der FRELIMO, Marcelino Dos
Santos, in der Bundesrepublik versprach der SPD-Abgeordnete Wischnewski
politische und humanitäre Unterstützung für die Befreiungsfront, machte
jedoch keinerlei bindende Zusagen.
Daß Parteivertreter der SPD jetzt offiziell die revolutionäre Organisation
FRELIMO eingeladen haben, ist selbstverständlich ein bedeutender Erfolg der
FRELIMO an der diplomatischen Front; ein Erfolg, der auf den im
revolutionären Kampf des Volkes von Mozambique errungenen Siegen beruht.
Darüberhinaus aber ist es die Angst der deutschen Imperialisten vor ihrer
Bloßstellung in der UNO, bei und nach der Aufnahme in die Weltorganisation im
Herbst (vgl. **.**.1973,d.Vf.).
Die Befürchtung, daß die 'Friedenspolitik' der SPD/FDP-Regierung vor den
Völkern der Welt angezweifelt werden könnte.
Trotzdem denken die deutschen Imperialisten nicht daran, ihre Unterstützung
für die portugiesischen Kolonialisten einzustellen."
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.2/3,Aachen Juli/Aug. 1973,S.12
27.05.1976:
In Aachen führen, laut KPD, sie selbst sowie KJVD, KSV, LgdI und
Afrikakomitee eine Veranstaltung "Azania, Zimbabwe, Namibia - Sieg im
Volkskrieg!" mit Vertretern von PAC und SASUG Azania sowie ZANU und NUZIS
Zimbabwe durch.
Q: Rote Fahne Nr.21 und 23,Köln 26.5.1976 bzw. 9.6.1976
26.06.1978:
Der KBW gibt die 'KVZ' Nr.26 (vgl. 19.6.1978, 3.7.1978) heraus.
Der KBW gibt bekannt, daß in den vergangenen Wochen und Monaten eine Reihe
von Veranstaltungen "zur Unterstützung des Befreiungskampfes des Volkes von
Azania, auf denen die Genossen Alfred Kgokong, Mitglied des Vorstandes des
Afrikanischen Nationalkongresses/Afrikanische Nationalisten, und Zola
Sonkosi, Repräsentant des ANC/AN in Westeuropa" sprachen, stattgefunden
haben, u.a. in Aachen.
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr.26,Frankfurt 26.6.1978,S.11
18.09.1971:
Bonner Konferenz: "Nieder mit dem japanischen Imperialismus".
Die Konferenz wird hauptsächlich von der LgdI der KPD getragen und ist der Auftakt zur Aktion "Den antiimperialistischen Kampf auf nationaler Ebene erfolgreich in Angriff nehmen".
Verabschiedet wird die folgende Resolution:"
AUFRUF DER LIGA GEGEN DEN IMPERIALISMUS, GEGEN DEN BESUCH DES KRIEGSVERBRECHERS HIROHITO, MARIONETTE DES JAPANISCHEN IMPERIALISMUS, ZU DEMONSTRIEREN!...
Dieser Text wird unterzeichnet von KSV und LgdI der KPD sowie u.a. dem Südostasienkomitee Aachen.
Q: Rote Fahne Nr. 27 und 28, Berlin 8.10.1971 bzw. 22.10.1971, S. 1 und 6 bzw. S. 7; Rote Presse Korrespondenz Nr. 138, Berlin 23.10.1971, S. 14
08.10.1971:
Die KPD (vgl. 22.10.1971) berichtet aus Aachen über Aktionen gegen den
Besuch von Hirohito aus Japan vermutlich von heute (vgl. 9.10.1971):"
Am Vorabend war auf einer Filmveranstaltung der Film über den Kampf der
Bauern von Sanrizuka gezeigt worden."
Q: Rote Fahne Nr.28,Berlin 22.10.1971,S.7
09.10.1971:
In Aachen wird, laut LgdI der KPD, vermutlich an diesem Wochenende eine
Japan-Veranstaltung unter ihrer Anleitung durchgeführt.
Die KPD (vgl. 22.10.1971) berichtet über Aktionen gegen den Besuch von
Hirohito vermutlich von heute (vgl. 8.10.1971):"
In Aachen berichteten auf einer Veranstaltung zwei Vertreter der LIGA GEGEN
DEN IMPERIALISMUS über die Kampagne gegen den Besuch des Kriegsverbrechers
Hirohito."
Q: Internationale Solidarität Nr.1,Berlin 10.2.1972,S.4; Rote Fahne Nr.28,Berlin 22.10.1971,S.7
02.12.1973:
In Stuttgart wird, laut und mit AB, die Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft (GDCF) von Gruppen aus mehr als 10 Städten, u.a. Aachen, gegründet.
Q: Das Neue China Nr.1,Bremen ***1974,S.13; Frankfurter Informationsdienst Nr.13,Frankfurt **.12.1973,S.5; Kommunistische Volkszeitung Nr.7 und 9,Mannheim 22.11.1973 bzw. 19.12.1973,S.11 bzw. S.14; Kommunistische Studentenzeitung Nr.19,München Dez. 1973,S.*
06.10.1974:
In Köln führt die KPD eine China-Veranstaltung zum 25jährigen Bestehen der
Volksrepublik mit, nach eigenen Angaben, über 800 Personen, u.a. Rentner aus
Aachen durch.
