Mit dieser Flugschrift versuchte der KBW das Schulgesetz der neidersächsischen Landesregierung vor allem hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die arbeitende Jugend anzugreifen.
01.10.1979:
In Niedersachsen gibt der KBW eine Flugschrift seiner 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) in einer Auflage von 500 Stück zum Preis von 20 Pfennig heraus unter dem Titel "Wozu Remmers Schulgesetznovelle?".
Enthalten sind die Abschnitte:
- "Verschärfung des Notensystems; Abbau der Schulpflicht";
- "Mehr Rechte für Eltern? Mehr Betrug!";
- - "Erstens: Die objektiven Bedingungen- die Wahrnehmung der Rechte";
- - "Zweitens: Die Noten-Hoheit des Staates";
- - "Drittens: 'Die möglichen Konsequenzen nicht der Fähigkeit entsprechender Schulform'";
- - "Viertens: Der Beratungsdienst - die 'freiwillige Verteilung'";
- - "Fünftens: Sowieso endet das Elternrecht bei der Sonderschulüberweisung";
- - "Rechte der Elternvertretungen: Unten eingeschränkt, oben unterstützt";
- - "Schulelternräte, Elternschaften";
- "Bestimmungen zur Notengebung";
- - "Die Noten selbst";
- - "Noten und Versetzung";
- - "Abschlüsse";
- - "Übergang in Sek II";
- "Der Konferenz den Schulleiter vorgesetzt; seine Stellung gestärkt";
- "'Lernfeld Sprache' - Wie das Lesenlernen verhindern?";
- "Schulpflicht weiter abgebaut, dafür mehr 'Recht auf Arbeit'";
- - "Ausdehnung der Betriebspraktika"; sowie
- "Oberstes Lehrziel: Mobile Arbeitskraft".
Geworben wird für die Quellenhefte zum revolutionären Volksbildungsprogramm.
Quelle: KBW: Kommunistische Volkszeitung Flugschrift Wozu Remmers Schulgesetznovelle?, Hannover 1.10.1979
Letzte Änderung: 04.11.2019