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Es können hier bisher nur wenige Dokumente erschlossen werden. Wir bitten um Ergänzungen. Während einleitend die Volksrepublik China vom Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) der KPD/ML-ZB gegen die DKP verteidigt wird (vgl. 22.2.1971), bemühen sich in der Folge vor allem der Kommunistische Bund Bremen (KBB), einer der Vorläufer des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW), und die ihm nahestehenden Organisationen um die Propagierung der VR China, arbeiten dann vermutlich auch in der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft (GDCF) Bremen mit.
In der GDCF Bremen ist vermutlich auch die KPD aktiv, von der aber erst zum vorläufigen Ende dieser Darstellung Hinweise erschlossen werden konnten.
22.02.1971:
Die KPD/ML-ZB berichtet vermutlich aus dieser Woche von der DKP Bremen:"
D'K'P VERLEUMDET V.R. CHINA
Wieder einmal haben die Führer der D'K'P bewiesen, daß sie Agenten der SU-Imperialisten sind. Sie schließen sich der Verleumdungskampagne der SU gegen die chinesischen Genossen (…) (vgl. 15.2.1971, d.Vf.) mit wehenden Fahnen an.
Der KJVD Bremen hat uns einen Bericht von einer D'K'P-Versammlung über die V.R. China geschickt … .
In schönster Einigkeit mit der SU wirft die D'K'P der V.R. China vor, sie halte sich nicht mehr an die Beschlüsse der Moskauer Beratungen der Jahre 1957 und 1960 über die friedliche Koexistenz. Statt dessen propagiere sie seit 1962/63 den Atomkrieg. Die D'K'Pisten besitzen die Unverschämtheit, zu behaupten, das gehe aus dem Aufsatz 'Ein Vorschlag zur Generallinie der internationalen kommunistischen Bewegung', einem Brief, den die chinesischen genossen 1963 an die KPdSU schrieben, eindeutig hervor. Dort heißt es angeblich: das Wichtigste sei 'mit dem Imperialismus Schluß zu machen, auch wenn dabei Menschenleben geopfert würden.' 'Das kann nur Atomkrieg bedeuten', so behaupten die Vertreter der D'K'P wörtlich. Die V.R. China wolle 'auf den Trümmern des Imperialismus eine höhere Zivilisation errichten', so soll es in dem Brief der chinesischen Genossen heißen. Und auch das bedeutet natürlich Atomkrieg - nach Ansicht der D'K'Pisten.
Diese Argumentation ist durch und durch verlogen und verleumderisch. Die 'Zitate' aus dem Brief der chinesischen Genossen an die KPdSU sind frei erfunden. Die Interpretation ist eine bodenlose Frechheit.
Die chinesischen Genossen haben weder wörtlich noch sinngemäß jemals die Meinung, die die D'K'P-Revisionisten ihnen unterschieben, vertreten.
Die chinesischen Genossen haben immer wieder in Wort und Tat klar gemacht, daß sie wie alle Revolutionäre für den Weltfrieden kämpfen. Der Imperialismus jedoch tritt Tag für Tag den Wunsch der Völker der Welt, in Frieden zu leben mit Füßen. In der ganzen Welt beweist er seinen aggressiven Charakter, wie der Vernichtungskrieg der US-Imperialisten gegen die Völker Indochinas, wie die unverschämten Angriffe gegen die revolutionären Kräfte im eigenen Land beweisen.
Niemals werden Imperialisten, wird die Ausbeuterklasse in irgendeinem Land ihre Macht freiwillig abgeben. Das beweisen die Erfahrungen der sozialistischen Weltbewegung, das legten schon Marx, Engels und vor allem Lenin dar, diese Erfahrung machen die Revolutionäre aller Länder auch heute.
Mao Tse-tung sagte deshalb schon vor langer Zeit: 'Wir treten dafür ein, daß der Krieg abgeschafft wird, wir wollen keinen Krieg; man kann aber den Krieg nur durch Krieg abschaffen, und wenn man will, daß es keine Gewehre mehr geben soll, muß man das Gewehr in die Hand nehmen.' Der Krieg, der hier gemeint ist, ist ein Verteidigungskampf. Er hat mit imperialistischer Aggression nicht das geringste gemeinsam.
Deshalb sagt Mao Tse-tung darüberhinaus: 'Wir greifen nicht an, wenn wir nicht angegriffen werden. Wer uns angreift, hat aber unbedingt mit unserem Gegenangriff zu rechnen.'
Ihren Friedenswillen haben die chinesischen Genossen vielfach bewiesen. Die Behauptung der D'K'P-Führer, die V.R. China sei der Ansicht, die Probleme mit Westberlin, Indien und die Grenzstreitigkeiten am Ussuri seien nur auf militärische Art zu lösen, ist eine glatte Lüge. Im Spiegel Nr. 9 vom 15.2.1971 wird die Politik der chinesischen Genossen im Grenzkonflikt mit Indien beschrieben, um ein Beispiel, das die D'K'Pisten bringen herauszugreifen. Selbst als indische Truppen schon weit auf chinesisches Gebiet vorgedrungen waren, versuchte die chinesische Regierung, versuchten sogar die chinesischen Genossen der Volksbefreiungsarmee an der Grenze noch, den Streit durch Verhandlungen zu begleichen, obwohl die Gebietsansprüche Indiens nicht berechtigt waren.
Die D'K'P-Führer aber werfen der KP Chinas Militarismus und eine 'ausgesprochen anti-humanistische Haltung, die mit Sozialismus nichts zu tun hat, ' vor.
