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20.01.1976:
Die Nr. 3 des „Rote Fahne Pressedienst“ erscheint. Artikel der Ausgabe sind:
- Lineare Lohnforderungen der ÖTV-Führung: Lohnraub demagogisch verschleiert
- Totschweigetaktik zur Verabschiedung der reaktionären Strafrechtsänderung durchbrochen
- Kurzmeldungen aus den Betrieben
- Genosse Joshua Horn starb nach langer Krankheit in Peking
- Glückwunschtelegramm der KPD an die Partei und Staatsführung der Volksrepublik Albanien zum 30.Jahrestag der Ausrufung der Volksrepublik
- 250.000 SPANISCHE ARBEITER IM MACHTVOLLEN STREIKKAMPF
- KVDR STÄRKT DIE EINHEIT UND ZUSAMMENARBEIT DER VÖLKER DER DRITTEN WELT
- Verfassung Kambodschas verkündet
- Vizepremier Ägyptens für weiteren Kampf zur Wiedergewinnung besetzter Gebiete
- BRESCHNEWS ORDEN UND DAS BROT DES SOWJETISCHEN VOLKES
- VR China: Revolution im Erziehungswesen.
Zum Tode von Tschou En-Lai heißt es: „Mit großem Schmerz und tiefbewegt haben die Genossen und Freunde der KPD und ihrer Massenorganisationen in der letzten Woche auf zahlreichen Trauerveranstaltungen Abschied von Genossen Tschu En-lai genommen. Eine Delegation des Zentralkomitees der Partei legte am Donnerstag zu Ehren des verstorbenen hervorragenden kommunistischen Kämpfers in den Räumen der Botschaft der VR China unter dem Bild Tschu En-lais einen Kranz nieder und trug sich nach Worten des Beileids gegenüber den anwesenden Vertretern der Botschaft in das ausliegende Kondolenzbuch ein.
Neben den Genossen und Freunden der Partei haben sich auch viele unorganisierte Arbeiter und fortschrittliche Menschen in die Kondolenzlisten in den Parteibüros und in verschiedenen Buchhandlungen eingetragen und so ihrem Schmerz und ihrer Betroffenheit über den großen Verlust Ausdruck verliehen. Auf einer von 300 Genossen und Freunden besuchten Gedenkveranstaltung im überfüllten Festsaal des Mathildenhofs in Köln würdigte Genosse Jürgen Horlemann in einem bewegenden Beitrag ausführlich die revolutionären Leistungen Tschu En-lais bei der Befreiung Chinas vom ausländischen Joch, in der sozialistischen Revolution und bei der allseitigen Stärkung der proletarischen Diktatur beim Aufbau des Sozialismus … In vielen anderen Städten, so in Westberlin, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart München und Dortmund, fanden ebenfalls auf Initiative der Partei Gedenkveranstaltungen statt.“
Q: Rote Fahne Pressedienst, Nr. 3, Köln, 20.1.1976.
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