Wolfsburg: Schulen und Schülerbewegung

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 8.6.2018


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Es können hier nur wenige Dokumente und Hinweise zu den Schulen und der Schülerbewegung in Wolfsburg vorgestellt werden. Wir bitten um Ergänzungen.

Der Unabhängige Schülerbund (USB - vgl. Dez. 1967) war laut der Revolutionär-Kommunistischen Jugend (RKJ) der GIM die erste APO-Gruppen in Wolfsburg, später (vgl. vgl. Aug. 1970) gewann offenbar die DKP an Einfluss, nicht zuletzt durch die Marxistische Schülerassoziation (MSA), die von den anderen Gruppen als Schülergruppe der DKP angesehen wurde.

Ein ehemaliges MSA-Mitglied schreibt uns dazu: "Da ich im wesentlichen die MSA gegründet habe, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die MSA nie eine 'DKP-Schülerorganisation' war. Gleichwohl möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich von Oktober 1970 bis September 1973 Mitglied der DKP war. Für mich war die MSA immer unabhängig von der DKP. Sie war gedacht als Plattform zur Diskussion. Mit dem Ausschluss aus der DKP 1973 hörte auch die MSA auf zu existieren."

Neben der MSA waren damals sowohl die RKJ und dann die GIM aktiv als auch der Kommunistische Schülerbund (KSB) Wolfsburg des KBW (vgl. 17.10.1973).

Zu Schülerprotesten kam es in Wolfsburg am Wolfsburg-Kolleg (vgl. 19.6.1972) und der Fachoberschule (FOS - vgl. 1.3.1973) sowie zum vorläufigen Abschluss dieser Darstellung auch an allen Schulen zugleich (vgl. 22.10.1975).

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

Dezember 1967:
Die RKJ der GIM berichtet von der Herausbildung der APO in Wolfsburg (vgl. Apr. 1968):"
Die kritische Auseinandersetzung mit dem spätkapitalistischen System der Bundesrepublik, einsetzend mit dem Beginn der wirtschaftlichen Rezession 1966/67 und der gleichzeitigen Bildung der großen Koalition im politischen Überbau und vorwiegend in der Jugend sichtbar, erreichte, wenn auch zeitlich später als in den Universitäts- und Großstädten, die Volkswagenstadt Wolfsburg.

Als erstes Sammelbecken aller jener Jugendlicher, bei denen kritisches Bewußtsein geweckt worden war, entstand Ende 1967 ein Unabhängiger Schülerbund (USB)."
Quelle: RKJ-Info Nr. 9, Mannheim Mitte Jan. 1971, S. 15

April 1968:
In Wolfsburg beteiligt sich, laut RKJ der GIM, auch der Unabhängige Schülerbund (USB - vgl. Dez. 1967, Nov. 1968) am Protest gegen die Notstandsgesetze (NSG).
Q: RKJ-Info Nr. 9, Mannheim Mitte Jan. 1971, S. 15

November 1968:
In Wolfsburg beteiligt sich, laut RKJ der GIM, auch der Unabhängige Schülerbund (USB - vgl. Apr. 1968, Dez. 1968) am Protest gegen den Biafra-Krieg.
Q: RKJ-Info Nr. 9, Mannheim Mitte Jan. 1971, S. 15

Dezember 1968:
Die RKJ der GIM berichtet vom Ende 1967 (vgl. Dez. 1967) gegründeten Unabhängigen Schülerbund (USB) Wolfsburg:"
Der USB schlief nach etwa einem Jahr aufgrund mangelnder Praxis und Theorie ein, obwohl es ihm gelang, zu verschiedenen Anlässen wie Notstandsgesetze (vgl. Apr. 1968,d.Vf.), Bundeswehr, Biafra (vgl. Nov. 1968) usw. Aktionen, teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen wie Gewerkschaftsjugend, Jungsozialisten (Jusos der SPD,d.Vf.) etc. zu inszenieren, die innerhalb der Wolfsburger Jugend eine relativ große Resonanz fanden." Es entsteht aber eine neue Gruppe (vgl. Apr. 1969).
Q: RKJ-Info Nr. 9, Mannheim Mitte Jan. 1971, S. 15

