Zum außerordentlichen Parteitag der KPD/ML (Roter Morgen) im November 1971 erscheint vom Landesverband Süd-West ein Papier mit "Analysen und Anträgen".
In der Vor- und Nachbemerkung heißt es dazu: "Die hier vorliegenden Anträge sind nur der bereits fertige und von den Delegierten abgenommene Teil der gesamten Papiere des LV Süd-West. Es folgen noch insbesondere der Antrag zu den nächsten Aufgaben, die entsprechenden Einzelanträge, Kritiken der Anträge des LV NRW, Kritik der Anträge des LV Wasserkante, Zurückweisung opportunistischer Theorien und Auffassungen (…) Da wir der Auffassung sind, dass wir die Partei nur aufgrund exakter Analysen und Kritiken weiterbringen können und exakte Analyse naturgemäß zeitraubend sind, hat es mit unseren Analysen und Anträgen so lange gedauert. Mit Einverständnis der Zentrale verteilen wir unsere Papiere selbst in den Landesverbänden der Partei, da sie sonst zu spät kämen".
Wir danken der Geschichtswerkstatt Dortmund für die freundliche Unterstützung.
Oktober 1971:
Vom LV Süd-West der KPD/ML-ZK erscheint zum außerordentlichen Parteitag der KPD/ML-ZK das Papier "Analysen und Anträge des LV-Süd-West, Oktober 1971".
Inhalt:
"Vorbemerkung
Nachbemerkung
1. Erklärung des Landesverbands Süd West zum Kampf zweier Linien in der Partei
2. Der Kampf zweier Linien in der Partei, insbesondere in der Politik des ZK und der ideologischen, politischen und organisatorischen Führung.
3. Das Zentrum des Ökonomismus, das ZBGK auflösen
4. Die Zentrale für Kommissionsarbeit auflösen
5. Kampf zweier Linien in der Frage des Verhältnisses zwischen Kader und Massenorganisation und in der Frage der Politik und der Aufgaben der BG in der jetzigen Periode
6. Grundsatzantrag des Landesverbands Süd-West
7. Kritik der Anträge des Landesverbands Bayern
8. Kritik der Anträge des Landesverbands Berlin"
Quelle: KPD/ML: Analysen und Anträge des LV-Süd-West, o. O., Oktober 1971.
Letzte Änderung: 10.09.2023