11.05.1974:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' Nr. 19 (vgl. 4.5.1974, 18.5.1974) heraus. Im Artikel "Der Kommunismus lässt sich nicht verbieten!" wird berichtet über den Brief des Innenministers Weyer (FDP) an die NRW-Landesregierung, in dem dieser das Verbot der KPD gefordert habe.
Aus Norwegen wird berichtet vom Auftritt Ernst Austs (vgl. 25.4.1974).
Aus Baden-Württemberg wird berichtet von einer Albanienveranstaltung der Soldatenzelle der RG Reutlingen (vgl. 29.4.1974).
Aus Berlin wird berichtet aus der Ortsgruppe Schöneberg der LgdI der KPD (vgl. 29.4.1974).
Aus Hamburg wird berichtet von Beiersdorf (CPK-Bereich - vgl. 26.4.1974), von den Krankenhäusern (vgl. 29.4.1974) sowie über den KBW.
Aus Hessen wird berichtet vom Komitee Soldatenfaust Wetzlar.
Aus NRW wird berichtet vom durch Weyer angestrebten Verbot der KPD als verfassungsfeindliche Partei bzw. als kriminelle Vereinigung, was ja aber gerade im Oßwald/Schulte-Prozeß als Anklagepunkt fallengelassen werden mußte. Berichtet wird auch durch die RG Bochum über Nazis bzw. über die KPD in der Dortmunder Bittermark (vgl. 12.4.1974). Aus Bochum wird berichtet von Opel (vgl. 29.4.1974). Die Rote Garde berichtet aus Dortmund-Hombruch bzw. auch vom britischen Truppenübungsplatz in Bergen-Hohne in Niedersachsen. Aus Duisburg wird berichtet über Nazis (vgl. 29.4.1974). Aus Münster wird berichtet über Nazis (vgl.29.4.1974). Aus Recklinghausen wird berichtet von der Zeche General Blumenthal.
Eine "Beilage zum Roten 1. Mai 1974" berichtet vom 1.5.1974 bzw. Maifeiern an anderen Tagen (Datum in Klammern) aus:
- Baden-Württemberg aus Mannheim und Stuttgart.
- Bayern aus München, Nürnberg und Schweinfurt.
- Berlin (vgl. 28.4.1974, 1.5.1974), Bremen und Hamburg.
- Niedersachsen aus Hannover.
- NRW aus Bielefeld, Dortmund (vgl. 30.4.1974, 1.5.1974) und Duisburg sowie aus Köln von KHD über die Werksfeuerwehr.
- Schleswig-Holstein aus Kiel und Lübeck.
Q: Roter Morgen Nr. 19, Dortmund 11.5.1974