Zur Hauptübersicht der Datenbank MAO | Zur nächsten Zwischenübersicht |
Die hier dokumentierte Broschüre des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) Göttingen erfuhr vermutlich geringe, überwiegend interne Verbreitung und wendet sich eher an die überzeugten Kommunisten, für die die Strategie des zu führenden Schulkampfes entwickelt wird, als an die breite Masse der Bevölkerung.
Oktober 1973:
Die KBW-Ortsgruppe Göttingen veröffentlicht vermutlich im Herbst die Broschüre "Kommentar zum Niedersächsischen Schulgesetz (NSG)", in der es auch heißt:"
Wir können feststellen, daß es im Volk keine spontane Opposition gegen dieses Gesetz gibt. … Nichts wäre daher falscher, nun eine große Kampagne unter der Losung 'Weg mit dem niedersächsischen Schulgesetz' zu veranstalten."
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Demokratischer Kampf um das Volksbildungswesen statt sozialdemokratischer Reformismus";
- "Das Schulgesetz ist ein plumpes Betrugsmanöver";
- "Der Schwindel mit den 'Schulstufen'";
- "Die 'Schulverfassung': Staatsaufsicht und Mitbestimmungsschwindel";
- "Das Schulgesetz will die Schüler zu rechtlosen und frommen 'Staatsbürgern' erziehen";
- "Kein Recht für die Eltern";
- "Schulträger";
- "Der Klerus behält alle Rechte in den Schulen" zum Religionsunterricht; sowie
- "Das Volk soll die exklusiven Schulen der Bourgeoisie finanzieren".
Quelle: KBW-OG Göttingen: Kommentar zum Niedersächsischen Schulgesetz (NSG), Göttingen o. J.
[ Zum Seitenanfang ] [ Zur nächsten Zwischenübersicht ] [ Zur Hauptübersicht der Datenbank MAO ]