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07.08.1974:
In der Nr. 32 ihrer 'Roten Fahne' (RF - vgl. 31.7.1974, 14.8.1974) berichtet die KPD aus Griechenland, Italien, Mosambik, die DR Vietnam und die USA, Zimbabwe, über die EG auf der Kingstonkonferenz, über die MAPU Chile, die Sinn Fein (SF) in Irland (der IRA-nahestehend) und über RF-Verkaufsverbote wegen der Polizeimorde in Duisburg und Mannheim wird berichtet aus Bayern aus München, aus Berlin (vgl. 30.7.1974), aus Hessen aus Frankfurt und aus NRW aus Bielefeld, Bochum (u.a. vom Arbeitsamt), Duisburg und Dortmund, wo es auch noch einen Prozeß gibt. Positiv wird eingegangen auf die Delegation der DGB Jugend in China. Aufgerufen wird zur bundesweiten Thälmann Demonstration in Hamburg (vgl. 17.8.1974). Gewürdigt wird auch der Matrosenaufstand 1917 in Deutschland.
Aus Baden-Württemberg wird kundgetan, daß eventuell Atomkraftwerke (AKW) in Wyhl, Mittelstadt (Reutlingen, d.Vf.), Ulm, Mannheim und Ludwigshafen (eigentlich Rheinland-Pfalz, d.Vf.) gebaut werden sollen, wogegen sich besonders bei den Bauern in Wyhl und am Kaiserstuhl Protest rege. Umweltschäden durch Atom gäbe es auch in Karlsruhe. Aus Mannheim wird von der Verhaftung der Belastungszeugen gegen die Polizei beim "Mord an Hans Jürgen Remiszko" (vgl. 17.7.1974) berichtet. Berichtet wird auch von Ciba Geigy in Grenzach (CPK-Bereich).
Aus Bayern wird berichtet über Bauern (vgl. 24.7.1974) u.a. in München und Ingolstadt sowie über Umweltschäden in Althegnenberg (Kreis Fürstenfeldbruck - vgl. 29.7.1974). Zu den Landtagswahlen (LTW wird eine weitere Kandidatin vorgestellt, die über die Siemens Jugendbetriebsgruppe München zu den ABG gestoßen sei und dann 1973 zum Rote Fahne Freundeskreis (RFFK) der KPD stieß.
Aus Berlin wird berichtet vom Polizeiterror gegen Jugendliche im Wedding (vgl. 29.7.1974) und im Urbankrankenhaus (ÖTV-Bereich). Aus dem Siemens-Wernerwerk (IGM-Bereich) wird berichtet über den Luxus des Büros eines Betriebsrats (BR) des UB Datentechnik/Nachrichtentechnik im Gebäude 1.
Aus Bremen wird berichtet von Klöckner (IGM-Bereich).
Aus Hamburg wird berichtet über eine Zypern-Veranstaltung (vgl. 29.7.1974) und vom Polizeiterror in Krankenhäusern (ÖTV-Bereich), u.a. nach der Räumung des besetzten Hauses Ekhofstraße (vgl. 23.5.1973). Eingegangen wird hierbei auch auf Ausländer, auf das Allgemeine Krankenhaus (AK) Altona, das AK St. Georg, das Krankenhaus Wilhelmsburg und die Universitätsklinik Eppendorf (UKE). Von Springer (DruPa-Bereich) wird berichtet über Hilfskräfte in der Rotation und eingesetzte Spitzel.
Zu den hessischen Landtagswahlen (LTW) wird ein weiterer Kandidat vorgestellt, der in einem Frankfurter Metallbetrieb (IGM-Bereich) arbeitet. Aus Frankfurt wird auch berichtet von den Spaniern. Aus Wiesbaden wird von einem Arbeiterviertel am Möhneberg berichtet, in dem u.a. Kollegen von Albert und von Dyckerhoff Zement (beide CPK-Bereich) wohnen.
Aus NRW wird berichtet aus Bochum vom Knappschaftskrankenhaus in Langendreer, u.a. über die Intensivstation und die Pflegeschüler sowie über ÖTV KV und ÖTV-Bezirk NRW 2. Erstmals wird eine Kontaktadresse für Bonn angegeben. Aus Dortmund wird berichtet vom Polizeiterror in der Unfallklinik. Aus Duisburg wird berichtet von Mannesmann (MM) Huckingen über Judith, Loderer, das Pilgerwalzwerk, die DKP und die eigene Zelle. Aus dem Erftkreis wird berichtet aus Knapsack von der Knapsack AG und den Umweltbedrohungen u.a. durch deren Vinylchloridanlage. Aus dem Kreis Höxter wird berichtet vom AKW Würgassen. Aus Leverkusen wird berichtet von Bayer (CPK-Bereich).
Aus Rheinland-Pfalz wird berichtet vom AKW Obrigheim.
Q: Rote Fahne Nr. 32, Dortmund 7.8.1974
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