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Für Dirk Lütjens
Von der Pädagogischen Hochschule (PH) Göttingen werden hier, in dieser wie immer unvollständigen Darstellung nur wenige Dokumente erschlossen, die zumeist von den Anhängern des KBW stammen.
Der studentische Zentralrat (ZR) allerdings wird von MSB Spartakus und SHB dominiert (vgl. 1.7.1971).
Bei den ZR-Wahlen 1973 tritt die linksradikale Opposition von KHG und KSB gemeinsam an (vgl. 28.5.1973, 29.5.1973), und tritt auch in der Folge oft gemeinsam auf (vgl. 22.6.1973, 29.6.1973, Okt. 1973), allerdings erscheint zumindest von der Zelle des KSB an der PH auch noch weiter allein der 'PH-Kampf' (vgl. 3.7.1973, 28.11.1973), bevor sich die beiden Organisationen unter dem Namen KSB vereinigen und aus ihren zwei PH-Zellen nun fünf machen, die dann neben gemeinsamen Veröffentlichungen (vgl. 21.1.1974, 1.4.1974, 23.10.1974, 9.6.1975) auch wiederum teilweise Fachbereichszeitungen und eigene Flugblätter herausgeben, wie z.B. die Zelle Pädagogik (vgl. 25.1.1974), die Zelle Kunst (vgl. 19.6.1974, 20.1.1975) und die Zelle Psychologie (vgl. 8.7.1974).
Der KBW scheint aber trotzdem bald nur noch für wenige Studierende der PH die erste Wahl (vgl. Juni 1976), Basisgruppen und KB dagegen erstarken (vgl. Juni 1977).
29.06.1971:
An der PH Göttingen beginnen die Wahlen zum studentischen Zentralrat (ZR) (vgl. 1.7.1971).
Quelle: Rote Blätter Nr.7,Göttingen 6.7.1971,S.1
01.07.1971:
An der PH Göttingen enden die Wahlen zum studentischen Zentralrat (ZR) (vgl. 29.6.1971).
Der MSB Spartakus Göttingen der DKP berichtet:"
WAHLERFOLG DES MSB SPARTAKUS AN DER PH
Bei den Wahlen für den Zentralrat vom 29.6.1971 bis 1.7.1971 an der PHN (PH Niedersachsen,d.Vf.) Abteilung Göttingen konnte die Koalition SHB/MSB SPARTAKUS 76,3%, d.h. 12 von 15 ZR-Sitzen, der abgegebenen, gültigen Stimmen auf sich vereinigen. Die Alternativ-Liste stellte die Basisgruppe (KSB-nahe) (KSB des KB Göttingen,d.Vf.), die 3 Sitze erhielt. Die Wahlbeteiligung betrug 40%.
Deutlich zeigen sich hier die Ergebnisse einer Politik, die konsequent eintritt für die studentischen Interessen wie:
1) die Absicherung des Ausbildungsplatzes
2) die entsprechende finanzielle Absicherung der notwendigen Ausbildungszeiten
3) die Absicherung und Durchsetzung der Qualifikation für das spätere Berufsfeld, d.h.
a) langfristige Sicherung der Qualifikation durch wissenschaftlich produktives Studium
b) Breite der Qualifikation (Disponibilität) und
c) Aufbau des Studiums entsprechend der gesellschaftlichen Relevanz des späteren Berufsfeldes
4) Abbau der individuellen Leistungs-Konkurrenz und stattdessen Durchsetzung von kooperativem forschenden Lernen
5) Durchsetzung der Mitbestimmung der Auszubildenden zu Fragen der Studieninhalte, Studiengänge und Studienziele, um die oben genannten Forderungen inhaltlich zu füllen.
Diese Forderungen wurden ansatzweise durch folgende Schritte verwirklicht:
1) Durchsetzung der institutionellen Absicherung der studentischen Interessen in den Fächern über Fachinhalte, Struktur / Berufsfragen (Schaffung von drittelparitätisch besetzten Fachkonferenzen und Kommissionen).
2) Absicherung dieser inhaltlichen Arbeit durch studentische Delegierte in der Abteilungskonferenz und anderen übergeordneten Entscheidungsgremien.
3) Intensivierung der Fachschaftsarbeit zur Aktivierung aller Studenten.
