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05.07.1973:
Die Kommunistische Arbeitergruppe (KAG) Göttingen gibt ihre Branchenzeitung 'Der Metaller' Nr. 5 (vgl. 12.6.1973, 2.10.1973) für Juni/Juli heraus mit dem Leitartikel "Das Mass ist voll! Wir wollen einheitlich mehr Lohn!" zu den Streiks für Teuerungszulagen (TZL).
Weitere Artikel sind:
- "Gegen alle Spaltungsversuche!" zum Streik bei ISCO (vgl. 18.6.1973);
- "Phywe. Hohe Profite durch schlechte Arbeitsbedingungen";
- "Weg mit Leichtlohngruppen!" zu Dr. Kern, wo eine Betriebsausgabe des 'Metallers' erschien (vgl. 12.6.1973);
- "Hetzkampagne großen Stils gegen Kommunisten" zur Rathausbesetzung in Bonn (vgl. 10.4.1973) und der Verfolgung der KPD; sowie
- "Gewerkschaftsausschlüsse gegen konsequente Klassenpolitik" zu den UVB, in dem es auch heißt:"
Die konsequentesten, klassenbewußten Gewerkschafter sollen rausgesäubert werden. Ihre Sympathisanten und die Kollegen, die sich stärker an der innergewerkschaftlichen Auseinandersetzung beteiligen, abzuschrecken und letztendlich alle Kollegen einzuschüchtern, ist das Ziel der Ausschlußkampagne.
So haben auch wir uns in der Ausschlußsache gegen Thomas Klingeberg zu - in der Tat - üblen Ausfällen gegen den KBG verleiten lassen, was letzten Endes den Gewerkschaftsführern ihr Ausschlußgeschäft erleichtert hat. Trotz unserer politischen Differenzen mit dem KBG war und ist es unsere Aufgabe, entschiedenste Solidarität gegen die Angriffe der Gewerkschaftsführer zu üben". Der selbstkritische Absatz ist in einem anderen Schriftbild gehalten und scheint nachträglich in den Artikel eingefügt.
Q: Der Metaller Nr. 5, Göttingen 5.7.1973
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