Bremen:
Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 13.4.2013

Von der Bremer Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) lagen uns bisher nur wenige Dokumente vor, wie bitten um Ergänzungen.

Einleitend für diese Darstellung ist an der GfSS eine Politische Arbeitsgruppe aktiv, die vermutlich dem Kommunistischen Bund Bremen (KBB) nahestand, anfänglich aber noch separat vom Kommunistischen Oberschülerbund (KOB) Bremen organisiert war.

Aktiv an der GfSS waren vermutlich auch Mitglieder der Aktionsgruppe Demokratischer Lehrer (ADL), die vermutlich auch vom Berufsverbote-Streik berichten (vgl. 8.11.1972).

Spätestens ab Anfang 1973 ist dann auch der KOB an der GfSS aktiv (vgl. 9.2.1973), der zweite große Bremer Schülerstreik dieser Jahre richtet sich dann nicht zuletzt auch gegen die an der GfSS erfolgenden Disziplinierungen (vgl. 19.3.1973, 20.3.1973, 21.3.1973, 22.3.1973, 23.3.1973, 2.4.1973), wobei sich wiederum die Lehrer solidarisieren, aber auch die Eltern (vgl. 27.3.1973, 28.3.1973, 14.4.1973).

Die Schulverweise von der GfSS finden ihre Fortsetzung in der Verweigerung des Hochschulstudiums für drei der Betroffenen (vgl. 27.6.1973, 11.7.1973, 24.10.1974), wird also zum allgemeinen Ausbildungsverbot.

Das Schulkollektivs des nun am aus dem Kommunistischen Bund Bremen (KBB) entstandenen Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) orientierten Kommunistischen Oberschülerbundes (KOB) Bremen kandidiert zur Schülervertretung (vgl. Jan. 1974) und engagiert sich für den Unterrichtsboykott (vgl. 5.3.1974, 11.3.1974), der zur Androhung von Schulverweisen gegen 81 Schüler führt, die aber vermutlich nicht vollzogen wurden.

Nach der Einstellung des stadtweiten 'Schulkampf' des KOB veröffentlicht der KOB an der GfSS eine schulspezifische 'Kommunistische Schülerzeitung' KSZ) bzw. dann einen 'Schulkampf', wovon uns einige Ausgaben vorlagen (vgl. 4.10.1974, 21.10.1974, 5.11.1974, 25.11.1974, 3.2.1975, 19.2.1975, 4.3.1975), wobei sowohl gegen die schlechten Ausbildungsbedingungen an der GfSS Stellung genommen wird, als auch gegen die Berufsverbot gegen Karin Maier am Gymnasium Huckelriede und gegen Siegfried Faulstich am Gerhard-Rohlfs-Gymnasium (GRG).

Es kommt damals an der GfSS nicht nur zum Protest gegen die Schulmisere (vgl. 2.12.1974, 11.12.1974), sondern auch gegen die Verbote von Wandzeitungen (vgl. 31.1.1975, 3.2.1975, 11.2.1975, 19.2.1975) und gegen die als ungerecht empfundene Zensurengebung (vgl. 17.2.1975, 26.2.1975)

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

08.11.1972:
In Bremen demonstrieren, laut KSB Bremen 3 500, laut KB Bremen 4 000 gegen die Berufsverbote gegen Griese (Sonderschule Schwachhauser Heerstr.) und Holzer (Uni Bremen). Zusätzlich findet ein Schülerstreik statt.
Wegen diesem Streik kommt es später zur Relegation der Mitglieder des Kommunistischen Oberschülerbundes (KOB) Bremen, Frank Jeroma und Friedrich (vgl. 23.3.1973).
Der KOB Bremen (vgl. 10.1.1973) veröffentlicht vermutlich vor allem von Lehrern erstellte:"
Korrespondenzen über den Streikverlauf

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Durch die Kursbücher wurde die Zahl der abwesenden Schüler festgestellt. Man drohte mit Disziplinierungsmaßnahmen. Die Möglichkeit, den Unterricht zu verlegen, wurde unterbunden durch eine von der Lehraufsichtsbehörde eingeholten Anweisung, daß der Unterricht am 8.11. nicht verlegt werden dürfe. Es streikten 200 Schüler."
Quellen: Unter dem Roten Banner Nr. 8/9, Bremen 20.4.1973; Schulkampf Nr. 1, Bremen 10.1.1973, S. 8f;Wahrheit Nr. 10, Bremen Nov. 1972, S. 16

