Osnabrück - Projektgruppe autonomes Jugendzentrum:
Zur neuen Klassenanalyse (1972)
Materialien zur Analyse von Opposition
Von Jürgen Schröder, Berlin, 19.6.2020
Diese Broschüre der Projektgruppe autonomes Jugendzentrum Osnabrück grenzt sich von den Vorstellungen der "Altkommunisten" ab. Eine andere der Schriften der Projektgruppe behandelt "Die Organisation der Autonomen Zellen". Wir bitten um Ergänzungen.
Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)
April 1972:
In Osnabrück gibt die Projektgruppe autonomes Jugendzentrum vermutlich im April die Broschüre "Zur neuen Klassenanalyse" zum Preis von 50 Pfennig heraus mit einem Text, der im Jan. 1972 in der Jugendzeitung 'TUWAS' - Ausgabe für Hannover, Münster, Osnabrück, erschien mit einem "Paper der Redaktion" der 'TUWAS' und den Abschnitten:
- "Psychische Zustände in vielen Gruppen";
- - "Theorie & Praxis";
- - "Linke Pflichtübung";
- "Allgemeines zur neuen Klassenanalyse";
- "Klassenbewusstsein - Das Bewusstsein von der eigenen gesellschaftlichen Lage";
- - "Arbeiter & Altkommunisten";
- "Zur Organisationsfrage";
- "Randgruppen";
- "Intelligenzschicht";
- "Jugend";
- "Jugendl. Intelligenz".
Geworben wird für den Karin Kramer Verlag, den Merve Verlag, die 'Internationale Informationen & Korrespondenz' der Gruppe Soziale Revolution Berlin, die Texte "Die Organisation der Autonomen Zellen" und "W. Reich: Was ist Klassenbewußtsein?" sowie den Wagenbach-Verlag.
Über die Projektgruppe heißt es: "Die Gruppe gibt zur Selbstfinanzierung eine Heftreihe heraus zur Theorie und Praxis des 'Rätekommunismus, Antiautoritarismus und Anarchismus'."
Quelle: Projektgruppe autonomes Jugendzentrum: Zur neuen Klassenanalyse, Osnabrück O. J. (1972)
Letzte Änderung: 19.06.2020