Auffällig an dieser Broschüre für ein Jugendzentrum bzw. zur Jugend und Jugendarbeitslosigkeit in Oldenburg ist es, dass sie von der GUV des KBW erstellt wurde und nicht von einer Jugendgruppe.
April 1975:
Die Sektion Soziale Dienste der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV) Oldenburg gibt vermutlich im April die Broschüre "Für freie selbstverwaltete Jugendzentren in Oldenburg!" in einer Auflage von 300 Stück heraus mit den Abschnitten:
- "Für freie selbstverwaltete Jugendzentren! Verteidigt die Werkstatt!" in Donnerschwee;
- "Die Lage der Jugendlichen heute";
- "Lebenslänglich 'dumm' durch das heutige Volksbildungswesen (Grund-, Haupt-, Mittel-, Berufsschulen usw.)?";
- "Auch die Lage der Lehrlinge ist beschissen!";
- "In der Freizeit vergammeln…" mit einem Bericht vom JZ Mannheim;
- "Diskotheken: Stumpfsinn und teuer";
- "Arbeitslos auf der Straße?";
- "Wie sieht die Lage der jugendlichen Arbeitslosen in Oldenburg und Umgebung aus?";
- "Wohin nach dem Knast?";
- "Ansichten eines Staatsanwalts";
- "Dokumentation: der Kampf um freie Jugendzentren in anderen Städten";
- - "Ein Ansatz proletarischer Jugendarbeit im Stadtteil - das Georg-von-Rauch-Haus in Berlin-Kreuzberg" aus 'Erziehung und Klassenkampf' Nr. 7/1972;
- "Der Kampf um Jugendzentren in Selbstverwaltung" aus der 'KVZ';
- "Wuppertal: Der Kampf um ein Jugendzentrum" aus der 'KVZ';
- "Zur Jugendpolitik der Stadt Oldenburg";
- - "1. Zum Beispiel: die 'OT'" zum Jugendheim "Offene Tür" im Zentrum;
- - "2. Zum Beispiel: Ohmstede";
- "Die Erfolgsaussichten des gegenwärtigen Kampfes um die 'Werkstatt'".
Quelle: GUV-Sektion Soziale Dienste: Für freie selbstverwaltete Jugendzentren in Oldenburg!, Oldenburg o. J. (1975)
Letzte Änderung: 04.11.2019