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18.12.1972:
In Bremen gibt die Politische Arbeitsgruppe an der GfSS, die vermutlich dem KBB nahesteht, vermutlich Anfang dieser Woche das Flugblatt "Nixons Worte heuchelten Frieden. Seine Absicht ist Völkermord" heraus, das zu Vietnam-Demonstrationen am 21.12. und 23.12. aufruft.
Q: Politische Arbeitsgruppe GfSS: Nixons Worte heuchelten Frieden. Seine Absicht ist Völkermord, Bremen o. J. (1972)

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29.01.1973:
Heute findet in Bremen, laut ADL (vgl. Feb. 1973), eine nicht genehmigte Vollversammlung an der Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) statt.
Q: ADL-Info Nr. 3, Bremen Feb. 1973, S. 16

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09.02.1973:
Ein Teach In des KOB Bremen gegen die Berufsverbote und politische Entlassungen in der Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) wird, nach eigenen Angaben, von ca. 160 Schülern der GfSS besucht. Aufgerufen wurde vom KOB mit einem Flugblatt "Die Solidarität mit Weinert und Stehmeier verstärken! Vollversammlungen erkämpfen!", in dem von deren Entlassungen bei Krupp-Atlas-Elektronik (KAE) berichtet wird.

Der Direktor wollte den Raum verweigern, woraufhin die Mehrheit des Vorstands der Klassenvertreterversammlung sich als Anmelderin bereit erklärte.

Neben Stehmeier redet auch der Lehrer Kommer, der schon Anfang 1970 vom Berufsverbot betroffen wurde.
Q: Schulkampf Nr. 3, Bremen 30.3.1973, S. 12f; KOB: Die Solidarität mit Weinert und Stehmeier verstärken! Vollversammlungen erkämpfen!, Bremen o. J. (1973)

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19.03.1973:
An der Bremer Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) wird, laut KOB Bremen (vgl. 30.3.1973), eine getarnte Gesamtkonferenz in einem Haus an der Carl-Ronning-Str. durchgeführt, zu der auch etwa 100 Schüler erscheinen um gegen die geplanten Entlassungen von Schülern zu protestieren. Die Polizei verwehrt ihnen den Zutritt. Die Entlassung einer Kommunistin wird noch mit einer Stimme Mehrheit abgelehnt (vgl. 21.3.1973).

Der KOB Bremen (vgl. 20.l3.1973) berichtet:"
Etwa 100 Schüler zogen zu einer sogenannten Dienstbesprechung der Schulbehörde mit dem Kollegium der GfSS (Das ist eine getarnte Gesamtkonferenz mit dem 'Vorteil', daß keine Schüler teilnehmen dürfen). Auf ihr sollte über den Rausschmiss einer weiteren Schülerin, von der GfSS, beraten werden, und deshalb wäre natürlich die Teilnahme von Schülern wichtig gewesen! Diese Konferenz fand unter Polizeischutz statt!! Die Forderung der Schüler, wenigstens Delegierte zuzulassen, wurde auch abgelehnt. Die Gruppe der Schüler zog erst wieder ab, als die Konferenz zugesichert hatte, keinen Rausschmiss zu beschließen."
Q: KOB: An die Bevölkerung und besonders an die Eltern der Bremer Schüler, Bremen o. J. (1973); Schulkampf Nr. 4, Bremen 30.3.1973, S. 10f

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20.03.1973:
Der KOB Bremen gibt vermutlich heute das Flugblatt "Der erste Schritt ist getan!" heraus. Berichtet wird vom gestrigen Streik von 650 Schülern und Berufsschülern. Diesem vorangegangen seien "auch weitere massive Einschüchterungsversuche durch reaktionäre Lehrer und Schulleiten. So wurden am Gymnasium Huckelriede die Flugblätter des KOB einkassiert, am Gymn. Kurt-Schumacher-Allee erhielt ein Schüler Hausverbot, als er zum Streik aufrief. An der Gesamtschule für Sozialpädagogik und Sozialökonomie (GfSS) wurde ebenfalls gegen eine Schülerin Hausverbot verhängt, weil sie zur VV eine rote Fahne mit in die Schule gebracht hatte. Am Gymn. Parseval wusste sich Direktor Düwel nicht mehr anders zu helfen, als in dem Moment die Schule zu verschließen und zwei Streifenwagen zu bestellen, als zur Demonstration ziehende Schüler die Parsevaler abholen wollten. Jedoch finden wir Schüler Wege, uns gegen solche Maßnahmen der Reaktionäre durchzusetzen: In Parseval kletterten einige einfach durch die Fenster ins Freie. Am Berufsschulzentrum, dem Abmarschpunkt der Demonstration geschah Ähnliches: Türen in verschiedenen Gebäuden wurden verschlossen, Schüler mit mehr oder weniger Gewalt von ihren Lehrern an der Teilnahme an der Demonstration gehindert." Berichtet wird auch von der GfSS (vgl. 19.3.1973).
Q: KOB: An die Bevölkerung und besonders an die Eltern der Bremer Schüler, Bremen o. J. (1973)

