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29.03.1973:
In Braunschweig gibt die Initiativgruppe zum Aufbau eines Kommunistischen Oberschülerbundes (IG/KOB) Braunschweig ihre 'Rote Oberschüler Front' (ROF) Nr. 8 (vgl. 5.3.1973, 21.6.1973) heraus. Berichtet wird von der Tariferhöhungskampagne (vgl. 15.3.1973) und der Wehrkunde-Erlaß (WKE) Kampagne (vgl. 13.3.1973, 30.3.1973). Die IG/KOB habe ihren Aufruf an allen Oberschulen in Braunschweig und Wolfenbüttel verbreitet und daraufhin ein Gespräch mit der IGSS Wolfenbüttel sowie GIM und ML Braunschweig geführt. Die ML hätten den Aufruf unterstützt und gerne noch um Ablehnung der Kriegsdienstverweigerung (KDV) als Alternative sowie die Forderung nach freier politischer Betätigung für fortschrittliche Menschen ergänzt. Bei der politischen Betätigung habe man einen Kompromiß geschlossen, die KDV solle in den Schulkomitees diskutiert werden. Hiervon gibt es an einer Stelle 4, an einer anderen Stelle mehr als 4 Stück. An der Berufsschule arbeiten sowohl KB als auch ML Braunschweig.
Erklärt wird, unter Verweise auf die Verweise in Bremen, warum sich die IG/KOB bei der Öffentlichkeitsarbeit auf Studenten verläßt, anstatt selbst aufzutreten.
Eingegangen wird auch auf die Armee in der VR China. Dieser Artikel wird auch nachgedruckt durch die Antimilitaristische Soldatengruppe Braunschweig (vgl. Okt. 1973).
Q: Rote Oberschüler Front Nr. 8, Braunschweig 29.3.1973; Antimilitaristische Soldatengruppe Braunschweig: Die Arbeit unter den Streitkräften der Bourgeoisie. Zur proletarischen Militärpolitik, Braunschweig o. J.
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