In dem Referat der Revisionisten heißt es weiter, nach dem Willen Chinas sollten sich die USA und die UdSSR in einen Krieg verwickeln, wobei China 'vom Berg aus zusehen wollte', um dann später die Macht zu übernehmen.
In der Frage eines Kriegs zwischen den USA und den SU-Imperialisten nehmen die chinesischen Genossen die gleiche Stellung ein wie zu der Frage des Weltkriegs überhaupt.
Wegen des aggressiven Charakters des Imperialismus halten sie es für möglich, daß die Sozialimperialisten und die US-Imperialisten einen Krieg um die Vorherrschaft in der Welt miteinander anfangen. Die chinesischen Genossen werden in einem solchen Kampf auf der Seite der unterdrückten Völker und der ausgebeuteten Klassen der Welt stehen, auf deren Kosten der Krieg ausgetragen wird."
Weiter heißt es:"
Wie über die Haltung der chinesischen Genossen zur Frage von Krieg und Frieden, so verbreiten die D'K'Pisten auch über den wirtschaftlichen Aufbau in China nur Lügen.
Sie behaupten in ihrem Referat, die ERRICHTUNG DER VOLKSKOMMUNEN SEI FALSCH GEWESEN, 'WEIL KEIN MATERIELLER ANREIZ DA WAR.' Nach Ansicht der D'K'Pisten hätten die chinesischen Genossen also die Prinzipien der Konkurrenz der Werktätigen untereinander und der Produktion für den Profit zur Grundlage des wirtschaftlichen Aufbaus machen sollen. Sie hätten den gleichen verräterischen Weg gehen sollen wie die SU-Revisionisten und die von ihnen abhängigen Parteien. NICHT DIE SOZIALISTISCHE WIRTSCHAFT HÄTTEN DIE CHINESISCHEN GENOSSEN AUFBAUEN SOLLEN. STATTDESSEN HÄTTEN SIE SICH DIE RESTAURATION DES KAPITALISMUS WIE SIE HEUTE VON DEN SOZIALIMPERIALISTEN BETRIEBEN WIRD ZUM VORBILD NEHMEN SOLLEN. Diese Ansicht vertreten jedenfalls die Führer der D'K'P, denn nichts anderes kann dieser Vorwurf bedeuten.
Konsequenterweise fordern die D'K'Pisten dann auch gleich: 'Erst hätten die Bauern Privateigentum haben sollen, denn es bestand nicht genügend Bewußtsein, weil die ökonomischen Bedingungen nicht da waren.'
Zur Frage des Bewußtseins ist zu sagen, daß die Bauern in China sich nicht gegen ihre eigene Einsicht in Volkskommunen zusammengeschlossen haben, wie diese Bemerkung der D'K'Pisten unterstellt. Die Bauern hatten vielmehr schon in den befreiten Gebieten die Gelegenheit, die Vorteile genossenschaftlicher Arbeit kennenzulernen. Schon während des jahrelangen Befreiungskampfes gab es dort zehntausende von landwirtschaftlichen Genossenschaften, die unter Anleitung der kommunistischen Partei von den Bauern gebildet wurden. Auch nach der Befreiung haben sie sich im ganzen Land zuerst überwiegend in Genossenschaften zusammengeschlossen, ehe Volkskommunen errichtet wurden.
In dieser Behauptung ist also die Geschichte der VR China in verleumderischer Weise dargestellt.
Zur Frage der ÖKONOMISCHEN BEDINGUNGEN sagten die D'K'PISTEN an anderer Stelle ihres Referats: 'ERST MÜSSEN DIE PRODUKTIVKRÄFTE GENÜGEND ENTWICKELT SEIN, DANN KANN EINE SOZIALISTISCHE REVOLUTION ERFOLGVERSPRECHEND SEIN.'
Hier verraten die D'K'Pisten offensichtlich die Lehren von Marx, Engels, Lenin, Stalin und Mao Tse-tung, die wissenschaftlich bewiesen haben, daß die sozialistische Revolution nicht nur in hochentwickelten Industriestaaten möglich ist. Natürlich hat die kommunistische Partei in einem überwiegend agrarischen Land andere Aufgaben in ihrem Kampf zu bewältigen als in einem Land mit weitentwickelter Industrie. Das bedeutet jedoch nicht, daß die sozialistische Revolution dort nicht möglich ist, wie z.B. die Geschichte der SU und die Albaniens beweisen.
VORAUSSETZUNG FÜR DIE SOZIALISTISCHE REVOLUTION IST EINE STARKE KOMMUNISTISCHE PARTEI UND NICHT, DASS DER KAPITALISMUS VOLL ENTWICKELT IST.
Alle Erfahrungen der chinesischen Genossen werden von den Führern der D'K'P folgendermaßen abgetan: 'Hat ein Land schon schlechtere ökonomische Bedingungen, so kann man daraus keine Theorie machen und seine Erfahrungen als allgemeingültig hinstellen, wie die VR China es tut.'
Die Kampferfahrungen der KP Chinas, die schöpferische Anwendung des Marxismus-Leninismus und seine Weiterentwicklung durch Mao Tse-tung, sie haben, so sagen jedenfalls die D'K'Pisten für die Revolutionäre aller Länder keinerlei Bedeutung, weil China ja nur ein Bauernland ist.
Hier schmeißen sie historische Besonderheiten der sozialistischen Revolution und des Aufbaus des Sozialismus in der VR China und prinzipielle Erkenntnisse der chinesischen Genossen in einen Topf.