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21.03.1973:
An der Bremer Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) wird, laut KOB Bremen (vgl. 30.3.1973), die Entlassung von sechs Schülern beschlossen.
Q: Schulkampf Nr. 4, Bremen 30.3.1973, S. 6

21.03.1973:
Der KOB Bremen gibt vermutlich heute das Flugblatt "In Zukunft Entscheidungen der Direktoren über Schulstrafen!?" heraus, das vom Parseval-Gymnasium berichtet, aber auch von der GfSS und dem Hermann-Böse-Gymnasium.

Gefordert wird die sofortige Einstellung der Lehramtsbewerber Kops und Gerstenberg.
Q: KOB: In Zukunft Entscheidungen der Direktoren über Schulstrafen!?, Bremen o. J. (1973)

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22.03.1973:
Der KOB Bremen gibt vermutlich heute das Flugblatt "Hausverbot!" heraus, das von den zwei gestern am Parseval-Gymnasium ausgesprochenen Hausverboten berichtet, aber auch von den sechs Entlassungsandrohungen an der GfSS.
Q: KOB: Hausverbot!, Bremen o. J. (1973)

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23.03.1973:
In Bremen demonstrieren heute, laut KAJB und ADL (vgl. Apr. 1973), 2 700 streikende Schüler, Berufsschüler und Studenten vom Marktplatz zum Bildungssenator und zurück (vgl. 19.3.1973, 26.3.1973). Laut KOB, der morgens ein Flugblatt verteilt, geht es gegen die Schulverweise der beiden KOB-Mitglieder sowie von 6 Schülern der Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS – 21.3.1973). Auch die KPD/ML-ZK meldet 2 700 Demonstranten.

Die Schülergruppe im besetzten Bremer Haus Auf den Häfen (vgl. Apr. 1973) berichtet (vgl. 19.3.1973), dass 2 700 der 20 000 Bremer Oberschüler streiken, u.a. an der GfSS. Den Lehrern der Aktionsgruppe Demokratischer Lehrer (ADL), sei die Verteilung eines Flugblatts durch die Schulbürokratie verboten worden. Flugblätter hätten der KOB sowie der SSB vor dem Streik verteilt. Als die Schülergruppe das Büro von Thape besetzen wollte hätten KOB und SSB gemeinsam mit der Polizei Ketten gebildet um dies zu verhindern.
Laut KOB (vgl. 30.3.1973) kommen zu der Schülerdemonstration während der Schulzeit 2 7000 bzw. an anderer Stelle gar 3 000.

Solidaritätsaktionen werden u.a. durchgeführt in Oldenburg (vgl. 24.3.1973).

In Göttingen berichtet die Kommunistische Schülerfront (KSF – vgl. 13.11.1973) von 3 000 Streikenden. Die IG/KOG Frankfurt (vgl. 17.5.1973) meldet rund 2 700, die SSG Hamburg (vgl. 4.4.1973) meldet nur 2 000. Die Schüler des KB melden 2 000 sowie 700 am Vormittag.

Vermutlich auf dieser Demonstration wird vom Aktionsrat der Aktionseinheit auch ein Flugblatt mit dem "Solidaritätslied" verbreitet.
Q: Schulkampf Nr. 4, Frankfurt Mai 1973, S. 2; Schulkampf Nr. 6, Göttingen 13.11.1973, S. 2;Rote Presse Nr.5,Hamburg 4.4.1973, S. 5 und 11;Roter Morgen Nr. 13, Hamburg 7.4.1973;Schulkampf Nr. 4, Bremen 30.3.1973, S. 1ff;Schulkampf Nr. 4, Oldenburg Juni 1973;Kommunistische Schülerzeitung - Huckelriede Nr. 1, Bremen 28.5.1973, S. 1;Kämpfende Jugend Nr. 3, 4 und 6/7, Bremen März 1973, Apr. 1973 bzw. Juni/Juli 1973, S. 1, S. 5f bzw. S. 7;Sozialistisches Schülerforum Nr. 15, Hamburg 16.4.1973, S. 7;Unter dem Roten Banner Nr. 8/9, Bremen 20.4.1973;Wir wollen alles Nr. 3, Gaiganz Apr. 1973;ADL-Info Nr. 4, Bremen Apr. 1973,S.13;Aktionsrat der Aktionseinheit: Solidaritätslied, O. O. (Bremen) o. J. (1973);KOB: Ultimatum abgelehnt. Jetzt Streik!, Bremen o. J. (1973)