April 1969:
In Wolfsburg entsteht vermutlich im Frühjahr 1969, laut RKJ der GIM, eine neue APO-Organisation (vgl. Dez. 1968, Aug. 1970):"
Im Anschluß an eine Aktion gegen den Film 'Die grünen Teufel' eine spezifisch Wolfsburger Organisationsform der antiautoritären Phase: Das Aktionszentrum Kritische Jugend (AKJ). Im AKJ waren die bewußtesten Teile der Wolfsburger Linken vereinigt, obschon sich dort die ersten Anzeichen einer Fraktionsbildung zeigten. Erfolge des AKJ waren eine weitgehende Politisierung der Schüler und Lehrlinge, was hauptsächlich durch Aktionen wie gegen Strauß, NPD usw. und aus spezifisch Wolfsburger Anläßen erreicht wurde. Die äußerst lockere Organisierung und Disziplin im AKJ verhinderten eine kontinuierliche praktische Arbeit unter und mit den politisierten Schülern und Lehrlingen, obwohl die personellen Möglichkeiten dazu gegeben waren. Die projektbezogenen Arbeitskreise wie Psychologie, Imperialismus etc. scheiterten ebenfalls an der zu geringen Verbindlichkeit und dem mangelnden organisatorischem Rückhalt. Schließlich war das AKJ nur noch ein Organ, das sich zu irgendwelchen Anläßen traf und zu Aktionen aufrief, was schließlich auch zum Absterben des AKJ führte."
Q: RKJ-Info Nr. 9, Mannheim Mitte Januar 1971, S. 15

August 1970:
Die RKJ Wolfsburg der GIM berichtet von der Geschichte der örtlichen APO (vgl. Apr. 1969, Nov. 1970), u.a. über das abgestorbene Aktionszentrum Kritische Jugend (AKJ), ungefähr aus dieser Zeit:"
Infolge der Unverbindlichkeit der politischen Arbeit und des Fehlens einer disziplinierten Organisation scharten sich viele der politisierten Jugendlichen um das bisher kaum in die Öffentlichkeit getretene Grüppchen der Wolfsburger DKP. Die Ohnmacht politischer Arbeit ohne eine starke Organisation, die von vielen Teilen der radikalisierten Jugend gefühlt wurde, ließ viele der Politisierten nach dem Zerfall der antiautoritären Phase glauben, die Organisation der DKP sei die einzige Alternative. Der Verrat von ehemaligen Prinzipien von diesem Teil der politisierten Jugend wurde erkauft mit dem Rückhalt durch die angeblich 'einzige Organisation der Arbeiterklasse in der BRD'. Ausdruck war die Gründung einer SDAJ und MSA (Marxistische Schülerassoziation) im Sommer/Herbst 1970. MSA und SDAJ gelang es, eine große Zahl politisierter, aber ideologisch noch längst nicht fixierter Jugendlicher in ihre Organisationen zu integrieren."
Q: RKJ-Info Nr. 9, Mannheim Mitte Januar 1971, S. 15f

Dezember 1970:
In Wolfsburg gründet sich im Dezember eine Gruppe der RKJ der GIM, nachdem zuvor ein Initiativausschuß dazu gebildet wurde (vgl. Nov. 1970). Für die Nationale Konferenz der RKJ der GIM (vgl. 1.1.1971) wird vermutlich im Dezember ein Bericht verfaßt, der einen Überblick über die Wolfsburger Entwicklung gibt (vgl. Dez. 1967) und dann von der heutigen Situation u. a. berichtet:"
Nachdem die Genossen in kleinen Arbeitsgruppen gearbeitet hatten, im Raum geschwebt und sich wiederholt die Organisationsfrage gestellt hatten, ist jetzt der erste Schritt des Aufbaues der RKJ-Wolfsburg vollzogen. … Die im Augenblick in Wolfsburg besonders bedeutende Auseinandersetzung mit der DKP wird für uns erfolgreich sein, wenn wir die opportunistische Praxis der DKP, SDAJ- und MSA-Führung (Marxistische Schülerassoziation, d.Vf.) mit ihrem revolutionären Anspruch vergleichen. Dies wird das beste Mittel sein, die ideologisch indifferenten Mitglieder von der Richtigkeit des trotzkistischen Weges zu überzeugen."
Q: RKJ-Info Nr. 9 und 11, Mannheim Mitte Januar 1971 bzw. 31.1.1971, S. 16f bzw. S. 2

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01.01.1971:
Innerhalb der Revolutionär-Kommunistischen Jugend (RKJ) der GIM wird heute berichtet über die Gruppe Wolfsburg (vgl. Dez. 1970). Diese habe sich inzwischen auf ca. 15 Genossen erweitert:"
Die Gruppe ist aus Schülern, Studenten und Lehrlingen. … Während sich bei der Arbeit im Lehrlingssektor gute Ansätze zeigen, ergeben sich bei der Schülerarbeit Schwierigkeiten, da die MSA (DKP-Schülerorganisation) (Marxistische Schüler Assoziation, d.Vf.) einen sehr starken Einfluß auf die Schüler hat."
Q: RKJ: Info Nr. 11, Hamburg 31.1.1971, S. 2