Ein ganzes Kapital haben die Revisionisten gebraucht, um zu 'beweisen', daß die Industrie von den chinesischen Genossen vollkommen falsch aufgebaut wird.
In der 'Peking Rundschau' (PR, d.Vf.) Nr. 49 vom 8.12.1970 legt eine Arbeitsgruppe der staatlichen Kommission für den industriellen Aufbau ausführlich dar, nach welchen Prinzipien die sozialistische Industrie in China aufgebaut wird. (…)
Das Wichtigste in die gleichzeitig Entwicklung großer, mittlerer und kleiner Betriebe, so sagen die chinesischen Genossen. Das ist der einzige Weg zur rapiden Entwicklung der Industrie.
'Diejenigen, die Großes und Ausländisches anbeten, verachten kleine und mittelgroße Betriebe, da sie meinen, daß 'diese Betriebe nicht wirtschaftlich' seien. Ihrer Ansicht nach muß man sich bei der rapiden Entwicklung der Industrie nur auf große Betriebe verlassen, mittelgroße und kleine Betriebe sind nicht wichtig. Sie verstehen nicht, daß die GLEICHZEITIGE ENTWICKLUNG GROSSER, MITTELGROSSER UND KLEINER BETRIEBE MIT DEN GROSSEN ALS GRUNDSTOCK, …DIE BEGEISTERUNG UND SCHAFFENSKRAFT VON HUNDERTEN MILLIONEN MASSEN ENTFACHEN UND DEN GEIST 'UNABHÄNGIGKEIT UND SELBSTÄNDIGKEIT, VERTRAUEN AUF DIE EIGENE KRAFT, HARTER KAMPF' UND 'UNSER LAND MIT FLEISS UND GENÜGSAMKEIT AUFBAUEN (so Mao Tse-tung) VOLL ZUR GELTUNG BRINGEN WERDEN.'
Diese Prinzipien basieren auf den Lehren des Marxismus-Leninismus und tragen gleichzeitig den historischen Bedingungen der VR China Rechnung.
Jede kommunistische Partei muß sich bei ihrem Kampf auf die Massen stützen. Beim Aufbau der sozialistischen Wirtschaft in der VR China kann das nur geschehen, kann die Schöpferkraft der Massen nur voll zur Geltung gebracht werden, wenn zentraler Aufbau und lokale Eigeninitiative im richtigen Verhältnis stehen.
Darüberhinaus können Klein- und Mittelbetriebe die Naturressourcen in den verschiedenen Landesteilen besser ausnutzen als Großbetriebe. Sie können den Bedürfnissen der örtlichen Landwirtschaft besser gerecht werden, was zur Festigung des Arbeiter-Bauern-Bündnisses sehr wichtig ist. (…) Die Entwicklung rückständiger Gebiete ist besser möglich, weil der industrielle Aufbau den örtlichen Bedingungen angepaßt werden kann, was bei Großbetrieben kaum möglich ist. Darüberhinaus ist die VR China im Kriegsfall besser gerüstet, wenn die einzelnen Provinzen wirtschaftlich selbständig sind.
Das sind nur einige Gründe für den dezentralisierten Aufbau der Industrie, wie er von den chinesischen Genossen betrieben wird.
Dieser dezentralisierte Aufbau steht jedoch nicht im Widerspruch zu planmäßiger Entwicklung. Es gibt in der VR China ja Fünfjahrpläne und zentrale Leitungen für alle Bereiche der Wirtschaft (…). Diese Pläne werden in enger Zusammenarbeit mit den Parteiorganisationen der unteren Ebenen und den Massenorganisationen, z.b. den Revolutionskomitees in den Betrieben erstellt, so daß die örtlichen Verhältnisse und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Provinzen auch wirklich berücksichtigt werden können.
Die D'K'Pisten behaupten jedoch, mit der Dezentralisierung hätten die chinesischen Genossen auch die Planwirtschaft abgeschafft.
Dezentralisierung 'ist unmarxistisch und 2. führt es zu enormen wirtschaftlichen Rückschlägen', so behaupten sie weiter.
Was denn an dem Weg der chinesischen Genossen unmarxistisch ist und wo denn die großen wirtschaftlichen Rückschläge sind, das sagen die D'K'P-Führer nicht.
Der Teil des Referats über den wirtschaftlichen Aufbau gipfelt in der BEHAUPTUNG, CHINA SCHLÜGE EINEN ÄHNLICHEN WEG EIN WIE JUGOSLAWIEN.
In ihrer Schrift 'Über die Generallinie der internationalen kommunistischen Bewegung' untersuchen die chinesischen Genossen auf über 60 Seiten die Entwicklung des jugoslawischen Staats. An vielen Beispielen beweisen sie, daß die Tito-Clique den revisionistischen Weg geht.
'In einer solchen Weise ging in Jugoslawien die Degeneration der Partei und der Staatsmacht bis zur Restauration des Kapitalismus im ganzen sozialen und wirtschaftlichen System Schritt für Schritt vor sich. Der Degenerationsprozeß Jugoslawiens dauert bereits 15 Jahre an. Das ist die Geschichte der 'friedlichen Evolution' eines sozialistischen Staates zu einem kapitalistischen Staat.'
Hier sagen die chinesischen Genossen klar, was sie von Jugoslawien halten.
Zu behaupten, sie schlügen den gleichen verräterischen Weg ein wie die Tito-Clique, ist eine Behauptung ohne Hand und Fuß."