Nicht zuletzt dadurch, daß SHB und MSB SPARTAKUS gemeinsam auf einer Liste kandidierten - beide Gruppen gehen hier von einer gleichen Einschätzung der politisch-ökonomischen Situation in der Bundesrepublik aus und vertreten eine übereinstimmende Konzeption an der Hochschule - konnte dieser Erfolg verbucht werden."
Q: Rote Blätter Nr.7,Göttingen 6.7.1971,S.1f
18.01.1973:
An der PH Göttingen gibt die Zelle PH des KSB ein Extra ihres 'PH-Kampf' (vgl. 3.7.1973) zur Solidarität mit den Mentoren des Großen Schulpraktikums (GSP) heraus.
Q: PH-Kampf Extra,Göttingen 18.1.1973
28.05.1973:
An der Pädagogischen Hochschule Göttingen erscheint spätestens Anfang dieser Woche die Wahlplattform der Sozialistischen Bündnisliste (SBL) der Anhänger von KHG und KSB.
Q: Wahlplattform der Sozialistischen Bündnisliste,Göttingen o. J.
29.05.1973:
Das PH-Kollektiv der Kommunistischen Hochschulgruppe (KHG) Göttingen gibt seine Zeitung 'PH-Kollektiv der KHG' Nr.1 heraus mit einem Aufruf zu den Zentralratswahlen, wobei die eigene Sozialistische Liste gemeinsam mit der Roten Liste des KSB auf einer Sozialistischen Bündnisliste (SBL) antritt.
Man selbst sei im Februar erstmals öffentlich an der PH aufgetreten. Zu den Abteilungskonferenz-Wahlen unterstützt die KHG die Rote Liste des KSB. Ein Artikel äußert sich "Zur Funktion unserer Arbeit in den Fachschaften. Ein Kritik an der falschen Linie des MSB" Spartakus.
Festgestellt wird: "Der Kampf gegen die Maßnahmen zur politischen Disziplinierung muß weitergehen", enthüllt wird zum Grundgesetz (GG): "Wie DKP/MSB den Kampf gegen die Berufsverbote auf die bürgerliche Verfassung orientieren wollen".
Q: PH-Kollektiv der KHG Nr.1,Göttingen 29.5.1973
22.06.1973:
In Göttingen geben das PH-Kollektiv der KHG und die Zelle PH des KSB vermutlich Ende dieser Woche ein Flugblatt "MSB Spartakus- und SHB/MF-Führer spalten einheitliche Demonstration in Hannover" (vgl. 29.6.1973) heraus.
Q: PH-Kollektiv der KHG / Zelle PH des KSB: MSB Spartakus- und SHB/MF-Führer spalten einheitliche Demonstration in Hannover,Göttingen o. J.
29.06.1973:
Zur heutigen landesweiten Demonstration in Hannover gegen das niedersächsische Hochschulgesetz (NHG) wird u.a. mit einem Flugblatt "Kampf der reaktionär-bürokratischen Hochschulreform" aufgerufen, welches von der KSV-Sympathisantenorganisation Braunschweig und der KSV-Sympathisantengruppe Göttingen unterzeichnet ist.
Laut und u.a. mit KSB Braunschweig beteiligen sich 3 000. Der KSV-Block habe 150 Leute umfaßt.
Auch das Göttinger IK/KHB ruft u.a. mit einem Flugblatt seiner 'Roten Tribüne' auf. KHG und KSB Göttingen mobilisieren an der PH Göttingen gemeinsam.
