Rote Fahne, Zentralorgan der KPD, 5. Jg., Nr. 30, 24.7.1974

24.07.1974:
In der Nr. 30 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 17.7.1974, 31.7.1974) berichtet die KPD vom 20.7.1944, dem Internationalen Jugendlager u.a. ihres KJV in Italien (vgl. 15.7.1974), dem 20. Jahrestag des Genfer Abkommens (vgl. **.7.1954), über die Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) des DGB, die Steuerreform, über Griechenland, Portugal, Angola und Mosambik und geht im Zusammenhang mit ihrem 1. Parteitag (vgl. **.*.1974) auf Ernst Thälmann ein.

Parteitagsspenden gingen ein von der Zentralen Leitung (ZL) des KSV, aus Willingen (ob in Hessen oder Rheinland-Pfalz wird nicht verraten).

Aus Baden-Württemberg wird vom "Arbeitermord" der Polizei an Hans Jürgen Remiszko in Mannheim-Käfertal (vgl. 17.7.1974) berichtet.
Aus Stuttgart wird vom RAF-Prozeß und den Milchbauern des Umlandes, die an die Südmilch liefern, berichtet.
Parteitagsspenden gingen ein aus Tübingen, Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Freiburg, aus dem Kreis Rastatt vom Rote Fahne Lesetreff (RFLT) Bühl und vom Hochschulkomitee (HK) Freiburg des KSV.

Aus Bayern wird berichtet aus München von der eigenen Wahlveranstaltung (vgl. 15.7.1974) und der Zensur wegen dem Polizeimord an Günther Routhier. Auch Parteitagsspenden gingen ein. Aus Nürnberg wird berichtet von den Städtischen Kliniken (SK - ÖTV-Bereich).

Aus Berlin wird berichtet aus dem IGM-Bereich von den Automobilwerken Schopper (AWS) (vgl. 15.6.1974, 11.7.1974) sowie von Krone u.a. über SPD, FDP und das Werk 3.
Parteitagsspenden gingen ein aus Kreuzberg u.a. vom Stadtteilkomitee (SK) und aus der Manteuffelstraße, aus Moabit von RFLT, SK und dem Sympathisantenzirkel Stephanstraße, aus Schöneberg von einem Lehrling, aus dem Wedding vom RFLT und der LgdI-OG, aus dem DruPa-Bereich von der Gruppe oppositioneller Gewerkschafter (GOG), aus dem GEW-Bereich von Lehrern, aus dem IGM-Bereich von DTW, u.a. vom Sympathisantenzirkel, dem RFLT Siemens, den Zellen AEG, Flohr-Otis, Krone, SEL und Siemens-Wernerwerk, aus dem ÖTV-Bereich vom Krankenhaus Neukölln, von der Zelle Rudolf Virchow Krankenhaus (RVK) und vom KSV von der TU von Sympathisanten Landschaftsplanung und der Zelle Mathematik.

Aus Hamburg gingen Parteitagsspenden ein vom Berufsverbote (BV) Komitee.

Aus Hessen wird berichtet aus Frankfurt vom Polizeiterror anläßlich der Fahrpreiserhöhungen und von der Grundwasserverseuchung durch die Oil Tanking in Fechenheim (CPK-Bereich), bei der auch ein Landtagskandidat der KPD arbeitet. Ein weiterer Kandidat studiert an der Uni Frankfurt Lehrer für Deutsch und Sozialkunde. Er sei erst Mitglied eines Zirkels (vermutlich KSV Frankfurt, d.Vf.) gewesen bevor er sich im Herbst 1972 der KSV-Sympathisantengruppe anschloß.
Parteitagsspenden gingen ein aus Frankfurt, u.a. von den KSV-Zellen Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, aus Darmstadt, aus dem Main-Taunus-Kreis (MTK) aus Flörsheim und Okriftel, und von der KSV-Zelle Germanistik Marburg.

Aus Niedersachsen gingen Parteitagsspenden ein aus Braunschweig u.a. von der Hochschulleitung (HL) des KSV sowie von KSV PH und KSV TU.

Parteitagsspenden gingen ein aus Niedersachsen und NRW von den Kommunistischen Oberschülern (KO) Schaumburg/Minden.

Aus NRW gingen Parteitagsspenden ein von der LgdI.
Aus Aachen wird berichtet über Polizeimorde, -zensur und -terror (vgl. 15.7.1974) sowie die Unvereinbarkeitsbeschlüsse (UVB) des DGB und den Kampf dagegen (vgl. 15.7.1974), Parteitagsspenden gingen ein von Philips (IGM-Bereich).
Aus Bielefeld gingen Parteitagsspenden ein vom KSV-HK.

Aus Bochum wird berichtet von Krupp (FKH) (vgl. 15.7.1974), im Zusammenhang mit der Autoindustrie über Opel und noch einmal extra über dort arbeitslos gewordene Ausländer aus Griechenland, Spanien und der Türkei. Parteitagsspenden gingen ein von den KSV-Zellen Fremdsprachen, Germanistik und Sozialwissenschaften RUB.

Aus Bonn gingen Parteitagsspenden ein u.a. von der Ortsleitung (OL) und KSV-Sympathisanten sowie den KSV-Zellen Ernährungswissenschaften und Ökonomie.
Aus Dortmund gingen Parteitagsspenden ein von der Zelle Städtische Kliniken (ÖTV-Bereich) und der KSV-Zelle PH. Berichtet wird aus Dortmund von der Zeche Gneisenau (vgl. 17.7.1974).

Aus Düsseldorf gingen Parteitagsspenden ein von der OL, dem Sympathisantenkollektiv, der KOV-Sympathisantengruppe am Max Planck Gymnasium und vom KSV-HK.
Parteitagsspenden gingen auch ein aus Köln, aus dem Kreis Minden-Lübbecke aus Meßlingen-Petershagen, aus Münster u.a. von der KSV-Zelle Fachhochschule (FHS), aus Neuß vom Rote Fahne Freundeskreis (RFFK) und aus Solingen von der KPD-Sympathisantengruppe.

Aus Rheinland-Pfalz gingen Parteitagsspenden ein aus Trier und vom RFFK Neuwied.
Q: Rote Fahne Nr. 30, Dortmund 24.7.1974

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