"Im 3. Teil ihres Referats verbreiten die Führer der D'K'P ihre Lügen über die große Proletarische Kulturrevolution in China.
Zuerst einmal stellen sie fest, eine Kulturrevolution sei unbedingt nötig, denn das Bildungsmonopol müsse gebrochen werden. Die Kultur müsse dem Volk gehören. So weit so gut.
Aber nach Ansicht der D'K'P-Führer haben die chinesischen Genossen die ganze Kultur zerstört (z.B. Beethovenplatten) und das hätten sie nicht machen dürfen.
'Was ist das für eine KULTURrevolution, wenn die Unis 4 Jahre und die Schulen zwei jahre lang geschlossen werden?' so fragen die Führer der D'K'P und meinen, wenn man schon die ganze Kultur zerstöre, müßte man konsequenterweise auch die Maschinen zerstören; das hieße, 'Wir müßten wieder beim Faustkeil anfangen und das verstehen wir doch nicht unter Sozialismus.'
Offenbar haben die Führer der D'K'P überhaupt nicht verstanden, um was es bei der Großen Proletarischen Kulturrevolution geht.
Der Genosse Lin Biao legt im ersten Teil seines Berichts auf dem 9. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas (1969 (vgl. **.**.1969, d.Vf.)) dar, wieso auch dann, wenn die Diktatur des Proletariats bereits errichtet ist, noch die Gefahr der kapitalistischen Restauration besteht. Dann zitiert er Mao Tse-tung, der sagt: 'In unserem Land ist, was das Eigentum betrifft, die sozialistische Umgestaltung im wesentlichen vollzogen. Überreste der gestürzten Klassen, der Grundherren und Kompradoren, sind aber noch vorhanden, die Bourgeoisie besteht noch und das Kleinbürgertum ist gerade erst im Begriff, sich umzuerziehen.' Entgegen der Behauptung des Anführers der Konterrevolutionäre in China, Liu Schao-tschi, vom Jahre 1956 'Die Frage 'Wer wen?' im Kampf zwischen Sozialismus und Kapitalismus in unserem Lande ist schon gelöst' wies Vorsitzender Mao nachdrücklich darauf hin: 'Die Frage 'Wer wen?' (Wer besiegt wen, d.Verf) ist in unserem Lande noch nicht endgültig entschieden. Der Klassenkampf zwischen dem Proletariat und der Bourgeoisie, der Klassenkampf zwischen den verschiedenen politischen Kräften und der Klassenkampf zwischen dem Proletariat und der Bourgeoisie auf ideologischem Gebiet wird noch lange andauern und verwickelt sein und sogar sehr scharf werden.'
In der Großen Proletarischen Kulturrevolution haben die Arbeiter- und Bauernmassen Chinas den entscheidenden Schlag gegen den Einfluß der Konterrevolution in allen Bereichen von Wirtschaft und Kultur geführt.
In Bezug auf die Entwicklung der chinesischen Industrie vertraten der Verräter Liu Schao-tschi und seine Anhänger z.B. die Meinung, daß der Aufbau von Klein- und Mittelbetrieben nicht wichtig sei. Man müsse lediglich Großbetriebe bauen. Seine Anhänger haben in den chinesischen Provinzen nicht nur die Entwicklung der örtlichen Industrie behindert, sondern sogar Betriebe, die die Arbeiter und Bauern der Volkskommunen gegründet hatten, wieder aufgelöst. Diese Politik haben die revolutionären Massen angegriffen. …
Überhaupt meinten Liu Schao-tschi und seine Clique, China müsse beim Aufbau seiner Industrie die von den kapitalistischen Ländern aufgestellten Normen übernehmen und schön langsam im Schneckentempo hinter ihnen her kriechen. …
'Es ist besser ausländische Schiffe zu kaufen, als eigene zu bauen' und 'Es ist besser ausländische Autos nachzubauen, als eigene zu entwickeln', das war die Meinung vieler Chinesen, die von den Ideen Liu Schao-tschis beeinflußt waren.
Sie hinderten die Arbeiter daran, selbst neue Produkte zu entwickeln und sorgten dafür, daß die Vorschläge der revolutionären Arbeiter und Bauern in den Schubläden vermoderten.
'Eine Fabrik kann nur von Spezialisten geleitet werden', sagten sie und mit Spezialisten meinten sie Leute, die nur bürgerliche Theorie im Kopf haben und jeglichen Kontakt zu den Massen verloren haben. Die Anhänger Liu Schao-tschis versuchten, die revolutionären Arbeiter wieder zu Handlangern bürgerlich denkender Kopfarbeiter zu machen. Sie vertrauten den Fähigkeiten der Arbeiter- und Bauernmassen Chinas nicht.
Gegen diese falschen Ansichten, gegen diese Vertreter der bürgerlichen Ideologie kämpften die revolutionären Massen in der Großen Proletarischen Kulturrevolution.
In den letzten Jahren vor der Kulturrevolution besuchten viele Kinder von ehemals armen Bauern noch nicht einmal regelmäßig die Grundschule. In den ländlichen Gebieten Chinas war vielen von ihnen eine qualifizierte Ausbildung versperrt. Die Anhänger Liu Schao-tschis meinten nämlich 'Bauernkinder sind nicht so begabt und behindern oft den Fortschritt der Klasse. Sie sind nicht fähig, technische Kenntnisse zu erwerben.'
Gegen diesen Verrat kämpften die revolutionären Massen.
