20.07.1974:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr. 29 (vgl. 13.7.1974, 27.7.1974) heraus.
Ihre Solidarität wegen Günther Routhier erklärten aus:
- Baden-Württemberg die GDCF Karlsruhe
- Hessen das revolutionäre Komitee Soldatenfaust (Wetzlar) auf Initiative der KPD/ML-Fraktion einstimmig.
Aus Baden-Württemberg wird berichtet von Solo in Sindelfingen-Mettingen, wo von ca. 800 Besch. Kleinmotoren für Rasenmäher und Mopeds produziert werden.
Der Landesverband Südwest will eine Veranstaltungsreihe gegen die verschärfte politische Unterdrückung durchführen, mit einer Veranstaltung in Baden-Württemberg, am 28.7.1974 in Mannheim und 5 Veranstaltungen in Hessen, in Gießen (vgl. 19.7.1974), Marburg (vgl. 20.7.1974), Kassel (vgl. 21.7.1974), Frankfurt (vgl. 26.7.1974) und Wiesbaden (vgl. 27.7.1974).
Aus Hamburg wird berichtet aus dem IGM-Bereich in Wandsbek von Willy Tiedke Kfz, in dessen insgesamt acht Betrieben neben ca. 40 Angestellten auch 70 bis 75 Lehrlinge beschäftigt sind, wobei auch eingegangen wird auf das 2. und 3. Lehrjahr, auf die Praktikanten und auf die Berufsschule.
Aus NRW wird eingegangen auf die Kommunistische Initiative (KI) Köln. Aus Duisburg wird berichtet von Thyssen Schwelgern sowie von Mannesmann, u.a. über Türken. Aus Bielefeld wird berichtet von der Berufsschule.
Aus Schleswig-Holstein wird berichtet über Bauern in Flensburg, Lensahn und Schwarzenbek, aus Neumünster von der eigenen AEG-Betriebszeitung 'Roter Funke'. Aus Kiel wird berichtet von einer Veranstaltung des AStA der Uni und der Roten Zellen des KBW zum Grundgesetzprozess sowie von der Fachschaftsgruppe Psychologie an der Uni, dem RM-Leserkreis Friedrichsort und einer Veranstaltung des KSB/ML Kiel.
Q: Roter Morgen Nr. 29, Dortmund 20.7.1974