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Die hier dokumentierte Broschüre des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) belegt den Versuch des KBW zu den Bundestagswahlen 1976 einen revolutionären Wahlkampf zu führen, der sich vor allem in einer intensiven Propaganda gegen die "Kapitalistenklasse" und den "imperialistischen Staat" erging.
21.06.1976:
Die KBW Ortsgruppe Göttingen gibt vermutlich in dieser Woche die Broschüre "Wahlmanifest. Aufruf des KBW zur Bundestagswahl. Nieder mit Imperialismus und Reaktion! Es lebe die proletarische Weltrevolution!" in einer Auflage von 8 000 Stück zum Preis von 20 Pfennig heraus.
Der "Aufruf des KBW zur Bundestagswahl. Nieder mit Imperialismus und Reaktion! Es lebe die proletarische Weltrevolution!" vom 26.4.1976 gliedert sich in die Abschnitte:
- "Wie sehen die Interessen der Kapitalistenklasse aus?";
- "Welche politischen Ziele verfolgt die westdeutsche Kapitalistenklasse?", wozu ein Bild von Mailänder Bietigheim erscheint;
- "Was sind die politischen Mittel der Kapitalistenklasse, um ihre Interessen durchzusetzen und ihre politischen Ziele zu verwirklichen?";
- "Die Interessen der Arbeitermassen und der Volksmassen"; sowie
- "Wie bereitet sich die Arbeiterklasse auf die Revolution vor?".
Enthalten sind auch die "Niedersächsische Landesliste des Kommunistischen Bundes Westdeutschland zur Bundestagswahl" sowie Ankündigungen für die Propagandaveranstaltungen (vgl. 8.7.1976, 30.9.1976) und die Arbeiterbildungsveranstaltungen (vgl. 25.6.1976, 17.12.1976) des KBW Ortsgruppe Göttingen.
Quelle: KBW Ortsgruppe Göttingen: Wahlmanifest. Aufruf des KBW zur Bundestagswahl. Nieder mit Imperialismus und Reaktion! Es lebe die proletarische Weltrevolution!, Göttingen o. J. (1976)
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