In den Schulen und Universitäten lehrten die Anhänger der falschen Linie Liu Schao-tschis die verrotteten technischen Normen der kapitalistischen Länder. Sie priesen die Geschichte Europas. In Büchern und Theaterstücken verherrlichten sie die europäische Kultur. Alles, was westlich war, war gut.
Die revolutionären Massen sorgten dafür, daß in Universitäten, Theatern und Schulen wieder von den großen Leistungen des chinesischen Volkes, z.B. von seinem jahrelangen Kampf um die Befreiung vom imperialistischen Joch, die Rede ist.
Sie entrissen den Feinden der Revolution die Macht und festigten die Macht der Arbeiter und Bauern, die Diktatur des Proletariats, überall dort wieder, wo sie gefährdet war.
Die chinesischen Genossen werden diesen Kampf gegen die Reaktionäre aller Schattierungen weiter führen, egal, was die Verräter in der SU und ihre deutschen Agenten davon halten."
Quelle: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr. 16, 17 und 19, Bochum 27.2.1971, 3.3.1971 bzw. 10.3.1971, S. 9f, S. 7ff bzw. S.9f
Dezember 1971:
Vermutlich im Dezember gibt der KB Bremen die Nr. 10 seiner 'Kommunistischen Arbeiter-Korrespondenz' (vgl. Nov. 1971, 1.2.1972) heraus mit dem Artikel "Sieg der revolutionären Völker – Niederlage des US-Imperialismus!" zur Aufnahme der VR China in die UNO (vgl. 26.10.1971).
Q: Kommunistische Arbeiter-Korrespondenz Nr. 10, Bremen o.J., S. 22ff
01.03.1972:
Der KB Bremen gibt Anfang des Monats die Nr. 2 seiner 'Wahrheit' (vgl. 1.2.1972, 3.4.1972) heraus mit dem Leitartikel "Nixon in China" (vgl. 21.2.1972).
Q: Wahrheit Nr. 2, Bremen März 1972
03.04.1972:
Der KB Bremen gibt vermutlich in dieser Woche die Nr. 3 seiner 'Wahrheit' (vgl. 1.3.1972, 16.5.1972) heraus und berichtet von der Chinaberichterstattung der KPdSU (vgl. 11.2.1972) und vom Besuch Nixons (USA) in der VR China (vgl. 24.2.1972).
Q: Wahrheit Nr. 3, Bremen Apr. 1972, S. 1
16.05.1972:
Frühestens heute gibt der KB Bremen die Nr. 4 seiner 'Wahrheit' (vgl. 3.4.1972, 1.7.1972) heraus. Vom 1. Mai wird auch aus China berichtet.
Q: Wahrheit Nr. 4, Bremen Mai 1972, S. 6
27.10.1972:
Bei Nordmende Bremen hat heute der KB Bremen (KBB) Redaktionsschluß für seine 'Antenne' Nr. 11 (vgl. 2.10.1972, 13.11.1972) mit dem Artikel "Was heisst Sozialismus" zur VR China.
Q: Die Antenne Nr. 11, Bremen Okt. 1972, S. 4f
09.11.1972:
Frühestens heute gibt der Kommunistische Bund Bremen (KBB) die Nr. 10 seiner 'Wahrheit' (vgl. 9.10.1972, 7.12.1972) heraus. Geschildert wird die "Gesundheitspolitik in China".
Q: Wahrheit Nr. 10, Bremen Nov. 1972, S. 12f
13.11.1972:
In Bremen wollen der AStA der Hochschule für Gestaltung und der Kommunistische Studentenbund (KSB) im Cinema im Ostertor um 14 Uhr den chinesischen Film "Mit taktischem Geschick den Tigerberg erobern" vorführen, wobei ein chinesischer Genosse ein Referat halten soll.
Q: AStA HfG / KSB: 'Mit taktischem Geschick den Tigerberg erobern', Bremen o. J. (1972)
16.02.1973:
Die AG Weser Betriebszelle des KB Bremen gibt vermutlich in dieser Woche die Nr. 15 ihres 'Brenner' (vgl. 9.2.1973, Apr. 1973) heraus mit dem Artikel "VR China: Immer ein Werktätiger bleiben!" von Wei Feng-ying, Mitglied des ZK der KP-Chinas.
Q: Der Brenner Nr. 15, Bremen Feb. 1973, S. 6f
19.02.1973:
Vermutlich in dieser Woche gibt der Kommunistische Bund Bremen (KBB) die Nr. 2 seiner Wahrheit (vgl. 25.1.1973, 17.3.1973) heraus. Aus der VR China wird berichtet über "Die Betriebsordnung von Anshan".
Q: Wahrheit Nr. 2, Bremen Feb. 1973, S. 16
17.03.1973:
Frühestens heute gibt der KB Bremen (KBB) die Nr. 3 seiner 'Wahrheit' (vgl. 19.2.1973, 14.4.1973) heraus mit dem Artikel "Pressefreiheit in China" aus der 'Roten Presse' der SSG Hamburg.
Q: Wahrheit Nr. 3, Bremen März 1973, S. 11
30.03.1973:
Der KOB Bremen gibt vermutlich zur heutigen Demonstration seinen 'Schulkampf' Nr. 4 (vgl. 2.3.1973, 17.5.1973) heraus. Eingegangen wird auch auf die Schule im Kapitalismus und im Sozialismus bzw. in der VR China.
Q: Schulkampf Nr. 4, Bremen 30.3.1973, S. 18ff
14.04.1973:
Frühestens heute gibt der KB Bremen die Nr. 4 seiner 'Wahrheit' (vgl. 12.3.1973, 28.5.1973) heraus. Zum Frauentag am 8. März wird berichtet über "Frauen in China".
