20.09.1975:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr. 38 (vgl. 13.9.1975, 27.9.1975) heraus.
Spenden für den 'Roten Morgen' gingen ein aus:
- Baden-Württemberg von der eigenen OG Friedrichshafen, aus Heidelberg, Stuttgart, Freiburg und aus dem Parteibüro Mannheim.
- Bayern aus München, u.a. vom KSB/ML München.
- Hessen aus Frankfurt, Marburg (vgl. 8.8.1975) und Gießen sowie von der RG Wiesbaden.
Aus Baden-Württemberg wird berichtet vom Kampf gegen die (US-) Rauschgiftdealer (Haschisch) in Böblingen, wo ein Jungarbeiter Dealer verprügelte und daraufhin ein Mordanschlag auf KPD/MLer erfolgt sei. Die örtliche RG ist u.a. an der Berufsschule tätig, eingegangen wird auch auf IBM Sindelfingen.
Aus Bayern wird berichtet aus Kitzingen (vgl. 3.9.1975) sowie von Peter Bayer über die Solidarität, die er u.a. aus seinem Heimatort Greding, Landkreis Roth, erfahre. In "Verschärfte Haftbedingungen für unseren Genossen. Sofortige Aufhebung der Isolation von Hubert Lehmann!" wird berichtet aus der JVA Niederschönenfeld bei Donauwörth. Die KPD/ML und die RHD München kämpfen gegen die Isolationshaft.
Aus Hessen wird berichtet aus Kassel (vgl. 1.9.1975) und über die Solidarität mit der FRAP Spanien in Frankfurt. Von der Klassenjustiz betroffen seien Professoren und Studenten (u.a. von der KPD) aus Frankfurt wegen Günther Routhier, sie schlägt aber auch in Marburg zu (vgl. 4.9.1975). Erwähnt wird auch die JVA Schwalmstadt.
Q: Roter Morgen Nr. 38, Dortmund 20.9.1975