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27.03.1973:
Der KOB Bremen gibt vermutlich heute das Flugblatt "Treiben wir den Senat noch weiter in die Enge!" heraus, in dem berichtet wird von den gestrigen Elternversammlungen an der GfSS, die getrennt nach Fachbereichen und nur mit vom Direktor zugelassenen Schülern stattfinden sollten.

Berichtet wird auch:"
Auch die demokratischen Lehrer reihen sich jetzt in unsere Kampffront ein. Über 100 Lehrer wollen die Auskunft über die Namen streikender Schüler verweigern. Der Senat wird es sich nicht leisten können sie alle rauszuwerfen."

Aufgerufen wird zur eigenen Veranstaltung (vgl. 28.3.1973).
Q: KOB: Treiben wir den Senat noch weiter in die Enge!, Bremen o. J. (1973)

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28.03.1973:
Der KOB rief auf zu seiner Veranstaltung über den weiteren Kampf für freie politische Betätigung um 17 Uhr in der PH, Lange Reihe.
Q: KOB: Treiben wir den Senat noch weiter in die Enge!, Bremen o. J. (1973), S. 2

28.03.1973:
In Bremen wird, laut ADL (vgl. Apr. 1973), auf einem heutigen Elternabend an der Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) die klare Distanzierung von ADL und KOB für alle verlangt, die noch an der Schule mitarbeiten wollen.
Q: ADL-Info Nr. 4, Bremen Apr. 1973, S. 16

02.04.1973:
Für die heutige Demonstration in Bremen am Bahnhofsvorplatz unter dem Motto "Gegen politische Disziplinierung in den Schulen / Gegen das VV-Verbot" (vgl. 30.3.1973) wurde u.a. mit einem gleichnamigen Flugblatt einer Aktionseinheit mobilisiert, der auch Vertreter der GFSS angehören.

Laut KSB Bremen kommen 1 300 zusammen (vgl. 23.3.1973).
Q: Gegen politische Disziplinierung in den Schulen / Gegen das VV-Verbot,Bremen o.J. (1973); Schulkampf Nr. 4, Bremen 30.3.1973,S.22;Unter dem Roten Banner Nr. 8/9, Bremen 20.4.1973

14.04.1973:
Frühestens heute gibt der KB Bremen die Nr.4 seiner 'Wahrheit' (vgl. 12.3.1973, 28.5.1973) herausgeschildert wird auch "Der Kampf der Bremer Schüler", in dem auch vom an der GfSS entstandenen Initiativkomitee aus Eltern, Lehrern und Schülern berichtet wird.
Q: Wahrheit Nr. 4, Bremen Apr. 1973, S. 19

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25.06.1973:
Der KOB Bremen des KBW gibt den Schulkampf Nr.6 (vgl. 17.5.1973, 19.9.1973) heraus. In "Selbstkritik des KOB zum Verhalten zur Urabstimmung" (vgl. 17.5.1973) heißt es, daß diese vom SSB vorgeschlagen, vom KOB aber abgelehnt worden sei. Noch nicht abgeschlossen sei sie an Gerhard Rohlfs und GfSS.
Q: Schulkampf Nr. 6, Bremen 25.6.1973

27.06.1973:
In Bremen übt, laut KOB Bremen (vgl. 19.9.1973), der Senator vermutlich heute seine Rechtsaufsicht über die Universität aus und verweist die drei zuvor von der Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) verwiesenen Schüler nun auch von der Universität.
Q: Schulkampf Nr. 7, Bremen 19.9.1973, S. 20f

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11.07.1973:
Der KSB Bremen des KBW gibt die Nr.12/13 seiner 'Unter dem Roten Banner' (13.6.1973, 24.10.1973) heraus und stellt fest, daß nachdem 3 Schüler von der Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) geschmissen wurden, gegen diese nun auch Relegationen an der Uni erfolgten.
Q: Unter dem Roten Banner Nr. 12/13, Bremen 11.7.1973, S. 9 und 11