Q: Wahrheit Nr. 4, Bremen Apr. 1973, S. 16f
28.05.1973:
Vermutlich in dieser Woche erscheint mit der Nr. 5/6 für Mai/Juni. Vom 1. Mai wird auch berichtet aus der VR China. es erscheint der Artikel "Zwei verschiedene Welten" über die Hudung-Werft in Schanghai, VR China.
Q: Wahrheit Nr. 5/6, Bremen Mai/Juni 1973, S. 18
29.06.1973:
Der Kommunistische Arbeiterjugendbund (KAJB) Bremen gibt vermutlich Ende dieser Woche seine 'Kämpfende Jugend' Nr. 6/7 (vgl. 23.4.1973, 7.9.1973) für Juni / Juli heraus mit dem Artikel "Zweierlei Gesellschaft, zweierlei Leben" aus einer chinesischen Textilfabrik, aus 'China im Bild'.
Q: Kämpfende Jugend Nr. 6/7, Bremen Juni / Juli 1973, S. 8
September 1973:
Die Aktionsgruppe Demokratischer Lehrer (ADL) Bremen gibt ihr 'ADL-Info' Nr. 5 (vgl. Apr. 1973) heraus. Bekanntgegeben werden die innerhalb der ADL gebildeten sieben Arbeitsgruppen zur materiellen Lage der Bremer Schulen, der staatlichen Bildungsgesetzgebung, den Elterninitiativen, der politischen Entrechtung, der Einführung neuer Lehrinhalte, der Frage der Gewerkschaft und der Erziehung in China.
Q: ADL-Info Nr. 5, Bremen Sept. 1973
September 1973:
Die AG Weser Betriebszelle des Kommunistischen Bundes Westdeutschland Ortsgruppe Bremen gibt die Nr. 17 ihres 'Brenner' (vgl. Apr. 1973, Okt. 1973) heraus mit dem Artikel "Warum sind in China die Preise stabil?".
Q: Der Brenner Nr. 17, Bremen Sept. 1973, S. 7f
Oktober 1973:
Der Kommunistische Arbeiterjugendbund (KAJB) Bremen gibt seine 'Kämpfende Jugend' Nr. 10 (vgl. 7.9.1973, Dez. 1973) heraus mit den Artikeln "X. Parteitag der KP Chinas" (vgl. 24.8.1973) und "Chinas Botschafter in Bremen" (vgl. 3.10.1973).
Q: Kämpfende Jugend Nr. 10, Bremen Okt. 1973, S. 1 und 4
03.10.1973:
Es beginnt ein dreitägiger Besuch des Botschafters der VR China in Bremen.
Q: Kämpfende Jugend Nr. 10, Bremen Okt. 1973, S. 6
24.10.1973:
Der KSB Bremen des KBW gibt die Nr. 14/15 seiner 'Unter dem Roten Banner' (vgl. 13.6.1973, 30.11.1973) heraus, in der er Artikel aus der 'Peking Rundschau' veröffentlicht und sich mit dem 10. Parteitag der KP Chinas befaßt.
Q: Unter dem Roten Banner Nr. 14/15, Bremen 24.10.1973, S. 12f und 15f
07.11.1973:
Der KOB Bremen gibt frühestens heute die Nr. 9 seines 'Schulkampf' (vgl. 17.10.1973, 14.1.1974) heraus. Gefordert und dargestellt wird die Polytechnische Erziehung am Beispiel der VR China.
Q: Schulkampf Nr. 9, Bremen 1973, S. 11f
19.11.1973:
Der KBW gibt für die Universität Bremen 'Der Dienstleister' Nr. 2 (vgl. 9.11.1973, 7.12.1973) heraus mit dem Artikel "Im chinesischen Krankenhaus" aus der 'KVZ'.
Q: Der Dienstleister Nr. 2, Bremen 19.11.1973, S. 4f
31.01.1974:
In Bremen gibt die Aufbauzelle Hafen des KBW ihre 'Pick an' Nr. 7 (vgl. 21.1.1974, 8.2.1974) heraus mit dem Artikel "China-Woche vom 18.-23.2".
Q: Pick an Nr. 7, Bremen 31.1.1974, S. 6
01.02.1974:
Der KBW gibt für die Universität Bremen 'Der Dienstleister' Nr. 5 (vgl. 15.1.1974, 19.2.1974) heraus mit dem Artikel "Ehemalige Kollegin berichtet aus China" zur China-Veranstaltung am 2.2.1974.
Q: Der Dienstleister Nr. 5, Bremen 1.2.1974, S. 6
02.02.1974:
Der KBW rief bei der Post (vgl. 24.1.1974) und an der Uni (vgl. 1.2.1974) auf zum "Diavortrag / Reisebericht" der GDCF um 19 Uhr 30 im Konsul Hackfeld-Haus.
Q: Der Dienstleister Nr. 5, Bremen 1.2.1974, S. 6; Rote Post Nr. 2, Bremen 24.1.1974, S. 4
18.02.1974:
Die KBW Ortsgruppe Bremen gibt das Flugblatt "Sozialismus und Kommunismus sind keine Utopie" zu ihrer China vom 20. bis. 25.2.1974 in einer Auflage von 15 000 Stück heraus.
Q: KBW: Sozialismus und Kommunismus sind keine Utopie, Bremen 18.2.1974
19.02.1974:
Der KBW gibt für die Universität Bremen 'Der Dienstleister' Nr. 6 (vgl. 1.2.1974, 14.3.1974) heraus mit dem Artikel "Sozialismus ist keine Utopie!" zur Chinawoche des KBW vom 18. bis 25.2.1974.