Q: Rote Fahne Nr.40 und 41,Dortmund 2.10.1974 bzw. 9.10.1974
12.07.1976:
In Aachen will die KPD vermutlich in dieser Woche eine Veranstaltung zum
zehnten Jahrestag der Kulturrevolution in der VR China mit einem Referat des
KPD-ZK durchführen.
Landesweit angekündigt wurde die Veranstaltungsreihe vom KPD-RK NRW (vgl.
1.7.1976).
Q: KPD-RK-NRW:Solidarität mit dem Kampf der polnischen Arbeiter!,Dortmund o.J. (1976),S.2; Rote Fahne Nr.26 und 27,Köln 30.6.1976 bzw. 7.7.1976
Dezember 1971:
Von der Conföderation Iranischer Studenten / Nationale Union (CISNU) wird
die Broschüre: "Die Verbrechen des Schahregimes" herausgegeben.
Erscheinungsort ist Aachen.
Q: CISNU:Die Verbrechen des Schahregimes,Aachen Dez. 1971
14.02.1974:
In Aachen demonstrieren, laut und mit KPD, 400, darunter rund 100 iranische
Studenten, gegen das Verbot der CISNU Iran.
Q: Rote Fahne Nr.8,Dortmund 20.2.1974
30.11.1974:
In Köln soll heute, laut und mit KPD, eine Anti-Schah bzw. Iran-Demonstration
stattfinden, zu der die Ortsgruppen der Föderation Iranischer Studenten (FIS)
u.a. in Aachen aufrufen.
Q: Rote Fahne Nr.48,Dortmund 27.11.1974
September 1969:
Es erscheint 'Al - Djabha - Die Front' Nr.1 (vgl. Okt. 1969), die
herausgegeben wird von den Komitees zur Unterstützung Palästinas in Aachen,
Frankfurt und Heidelberg.
Q: Al-Djabha Die Front Nr.1,Heidelberg Sept. 1969
Oktober 1969:
Vermutlich im Oktober erscheint 'Al - Djabha - Die Front' Nr.2 (vgl. Sept.
1969, Dez. 1969), die herausgegeben wird von den Komitees zur Unterstützung
Palästinas in Aachen, Frankfurt und Heidelberg.
Q: Al-Djabha Die Front Nr.2,Heidelberg 1969; Rotes Forum Nr.5,Heidelberg Okt.1969,S.40
Dezember 1969:
Vermutlich im Dezember erscheint 'Al - Djabha - Die Front' Nr.3/4 (vgl.
Okt. 1969, Jan. 1970), die herausgegeben wird von den Komitees zur
Unterstützung Palästinas in Aachen, Frankfurt und Heidelberg.
Q: Al-Djabha Die Front Nr.3/4,Heidelberg 1969
Januar 1970:
Vermutlich im Januar erscheint 'Al - Djabha - Die Front' Nr.5 (vgl. Dez.
1969, Apr. 1970), die herausgegeben wird von den Komitees zur Unterstützung
Palästinas in Aachen, Frankfurt und Heidelberg.
Q: Al-Djabha Die Front Nr.5,Heidelberg 1970
April 1970:
Vermutlich im April erscheint 'Al - Djabha - Die Front' Nr.6/7 (vgl. Jan.
1970, Juni 1970), die herausgegeben wird von den Komitees zur Unterstützung
Palästinas in Aachen, Frankfurt und Heidelberg.
Q: Al-Djabha Die Front Nr.6/7,Heidelberg 1970
Juni 1970:
Vermutlich im Juni erscheint 'Al - Djabha - Die Front' Nr.8 (vgl. Apr.
1970, 20.9.1970), die nun nicht mehr herausgegeben wird von den Komitees zur
Unterstützung Palästinas in Aachen, Frankfurt und Heidelberg sondern von den
Sozialistischen Palästinakomitees (SPK) Heidelberg und Westberlin.
Q: Al-Djabha Die Front Nr.8,Heidelberg 1970
16.09.1972:
In Bonn beteiligen sich, nach eigenen Schätzungen, über 300 an einer
kurzfristig angesetzten Demonstration gegen die Abschiebung von
Palästinensern, zu der das Nationale Komitee 'Kampf den reaktionären
Ausländergesetzen' der KPD von Münster bis Aachen mobilisiert hatte.
Q: Rote Fahne Nr.60 und 61,Dortmund 13.9.1972 bzw. 20.9.1972
03.10.1972:
In Aachen treffen sich, laut 'Aachener Studentenzeitung', noch am selben
Abend Vertreter verschiedener Gruppen zu einer Beratung über das GUPS/GUPA-
Verbot, wobei der eine Teil (vor allem KPD, Liga und Funke (d.h. die ML Aachen,
d.Vf.)) auf sofortiger Durchführung einer Demonstration bestanden habe und
dies mit allen Mitteln durchsetzen wollte. Die restlichen Gruppen (u.a.
