29.09.1973:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr. 38 (vgl. 22.9.1973, 6.10.1973) heraus. Berichtet wird "Chile: Die Massen greifen zum Gewehr". In "'…von nun an gehört die Initiative der Arbeitrrklasse'" wird aus Frankreich berichtet von Lip Besancon.
Kritisiert wird das mangelnde Eintreten der KPD gegen die Supermächte. Berichtet wird von der RAF.
Aus Baden-Württemberg wird berichtet aus dem Lager bei Daimler Sindelfingen, vom Schlachthof Baden-Baden und von der eigenen OG Mannheim (vgl. 7.9.1973).
Aus Bayern wird berichtet von BMW München-Milbertshofen aus der Lackiererei.
Aus Berlin wird berichtet von Flohr-Otis und aus der JVA Plötzensee.
Aus Bremen wird aufgerufen zur eigenen Albanienveranstaltung (vgl. 6.10.1973).
Aus Hessen wird berichtet vom Streik bei Gail Gießen (vgl. 28.8.1973). Der eigene 'Rot-Guss' bei Bänninger Gießen befaßte sich in "Giessen: Bürgerkriegsmanöver" mit einer Rauschgiftrazzia in Gießen, die als Vorbereitung für die nächste Streikwelle begriffen wird, wobei auch auf Heyco Gießen sowie Buderus Wetzlar und Lollar eingegangen wird.
Aus Niedersachsen wird berichtet aus Nordhorn.
Aus NRW wird berichtet aus Unna vom Antikriegstag (AKT - vgl. 1.9.1973), von Opel Bochum und Ford Köln, aus Essen-Altenessen, Stukenbrock, Wanne-Eickel, von Anker Bielefeld u.a. über die IGM-Jugendgruppe und die Jugendvertretung, aus Duisburg über die RM-Leserunde, aus Dortmund über den als Gefängnis benutzen Sonnenbunker und von der Chiledemonstration und aus Bochum über den KSV der KPD.
Aus Schleswig-Holstein wird berichtet über Coop und aus Lübeck von der Chiledemonstration (vgl. 19.9.1973).
Q: Roter Morgen Nr. 38, Dortmund 29.9.1973