Q: Der Dienstleister Nr. 6, Bremen 19.2.1974, S. 4
19.02.1974:
In Bremen gibt die Zelle Verwaltungsschule des KBW ein Extrablatt "Organisieren wir den Kampf für unsere Forderung: 185,-" ihrer Zeitung 'Der Umlauf' heraus. Bekanntgegeben werden die Termine der Chinawoche des KBW.
Q: Der Umlauf Extrablatt Organisieren wir den Kampf für unsere Forderung: 185,-, Bremen 19.2.1974, S. 4
20.02.1974:
Bei der AG Weser kündigte der KBW (vgl. 19.2.1974) an:"
Um über den erfolgreichen Aufbau des Sozialismus in China zu informieren, führen die Stadtteilzellen des KBW in dieser Woche öffentliche Veranstaltungen durch. Hier werden auch Dias gezeigt. Hier bietet sich die Möglichkeit, sich zu informieren, gemeinsam zu diskutieren und Fragen zu stellen."
Aufgerufen wurde auch durch die KBW-Zelle Bildungswesen (vgl. 19.2.1974).
Heute soll eine solche Veranstaltung um 19 Uhr 30 im Jugendheim Alt-Aumund stattfinden (vgl. 21.2.1974).
Q: Der Brenner Nr. 2, Bremen 19.2.1974, S. 4; Rote Hausmitteilungen Nr. 1, Bremen 19.2.1974, S. 6f;KBW: Sozialismus und Kommunismus sind keine Utopie, Bremen 18.2.1974, S. 2
21.02.1974:
Bei der AG Weser kündigte der KBW (vgl. 19.2.1974) an:"
Um über den erfolgreichen Aufbau des Sozialismus in China zu informieren, führen die Stadtteilzellen des KBW in dieser Woche öffentliche Veranstaltungen durch. Hier werden auch Dias gezeigt. Hier bietet sich die Möglichkeit, sich zu informieren, gemeinsam zu diskutieren und Fragen zu stellen."
Heute soll eine solche Veranstaltung um 19 Uhr 30 im Bürgerhof Neustadt, Langemarckstraße stattfinden (vgl. 20.2.1974, 22.2.1974).
Q: Der Brenner Nr. 2, Bremen 19.2.1974, S. 4; KBW: Sozialismus und Kommunismus sind keine Utopie, Bremen 18.2.1974, S. 2
22.02.1974:
In Bremen will die Stadteilzelle Vahr des KBW eine China-Veranstaltung um 20 Uhr im Vahrer Ratskeller, In der Vahr 64 durchführen.
Q: KBW: Sozialismus und Kommunismus sind keine Utopie, Bremen 18.2.1974, S. 2
23.02.1974:
In Bremen will die Stadteilzelle Walle / Gröpelingen des KBW eine China-Veranstaltung um 19 Uhr 30 im Vier Jahreszeiten in der Waller Heerstraße durchführen.
Q: KBW: Sozialismus und Kommunismus sind keine Utopie, Bremen 18.2.1974, S. 2
28.02.1974:
Vom KBW bei Brinkmann (vgl. 25.2.1974) wurde aufgerufen:"
Sozialismus und Kommunismus sind keine Utopie.!
Um über den Aufbau des Sozialismus in der VR China zu berichten, veranstaltet die Stadtteilzelle Huchting des KBW einen Diavortrag mit anschließender Diskussion über das Thema: Was können wir für Westdeutschland aus der chinesischen Revolution lernen.
Donnerstag, 28.2., 20 Uhr Dorfkrug, Huchting".
Q: Der Drescher Nr. 1, Bremen Feb. 1974, S. 8
März 1974:
Die Berufsschulzelle Ellmersstrasse des Kommunistischen Arbeiterjugendbund (KAJB) Bremen gibt ihre Zeitung 'Der Stift' Nr. 3 (vgl. Mai 1974) für März heraus mit dem Artikel "Sozialismus und Kommunismus sind keine Utopie sondern unvermeidliches Ergebnis der kapitalistischen Gesellschaft und des Klassenkampfes" zur VR China.
Q: Der Stift Nr. 3, Bremen März 1974, S. 11f
16.04.1974:
An der Hochschule für Technik (HfT) Bremen gibt die Sektion des KSB ihr 'Unter dem roten Banner HfT' Nr. 1 heraus. Enthalten ist auch eine Buchempfehlung für das Buch von Claudie Broyelle: Die Hälfte des Himmels, das am KSB-Büchertisch erhältlich sei.
Q: Unter dem roten Banner HfT Nr. 1, Bremen 16.4.1974, S. 11
27.05.1974:
An der Universität Bremen gibt der KSB sein 'Unter dem roten Banner Uni' Nr. 3 heraus mit dem Artikel "Aufnahmepolitik für die Universität in China".
Q: Unter dem roten Banner Uni Nr. 3, Bremen 27.5.1974, S. 3
07.08.1974:
An der Universität Bremen gibt der KSB sein 'Unter dem roten Banner Uni' Nr. 4 heraus mit dem Artikel "AStA-Info - Oberflächlichkeit und Verfälschung. Zur Außenpolitik der VR-China".
