Der Rechenschaftsbericht der Zentralen Leitung der Kommunistischen Hochschulgruppe (KHG) Köln / Mönchengladbach des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW)' vom März 1974 über die Arbeit an den Hochschulen in Köln und Mönchengladbach, aber auch in der Stadt, kann hier bisher nur als Fragment des ersten Teils dokumentiert werden. Wir bitten um Ergänzungen.
März 1974:
Die zentrale Leitung der Kommunistischen Hochschulgruppe Köln / Mönchengladbach erstellt ihrer Rechenschaftsbericht, von dem uns der Teil 1 [I und II] als Fragment, bei dem die Seiten 23/24 und 29/30 fehlen, vorlag.
Der Teil 1 des Rechenschaftsberichts gliedert sich in die Punkte:
- "1. Die Krise des Imperialismus";
- "1. Der Kampf der Völker gewinnt an Bedeutung und verändert das Kräfteverhältnis in der Welt zugunsten der Revolution";
- "2. Der Imperialismus wird von Tag zu Tag aggressiver und untragbarer";
- "3. Die Zusammenarbeit ist relativ";
- "4. Der Zustand der relativen Ruhe ist bereits in den Zustand rascher Veränderung übergegangen";
- "5. An den Hochschulen kämpfen Bourgeoisie und Proletariat um die Intelligenz";
- "6. Die Forderungen der Arbeiterklasse und das Verhältnis der Studenten zu diesen Forderungen";
- "7. der Kampf ist an allen Fronten aufgebrochen";
- "8. Die Bourgeoisie organisiert ihren Abwehrkampf und baut ihre Stellungen aus";
- "9. Die Bewegung der Studenten ist uneinheitlich und wird auch von den Kommunisten nicht einheitlich geführt"
- "II. Die Arbeit der KHG in Köln und Mönchengladbach";
- "1. Aufgabenstellung";
- "2. Einbeziehung in die Volkskämpfe";
- "a) Demokratischer Kampf", wobei auch auf die verbotene Iran-Demonstration am 1.12.1973 eingegangen wird;
- "b) Die internationalistische Arbeit der KHG";
- "I. Die Beschlüsse der 1. DK - Die Bedeutung des proletarischen Internationalismus";
- "II. Zeugt unsere Arbeit vom Bewußtsein des proletarischen Internationalismus?", wozu es auch heißt, dass "wir uns in unserer alltäglichen Agitation und Propaganda sorgfältig davor hüten, den Blick über die westdeutschen Grenzen zu öffnen, so ist es völlig klar daß die Massen erstaunt und verwirrt sind, wenn ganz plötzlich Guinea-Bissao im Mittelpunkt unserer Aktivitäten steht.";
- "III. Wie bekämpfen wir unsere Fehler?";
- "c) Arbeit außerhalb der Hochschule";
- "(1) Stadtteilarbeit";
- "(2) Unterstützungsarbeit bei Betrieb, Schule und im Stadtteil";
- "(3) Ortsaufbaugruppe Mönchengladbach" des KBW, die es vermutlich zu stärken gelte - hier fehlen unserem Exemplar zwei Seiten;
- "3. Die besonderen Kämpfe der Studenten";
- "a) der Kampf um die sozialen Rechte";
- "b) Zur psychologischen Beratungsstelle";
- "c) Der Mietstreik" - hier fehlen wiederum zwei Seiten - Vom Sozialkampf wird berichtet über versuchte Teach-Ins im Math-Nat-Bereich, an Med Fak und Phil Fak und durchgeführte Teach-Ins an der FHS, wo 7 Sympathisanten kamen, und an der FHS Mönchengladbach, wo sich die 25 Anwesenden fast alle einig waren; an der PH, wo unter ca. 30 Anwesenden ein Revi-Sympathisant gewesen sei sowie vom Sternmarsch nach Bonn;
- "b) Monopolkapitalistische Ausbildungsreform";
- "A. Die allgemeinen Tendenzen";
- "B. Die Konflikte dieses Semesters";
- "C. Die Polarisierung im Kräfteverhältnis" zwischen den Rechten und den Kommunisten an der Hochschule;
- "c) Kritik der bürgerlichen Wissenschaft"; sowie
- "d) Der Kampf der KHG in und um die verfaßte Studentenschaft".
Nicht enthalten sind die folgenden Teile des Rechenschaftsberichts:
- "III. Der ideologische Stand der Organisation"; sowie
- "IV. Die organisatorische Entwicklung".
Quelle: KHG-ZL: Rechenschaftsbericht Teil 1 (I und II), O. O. (Köln) März 1974
Letzte Änderung: 04.11.2019