03.04.1971:
Innerhalb der RKJ der GIM beginnt in Köln eine zweitägige Arbeitskonferenz der bundesweiten Arbeitsgruppe Schüler. Aus Mannheim kommen 7, aus Düsseldorf und Köln je 6, aus Wolfsburg 3 Genossen sowie aus Esslingen, Marl, Neustadt, Speyer und Stuttgart je ein Genosse. In Wolfsburg sind die 6 bis 7 Genossen beim Aufbau eines AKS mit 20 Mitgliedern gescheitert.
Q: RKJ: Info Nr. 11 und 16, Hamburg 31.1.1971 bzw. 15.5.1971, S. 6 bzw. S. 4ff

03.04.1971:
In Wolfsburg führen, laut Arbeitskreis Wolfsburger Lehrlinge (AWL), DKP, SDAJ, die Marxistische Schülerassoziation (MSA) der DKP als Kampagne für Demokratie und Abrüstung (eine 1969 eingegangene Gruppe) eine Demonstration für sofortigen Frieden in Vietnam, gegen das Rechtskartell, für eine Europäische Sicherheitskonferenz und die Ratifizierung der Moskauer Verträge durch, an der sich der AWL nicht beteiligt. Dieser betont dagegen: "Die Revolution in Vietnam unterstützen heißt den Klassenkampf im eigenen Land führen".
"Dieser Klassenkampf kann aber nur von den Arbeitern geführt werden und nicht von einer Einheitsfront, die Teile des Kapitals einschließt, wie es die DKP macht."
Mit den Forderungen nach der Sicherheitskonferenz und gegen das Rechtskartell mache die DKP den Fehler, "sich in die Zeit einer Machtübernahme durch den Faschismus zu setzen, was objektiv falsch ist. Vielmehr unterstützt das Kapital momentan die Politik der SPD-Regierung. … Da der AWL immer für eine klare politische Linie eingetreten ist, hat er sich an dieser Demonstration nicht beteiligt. Statt Friede, Freude, Eierkuchen müssen unsere Parolen lauten:
Für den Sieg der Völker Indochinas
Unterstützt die amerikanischen Revolutionäre
Unterstützt die Black Panther Party
Kampf dem US-Imperialismus und all seinen Lakaien"

Laut und mit DKP führt die Kampagne für Demokratie und Abrüstung (KfDA) im Rahmen ihrer Aktionswoche (vgl. 2.4.1971) einen Infostand in der Kaufhofpassage durch. Nachmittags findet eine Kundgebung und danach eine Demonstration statt.
Q: Roter Wolf Nr. 4, Wolfsburg 1971, S. 4f; Solidarischer Kampf Nr. 2, Wolfsburg o.J. (1971), S. 8ff

Juni 1971:
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Vermutlich im Juni 1971 wird in Wolfsburg die "Arbeitsplattform für Schülerarbeit der RKJ-WOB" der GIM verfasst, die sich von der MSA Wolfsburg der DKP abgrenzt und sich auf die Kölner Schülerzeitung 'Basis' (vgl. Mai 1971) bezieht.
Q: RKJ Wolfsburg: Arbeitsplattform für Schülerarbeit der RKJ-WOB, Wolfsburg o. J.

09.07.1971:
In Wolfsburg beginnt, laut Arbeitskreis Wolfsburger Lehrlinge (AWL), bei der berufskundlichen Ausstellung in der Stadthalle (vgl. 5.7.171, 10.7.1971) die Verteilung eines Flugblattes des DGB KJA an die Schüler, die die Ausstellung besuchen.
Q: Solidarischer Kampf Nr. 6, Wolfsburg o.J. (1971)

20.09.1971:
Die Marxistische Schüler Assoziation (MSA) Spartakus Wolfsburg der DKP gibt vermutlich in dieser Woche die Nr. 1 ihrer 'MSA Spartakus' heraus. Aufgerufen wird zur Kulturveranstaltung (vgl. 26.9.1971)
Q: MSA Spartakus Nr. 1, Wolfsburg o.J. (1971)

26.09.1971:
Die Marxistische Schüler Assoziation (MSA) Spartakus Wolfsburg der DKP rief zur Kulturveranstaltung auf.
Q: MSA Spartakus Nr. 1, Wolfsburg o.J. (1971)

