Im der "Initiative Partei der Arbeit" (IPdA) nahestehenden Kölner "Programm-Verlag" erscheint in der Reihe "Programm-Diskussion" ein Aufsatz über Krisen von Wilhelm Pieck" aus dem Jahr 1908.
1976:
Im der "Initiative Partei der Arbeit" (IPdA) nahestehenden Kölner "Programm-Verlag" erscheint die Broschüre: "Wilhelm Pieck: Warum Krisen?". Sie enthält einen Aufsatz von Pieck vom 19. Mai 1908".
In der Anmerkung der Herausgeber heißt es dazu: "Die 1959 erschienene Einleitung W. Ulbrichts zu den 'Gesammelten Reden und Schriften' Wilhelm Piecks ist eines der letzten Dokumente, in denen sich der Schritt für Schritt zum Verräter herabgesunkene einstige Revolutionär Walter Ulbricht noch einmal zur kämpferischen Tradition der KPD und zum Ziel eines einigen demokratischen Deutschland bekennt. Auch dieser kleine Aufsatz zeigt, warum Walter Ulbricht trotz seines ständigen Zurückweichens den Herren im Kremel nicht geheuer war. Seine Entmachtung, mit der er zur verfemten Unperson wurde, hat klare Verhältnisse geschaffen. Den Weg Wilhelm Piecks gehen, das bedeutet, schonungslos diejenigen zu bekämpfen, die seinen Namen gerade noch im Munde führen, aber mit seinem Leben und seiner Sache genau so wenig gemein haben wie der Schlächter Gustav Noske oder der Säbelrassler Georg Leber mit den Gründern der SPD, mit August Bebel und Wilhelm Liebknecht".
Inhalt:
- "Walter Ulbricht: Wilhelm Pieck (1959)"
- "Wilhelm Pieck: Krisentheoretisches. Vortrag in der Mitgliederversammlung des Sozialdemokratischen Vereins Bremen, 19. Mai 1908".
Geworben wird für die "Einheit - Zeitung der IPdA" und Schriften aus dem Programm-Verlag: u. a. "Wilhelm Pieck: Faschismus und Krieg", "Sozialismus, Demokratie und Frieden. Aufruf der IPdA", Otto Winzer: "Der Vaterlandsverrat des Dr. Konrad Adenauer", Stefan Ring: "Intelligenz und Sozialismus" (Arbeiterkulturverlag, Essen"). Geworben wird noch für die "IPdA".
Quelle: IPdA: Wilhelm Pieck: Warum Krisen?, Köln, 1976.
Letzte Änderung: 04.11.2019