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Die hier dokumentierte Broschüre der Projektgruppe Proletarische Linie (PGPL) Osnabrück, eines der Vorläufer des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW), dokumentiert die Versuche, die bisherige Lehrlingsbewegung durch eine fundiertere Politik abzulösen, wobei für die Arbeiterjugend der Aufbau einer Massenorganisation angestrebt wird, die unter Anleitung der Kommunistischen Partei arbeitet.
Oktober 1971:
In Osnabrück veröffentlicht die Projektgruppe Proletarische Linie (PGPL), die vermutlich aus dem Osnabrücker Lehrlingszentrum (OLZ) hervorging, vermutlich im Herbst ihre "Leitsätze zur Klassenkampffunktion der Arbeiterjugend".
Der Text gliedert sich in die Abschnitte:
- "I. Zur politökonomischen Bestimmung der Lage der Arbeiterjugend";
- "II. der revolutionäre Widerspruch zum kapital";
- "III. Die Rolle der Arbeiterjugend, die gegenwärtige Lage in der BRD und die gegenwärtigen Hauptforderungen der Arbeiterjugend";
- "IV. Die umfassenden Aufgaben der revolutionären Bewegung gegenwärtig in der BRD";
- "V. Zur Klassenkampffunktion der Arbeiterjugend";
- "VI. Die Situation der Arbeiterjugendbewegung in Osnabrück"; sowie
- "VII. Was tun?", wobei eine Qualifikationsphase vorgeschlagen wird, in der man wissenschaftlichen Sozialismus studieren und Untersuchungsarbeit betreiben solle. Es solle ein Zentrales Initiativkollektiv der kerne aus dem OLZ, von PGPL und AKS (vermutlich Arbeitskreis Kritischer Schüler) gebildet werden.
Quelle: PGPL: Leitsätze zur Klassenkampffunktion der Arbeiterjugend, Osnabrück o. J.
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