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Mit der Jugendarbeitslosigkeit, die Ab Ende 1974 auch in Oldenburg die Jugend bedrohte, befassen sich nach unserer wie immer unvollständigen Quellenauswertung von der radikalen Linken allein die örtlichen Anhänger des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) bzw. die Gesellschaft zur Unterstützung (GUV) Oldenburg des KBW.
April 1975:
Die Sektion Schulkampf der Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV) Oldenburg des KBW gibt vermutlich im April die Broschüre "Jugendarbeitslosigkeit in Oldenburg" in einer Auflage von 500 Stück heraus.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Jugendarbeitslosigkeit in der BRD - Zahlen und Hintergründe";
- "Noch bestimmen die Kapitalisten die Berufsausbildung";
- "Die Jugendarbeitslosigkeit wird im Kapitalismus zu einer Dauererscheinung";
- "Wie sieht die Lage der jugendlichen Arbeitslosen in Oldenburg und Umgebung aus?";
- "Was soll in der jetzigen Situation nach den Vorstellungen von Arbeitsamt und Industrie- und Handelskammer getan werden?";
- "Was wurde in Oldenburg bisher zum Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit unternommen?" wobei berichtet wird aus der GHK und vom DGB KJA, aber auch von Jusos und DKP;
- "Die Kapitalisten plündern die Arbeitslosenversicherung aus" aus der 'KVZ';
- "Kultusminister will Berufsschulunterricht kürzen!"; sowie
- "Wie verhält sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zu diesen Maßnahmen?".
Quelle: GUV: Jugendarbeitslosigkeit in Oldenburg, Oldenburg o. J. (1975)
18.04.1975:
In Oldenburg rief der KBW auf zu seiner Diskussionsveranstaltung über die Jugendarbeitslosigkeit in Oldenburg um 20 Uhr in der Gaststätte Zum kühlen Grund im Schützenweg.
Q: KBW: Diskussionsveranstaltung Jugendarbeitslosigkeit in Oldenburg, Oldenburg o. J. (1975)
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