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Mai 1970:
Es erscheint die Nr. 6 von 'Rote Provinz' – Sozialistisches und Radikaldemokratisches Informationsblatt für den Westharz (vgl. Apr. 1970, Juni 1970). Hingewiesen wird darauf, dass sich neben der Projektgruppe Information mittlerweile mehrere Schüler- und Lehrlingskollektive gebildet haben.
Aus Einbeck wird berichtet vom "Polizeiterror" (vgl. 3.5.1970), aus Berlin von den Schüssen auf der Kambodschademonstration (vgl. 9.5.1970) sowie aus dem Märkischen Viertel (vgl. 24.4.1970, 1.5.1970). Die Frage, ob es Ausbeutung gibt, wird mit Hilfe der 'UZ' der DKP geklärt. Mit Hilfe des 'ED' wird von der Plakatgruppe bei Daimler-Benz Stuttgart eine Bilanzanalyse vorgelegt. Eine Kritik am Christentum scheint aus eigener Feder zu stammen.
Veröffentlicht wird zur Fürsorgeerziehung ein Brief von einem Mädchen, welches in verschiedenen Erziehungsheimen lebte, u.a. in Pinneberg-Waldenau, Hamburg-Volksdorf, Hamburg-Feuerbergstraße, Kinderheim Hamburg-Ochsenzoll, in Hamburg-Averhoffstraße, in Schaumburg und im Immenhof bei Hützel.
Q: Rote Provinz Nr. 6, Bad Gandersheim Mai 1970
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