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17.10.1973:
Der KOB Bremen gibt seinen 'Schulkampf' Nr. 8 (vgl. 19.9.1973, 7.11.1973) heraus. Darin kommt das SK Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) gleich zweimal zu Wort, befaßt sich mit der Streichung der Zuschüsse für Vorpraktikanten an der GfSS und Praktikanten an der Hauswirtschaftlichen Berufsschule in der GfSS, andererseits mit der FOS in der GFSS.
Q: Schulkampf Nr. 8, Bremen 17.10.1973, S. 11f und 14f

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24.10.1973:
Der KSB Bremen des KBW gibt die Nr.14/15 seiner 'Unter dem Roten Banner' (vgl. 13.6.1973, 30.11.1973) heraus, in der er sich auch mit dem Rausschmiß dreier Schüler an der Gesamtschule für Sozialarbeit und Sozialökonomie (GfSS) befaßt.
Q: Unter dem Roten Banner Nr. 14/15, Bremen 24.10.1973 ,S. 6

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Januar 1974:
Das Schulkollektiv des KOB Bremen an der GfSS gibt vermutlich Anfang des Jahres das Flugblatt "Programm des SK des KOB zu den Kollektivwahlen" heraus.
Q: KOB-SK GfSS: Programm des SK des KOB zu den Kollektivwahlen, Bremen o. J. (1974)

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05.03.1974:
In Bremen beginnt an der GfSS ein Unterrichtsboykott, von dessen Folgen die MLSG (vgl. Apr. 1974) berichtet: "81 sollen fliegen".
Q: Rotes Signal Nr. 3/4, Erlangen März/Apr. 1974, S. 11

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11.03.1974:
Der KOB Bremen gibt vermutlich in dieser Woche das Flugblatt "Unterrichtsboykott an der GFSS" zum Streik am Bereich FOS der GFSS seit dem 7.3.1974 heraus. Es reihe "sich die Erhöhung der Prüfungsnormen an der FOS ein in die politischen Disziplinierungen an anderen Schulen. Die jüngsten Beispiele hierfür sind die Rausschmisse ('freiwilliges Gehen') von Rolf und Silke am Parsevalgymnasium, weil sie durch Aufhängen von Wandzeitungen konsequent für das Recht auf freie politische Betätigung eingetreten sind, und die Rausschmisse 'wegen zu hoher Fehlquoten' an der Kleinen helle und der GfSS.

Der Leistungsdruck verschärft sich zur Zeit an allen Schulen. In Huckelriede soll ab Sekundarstufe 2 ein Kurs- und Punktesystem eingeführt werden. Rechtliche Grundlage ist das zur Zeit vor der Verabschiedung stehende Schulgesetz (SG)."

Aufgerufen wird zur Sammlung von Unterschriften und zum Verfassen von Solidaritätsresolutionen für die Schüler der FOS, die bereits zwei Veranstaltungen mit jeweils ca. 300 Personen durchführten. Eine weitere Versammlung soll am 20.3.1974 stattfinden.

Berichtet wird auch:"
Weil sie am Mittwoch vor VFW Flugblätter verteilt hat, ist gegen die Beamtin Antje Linder vom Bildungssenator Thape ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Der Informant VFW-Betriebsrat Lüneburg, ein guter Bekannter von Thape. Dies ist ein erneuter, ungeheuerlicher Angriff auf das Recht der freien politischen Betätigung. Dieser Vorgang zeigt sehr deutlich, was davon zu halten ist, wenn die SPD-Führung von 'Solidarität mit dem Kampf der Metaller' schwafelt.
Die Beamtin Linder wird weiterhin Flugblätter verteilen."
Q: KOB: Unterrichtsboykott an der GFSS, Bremen o. J. (1974)

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21.03.1974:
Der KOB Bremen gibt das Flugblatt "Kommt zur Demonstration" in einer Auflage von 4 000 Stück heraus, das zur Teilnahme an der Demonstration der GfSS um 17 Uhr ab Hauptbahnhof aufruft. Berichtet wird von den Rausschmissen von Rolf und Silke am Parseval und Andreas an der Kleinen Helle.
Q: KOB: Kommt zur Demonstration, Bremen 21.3.1974

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04.10.1974:
In Bremen gibt das Schulkollektiv des KOB an der GfSS seine 'Kommunistische Schüler-Zeitung' Nr. 2 (vgl. 21.10.1974) zum Preis von 10 Pfennig in einer Auflage von 200 Stück heraus mit dem Leitartikel "Bedeutung und Auswirkung der neuen Fehlzeitenregelung".