Basisgruppen des Zentralen Regionalverbandes, ESG, Sozialistische
Betriebsprojektgruppe) dagegen hätten es als vordringliche Aufgabe
angesehen, erst einmal die Bevölkerung aufzuklären. An dieser Streitfrage
seien sodann zwei Gruppen entstanden, zum Einen das Solidaritätskomitee
aus KPD, Liga und Funke und zum Anderen die Aktionseinheit von ZRV, RKJ
und sozialistischen Betriebs- und Stadtteilgruppen. Die CISNU Iran und die
Gruppe Roter Pfeil des KABD hätten bei beiden Initiativen mitgearbeitet.
So sei es dazu gekommen, daß später in Aachen zwei Demos stattfanden, eine
der KPD (vgl. 4.10.1972) und eine andere.
Q: Aachener Studentenzeitung Nr.14,Aachen 24.10.1972
04.10.1972:
Das Verbot der palästinensischen Organisationen GUPS (Generalunion
palästinensischer Studenten) und GUPA (Generalunion palästinensischer
Arbeiter) wird bekannt.
Noch am selben Tage kommt es, laut KPD, in zahlreichen Städten der 'BRD'
und in Berlin zu Aktionen und Demonstrationen, u.a. in Aachen.
Anläßlich des GUPS-Verbotes werden heute, laut KB Bremen, Studentenheime u.a.
in Aachen von der Polizei überfallen.
Q: Wahrheit Nr.9,Bremen Okt. 1972; Rote Presse Korrespondenz Nr.186/187/188 und 9,Berlin ***1972,S.1ff bzw. S.24
04.10.1972:
Das Vorbereitende Komitee Dortmund Kampf dem Ausländergesetz und der
politischen Unterdrückung (vgl. 5.10.1972) berichtet aus der Nacht von heute
auf morgen vom GUPS/GUPA Palästina-Verbot (vgl. 3.10.1972):"
In Aachen wurde ein Studentenwohnheim durchsucht. Seitdem wird ein
ausländischer Student vermißt."
Q: Vorbereitendes Komitee Dortmund Kampf dem Ausländergesetz und der politischen Unterdrückung:Unerhörte Terrorwelle gegen ausländische Arbeiter und Studenten!,Dortmund o.J. (Okt. 1972),S.1
04.10.1972:
In Aachen beteiligen sich, nach eigenen Angaben, 200 an der Demonstration
von KPD und LgdI gegen das GUPS/GUPA-Verbot (vgl. 3.10.1972).
Laut AStA der RWTH sind es nur ca. 100 Demonstranten.
Der KABD (vgl. 9.10.1972) berichtet:"
In Aachen beteiligten sich Hunderte von Menschen schon in der Nacht vom 4.
auf den 5.10. an einer Demonstration gegen die Verschleppungsaktionen."
Q: Rote Fahne Nr.73,Dortmund 13.12.1972; Aachener Studentenzeitung Nr.14,Aachen 24.10.1972; Kommunistische Pressekorrespondenz Nr.40,Tübingen 9.10.1972,S.2
08.10.1972:
Die Dortmunder Demonstration gegen die Ausländergesetze wird, laut KJVD der
KPD/ML-ZB von über 14 000 Personen aus der ganzen BRD besucht.
Die Marxisten-Leninisten (ML) Dortmund berichten (vgl. 12.10.1972) u.a.:"
Es marschierten Komitees aus Aachen, ... und vielen anderen Städten mehr."
Q: Der Kampf der Arbeiterjugend Nr.10,Bochum Nov. 1972; Die Rote Front Nr.1, 2 und 4,Dortmund Okt. 1972, Okt. 1972 bzw. Dez. 1972,S. 1ff, S.5 bzw. S.3
12.10.1973:
In Köln demonstrieren auf dem Neumarkt, laut KPD, über 200, davon 30, u.a. Araber, aus Aachen, gegen Israel.
Q: Rote Fahne Nr.42,Dortmund 17.10.1973
19.11.1973:
Vermutlich in dieser Woche erscheint in Dortmund ein Flugblatt unter Verantwortung von I. Spa, 53 Bonn 1, Kaiserstraße 137:"
KEINE UNTERSTÜTZUNG FÜR MOSHE DAYAN UND DEN ZIONISTISCHEN SIEDLERSTAAT
FÜR EIN FREIES UND DEMOKRATISCHES PALÄSTINA ...
Dieser Aufruf wird bisher unterstützt: ..."
- Palästina Komitees: Aachen, ..."
Q: N.N:Keine Unterstützung für Moshe Dayan und den zionistischen Siedlerstaat. Für ein freies und demokratisches Palästina,Dortmund o.J. (Nov. 1973)
März 1971:
Erstmals erscheint eine 'Südostasien Korrespondenz' (SOAK - vgl. Juli 1971) in Köln. Im Editorial heißt es u.a:"
Mit der Südostasien-Korrespondenz wollen der Südostasien-Arbeitskreis Aachen,
das Süd-Ost-Asien-Komitee Berlin, der Südostasien-Kreis Bonn und der
Arbeitskreis Indonesien Köln gegen die verschleiernde Informationspolitik
über die sogenannte neue Ordnung in Indonesien und die anderen
Marionettenregime in Südostasien vorgehen ... Hauptaufgabe der vorliegenden
Zeitung soll es darum sein, Informationen und Analysen zu liefern, die
vermehrt in die anti-imperialistische Argumentation einbezogen werden müssen.