Q: KSV-Sympathisantenorganisation Braunschweig, KSV-Sympathisantengruppe Göttingen: Kampf der reaktionär-bürokratischen Hochschulreform,o.O. o.J. (1973); Rote Hochschulzeitung Nr.12,Braunschweig 9.7.1973; IK/KHB Göttingen:Rote Tribüne,Göttingen o.J. (1973); PH-Kollektiv der KHG / Zelle PH des KSB: MSB Spartakus- und SHB/MF-Führer spalten einheitliche Demonstration in Hannover,Göttingen o. J.; PH-Kampf Nr.7,Göttingen 3.7.1973,S.1ff
03.07.1973:
An der PH Göttingen gibt die Zelle PH des KSB die Nr.7 ihres 'PH-Kampf' (vgl. 18.1.1973, 28.11.1973) heraus. Der Leitartikel meldet "Erste Erfolge im Kampf gegen die reaktionären Hochschulgesetze" und berichtet von der landesweiten Demonstration in Hannover (vgl. 29.6.1973). Die Gründung des KBW behandelt der Artikel "Ein großer Schritt vorwärts beim Wiederaufbau der KPD", der zur Diskussionsveranstaltung darüber am 9.7.1973 aufruft. Aus der VR China wird unter Verweis auf die Hamburger 'Rote Presse' Nr.2 (vgl. 29.1.1973), aber teilweise unter Verwendung des Originalsatzspiegels der 'Peking Rundschau' (PR) berichtet in "Ausbildung und Wissenschaft im Dienste des Volkes". Aus dem 'Proletarischen Kurs' Nr. 16 des KAJB Göttingen wird ein Artikel "Unser Kampf um das Berufsschulzentrum" übernommen.
Eingeladen wird zur Filmvorführung des AStA mit dem Film 'Kuhle Wampe'.
Q: PH-Kampf Nr.7,Göttingen 3.7.1973
Oktober 1973:
Vermutlich im Oktober legen in Göttingen die Zelle PH der KHG und die Zelle PH des KSB einen gemeinsamen "Resolutionsvorschlag: Aktionsprogramm zum BAFÖG" vor.
Q: Zelle PH der KHG / Zelle PH des KSB: Resolutionsvorschlag: Aktionsprogramm zum BAFÖG,Göttingen o. J.
28.11.1973:
An der PH Göttingen gibt die Zelle PH des KSB die Nr.8 ihres 'PH-Kampf' (vgl. 3.7.1973) heraus. Der Leitartikel "Kompaktseminar oder: Theorie & Praxis der extrinsischen Motivation" widmet sich dem Großen Schulpraktikum (GSP). Berichtet wird aus dem GEW Kreisverband Göttingen über die Mitgliederversammlung am 24.10.1973 und auch: "Mentorentage: das GSP '74 findet statt". Zum Fall Fritz Wunderlich bzw. den BV wird aufgefordert: "Den Kampf gegen Berufsverbote als konsequenten demokratischen Kampf führen!", aufgerufen wird zum Teach-In mit Peter Altenburg und Marita Hindemith aus Hamburg am 29.11.1973 sowie: "Das imperative Mandat gegen alle Angriffe verteidigen!". Zum zukünftigen Zusammenschluss erscheint eine "Gemeinsame Erklärung des ZA der KHG und des ZG des KSB Göttingen", die nun beide den KBW unterstützen wollen.
Von zwei Ausgetretenen aus dem KSB sei eine Studierende der PH der KSV-Sympathisantengruppe der KPD beigetreten.
Q: PH-Kampf Nr.8,Göttingen 28.11.1973
09.01.1974:
Von der heutigen 'KVZ' Nr.1 verkauft die OG Göttingen des KBW an der PH 19 Exemplare, wobei aber nur ein Bruchteil der Berichte vorlag. Es "wurden für den Verkauf an der PH 185 Zeitungen ausgegeben. Nimmt man an, daß davon 80% verkauft wurden, so ist die Verkaufszahl siebenmal bis achtmal so groß wie die in der Statistik ausgewiesene Zahl."
Q: N.N.(KBW-OG Göttingen-APA):KVZ Nr.1 Verkaufsstatistik,o.O. (Göttingen) o.J.
21.01.1974:
Die Zellen des KSB Göttingen an der PH geben vermutlich Anfang dieser Woche ein Flugblatt: "Resolution zum BAFÖG" heraus, in dem zur bundesweiten Demonstration in Bonn am 24.1.1974 aufgerufen wird.
Q: KSB-Göttingen-PH-Zellen: Resolution zum BAFÖG,Göttingen o. J.