19.06.1972:
Die Kommunistische Schülergruppe (KSG) Oldenburg (vgl. 27.3.1973) berichtet vermutlich aus dieser Woche vom Wolfsburg-Kolleg über den dortigen einwöchigen Solidaritätsstreik mit dem Oldenburg-Kolleg (vgl. 12.6.1972).
Q: Schulkampf Nr. 3, Oldenburg März 1973

09.01.1973:
Zur Vietnamdemonstration in Bonn am 14.1.1973 rufen, laut einer in Dortmund verbreiteten Liste, bis heute folgende Organisationen auf: … KB Wolfsburg, Kommunistischer Arbeiterjugendbund (KAJB) Wolfsburg, Kommunistischer Schülerbund (KSB) Wolfsburg.
Q: N.N.: Aufruf Vietnam-Demonstration am 14.1.1973 in Bonn, Dortmund o.J. (Jan. 1973), S. 2

01.03.1973:
An niedersächsischen Fachoberschulen (FOS) u.a. in Hannover, Wolfsburg und Gifhorn, beginnt, laut KAJB Göttingen, ein zweitägiger Streik (vgl. 2.3.1973). Das meint auch die DKP.

Laut KAJB Wolfsburg beginnt ein dreitägiger Streik der Fachoberschulen (FOS) u.a. in Wolfsburg, Gifhorn, Hannover und Bremen.
Q: Solidarischer Kampf Nr. 2, Wolfsburg März 1973; Kämpfende Jugend Nr. 2, Eschwege o.J. (1973);Roter Wolf Nr. 3, Wolfsburg 1973

11.07.1973:
Von der ab heute erscheinenden 'KVZ' Nr.1 verkauft die OG Wolfsburg des KBW insgesamt 264 Exemplare. Im Bericht heißt es u.a.:"
Der Schulverkauf an den Berufsschulen konnte wegen der Ferien nicht stattfinden. Die anderen Schulen wurden aufgrund eines 'Mißverständnisses' nicht am Auslieferungstag sofort beliefert. Somit konnte am nächsten Tag nicht verkauft werden, da auch hier Ferien gegeben wurden. Das ist ein schwerer Mangel gewesen, der die Verkaufszahlen sicher um 20% erhöht hätte."
Q: KBW-OG Wolfsburg: KVZ-Verkaufsstatistik, Wolfsburg 17.7.1973; KBW-ZK-StA: Rundbrief an ZK-Mitglieder, Mannheim 12.9.1973, S. 2;KBW-ZK-StA: Rundbrief, Mannheim 18.9.1973, S. 13

12.09.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 2 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Theodor Heuss Gymnasium (THG) 10 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht KVZ Nr. 2, Wolfsburg 24.9.1973

12.09.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr.2 verkauft die OG Wolfsburg des KBW insgesamt ca. 277 Exemplare. Im Bericht heißt es auch:"
Vielen, wohl den meisten KAJB- und KSB-Genossen, mangelt es an der nötigen Disziplin. Auch fehlt das Verständnis für diese Art der politischen Betätigung. Verteilen und Verkaufen wird als lästige Pflicht angesehen. Sie selber betrachten sich als Gehilfen des KBW. So werden dann andere Dinge (z.B. persönlicher Art) als wichtiger angesehen."
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht KVZ Nr. 2, Wolfsburg 24.9.1973; KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht KVZ Nr. 3, Wolfsburg 12.10.1973

26.09.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 3 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Theodor Heuss Gymnasium (THG) 25 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht KVZ Nr. 3, Wolfsburg 12.10.1973

17.10.1973:
Die KHG HD/MA/KR des KBW gibt die Nr.28 ihrer 'Kommunistischen Hochschulzeitung' (vgl. 20.6.1973, 29.11.1973) heraus. Berichtet wird u.a. vom Kommunistischen Schülerbund (KSB) Wolfsburg, der am Ratsgymnasium aktiv ist.
Q: Kommunistische Hochschulzeitung Nr. 28, Heidelberg 17.10.1973, S. 4

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24.10.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 5 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW von heute bis zum 29.10.1973 am Theodor Heuss Gymnasium mit 3 Verkäufern 22 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht KVZ Nr. 5, Wolfsburg 3.11.1973

24.10.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 5 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW von heute bis zum 31.10.1973 am Gymnasium Kreuzheide mit einem Verkäufer 4 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht KVZ Nr. 5, Wolfsburg 3.11.1973

26.10.1973:
Von der 'KVZ' Nr. 5 (vgl. 24.10.1973) verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Ratsgymnasium von heute bis zum 28.10.1973 mit einem Verkäufer 6 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht KVZ Nr. 5, Wolfsburg 3.11.1973