Alle über SO-Asien arbeitenden Gruppen sind zur Mitarbeit aufgerufen, damit
sich die Zeitung zu einem Kommunikations- und Koordinationsorgan entwickeln
kann."
Q: Südostasien Korrespondenz Nr.1,Köln März 1971 2.2.3.2 Ost-Timor
Dezember 1976:
Laut KB findet in Aachen eine Solidaritätsveranstaltung vom Ost-Timor-Solidaritätskomitee und dem Komitee für die Unabhängigkeit Ost-Timors mit ca. 120 Teilnehmern statt.
Q: Arbeiterkampf Nr.95,Hamburg 13.12.1976,S.26
02.11.1979:
Es beginnt ein zweitägiger Nationaler Kampuchea-Kongreß in Frankfurt. Laut MLD sprechen u.a.: Hans Gerhard Schmierer (KBW), Jürgen Horlemann (KPD), Hans Peter Hochstätter (MLD) und Pramon Pratz. Diese Veranstaltung wird auch unterstützt von der Kampuchea-Solidaritätsinitiative Aachen.
Q: Die Achtziger Jahre Nr. 19, Frankfurt 1979, S. 10; Arbeiterkampf Nr. 166, Hamburg 12.11.1979, S. 51
19.03.1970:
Die DKP gibt die Nr.12 des Regionalteils NRW ihrer 'Unsere Zeit' (UZ)
heraus (vgl. 12.3.1970, 26.3.1970).
Angekündigt wird eine Vietnamsolidaritätswoche (vgl. 16.3.1970). Deren
Schwerpunkte sollen u.a. liegen in Aachen.
Q: Unsere Zeit - Ausgabe NRW Nr.12,Essen 19.3.1970
18.11.1971:
Nach eigenen Angaben lädt das MLZ das Rote Filmkollektiv Aachen/Marxisten-Leninisten zu Filmveranstaltungen über Vietnam nach Hamburg ein. Die Aktivitäten dauern bis zum 20.11.1971 an.
Q: Der Funke,Hamburg Ende 1971/Anfang 1972,S.21
Februar 1972:
Die LgdI der KPD will in Aachen im Rahmen ihrer Vietnam-Aktivität vermutlich im Februar Geld sammeln und eine Veranstaltung (vgl. 8.2.1972, 9.2.1972) durchführen.
Q: Internationale Solidarität Nr.1,Berlin 10.2.1972,S.5
08.02.1972:
In Aachen besuchen, nach eigenen Angaben, fast 100 eine Filmveranstaltung der LgdI der KPD zu Vietnam (vgl. 9.2.1972).
Q: LgdI-LV NRW:L.g.d.I.,o.O. 1972; LgdI:L.g.d.I. - Kommt alle zur Vietnam Ausstellung,Aachen 1972
09.02.1972:
Die LgdI führt in Aachen, nach eigenen Angaben, eine Veranstaltung durch (vgl. 8.2.1972).
Q: Internationale Solidarität Nr.1,Berlin 10.2.1972,S.5
24.03.1972:
In Aachen beginnt eine Vietnamausstellung der LgdI der KPD im Alexander von Humboldt Haus, zu der mit einem Flugblatt der LgdI: "Kommt alle zur Vietnam Ausstellung" aufgerufen wird.
Q: LgdI: Liga gegen den Imperialismus - Kommt alle zur Vietnam Ausstellung, Aachen o. J. (1972)
10.05.1972:
Die KPD (vgl. 5.7.1972) berichtet über eine Resolution vietnamesischer
Studenten aus Aachen oder auch bundesweit, die zu Repressionen der Botschaft
(vgl. 28.6.1972) geführt habe, weil die "Studenten nach der neuerlichen
Eskalation des Vietnam-Krieges durch die USA-Aggressoren am 10.5. in einer
Resolution folgende Erklärung abgegeben hatten:
1. Als Vietnamesen lehnen wir entschieden alle Maßnahmen ab, die gegen die
berechtigten Interessen unseres Volkes zielen.
2. Wir fordern die Nixon-Regierung auf, sofort die Kriegseskalation rückgängig
zu machen und endlich ernsthaft darüber zu verhandeln.
3. Das Selbstbestimmungsrecht des vietnamesischen Volkes muß respektiert werden."
Q: Rote Fahne Nr.50,Dortmund 5.7.1972,S.3
05.06.1972:
Vermutlich in dieser Woche werden in Aachen die vier Vietnamausschüsse des Nationalen Vietnamkomitees (NVK) für die Technische Hochschule (TH), die Berufsschule, das Ostviertel und die Stadtmitte gegründet (vgl. 29.6.1972).
Q: Rote Fahne Nr.50,Dortmund 5.7.1972,S.3
17.06.1972:
Das Nationale Vietnam Komitee (NVK) wird gegründet (vgl. 5.6.1972) und
kann sich auf dieser ersten Delegiertenkonferenz (vgl. 7.10.1972) u.a. auf
folgende bereits existierende Vietnamausschüsse (VA) stützen: Aachen Ostviertel,
Aachen Berufsschulen, Aachen Uni, Aachen Mitte.
