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19.02.1975:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr. 7 (vgl. 12.2.1975, 26.2.1975) heraus.
Aus Baden-Württemberg wird von der Razzia im eigenen Stuttgarter Büro (vgl. 14.2.1975) sowie dem 1. regionalen Parteitag (vgl. 8.2.1975) berichtet.
Aus Bayern wird berichtet vom Ehrengerichtsverfahren gegen den Rechtsanwalt Gildemeier in Augsburg sowie über Klassenjustiz in Hof.
Aus Berlin wird in einer Arbeiterkorrespondenz berichtet aus der IG BSE sowie vom Bethanienkampf in Kreuzberg (vgl. 13.2.1975, 15.2.1975) und aus Neukölln vom Altentreff, der Gropiusstadt, den Autowerken Schopper (AWS - IGM-Bereich), der Arbeitslosenarbeit (vgl. 27.1.1975), der eigenen Zelle SEL (IGM-Bereich) und den 4 Wahlausschüssen, von denen einer vor NCR (IGM-Bereich) die 'Rote Fahne' (RF) verkaufe. Angekündigt wird eine Wahlveranstaltung (vgl. 24.2.1975).
Aus Hamburg wird berichtet aus Hohenfelde und von Springer (DP-Bereich).
Aus Hessen wird von Opel Rüsselsheim (IGM-Bereich) aus der Abteilung Meßtechnik berichtet, sowie vom Arbeitslosenkomitee (ALK) Frankfurt, welches eine Veranstaltung der CDU-gelenkten Interessengemeinschaft der Arbeitslosen in Deutschland besuchte. Aus dem Odenwaldkreis (ODW) wird berichtet, daß der eigene Landtagskandidat für Michelstadt aus der IGM und dem DGB KJA Darmstadt ausgeschlossen worden sei. Solidarisch habe sich die DGB Jugendgruppe Erbach/Michelstadt erklärt.
Aus NRW wird berichtet von der eigenen Wahlveranstaltung (vgl. 16.2.1975), vom IGM Frauenausschuß Hagen (vgl. 12.2.1975), von der eigenen Wohnbereichszelle Düsseldorf-Garath (vgl. 8.2.1975), über Klassenjustiz in Aachen und Duisburg, von Demag Kalletal (IGM-Bereich), aus der GEW über den Landesverband, die Stadtverbände Aachen, Bochum und Dortmund, über das angeblich verfassungsfeindliche Komitee für einen Volkskinderhort Dortmund, aus dem Duisburger IGM-Bereich von ATH, Krupp (FKH) Rheinhausen und Mannesmann (MM) Huckingen (vgl. 10.2.1975), aus Bielefeld vom IGM Handwerksausschuß (vgl. 5.2.1975) und aus Dortmund von Holstein und Kappert (H+K, IGM-Bereich - vgl. 10.2.1975). Aus Köln wird berichtet von der GOG KHD (IGM-Bereich), den Wahlausschüssen (vgl. 21.2.1975) und es werden die Landtagskandidaten vorgestellt, die u.a. in Nippes, der ÖTV, der GEW, bei Bayer Leverkusen (CPK-Bereich), bei Felten und Guillaume (F+G) Köln-Mülheim (IGM-Bereich), einem Krankenhaus in Ehrenfeld, bei Ford und KHD im IGM-Bereich und in der GEW Hürth tätig sind oder waren. Ein Kandidat war im 1971 gegründeten Arbeitskreis Kritische Medizin Bochum aktiv, in den dann der KSV intervenierte.
Aus Rheinland-Pfalz wird berichtet, daß man mittlerweile 3 000 Unterschriften habe, die u.a. gesammelt wurden vor den Arbeitsämtern Koblenz, Ludwigshafen und Mainz sowie bei Opel Kaiserslautern (IGM-Bereich). Berichtet wird von der DKP aus Worms (vgl. 10.2.1975), von der Antifaarbeit in Mainz (vgl. 22.2.1975) und in einer Arbeiterkorrespondenz von Kellergeister (NGG-Bereich) in Alf/Mosel, wo sich unter 180 Beschäftigten ganze zwei DGB-Mitglieder befinden.
Q: Rote Fahne Nr. 7, Köln 19.2.1975
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