Q: Unter dem roten Banner Uni Nr. 4, Bremen 8.7.1974, S. 4
05.10.1974:
Die Zelle Bremer Vulkan des KBW - Ortsgruppe Bremen gibt vermutlich Ende dieser Woche ihre Betriebszeitung 'Das Ruder' (vgl. 18.9.1974, 20.11.1974) heraus mit dem Artikel "25 Jahre Volksrepublik China!".
Q: Das Ruder Geschäftsleitung verbietet Jugendmitgliederversammlung, Bremen o. J. (1974), S. 4
16.10.1974:
Die GDCF Bremen will im Cinema um 18 und 20 Uhr 30 den Film "Mit taktischem Geschick den Tigerberg erobern" vorführen mit anschließender Diskussion.
Q: KSB-Info HfW, Bremen o. J. (1974), S. 4
23.10.1974:
Die GDCF Bremen will im Cinema um 18 und 20 Uhr 30 den Film "Wunder aus eigener Kraft" von Peter Krieg, gedreht nach einer Reise durch China, vorführen mit anschließender Diskussion.
Q: KSB-Info HfW, Bremen o. J. (1974), S. 4
23.10.1974:
Die GDCF Bremen will Sitzungszimmer 1 der Stadthalle die Ausstellung "25 Jahre VR China" eröffnen, die bis zum 27.10.1974 von 12 bis 22 Uhr gezeigt wird und alle Aspekte der VR China abdeckt.
Q: KSB-Info HfW, Bremen o. J. (1974), S. 4
November 1974:
In Bremen gibt die Betriebszelle Atlas-Elektronik des KBW ihre Zeitung 'das Radar' Nr. 15 heraus mit dem Artikel "Wie das neue China das Problem der Arbeitslosigkeit löst" aus der 'Peking Rundschau' bzw. der 'KVZ''.
Q: Das Radar Nr. 15, Bremen Nov. 1974, S. 4
18.11.1974:
Der KAJB Bremen rief auf zur Veranstaltung zur Außenpolitik der VR China um 19 Uhr 30 im Konsul Hackfeld-Haus.
Q: Kämpfende Jugend Tarifrunde vorbereiten, Forderungen aufstellen, Bremen o. J. (1974), S. 2
25.11.1974:
In Bremen gibt der KOB am Gymnasium Huckelriede vermutlich in dieser Woche die Nr. 7 seiner 'Kommunistischen Schülerzeitung' (KSZ - vgl. 4.11.1974, 24.1.1975) heraus mit dem Artikel "Die Außenpolitik der Volksrepublik China".
Q: Kommunistische Schülerzeitung - Huckelriede Nr. 7, O. O. (Bremen) o. J. (1974), S. 11f
14.02.1975:
In Bremen will die GDCF um 19 Uhr 30 eine Veranstaltung "Die chinesische Volksbefreiungsarmee" mit dem Bericht einer Bremer Reisegruppe von einem Besuch bei der VBA im Kongreßsaal der Stadthalle durchführen. Aufgerufen wurde auch vom KBW.
Q: Kommunistische Volkszeitung - Ortsbeilage Bremen Nr. 6, Bremen o. J. (1975), S. 4; Rote Hausmitteilungen Der Widerstand gegen das 5 %-Angebot der Regierung organisieren!, Bremen Feb. 1975, S. 4
24.02.1975:
Die Zelle Bremer Vulkan des KBW - Ortsgruppe Bremen gibt vermutlich Anfang dieser Woche die Nr. 2 ihrer Betriebszeitung 'Das Ruder' (vgl. 22.2.1975, 2.4.1975) für Februar heraus mit dem Artikel "Ist das chinesische Volk ein Freund von Strauß" zum Chinabesuch von FJS.
Q: Das Ruder Nr. 2, Bremen Feb. 1975, S. 5
01.06.1975:
Die Abteilung für Agitation und Propaganda der Zentralen Leitung des KSV der KPD verfasst das Vorwort für die Broschüre "Atomenergie im Kapitalismus - eine Gefahr für die Massen. Beiträge des KSV für die Vorbereitung eines europäischen Kongresses kritischer Wissenschaftler und Bürger gegen Atomenergie im Herbst 1975 in der Universität Bremen".
Enthalten sind in der Broschüre die Abschnitte:
- "Chinas Standpunkt über Umweltschutz (aus Peking Rundschau Nr. 24/1972)";
- "Was steckt hinter der sog. 'Energiekrise'? (aus Peking Rundschau Nr. 11/1974)"; und
- "Beispiele der Mehrfachnutzung der chemischen Industrie in der Volksrepublik China".
Q: KSV-ZL: Atomenergie im Kapitalismus - eine Gefahr für die Massen. Beiträge des KSV für die Vorbereitung eines europäischen Kongresses kritischer Wissenschaftler und Bürger gegen Atomenergie im Herbst 1975 in der Universität Bremen, Köln 1975, S. 63ff
13.01.1977:
In Bremen beginnt, laut KPD (vgl. 2.2.1977), die bis zum 6.2.1977 dauernde Ausstellung "Holzschnitt im Neuen China" der Berliner Gesellschaft zur Verständigung und Freundschaft mit China.
Die Ausstellung wurde zuvor bereits in Berlin und Köln gezeigt und soll noch u.a. in Hannover gezeigt werden.
Q: Rote Fahne Nr. 5, Köln 2.2.1977
03.02.1977:
Die KPD will heute in Bremen eine Veranstaltung mit Teilnehmern ihrer Chinadelegation zum Thema "Die Lage in China nach der Zerschlagung der 'Viererbande' durchführen.
Q: Rote Fahne Nr. 3 und 4, Köln 19.1.1977 bzw. 26.1.1977
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