Q: Rote Fahne Nr.48,Dortmund 21.6.1972; NVK:Bulletin Nr.1 und 5,Bonn 1972; NVK:Resolution der Gründungsversammlung,Bonn 1972
28.06.1972:
Die KPD (vgl. 5.7.1972) berichtet:"
SOLIDARITÄT MIT DEN VIETNAMESISCHEN STUDENTEN
Südvietnamesische Studenten protestieren vor der Botschaft des
Marionettenregimes
Am Mittwochnachmittag (28.Juni) traten in Bonn/Bad Godesberg 28
südvietnamesische Studenten der TH Aachen vor der Botschaft der
südvietnamesischen Marionettenregierung in einen Sitzstreik. Sie
protestierten damit gegen die Repressionsmaßnahmen, die die Botschaft der
Saigoner Thieu-Regierung in der BRD eingeleitet hatte, nachdem die Studenten
nach der neuerlichen Eskalation des Vietnam-Krieges durch die USA-Aggressoren
am 10.5. in einer Resolution folgende Erklärung abgegeben hatten:
1. Als Vietnamesen lehnen wir entschieden alle Maßnahmen ab, die gegen die
berechtigten Interessen unseres Volkes zielen.
2. Wir fordern die Nixon-Regierung auf, sofort die Kriegseskalation
rückgängig zu machen und endlich ernsthaft darüber zu verhandeln.
3. Das Selbstbestimmungsrecht des vietnamesischen Volkes muß respektiert
werden.
Die Botschaft forderte die Studenten daraufhin ultimativ auf, ihre
Unterschriften unter die Erklärung zurückzuziehen, andernfalls würde sie
geeignete Maßnahmen treffen. Was es mit den 'geeigneten Maßnahmen' auf sich
hatte, zeigte sich schnell:
- den Eltern der Studenten wurde die Erlaubnis entzogen, Geld zu überweisen
- die in Südvietnam lebenden Familienangehörigen wurden von der Polizei
täglich verhört und unter Druck gesetzt.
Mit dem Sitzstreik fordert die vietnamesische Studentengruppe die Zurücknahme
der Repressionsmaßnahmen, die Aufhebung des Devisenverbots, die Respektierung
ihrer antiimperialistischen Gesinnung sowie die Einstellung der
Polizeiverhöre ihrer Eltern in Südvietnam.
Nachdem der Botschafter am Mittwoch diese Forderungen zunächst abgelehnt
hatte, beschlossen die Studenten, auf einer Kundgebung gegen die
Repressionsmaßnahmen der Botschaft und gegen die USA-Aggression zu
protestieren. Weiter führten sie ein Teach-In durch, das glänzend die
Verkommenheit und Verlogenheit der Vertreter des Saigoner Marionettenregimes
entlarvte.
(aus einer Flugschrift des Vietnam-Komitees (NVK,d.Vf.))
Auf der Kundgebung der KPD am 28.6. in Bonn, über die wir in dieser Zeitung
berichten, legte unsere Partei den versammelten Menschen eine Resolution vor,
in der zur Unterstützung des Kampfs der fortschrittlichen vietnamesischen
Studenten gegen die Botschaft der Saigoner Marionettenclique aufgerufen wird.
Sie wurde mit großer Mehrheit verabschiedet."
Die KPD berichtet auch von den Folgen in Aachen (vgl. 29.6.1972).
Q: Rote Fahne Nr.50,Dortmund 5.7.1972,S.3; NVK:Alles für den Sieg des kämpfenden vietnamesischen Volkes!,Bonn 1972
29.06.1972:
Die KPD (vgl. 5.7.1972) berichtet von den VA des NVK:"
Vor ungefähr vier Wochen (vgl. 5.6.1972,d.Vf.) wurden in Aachen vier Vietnam-
Ausschüsse gegründet - im Ostviertel, Aachen-Mitte, an den Berufsschulen, an
der Technischen Universität (TH,d.Vf.). Ein Höhepunkt in der Arbeit dieser
Vietnam-Ausschüsse sollte eine Veranstaltung am 29.6. sein, die eine Aachener
Demonstration am 1.7. vorbereiten sollte.
Auf der vorher stattgefundenen Veranstaltung waren ungefähr 100 Leute
anwesend, für Aachen ein Erfolg. Auch zwei Spitzel der politischen Polizei
(PoPo,d.Vf.) hatten sich eingefunden, mußten aber nach ihrer Entlarvung den
Saal verlassen. Eine Gruppe von Leuten, die sich nur im Haß auf die KPD einig
waren, die in diesem Haß soweit gingen, der Parole 'Alles für den Sieg des
kämpfenden Vietnam' die Unterstützung zu verweigern, weil sie 'typisch KPD'
sei, diese Gruppe, die ihre politische Hilflosigkeit mit dem Ruf nach Aktion
zu bemänteln suchte, wollte ihr erklärtes Ziel durchsetzen, die
Vietnamausschüsse zu sabotieren, weil in ihnen Genossen der KPD arbeiten.
An der Protestaktion südvietnamesischer Studenten (vgl. Bonn - 28.6.1972,d.
