Rote Fahne, Zentralorgan der KPD, 3. Jg., Nr. 61, 20.9.1972

20.09.1972:
In der Nr. 61 der 'Roten Fahne' der KPD (vgl. 13.9.1972, 27.9.1972) ist erstmals eine Kontaktadresse in Köln-Ehrenfeld angegeben. Berichtet wird von Ausländergesetzaktionen in Bonn (vgl. 16.9.1972), dem Verbotsantrag gegen den KB Bremen und Aktionen gegen die US Airforce in Berlin (vgl. 16.9.1972). Man befaßt sich mit dem IG Chemie Tag und auch mit der Metalltarifrunde, in deren Zusammenhang eingegangen wird auf Klöckner Hagen, Bremen, Osnabrück und Düsseldorf, Krupp Bochum, Mannesmann Duisburg und Opel Bochum und Rüsselsheim. Bei Ford Köln trete die DKP für 12% ein. Man selbst fordert 600 DM für Lehrlinge. Die Zelle Mannesmann Lierenfeld berichtet über die angekündigte Schließung des ENKA Glanzstoffwerkes in Wuppertal-Bemberg, wo ebenso wie bei der Barmag Remscheid auch die DKP aktiv ist. Aus Hamburg wird erstmals eine Zelle HDW erwähnt (vgl. 4.9.1972). Aus Berlin wird von den verschiedenen Untergruppen der Polizei berichtet, die Zelle SEL befaßt sich mit dem SEL-Wohnheim.
Weiter wird auf den 8 Seiten das Schulungs- und Agitationsheft der LgdI Nr. 3 bekanntgemacht, sich mit der NATO und der Wirtschaftslage auseinandergesetzt.
Q: Rote Fahne Nr. 61, Dortmund 20.9.1972

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