30.06.1973:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr. 25 (vgl. 23.6.1973, 7.7.1973) heraus. Betont wird unter Bezug auf Argentinien und Chile: "Es gibt keinen friedlichen Weg zum Sozialismus".
Spenden für den 'Roten Morgen' gingen ein aus:
- Baden-Württemberg aus Mannheim.
- Bayern aus München, Nenzenheim und Nürnberg sowie vom KSB/ML Würzburg und der Stadtteilzelle Würzburg-Zellerau .
- Berlin, u.a. aus Charlottenburg, vom 'Roten Wedding', von der Zelle Borsig und vom KJVD der ehemaligen KPD/ML-ZB bei Siemens.
- Hamburg.
- Hessen vom KSB/ML Gießen und der Schülergewerkschaft Marburg, aus Nauheim, Marburg und Gladenbach.
- Niedersachsen aus Hannover.
- NRW aus Bochum, Köln, Dortmund, Düsseldorf und aus Essen, u.a. von der eigenen OG.
- Schleswig-Holstein aus Neumünster und aus Kiel, u.a. vom KSB/ML und auch Dietrichsdorf und Friedrichsort.
In Baden-Württemberg zeigten sich die eigenen Albanienveranstaltungen in Ulm (vgl. 18.6.1973) und Stuttgart (vgl. 18.6.1973) solidarisch mit Ernst Aust und auch die Sympathisantengruppe Illertissen-Vöhringen (vgl. 18.6.1973).
Aus Bayern wird berichtet vom RAKT-Prozess in München.
Aus Berlin wird berichtet von Schering über Lehrlinge im 3. Lehrjahr und Akademiker.
Aus Bremen wird berichtet von Streiks auf der AG Weser (vgl. 18.6.1973), der Vulkanwerft (vgl. 14.6.1973), bei Klöckner (vgl. 25.6.1973) und in Bremerhaven auf der Seebeckwerft (vgl. Juni 1973).
Aus Hessen wird berichtet von Eloxal bei Gießen bzw. Wetzlar.
Aus Niedersachsen wird berichtet vom Streik bei Rheinstahl Emden (vgl. Juni 1973), durch das Komitee 'Soldatenfaust' vom Truppenübungsplatz Bergen-Hohne sowie aus Nordhorn und Klausheide sowie Dörpen und Ramsloh.
Aus NRW wird berichtet von General Blumenthal Recklinghausen (vgl. 18.6.1973) sowie den Zechen Pluto Wanne-Eickel und Hansa Dortmund.
Aus dem Saarland wird berichtet vom Bergbau.
Q: Roter Morgen Nr. 25, Dortmund 30.6.1973