Vf.) wollten sich diese Leute spontan anhängen und als ihre hysterischen
Angriffe auf die Vietnam-Ausschüsse keine genügende Resonanz fanden, drohten
sie, die für den 1.7. angekündigte Demonstration der Ausschüsse zu
verhindern. Diese 'Spontaneisten' hatten Angst bekommen vor den Erfolgen der
Ausschüsse in der Massenarbeit und wollten diesen Erfolgen ihre ganze Kraft
entgegensetzen und die 'liberale Öffentlichkeit' (wobei sie hauptsächlich den
revisionistischen VDS und die DKP meinen) mobilisieren. Die bürgerliche
Presse nahm die Auseinandersetzung auf dieser Veranstaltung zum Anlaß, den
Vietnamausschüssen, die sich auf dieser Veranstaltung durchsetzten, etwas
Nachteiliges nachzusagen: 'Ob die Veranstalter (die Vietnamausschüsse, d.
Red.) nicht nur einen Pyrrhussieg errungen haben, wird sich an der heute
nachmittag angekündigten 'Solidaritätsdemonstration' ablesen lassen'."
Bei den genannten 'Spontaneisten' handelt es sich vermutlich um den Zentralen
Regionalverband (ZRV) der Basis- und Projektgruppen.
Q: Rote Fahne Nr.50,Dortmund 5.7.1972,S.3
01.07.1972:
Die KPD (vgl. 5.7.1972) berichtet aus Aachen (vgl. 29.6.1972) von den
Vietnam-Ausschüssen (VA) des Nationalen Vietnamkomitees (NVK):"
Die Demonstration war dennoch ein Erfolg. Über 250 Menschen bekundeten ihre
Solidarität mit dem Kampf des vietnamesischen Volkes, unbeirrt durch
antikommunistische Schreihälse oder Schwarzmalerei der bürgerlichen Presse."
Q: Rote Fahne Nr.50,Dortmund 5.7.1972,S.3
August 1972:
Im August bringt der KJVD der KPD/ML-ZB die Nr.7 seines 'Der Kampf der Arbeiterjugend' (KDAJ) (vgl. Aug. 1972, Sept. 1972) heraus. Vietnamesische Studenten waren u.a. in Aachen und Bonn aktiv.
Q: Der Kampf der Arbeiterjugend Nr.7,Bochum Aug. 1972
31.10.1972:
Die KPD gibt die Nr.67 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 25.10.1972, 8.11.1972)
heraus. In Aachen führten die 4 Aachener VAs eine Veranstaltung mit 80 Besuchern
und eine Demonstration in Jülich durch.
Q: Rote Fahne Nr.67,Dortmund 31.10.1972
16.12.1972:
In Köln besuchen, laut KPD, 500 Personen eine Veranstaltung des Nationalen Vietnamkomitees (NVK).
Von der KPD war für heute in Köln zunächst eine Afrika-Veranstaltung mit einem Vertreter der MPLA Angola angekündigt worden, von derem Stattfinden auch berichtet wird.
Zur Vietnamveranstaltung mit Frau Minh und Dr. Le Van-Loc von der Delegation der PRR in Paris riefen auch die Zelle Hoesch Dortmund der KPD (vgl. 15.12.1972) und das NVK in Aachen auf.
Q: Rote Fahne Nr. 71 und 74/75, Dortmund 29.11.1972 bzw. 20.12.1972; Kommunistische Arbeiterpresse - Hoesch Dortmund Nr. 18, Dortmund 15.12.1972, S. 2;NVK: Alles für den Sieg des kämpfenden vietnamesischen Volkes!, Bonn o. J. (1972)
09.01.1973:
Vermutlich in dieser Woche gibt die KG (NRF) Mannheim/Heidelberg die Nr.11
ihrer 'Arbeiter-Zeitung' (vgl. 4.12.1972, 31.1.1972) heraus, die sich vor allem
mit der Vorbereitung der Vietnamdemonstration in Bonn am 14.1.1973 befaßt.
Beteiligen will sich u.a. auch das Vietnamkomitee Aachen.
Q: Arbeiter-Zeitung Nr.11,Mannheim/Heidelberg Jan. 1973
14.01.1973:
Zentrale Vietnamdemonstration in Bonn (vgl. 7.1.1973, 20.1.1973).
Von den ML Aachen, den ML Bochum, den ML Braunschweig, ML Duisburg, ML
Freiburg, ML München, und den ML Südwest wird zur Demonstration das Flugblatt
"Sieg im Volkskrieg. Das vietnamesische Volk ist stärker als Millionen
Bomben" herausgegeben.
Die Frankfurter Marxisten-Leninisten (FML - vgl. 20.4.1975) erklären später,
unterstützt u.a. von den ML Aachen und den ML Bochum:"
Ein Höhepunkt des Kampfes hier war die große Vietnam-Demonstration in Bonn
1972, wo 30 000 Mann teilnahmen!"
Q: ML Aachen,ML Bochum,ML Braunschweig,ML Duisburg,ML Freiburg, ML München, ML Südwest:Sieg im Volkskrieg. Das vietnamesische Volk ist stärker als Millionen Bomben,Aachen Jan. 1973; Frankfurter Marxisten-Leninisten:Marxisten-Leninisten zum 1. und 8.Mai 1975,Bochum 1975,S.13
17.01.1973:
In der an diesem Tage erscheinenden Nr.17 der 'Aachener Studentenzeitung'
wird u.a. die Zusammensetzung des Aachener Vietnamkomitees bekanntgegeben.
