KVZ - Für die Beschäftigten der WCG und WPV, Münster, 8. Dezember 1980

08.12.1980:
Der KBW gibt für die Beschäftigten der WCG und WPV in Münster die "Kommunistische Volkszeitung" heraus.
Inhalt u. a.:
- "Wenn es ihnen hier nicht mehr passt, dann können Sie ja gehen!"
- Zweite Verhandlungsrunde der Baden-Württembergischen Manteltarifverhandlungen für den Groß- und Außenhandel gescheitert
- Termine für die Abstimmung bei der WCG stehen fest
- Freispruch für ÖTV-Sekretär
- Regierungserklärung: Noch vieles im Dunkeln
- Kassenarbeitsplätze erfordern Höchstkonzentration
- Warum gibt es nur noch elektronische Kassen?
- Der Standort des Bombenabwurfplatzes Nordhorn-Range soll verewigt werden

Berichtet wird u. a. über den "Verwaltungsrat der Westfälischen Provinzialversicherungen (WPV)" und des neuen "Verwaltungsgebäudes" . Dazu heißt es, dass "es sich als viel zu klein für die Unterbringung der Beschäftigten erwies". (S. 1). Weiter wird berichtet über einen angekündigten Termin der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) "für die Abstimmung über die Aufhebung des WCG-Unternehmenstarif", der auf "Februar 1982" festgelegt wurde, weiter über den "Freispruch für einen ÖTV-Sekretär", der auf "Nötigung" angeklagt war. Dieser hatte im Dezember 1978 "zur Unterstützung des Streiks der Metaller für die 35-Stunden-Woche und gegen deren Aussperrung, die Ausfahrt des Fuhrparks mit Bussen blockiert" und wurde vom Richter freigesprochen. Berichtet wird noch über die "Regierungserklärung" und das Regierungsprogramm der SPD/FDP, über elektronische Kassen und über "Nordhorn-Range" (S. 4).
Gegen die "Änderung des niedersächsischen Hochschulgesetzes und gegen die Studienbedingungen und zur sozialen Absicherung der Studenten" ist in Hannover am 11.12. eine Demo geplant. Geworben wird für Marx: "Lohnarbeit und Kapital".
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