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Die hier dokumentierte Broschüre der Betriebszelle KHD Köln des KBW widmet sich sowohl der Geschichte des Unternehmens, als auch der aktuellen Situation der dort Beschäftigten.
Januar 1976:
In Köln gibt die Zelle KHD des KBW vermutlich im Januar die Broschüre "Die Geschichte der Ausbeutung bei KHD" zum Preis von 50 Pfennig heraus.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Von der Gründung bis zur Gegenwart: Ausbeutung steht in der Mitte!";
- "So ging's voran";
- "Mein Motor wird allen von grossem Nutzen sein…!";
- "Wer hat das alles geschaffen?";
- "Wie geht es den Arbeitern?" zu den Arbeitsunfällen;
- "Aber selbst dieses elende Leben ist z. Zt. nicht mehr gesichert" zur Arbeitslosigkeit;
- "Der Staat plündert uns zusätzlich aus!";
- "Stadtrat beschloß im November 7 Gebührenerhöhungen. Wer das Licht scheut, …";
- "Die Kapitalisten wollen aus der Krise";
- "1970 bauten 11 Arbeiter 64 Motoren, heute müssen 8 Kollegen 68 herstellen", aus der 'KVZ';
- "10 Motoren mehr am 6-Zylinderband";
- "Weniger Kollegen sollen mehr arbeiten";
- "Springer muss her";
- "Wenn zwei eine Sache untersuchen, kommt nicht immer dasselbe heraus!"; sowie
- "Die Arbeiter haben nur ihre Arbeitskraft zu verkaufen".
Quellen: Einheit - KHD ÖTV-Tarifrunde: 135 DM können nur durch Kampf erreicht werden!, Köln o. J. (1976), S. 4; KBW: Das Schulwesen verrottet! Die Schule gehört in die Hand des Volkes!, Köln o. J. (1976), S. 20;KBW-Zelle KHD Köln: Die Geschichte der Ausbeutung bei KHD, Köln o. J. (1976)
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