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Die hier vorgestellte Dokumentation, die uns leider bisher nur unvollständig vorlag, behandelt einen der zahlreichen Fälle der Berufsverbote gegen Lehrkräfte aufgrund von oppositionellen Aktivitäten, , wobei es in diesem Fall um die Unterstützung des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) geht.
Weitere solcher Berufsverbote richteten sich gegen andere Lehrkräfte an der Hauptschule Marienhafe, wie gegen Hartwig Schmortte.
November 1976:
Die KBW Zellengruppe Norden gibt vermutlich im November die "Dokumentation Susanne Laub Lehrerin an der Hauptschule Marienhafe muss Lehrerin bleiben" heraus, die uns bisher leider nur unvollständig vorlag.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Vorwort";
- "1. Die Schulaufsicht lädt zum Verhör";
- "2. Antwort auf die Vorladung: Die Absichten der Schulaufsicht werden öffentlich gemacht";
- "Rede auf der Elternversammlung: Die staatliche Schulhoheit dient der Profitgier des Kapitals - das Volk muß die Einheitsschule erkämpfen!";
- "3. Das Verhör findet nicht statt: der Staatsapparat scheut das Volk!";
- "rede auf der Kundgebung auf dem Marktplatz in Aurich: Die Arbeiterklasse muß den kapitalistischen Staat zerschlagen";
- "4. Der Regierungspräsident bereitet die Entlassung vor"; sowie
- "Antwort der Eltern und Schüler: Offener Brief an den Regierungspräsident".
Quelle: KBW Zellengruppe Norden: Dokumentation Susanne Laub Lehrerin an der Hauptschule Marienhafe muss Lehrerin bleiben, Norden o. J.
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