25.01.1974:
Die Zelle Pädagogik (PH) des KSB Göttingen gibt frühestens heute ihre auf den 22.1.1974 datierte 'betrifft: umerziehung' Nr.1 in einer Auflage von 700 Stück heraus, die von der Vereinigung der der KHG und des KSB und der dadurch statt der beiden PH-Zellen von KSB und KHG gebildeten fünf PH-Zellen Deutsch, Kunst, Pädagogik, Politik und Psychologie des KSB berichtet sowie von der bundesweiten BAFÖG-Demonstration in Bonn. Der Leitartikel: "GSP / GRP: Ausbildungs- oder Disziplinierungsmittel?" behandelt das Große Schulpraktikum (GSP) bzw. das Große Realschulpraktikum. Aufgerufen wird zur Praktikanten-VV am 28.1.1974 und: "Diskutiert mit den Mentoren im Praktikum!", gefragt wird: "Theorie kontra Praxis – ein unabänderliches Gesetz?". Eingegangen wird auf die AStA-Bildung an der Uni Göttingen.
Gefordert wird "Schluß mit der Illegalisierung von CISNU" Iran, das Nahostkomitee ruft zur Palästinawoche auf. Erstattet wird auch ein Bericht aus dem Chile-Komitee. Eingeladen wird zum KVZ-Lesekreis.
Q: betrifft: umerziehung Nr.1,Göttingen 22.1.1974
01.04.1974:
Die Zellen des KSB Göttingen an der PH geben ein "Info des Kommunistischen Studentenbundes für Studienanfänger" heraus, in dem sich die Zellen Deutsch, Kunst, Pädagogik, Politik und Psychologie vorstellen. Eingeladen wird zur "Schulung: Einführung in den Marxismus-Leninismus", hingewiesen auf die Treffen des Berufsverbotekomitees, des Chilekomitees, des Indochinakomitees und des Nahostkomitees.
Q: KSB-Göttingen-PH-Zellen: Resolution zum BAFÖG,Göttingen o. J.
19.06.1974:
Die Zelle Kunst des KSB Göttingen an der PH gibt ihre 'Kulturfront' Nr.3 in einer Auflage von 300 Stück heraus, in der sie ein Interview mit der Kooperative für engagiert Kunst Köln / Berlin über Funktionen der Kunst veröffentlicht. Berichtet wird vom Versuch, auf dem Göttinger Kunstmarkt einen angemeldeten Infostand zu machen.
Zum §218 wird festgestellt: "Selbst die Fristenlösung – keine Lösung" und aufgerufen zur Veranstaltung am 25.6.1974 sowie zur Wahl der eigenen Kandidatinnen zum Zentralrat, zur PH-weiten Wahlveranstaltung am 20.6.1974 und zur eigenen Diskussionsveranstaltung über Funktionen der Kunst am 26.6.1974.
Ein Artikel ist: "'Tückische Absichten, gemeine Tricks!' – Zur Kritik an Michelangelo Antonionis Film über China".
Q: Kulturfront Nr.3,Göttingen 19.6.1974
24.06.1974:
Der KSB Göttingen veröffentlicht anläßlich der Zentralratswahl eine PH-Beilage seiner 'Kommunistischen Studentenzeitung' (KSZ) u.a. mit dem Eingangsreferat seiner Wahlveranstaltung vom 20.6.1974. Kritisiert werden der SHB, der den AStA stellt, und der MSB Spartakus, berichtet wird auch von der Hochschulversammlung zum Großen Schulpraktikum (GSP) am 18.6.1974.
Hingewiesen wird auf die Treffen des Berufsverbotekomitees, des Chilekomitees, des Indochinakomitees, des Nahostkomitees und der Initiative zur Abschaffung des § 218.
Q: Kommunistische Studentenzeitung – PH-Beilage,Göttingen 24.6.1974
08.07.1974:
Die Zelle Psychologie des KSB Göttingen an der PH gibt ihre 'Rote Psychologenzeitung' Nr.1 in einer Auflage von 500 Stück heraus. Der Leitartikel ist ein Papier zur "Kritik der Entwicklungspsychologie", enthüllt werden "Die Mißstände in der Psychiatrie" u.a. anhand des Landeskrankenhauses (LKH). Nachgedruckt werden die Forderungen des 'Mannheimer Kreises' zur Psychiatrie aus der 'KVZ'. Berichtet wird von der Fachschaftsvollversammlung und aufgerufen, wiederum mit Hilfe der 'KVZ': "Vorwärts in der Solidarität mit dem kambodschanischen Volk".