Weitere Artikel sind:
- "Die Arbeit in der BW - Soll der Kriegsdienst verweigert werden?" zur Bundeswehr;
- "Korrespondenz zum Lehrer Propst aus dem SWG-Bereich"; sowie
- "Der Sportunterricht der FOS 12er".

Eingeladen wird zur Diskussion des KBW-Programms, die am 15.10.1974 fortgesetzt werden soll.
Q: Kommunistische Schüler-Zeitung - GfSS Nr. 2, Bremen 4.10.1974

21.10.1974:
In Bremen gibt das Schulkollektiv des KOB an der GfSS seine 'Kommunistische Schüler-Zeitung' Nr. 3 (vgl. 4.10.1974, 5.11.1974) zum Preis von 10 Pfennig in einer Auflage von 400 Stück heraus mit dem Leitartikel "Das Programm des SSB - kein geeigneter Vorschlag zur Entwicklung der Schülerbewegung" zur Liste sozialistischer Schüler, die zu den SV-Wahlen antritt. Aufgerufen wird zur Wahl der Roten Liste.

Weitere Artikel sind:
- "Elternabend an der GfSS - Beispiel für das, was wir vom Senat und der Schulleitung zu erwarten haben!";
- "Korrespondenz der FOS 12c: Psycho-Unterricht bei Gebhardt", wobei offenbar nur ein Mitglied der Klasse die Korrespondenz verfasste; sowie
- "Zur Anmerkung der Schulleitung in der SV-Satzung".

Eingeladen bzw. aufgerufen wird zu zahlreichen Terminen und zur Diskussion des KBW-Programms, die am 22.10.1974 fortgesetzt werden soll.
Q: Kommunistische Schüler-Zeitung - GfSS Nr. 3, Bremen 21.10.1974

05.11.1974:
In Bremen gibt das Schulkollektiv des KOB an der GfSS seine 'Kommunistische Schüler Zeitung' als Extra (vgl. 21.10.1974, 25.11.1974) zum Preis von 10 Pfennig in einer Auflage von 200 Stück heraus mit dem Leitartikel "Die elende Lage im Schulwesen".

Weitere Artikel sind:
- "Misstände an der GfSS";
- "Ursachen der Schulmisere";
- "Wie nehmen wir den Kampf auf?";
- "Mitbestimmung?";
- "Unterrichtsverbot und Entlassungsdrohung für Karin Maier" am Gymnasium Huckelriede;
- "Den Kampf um bessere Ausbildung gegen den Senat führen!".

Geworben wird für die Broschüre der GUV, "Zur Misere an den Bremer Schulen".
Q: Kommunistische Schüler Zeitung - GfSS Extra Die elende Lage im Schulwesen, Bremen 5.11.1974

11.11.1974:
In Bremen wurde zur heutigen Sitzung der Gesamtschülervertretung (GSV) vermutlich in der Woche zuvor ein "Antrag an die GSV" als Flugblatt veröffentlicht, der die Behandlung der Entlassung der Lehrer Siegfried Faulstich und Karin Maier (Gymnasium Huckelriede) fordert und unterzeichnet ist von 4 GSV-Delegierten aus Walle bzw. vom Waller Ring, zwei von der Kornstraße, zwei vom Barkhof, zwei von Huckelriede, zwei vom WG und zwei provisorischen Delegierten von der GfSS. Aufgerufen wird zur Unterstützung dieses Antrags durch Resolutionen in Klassen und auf Vollversammlungen bzw. SV-Sitzungen.
Q: Antrag an die GSV, O. O. (Bremen) O. J. (1974)

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25.11.1974:
In Bremen gibt das Schulkollektiv des KOB an der GfSS seine 'Kommunistische Schüler-Zeitung' Nr. 4 (vgl. 5.11.1974, 3.2.1975) zum Preis von 10 Pfennig heraus mit dem Leitartikel "Der Kampf gegen die Schulmisere muss organisiert werden!".

Berichtet wird:"
Wie es einem ergeht, der Moritz Thape sprechen will…

Den Stahlbauschülern des Bremer Vulkan wurde der Berufsschulunterricht gestrichen. Der Betriebsrat versuchte die Zurücknahme der Streichung mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu erreichen. U.a. rief er auch den Senator für BiWiKu an. Die Vorzimmerdame wies ihn jedoch ab, mit dem Hinweis, der Herr Senator sei in einer Sitzung, und im übrigen könne man ihn erst nach dem 15.12. wieder telefonisch erreichen!"