Darin arbeiten derzeit mit: SMV-Bezirk Aachen, Arbeitsgemeinschaft
Hüttenkunde, Assistentenzelle Architektur, die Basisgruppen Bauingenieure,
Elektrotechnik, Medizin, Psychologie und Soziologie, die ESG, der
Stadtverband der GEW, GIM, IGM-Jugend, Gruppe Roter Pfeil des KABD,
Sozialistische Fachzelle Architektur, Sozialistisches Lehrerkollektiv Aachen,
Sozialistisches Schülerkollektiv (SSK) Aachen, Sozialistische
Betriebsprojektgruppe (SBPG) Aachen, Jusos der SPD, Sozialdemokratischer
Hochschulbund (SHB) und die Asten von RWTH, PH und FHS.
Q: Aachener Studentenzeitung Nr.17,Aachen 17.1.1973
05.12.1973:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' Nr.49 (vgl. 28.11.1973, 12.12.1973) heraus.
Aus Aachen wird berichtet vom Vietnamesischen Studentenverein.
Q: Rote Fahne Nr.49,Dortmund 5.12.1973
24.10.1973:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' Nr.43 (vgl. 17.10.1973, 31.10.1973) heraus. Die Ortsleitung Aachen befaßt sich mit den Ausländerwohnheimen von Trumpf, Uniroyal und Philips sowie mit der Johanniterstr.1, wo u.a. griechische und türkische Familien wohnen. Ein weiterer Bericht aus Aachen berichtet über Philips, Zentis, ausländische Beschäftigte, u.a. GriechInnen und TürkInnen sowie griechische Studenten und die Jusos der SPD.
Q: Rote Fahne Nr.43,Dortmund 24.10.1973
20.05.1974:
In den Aachener Unikliniken stirbt vermutlich in dieser Woche eine marokkanische Arbeiterin, laut KPD, die dies zum Anlaß einer Kampagne über u.a. Gesundheitsversorgung für AusländerInnen nimmt, bei einer Operation.
Q: Rote Fahne Nr. 22 und 25, Dortmund 29.5.1974 bzw. 19.6.1974, S. 3 bzw. S. 4
21.05.1974:
Die Sozialistische Studentengruppe (SSG) Hamburg (vgl. 19.6.1974) berichtet in "Tod in der Vorlesung - Kein 'unglücklicher Zufall'!" von der heute in Aachen während einer Medizinvorlesung an der TH verstorbenen Marokkanerin Jamina Abdeljaliki.
Q: Rote Presse Nr. 4, Hamburg 19.6.1974, S. 9
08.12.1974:
Heute ist Redaktionsschluß für die Nr. 1 der 'Chile Solidarität' (vgl. 16.3.1975). Es erscheint der Artikel "Technische Hochschule Aachen: Partnerschaft mit dem Chile der Militärjunta?" zur RWTH vom Chile-Komitee Aachen.
Q: Chile Solidarität Nr. 1, Heidelberg o. J. (1974), S. 7
11.12.1974:
In der Nr.50 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 4.12.1974, 18.12.1974) berichtet die KPD aus Aachen u.a. über ausländische Arbeitslose.
Q: Rote Fahne Nr.50,Dortmund 11.12.1974
15.03.1977:
In Aachen gibt der KBW die Nr. 1 seiner 'Betriebszeitung für die Arbeiter und Angestellten bei Talbot' heraus mit dem Artikel "100 Uhren für die ZANU" zu Zimbabwe;
Q: Betriebszeitung für die Arbeiter und Angestellten bei Talbot Nr. 1, Aachen 15.3.1977, S. 5f
Mai 1978:
Der Kommunistische Jugendbund (KJB) Aachen / Grenzland des KBW gibt die Broschüre "Die Schullüge vom 'Teufelskreis (circulus vitiosus) der Armut. Wir sollen für imperialistische Expansion und Intervention gewonnen werden" in einer Auflage von 200 Stück zum Preis von 50 Pfennig heraus.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Aufruf an die Arbeiterklasse und das Volk in Westdeutschland für die Ausrüstung einer Kompanie der Afrikanischen Befreiungsarmee von Zimbabwe (ZANLA)";
- "Der bewaffnete Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe geht den Imperialisten an den Nerv";
- "Die Schullügen beginnen bei der Darstellung der Geschichte der Afrikaner und der 'Besiedelung durch die Europäer'" zum Klett-Erdkundebuch 'Afrika, Asien, Australien', das am Couven-Gymnasium benutzt wird, dem Geschichtsbuch 'Grundzüge der Geschichte' Bd. 4, das am Couven-Gymnasium, am Mädchengymnasium Erkelenz und am Gymnasium St. Ursula Aachen benutzt wird, dem Englischbuch 'Learning English', vom dem die Gymnasial- und die Realschulausgabe erwähnt werden;
- "Theaterstück des KJB: Ein gutes Mittel zum Zusammenschluß für die Unterstützung des bewaffneten Befreiungskampfes des Volkes von Zimbabwe" mit einer Einladung zur Theaterprobe am 25.5.1978;
- "Brief von 6 Pfadfindern" der deutschen Pfadfindergemeinschaft Sankt Georg Aachen / Eilendorf;
- "'Teufelskreis der Armut': Die Hauptlüge gegen die Befreiung der Völker. Unterrichtsziel: Keine 'Falschen Vereinfachungen' von wegen 'der Imperialismus ist schuld'" zum Buch 'Sozialkunde' des Klett-Verlag von 1977, wobei auf Zimbabwe Bezug genommen wird;
- "Hugo-Junkers-Realschule: 'Teufelskreis' soll mit Notenknüppel eingepaukt werden", wo auch die JU der CDU aktiv ist; sowie
- "Die Regierung bereitet bewaffnete Intervention vor - die Opposition gibt Zunder".
