Vom LK des KSB/ML NRW erscheint vermutlich im Spätsommer ein "Rundbrief des Redaktionskollektivs Revolutionäres Bündnis", der auf eine "umfassende Kampagne" verweist, die am Ort die "ideologischen und organisatorischen Voraussetzungen für den Aufbau des Revolutionären Bündnis" schaffen soll. (vgl. S. 2)
August 1971:
Vermutlich im August erscheint vom Landeskomitee des KSB/ML NRW" ein "Rundbrief des Redaktionskollektivs Revolutionäres Bündnis".
Dazu heißt es: "Ab Oktober 1971 wird das Revolutionäre Bündnis an allen Hoch- und Fachhochschulen, an denen der KSB/ML existiert, in vierzehntägigem Abstand erscheinen. Damit soll ein besseres ideologisches Niveau für den Aufbau des KSB/ML in der Festigung der Gruppen und dem Aufbau neuer Gruppen erreicht werden". Das Bündnis könne nur gelingen, wenn es "zum kollektiven Propagandisten, Agitator und Organisator wird". Ziel des Rundbriefs ist es, "an allen Orten eine Kampagne zum Aufbau des Revolutionären Bündnis zu entfachen. Dazu ist es notwendig, dass alle KSB/ML-Gruppen und Zellen den Brief gründlich diskutieren und ihr Ergebnis in einer Resolution zusammenfassen und verabschieden".
Die Notwendigkeit des Aufbaus einer Zeitung ergebe sich "aus der Verschärfung des ideologischen Kampfes gegenüber revisionistischen und neorevisionistischen Gruppen angesichts der Kampfstärke … der KPD/ML einerseits und der zunehmenden Bolschewisierung des Aufbaus des KSB/ML andererseits".
Abschnitte des Rundbriefs sind:
- "Revolutionäres Bündnis"
- "Die Bolschewisierung der Arbeit des KSB/ML"
- "Die politische Linie über den ideologischen Kampf organisieren!"
Quelle: Landeskomitee des KSB/ML NRW: Rundbrief des Redaktionskollektivs Revolutionäres Bündnis, o. O., o. J. (August 1971)
Letzte Änderung: 04.11.2019