Weitere Artikel sind:
- "Siegfried Faulstich gekündigt!", der am Schulzentrum Lerchenstraße und am Gerhard Rohlfs Gymnasium (GRG) unterrichtet;
- "Korrespondenz: Dilemma am Berufsbildungszentrum (BBZ);
- "Welchen Schultyp wollen die Kommunisten?"; sowie
- "FOS 11er: Fehlzeitenregelung auch für Mathekurs!".
Q: Kommunistische Schüler-Zeitung - GfSS Nr. 4, Bremen 25.11.1974

27.11.1974:
Die Schulzelle des KOB Bremen am Alten Gymnasium gibt ihre 'Kommunistische Schüler Zeitung' (KSZ - vgl. 26.10.1974, 11.2.1975) als Extra heraus mit dem Leitartikel "Die Lage an Bremens Schulen. Informationssperre auch am AG. Vollversammlung verboten", in dem auch im Abschnitt "Die Misere an Bremens Haupt- und Berufsschulen übertrifft die am AG noch um einiges!" berichtet wird:"
Es fehlen naturwissenschaftliche Fachräume, so daß etwa an der Kornstraße oder an der Kleinen Helle, genauso wie an der Gesamtschule für Sozialpädagogik und Sozialökonomie Physik- und Chemieunterricht zur sensationellen Ausnahme werden."
Q: Kommunistische Schüler Zeitung - Altes Gymnasium Extra Die Lage an Bremens Schulen. Informationssperre auch am AG. Vollversammlung verboten, O. O. (Bremen) 27.11.1974, S. 5

02.12.1974:
In Bremen gibt die Arbeitsgruppe Schulmisere vermutlich an der GfSS vermutlich Anfang dieser Woche das Flugblatt "Kampf der Schulmisere" heraus.
Q: Arbeitsgruppe Schulmisere: Kampf der Schulmisere, O. O. (Bremen) o. J. (1974)

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11.12.1974:
In Bremen soll eine Demonstration gegen die Schulmisere stattfinden, zu der neben der GSV auch der KBW aufruft, aber auch die Arbeitsgruppe Schulmisere an der GfSS.
Q: Der Brenner Nr. 13, Bremen 6.12.1974, S. 1f; Arbeitsgruppe Schulmisere: Kampf der Schulmisere, O. O. (Bremen) o. J. (1974), S. 2

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Januar 1975:
In Bremen wird vermutlich Anfang des Jahres das "Programm der Roten Liste" zu den GSV-Senatswahlen veröffentlicht, das von GSV-Delegierten vom Waller Ring, der Kurt-Schumacher-Allee (KSA) sowie (provisorisch) der GfSS unterzeichnet ist.
Q: Programm der Roten Liste, O. O. (Bremen) 1975

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Januar 1975:
Das Schulkollektiv des KOB Bremen an der GfSS gibt vermutlich Anfang des Jahres das Flugblatt "Kollektiv-Programm" zu den Kollektivwahlen heraus, in dem u.a. gefordert wird:
- "Weg mit der Mathe--Angleichung";
- "Weg mit der Fehl-Regelung";
- "Für uneingeschränkte Information";
- "Für freie politische Betätigung";
- "Kampf der Staatsaufsicht!";
- "Für uneingeschränktes VV-Recht";
- "Streikrecht für Schüler!";
- "Öffentliche SV-Sitzungen";
- "Rechenschaftspflicht der SV"; sowie
- "Jederzeitige Abwählbarkeit der SV-Vertreter".

Vermutlich ebenfalls Anfang 1975 erscheint auch das "Programm des KOB zu den Kollektivwahlen" mit der Anmerkung: "Wir haben in unserem alten Programm einige Fehler gefunden, und haben von daher dieses neue erstellt."
Q: KOB-SK GfSS: Kollektiv-Programm, Bremen o. J. (1975); KOB-SK GfSS: Programm des KOB zu den Kollektivwahlen, O. O. (Bremen) O. J. (1975)

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31.01.1975:
Das Schulkollektiv des KOB Bremen an der GfSS gibt vermutlich heute das Flugblatt "Die Situation an unserer Schule: Wandzeitungsverbot! Bevormundung! Drohungen? Verbot der Schüler-Vertretung?" heraus.
Q: KOB-SK (GfSS): Die Situation an unserer Schule: Wandzeitungsverbot! Bevormundung! Drohungen? Verbot der Schüler-Vertretung?, O. O. (Bremen) o. J. (1975)

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03.02.1975:
In Bremen gibt das Schulkollektiv des KOB an der GfSS seinen 'Schulkampf' Nr. 7 (vgl. 25.11.1974, 19.2.1975) zum Preis von 5 Pfennig in einer Auflage von 250 Stück heraus mit dem Leitartikel "Gewalt und Drohung mit Klagen gegen Wandzeitungen".