Q: Rote Psychologenzeitung Nr.1,Göttingen 8.7.1974
23.10.1974:
An der PH Göttingen erscheint die "Plattform des KSB zur Realschulvertretung".
Q: Plattform des KSB zur Realschulvertretung,Göttingen 23.10.1974
20.01.1975:
An der PH Göttingen gibt die Zelle Kunst des KSB ein Flugblatt mit einem Aufruf zur eigenen Diskussionsveranstaltung am 24.1.1975 in einer Auflage von 150 Stück heraus.
Q: KSB-Zelle Kunst: Aufruf zur Diskussionsveranstaltung,Göttingen 20.1.1975
09.06.1975:
An der PH Göttingen gibt die Liste 2 – KSB und Sympathisanten ihre Wahlzeitung in einer Auflage von 1500 Stück heraus. Kritisiert werden die Jusos der SPD.
Q: Liste 2 – KSB und Sympathisanten. Wahlzeitung, Göttingen 9.6.1975
01.05.1976:
1. Mai Demonstration in Göttingen.
Laut KB findet eine DGB-Demonstration mit ca. 2 000 Menschen statt. "Die Spitze des Zuges bildete ein Block aus SPD, DKP und DGB-Funktionären, es folgte dann ein gleichstarker Block des KBW, dann der Block des KB mit 400 Demonstranten, ein Block aus SB (SBO,d.Vf.), GIM, Spontis, unorganisierten Linken mit ebenfalls 400 Beteiligten, den Schluß bildete ein Demonstrationsblock der PH (Pädagogische Hochschule)".
Q: Arbeiterkampf Nr.80,Hamburg 14.5.1976,Beilage
Juni 1976:
Bei den vermutlich im Juni stattfindenden Studentenparlamentswahlen (StpW) an der PH Göttingen erhält, laut KB, der KBW 4,8% der Stimmen.
Q: Arbeiterkampf Nr.83,Hamburg 28.6.1976,S.21
01.06.1976:
Heute erscheint ein Extra der 'Kommunistischen Volkszeitung' zur landesweiten Demonstration der Lehrerstudenten, herausgegeben von der KBW Ortsleitung Hannover in einer Auflage von 10 000 Stück. Berichtet wird von Streiks an den PHs Braunschweig, Göttingen, Hannover und Lüneburg, vom BAFÖG und dem Bundeshaushalt 1976.
Q: Kommunistische Volkszeitung Studentendemonstration,Hannover 1.6.1976
19.06.1976:
Laut KB findet in Göttingen erstmalig ein Frauenfest, das 1 600 besuchen, statt, "das in Zusammenarbeit mit dem AStA von den verschiedenen Frauengruppen an der Uni, der offenen Frauengruppe aus dem Kommunikations- und Aktionszentrum, der Sozialistischen Frauengruppe, der AG Frauen des KB und von PH-Studentinnen organisiert worden war".
Q: Arbeiterkampf Nr.83,Hamburg 28.6.1976,S.31
Juni 1977:
Laut KB erreicht bei den Wahlen zum Studentenparlament an der PH Göttingen, die vermutlich im Juni stattfinden, die SLB (Sozialistische Bündnisliste von Basisgruppen und KB) 4 Sitze.
Q: Arbeiterkampf Nr.107,Hamburg 27.6.1977,S.55
01.05.1979:
Laut KB beteiligen sich in Göttingen an einer DGB-Demonstration ca. 2 000 Menschen:"
Der Frauenblock mit 100 Teilnehmerinnen und der Kinderblock mit 60 Eltern und Kindern fiel aus dem drögen DGB-Rahmen. … Ca 1 1/2 Stunde vor Abschluß dieser Kundgebung zog ein Teil der Linken ab und formierte sich zuerst mit 300, später 500 Teilnehmern zu einer eigenen Demo. … Zu der oppositionellen AE hatten sich der KB, ZDL, Lotta-Frauengruppe an der PH, Mieter-Initiative, Nicaragua-Gruppe, CISNU, Arbeitskreis gegen Atomanlagen, Fachschaftsrat Psychologie und Kinderinitiative zusammengefunden."
Q: Arbeiterkampf Nr.153,Hamburg 14.5.1979,S.15
Letzte Änderungen: 29.9.2009
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