Aufgerufen wird zur Diskussionsveranstaltung über den Teufelskreis der Armut am 31.5.1978, zur Veranstaltung "Immer neue Maßnahmen zur Spaltung, Auslese und Plünderung durch das Schulsystem. Im Kampf für die Einheitsschule kann man sich dagegen zusammenschließen" am 9.6.1978 und zur Grundlagenschulung des KJB am 25.5.1978.
Beigelegt ist ein Faltblatt für das "Jugendlager des KBW Sommer '78" (vgl. 20.7.1978).
Q: KJB Aachen / Grenzland: Die Schullüge vom 'Teufelskreis (circulus vitiosus) der Armut. Wir sollen für imperialistische Expansion und Intervention gewonnen werden, Aachen Mai 1978
28.07.1973:
Die LgdI der KPD rief für heute zu einer Griechenlandveranstaltung mit Rednern der EKKE in Aachen auf.
Q: Neue Kritische Politik Nr.7,München Aug. 1973
Dezember 1973:
In Aachen beteiligen sich, laut und mit KPD, über 70 Menschen an einem Griechenland-Solidaritätsmeeting, u.a. von der EKKE und ihrem Studentenverband AASPE.
Q: Rote Fahne Nr.51/52,Dortmund 19.12.1973
23.09.1975:
In Aachen findet, laut KB, eine Solidaritätsveranstaltung zu Portugal mit ca. 130 Teilnehmern statt.
Q: Arbeiterkampf Nr.67,Hamburg 2.10.1975,S.5
16.02.1974:
Zur heutigen Salvador Puig Demonstration in Düsseldorf rufen, laut KPD, sie selbst und u.a. der 'Funke' d.h. die ML Aachen auf.
Q: Rote Fahne Nr.6 und 8,Dortmund 6.2.1974 bzw. 20.2.1974
03.03.1975:
In Aachen bildet sich, laut KPD, vermutlich in dieser Woche eine Aktionseinheit zwischen der KPD/ML einerseits und der KPD und ihrem KSV andererseits zur Solidarität mit den in der JVA Köln-Ossendorf einsitzenden Mitgliedern der PEF Türkei.
Q: Rote Fahne Nr.10,Köln 12.3.1975
22.03.1975:
In Aachen führt die KPD, nach eigenen Angaben, gemeinsam mit dem türkischen Arbeiterverein (TAV) eine Demonstration gegen Arbeitslosigkeit, Krisenwirtschaft und politische Unterdrückung durch. Die Kundgebung sei von 150 Personen angehört worden.
Q: Rote Fahne Nr.12,Köln 26.3.1975
August 1980:
Gemeinsames Flugblatt von GDS und WBK: "Genosse Katip Saltan (Bauarbeiter, Mitglied der ATIF (Türkei,d.Vf.)) in Aachen von faschistischen Banditen gefoltert und ermordet".
Q: GDS:Verzeichnis der Veröffentlichungen von GDS 1974-1983,Frankfurt 1984,S.46
13.09.1973:
In Aachen wird, laut AStA der RWTH, das Chile Solidaritätskomitee Aachen gegründet.
Q: Aachener Studentenzeitung Nr.24,Aachen 14.11.1973
07.09.1974:
Laut KBW (vgl. 24.7.1974) soll auf Initiative des Komitees Solidarität mit Chile, eine Chile-Woche vom 7.9. bis 14.9.1974 durchgeführt werden. Ein "Aufruf zur Chile-Solidarität" ist unterzeichnet u.a. vom Chile Komitee Aachen.
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr.15,Mannheim 24.7.1974,S.16
Oktober 1974:
Die Marxisten-Leninisten (ML) Duisburg geben, laut Frankfurter Marxisten-Leninisten (FML - vgl. 20.4.1975), unterstützt u.a. von den ML Aachen und den ML Bochum, Dokumente zu Chile heraus.
Q: Frankfurter Marxisten-Leninisten:Marxisten-Leninisten zum 1. und 8.Mai 1975, Bochum 1975,S.10
16.07.1976:
In Aachen findet, laut KB, eine Chile-Solidaritätsveranstaltung statt, zu der aufgerufen wurde von MIR Chile, KB, CISNU Iran und der Lateinamerika-Gruppe. Ca. 100 Menschen versammeln sich.
Q: Arbeiterkampf Nr.85,Hamburg 26.7.1976,S.47
Letzte Änderungen: 19.9.2014
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