26.10.1973:
Von der 'KVZ' Nr. 5 (vgl. 24.10.1973) verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Wolfsburg Kolleg von heute bis zum 28.10.1973 mit einem Verkäufer 16 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht KVZ Nr. 5, Wolfsburg 3.11.1973

07.11.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 6 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Gymnasium Kreuzheide heute und in den nächsten beiden Tagen 7 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 6, Wolfsburg 17.11.1973

07.11.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr.6 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Ratsgymnasium heute und in den nächsten beiden Tagen 10 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 6, Wolfsburg 17.11.1973

07.11.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr.6 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Theodor Heuss Gymnasium (THG) heute und in den nächsten beiden Tagen 24 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 6, Wolfsburg 17.11.1973

07.11.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 6 verkauft die OG Wolfsburg des KBW heute am Wolfsburg-Kolleg 24 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 6, Wolfsburg 17.11.1973

22.11.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 7 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW an Wolfsburger Gymnasien 35 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 8, Wolfsburg 16.12.1973

05.12.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 8 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW ab heute am Ratsgymnasium mit 2 Verkäufern 7 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 8, Wolfsburg 16.12.1973

05.12.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 8 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW ab heute am Theodor Heuss Gymnasium (THG) mit 4 Verkäufern 31 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 8, Wolfsburg 16.12.1973

05.12.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr.8 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW ab heute am Wolfsburg Kolleg mit 2 Verkäufern 4 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 8, Wolfsburg 16.12.1973

19.12.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 9 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW ab heute am Ratsgymnasium mit 2 Verkäufern 2 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 9, Wolfsburg 5.1.1974

19.12.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 9 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW ab heute am Theodor Heuss Gymnasium mit 4 Verkäufern 31 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 9, Wolfsburg 5.1.1974

09.01.1974:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 1 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Ratsgymnasium ab heute mit 2 Verkäufern 12 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 1, Wolfsburg 20.1.1974

09.01.1974:
Von der heutigen 'KVZ' Nr.1 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Theodor Heuss Gymnasium (THG) ab heute mit 5 Verkäufern 32 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 1, Wolfsburg 20.1.1974

09.01.1974:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 1 verkauft der KSB Wolfsburg des KBW am Wolfsburg Kolleg ab heute mit 3 Verkäufern 10 Exemplare.
Q: KBW-OG Wolfsburg: Verkaufsbericht der KVZ Nr. 1, Wolfsburg 20.1.1974

17.04.1974:
Der KBW gibt seine 'Kommunistische Volkszeitung' (KVZ - vgl. 3.4.1974, 1.5.1974) Nr. 8 heraus. Berichtet wird auch aus Wolfsburg von der Solidarität des AjLE mit Fritz Güde:"
In einer Resolution protestierte der Ausschuß junger Lehrer und Erzieher im Kreisverband der GEW Wolfsburg gegen die Verfolgungsmaßnahmen. Die Resolution wurde einstimmig verabschiedet."
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr. 8, Mannheim 17.4.1974, S. 10

16.06.1974:
Am bundesweiten Treffen der GIM zur Schülerarbeit beteiligen sich Delegierte aus Berlin, Hamburg, Kassel, Köln, Ludwigshafen und Wolfsburg.
Q: GIM: Organisationsinformationsbrief, O. O. o. J. (1974), S. 28

22.10.1975:
In Wolfsburg finden, laut 'Sozialistische Arbeiterpolitik', ein Streik aller Schularten und eine von ÖTV, GEW und IGM-Jugend unterstützte Demonstration mit 4 000 Teilnehmern gegen den Lehrermangel statt. Auch laut KBW-Kunstgruppe Braunschweig (vgl. Apr. 1976) sind es 4 000.

Die KBW Ortsleitung Darmstadt (vgl. Jan. 1976) berichtet:"
In Wolfsburg … wurden am 22. Oktober alle Schulen bestreikt (96 Prozent blieben den Schulen fern), und 4 000 Schüler beteiligten sich an einer Demonstration."
Q: KBW: Weg mit der Rechtsverordnung an den hessischen Schulen! Zurücknahme des Entwurfs durch das Kultusministerium!, Darmstadt Jan. 1976, S. 15; KBW-Kunstgruppe Braunschweig: '75 Wachsende Proteste - wachsende Selbständigkeit '76. 1. Mai - Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse, Braunschweig Apr. 1976, S. 26;Sozialistische Arbeiterpolitik Nr. 42, Bochum Dez. 1975/Jan. 1976

Letzte Änderung: 04.11.2019