Freies Landvolk - Zeitung für die freie Landvolkbewegung, Jg. 5, Nr. 14, Stadland (Nds.), Januar 1982

Januar 1982:
Für die freie Landvolkbewegung erscheint die Nr. 14 der Zeitung "Freies Landvolk".

Artikel der Ausgabe sind:
- "Einkommen real um 15% gesunken. Dramatische Entwicklung", über das Einkommen der deutschen Bauern
- "Demonstration gegen Flurbereinigung", über die Flurbereinigung
- "Kommt zur Versammlung in Kassel", über die Verabschiedung des Programms der RLB und der Gründung des AK "Freies Landvolk"
- "DLG-Ausstellung in München: Standverbot für Freies Landvolk", über die DLG und ein faktisches Standortverbot auf der Messe
- "Verfilzung", über die Daimler-Benz Strecke und einen Befangenheitsantrag
- "500. 000 Tonnen Obst und Gemüse vernichtet", über die Vernichtung einer Erntesaison
- "Manöverschäden in Höhe von 100 Millionen Mark", über die NATO-Übung "Scharfe Klinge"
- "Einzelbetriebliches Förderungsprogramm ist nur für wenig Bauern erreichbar", über die bäuerliche Landwirtschaft und die Konzentration von Agrarfabriken
- "Sommerzeit verlängert Arbeitszeit", über die Verlängerung des Arbeitstages durch die Zeitumstellung
- "Geschlossene Deklaration bei Futtermitteln. Betrug wird Tür und Tor geöffnet", über die Zumischung von Sand und Wasser ins Mischfutter und die Futtermittelverordnung
- "Bauerndemonstration gegen Bleihütte", über eine Demonstration gegen die 'Preussag-Bleihütte' am 2. November
- "Warum lehnt die Arbeitsgemeinschaft 'Bauernblatt' eine Zusammenarbeit ab? Gemeinsam die agrarpolitische Opposition stärken", über das "Bauernblatt" und den "Arbeitskreis junger Landwirte", über eine Kritik am "Bauernblatt"
- "Landarbeiter müssen Industrielöhne bekommen", über die Erhöhung von Löhnen für die Bauern und Landarbeiter
- "Serie: Die Feinde des Landes. Unilever - Margarine schmiert gut", über den Unilever Konzern und ihre Margarinesorten
- "Die Bank schlägt zu, die Bauern gucken in die Röhre", über zwei Firmen in Crailsheim
- "Landbofronten gegründet", über die Gründung einer Gruppe von Bauern und Landarbeitern in Dänemark
- "Kampf gegen Truppenübungsplatz", über den Truppenübungsplatz in Rothenthurm (Schweiz)
- "Reaktionäre Angriffe auf die Gesamtschule zurückschlagen", über die Gesamtschulen
- "Die Behörden sind auf dem rechten Auge blind", über neonazistische Umtriebe im Landkreis Uelzen und anderswo
- "Ein hoffentlich rechtzeitiger Reinfall", über den Einsturz eines Teils des Chemiewerks Stulln (Oberpfalz)
- "Stromanschluss liegt in weiter Ferne", über eine Familie ohne Anbindung ans Stromnetz
- "Die Feuerwehr im Betrieb", über den Einsatz der Feuerwehr auf den Höfen
- "Hessische Landesregierung läuft Amok", über die hessische Landesregierung
- "Seite der Landjugend: Wir wollen Frieden" über die Wintertagung der WLL am 13. Dezember in Körbecke
- "Frieden ist machbar, trotz Raketen als Nachbarn", über einen Bericht aus Oberhausen
- "Wir haben genug geKRIEGT", über eine Theateraufführung

Im Artikel "Warum lehnt die Arbeitsgemeinschaft 'Bauernblatt' eine Zusammenarbeit ab? Gemeinsam die agrarpolitische Opposition stärken" wird Kritik am "Bauernblatt" und dem "Arbeitskreis junger Landwirte" geübt. Dieser würde den "Aufbau von eigenständigen Verbänden" favorisieren und ins Fahrwasser des "ökologischen Landbaus" geraten. So würde der "Ruinierungsprozess der bäuerlichen Landwirtschaft" kaum zu stoppen sein. Der Weg zur Einheit könne nur darin bestehen, die "die agrarpolitische Opposition zu stärken".
Q: Freies Landvolk - Zeitung für die freie Landvolkbewegung, Jg. 5, Nr. 14, Stadland (Nds.), Januar 1982.

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