Weitere Artikel sind:
- "Die Stellung der Kommunisten zur Volljährigkeit mit 18";
- "Die Englischsituation in der FOS 12f";
- "Aufruf zum KVZ-Lesekreis"; sowie
- "Deine Rechte als Schüler oder was die hohen Herren in den Schulbehörden unter 'Demokratie' verstehen".

Bekanntgegeben wird die Eröffnung der Lesestube des KBW bzw. seines Literaturvertriebes im Fedelhören als Alternative zum nun geschlossenen Buchladen Das Politische Buch.
Q: Schulkampf - GfSS Nr. 7, Bremen 3.2.1975

11.02.1975:
Die Zelle des KOB Bremen am Alten Gymnasium gibt ihre 'Kommunistische Schüler Zeitung' (KSZ - vgl. 27.11.1974, 5.3.1975) Nr. 6 heraus mit dem Artikel "Berichte von GfSS und AG über Schwierigkeiten bezüglich freier Wandzeitungen".
Q: Kommunistische Schüler Zeitung - Altes Gymnasium Nr. 6, O. O. (Bremen) 11.2.1975, S. 3

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17.02.1975:
Die Klasse FOS 12c an der GfSS Bremen gibt das Flugblatt "Ungerechte Zensurengebung!" zu einer Benotung im Fach Psychologie heraus.
Q: Klasse FOS 12c (GfSS): Ungerechte Zensurengebung!, O. O. (Bremen) 17.2.1975

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19.02.1975:
In Bremen gibt das Schulkollektiv des KOB an der GfSS seinen 'Schulkampf' Nr. 8 (vgl. 3.2.1975, 4.3.1975) zum Preis von 5 Pfennig in einer Auflage von 250 Stück heraus mit dem Leitartikel "Schulstrafe gegen freie Meinungsäußerung" bzw. wegen Verkauf der 'KVZ' und dem Anbringen von Wandzeitungen.

Weitere Artikel sind:
- "Eine zauberhafte Sache!" zum Auftritt eines Zauberers in der Schule auf Schulkosten;
- "Englischsituation in der FOS 12f", der mit 12f unterzeichnet ist;
- "Mathearbeit verweigert! in der FOS 12e;
- "Gegen freie Meinungsäußerung ist nur, wer etwas zu verbergen hat!" zu den Wandzeitungen; sowie
- "Rechtskundeunterricht - oder wie das Berufsverbot schmackhaft gemacht werden soll".
Q: Schulkampf - GfSS Nr. 8, Bremen 19.2.1975

26.02.1975:
Der KOB Bremen gibt zu der heute an der GfSS geplanten Diskussionsveranstaltung der Klassensprecherversammlung mit dem Oberschulrat Eisenhauer oder seinem Vertreter sowie Herrn Gebhardt das Flugblatt "Lehrermangel - Zensurengebung - Schulstrafen. Aufruf zur Diskussionsveranstaltung" heraus. Gefordert wird die Zurücknahme der Schulstrafe gegen eine Klasse und einer Verwarnung.
Q: KOB: Lehrermangel - Zensurengebung - Schulstrafen. Aufruf zur Diskussionsveranstaltung, O. O. (Bremen) O. J. (1975)

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04.03.1975:
In Bremen gibt das Schulkollektiv des KOB an der GfSS seinen 'Schulkampf' Nr. 9 (vgl. 19.2.1975) zum Preis von 5 Pfennig in einer Auflage von 250 Stück heraus mit dem Leitartikel "Unterrichtsausfall im Erzieherbereich".

Weitere Artikel sind:
- "Unterrichtsausfall und Jugendarbeitslosigkeit sind zwei Seiten einer Ausbildung im Kapitalismus"; sowie
- "Resolution des KOB an der GfSS zum § 218".

Eingeladen wird zu der ursprünglich für die Aula der GfSS geplanten § 218-Veranstaltung (vgl. 6.3.1975).
Q: Schulkampf - GfSS Nr. 9, Bremen 4.3.1975

Letzte Änderungen: 14.4.2013

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